Mein Friedrichstal

  • Moin Leute

    Zitat

    freue mich schon auf die farbliche Gestaltung.


    die folgt hier:
    Wer die einschlägigen Fachaufsätze zum Thema Landschaftsbau und Farben liest findet immer wieder den Hinweis Farben aus dem Baumarkt für die erste Schicht auf Felsennachbildungen zu „kleistern“.
    Für die häusliche Wand und für den Untergrund der normalen Landschaft mögen diese Farben geeignet sein, für Felsen sollte man lieber auf andere Produkte zurückgreifen. :wissenschaftler:
    Wie weiter vorne schon einmal beschrieben nehme ich LIQUITEX Basics Matt Studio-Acrylfarbe, ich beziehe sie über Gerstaecker.
    Bilder 1 bis 3





    Hauptton bei den Felsen ist grau, in denen ich schon beim aufbringen verschiedene braun und gelb Töne einmische, vor allem auch immer wieder mit weis aufhelle.
    Als Ergebnis erhält man eine (in diesem Fall dunkle) grau gescheckte Wand.



    Danach werden „Lichter gesetzt“, bedeutet mit einem so genanten trockenen Pinsel die Farbe weis aufbringen.
    Macht man folgender Maßen: Pinsel vorsichtig in weis tunken und die Farbe auf einem Stück Pappe aufbringen, bis der Pinsel fast keine Farbe mehr enthält. Der Pinsel ist trocken. Nun mit diesem Pinsel über die Felsen streichen, alle spitz vorstehenden Teile erhalten ein bisschen weis und das sieht folgender Maßen aus:





    Immer wieder das Ergebnis kontrollieren, solange bis es gefällt.


    Bild 8 und 9
    Der direkte Vergleich
    ohne


    und mit Lichter


    Nun muss die Wand noch verwittert werden, das folgt in den nächsten Tagen.

    So weit für heut :hutab:
    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Felsverwitterung muss noch warten; dennoch habe ich ein bisschen weitergemacht.


    Bild 1 und 2




    Die Betonwand oberhalb der Felsen sieht jetzt so aus.


    Bild 3

    Die Verlängerung dazu


    Bild 4 und 5




    Das Fluss/Bachbett entsteht, zur Zeit sind Kieselsteine aus dem Aquarium Bedarf eingestreut und mit Tiefgrund festgeklebt.


    Bild 6 und 7




    Unter der Brücke ist es immer Matschig, deshalb Fahrspuren im „Mutterboden“ Auftrag.
    Dieser wird noch mit einem Zauberwasser befestigt.


    Bild 8



    Der Damm hat Erde und Grünzeug in Form von Woodland T 44/T46 erhalten.


    Bild 9



    Hier sollen einmal Bäume wachsen, deshalb ist abgestorbenes Grünzeug aus dem Garten mit der Kaffeemühle gehäselt und mit Erde aufgebracht.


    So weit für heut ^^ nun fahren ich erst mal nach Cloppenburg. :imsohappy:


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Moin Leute


    Hier folgt der schon lange angekündigte Überblick!
    Gezeichnet von einem FREMO Freund, nach meiner Maßskizze.



    5 Module wobei 2b noch gebaut werden muss.


    Das Modul „frei verfügbar“ kann zur Not eine „Wüste“ sein, dann wird der Schlüssel für den Anschluss auf Modul 5 nicht ausgegeben.


    Ihr seht: es gibt viel zu tun, packen wir es an. ;(
    gebaut wird momentan hier:


    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Moin Leute


    Weiter gemacht habe ich immer mal wieder, aber es lohnt nicht über die Verkabelung der Stromversorgung der Module und Misserfolge zu berichten.
    Deshalb geht es erst heute weiter. Nach wie vor sind wir auf Modul 4.
    Zum Modul 3 musste noch ein Stück Gelände eingefügt werden.

    Bild 1 und 2



    Nach hinten wurde wieder ein Brett geschraubt davor ein paar Lagen Styrodur und der Rest mit Bauschaum aufgefüllt.


    Bild 3 und 4



    Bauschaum und Styrodur wurden in Form gebracht


    Bild 5

    Und mit Fliesenkleber als Haftgrund überzogen


    Bild 6

    Sieht dann so aus.


    Bild 7

    Noch mal das ganze von der anderen Seite.
    Brett; Montageschaum (erkennbar zwischen den Brettern) und das fertige Gelände.
    Wer schneller voran kommen möchte:
    sollte
    1 Kein Rentner sein (die haben nämlich nie Zeit)
    2 sich keinen Rosengarten anlegen; (Schön aber…)
    3 keine weiteren Hobbys (wie Schlepper fahren) haben
    4 und eine Haushaltshilfe für den normalen täglichen Wahnsinn einstellen
    meint Friedrich dann mag es besser laufen :thumbup::S
    Holt jo fuchtig

  • Moin Leute
    Die Straßentrasse auf Modul 4 wird vervollständigt. Es ist die Fortführung der Partie von Modul 3, die im Faden Friedrichstal am 11. März 14 in Bild 3 und 4 vorgestellt wurde.

    Im Grunde immer wieder nach dem gleichen Prinzip: Styrodur Blöcke; ergänzt durch Montageschaum; überzogen mit hoch flexiblem Fliesenkleber. Dort wo der Hang in Natura zu steil werden würde, werden Felsimitationen aus eigenen Gipsformen angebracht.


    Bild 1 und 2



    Styrodur und Bauschaum


    Bild 3

    Das Gelände wird ausgeformt.


    Bild 4

    Wo nötig werden Felsen eingebracht



    Fortsetzung des Sraßenabfanges



    Die heute entstandene Partie



    Zusammengestellt mit Modul 3


    Soweit für heut
    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Wir befinden uns (hoffentlich) im grünen Bereich.


    Heut mal „nur“ vier Bilder vom weiteren Bau.





    Nun kann die Straße verlegt werden, dazu dann mehr.
    Wie ihr seht sprießt unten in der ersten Etage auch schon ein bisschen „grün“.
    Auch dazu später mehr.
    holt jo fuchtig :hutab:


    Friedrich

  • Jetz muss ich doch mal was fragen :


    Irgendwie komm ich nicht mit deiner Landschaft klar.


    Die Bahn muss über einen Einschnitt und Fluss und direkt dahinter wächst ne Felswand hoch auf der die Straße verläuft.


    Wo kommt dieser Fluss her ?

    • Offizieller Beitrag

    Wo kommt dieser Fluss her ?


    Moin Jörg,


    soweit ich das verfolgt habe, müsste des Rätsels Lösung im Beitrag 102 erkennbar sein. Der Fluß kommt "von Links". Ich hab das Bild einfach hier nochmals verlinkt.



    Wenn es nicht richtig sein sollte, lasse ich mich gerne von Friedrich schimpfen. :D


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Danke Rainer,


    genau das Bild hab ich gesucht. Ich konnte mir nicht vorstellen, das der Fluß bei Friedrich aus der Felswand kommt

  • Moin Joerg , moin Leute


    Ob die Wasserbau- Eisenbahningenieure die Brücke verlängert hätten bzw. den Bahndamm durch eine Vorflut Brücke ersetzt hätten ist an zu nehmen.


    Im Mittelgebirge folgt der Fluss / Bach ja oft einer Geländelinie die deutlich zu sehen ist. Im Sauerland und im Siegerland oft zu beobachten.


    Hier noch mal die Situation wie von mir angedacht.

    Gruß Friedrich

  • Hallo Friedrich,
    es ist schon beeindruckend, wie Du Deine Brückenbauwerke gestaltest.
    Deine Landschaftsituation (sowohl in der Planung, als auch in der Ausführung) erweckt den Eindruck, daß nicht zuerst die Eisenbahn- sondern die Landschaft gewesen ist.
    Dabei ist die realistische Wirkung kaum noch zu übertreffen- auch was den Flußlauf angeht. Ich habe mich direkt an einige Strecken im Erzgebirge (Aue-Schwarzenberg)
    oder Thüringer Wald ( Schwarzatalbahn, obwohl es hier keine derartigen Stützmauern gibt) versetzt gefühlt.
    Dabei ist es auch sehr interessant- wie Du hierbei vorgehst- denn an dieser Stelle habe ich keine- oder vielmehr sehr rudimentäre Kenntnisse.
    Auch einige der verwendetemn Werkstoffe waren mir nicht einmal dem Namen nach, bekannt. Bis zu Deinem Beitrag wäre ich auch dem Weg gefolgt-
    Farben für die Landschaftsgestaltung aus dem Baumarkt zu verwenden.



    Allerdings finde ich, daß auch Beiträge über Mißerfolge durchaus von Interesse sein können. Nicht aus Häme oder Schadenfreude,
    sondern um die Fehler ( die in der Regel Geld und Zeit kosten) , zu vermeiden.


    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Moin Christian


    Misserfolge, sofern sie Werkstoffe, Methoden, Vorgehensweisen und Baufehler betreffen, habe ich und werde ich auch weiterhin aufzeigen.
    Das gleiche gilt für, den nach meiner Auffassung, unstimmigen Landschaftsbau.
    Aber wenn mir eine Dachlatte auf die Zeche fällt, die ich mit dem A... umgestoßen habe, oder ein Modul umkippt werde ich das nicht dokumentieren, sondern zähneknirschend die Fehler beheben. :(
    Das gleiche gilt für Arbeiten die sich an jedem Modul wiederholen, wie z.B. die Stromversorgung. Nur bei einer gravierenden neuen Erkenntnis lohnt sich dann ein Beitrag.
    Gruß Friedrich

  • Moin, Leute
    Weiter geht es im Streckenbau





    Zum Gleis verlegen.
    Mit der Airbrusch wäre ich nicht mehr an die Gleise vor der Mauer auf Modul 5 gekommen.
    Neuland war für mich deshalb das getrennte einfärben der Schienenprofile und des Schwellenbandes. Danach das wieder einziehen der Schienen und aufkleben.
    Erfahrung:
    1. Das so oft beschriebene leichte einziehen der Schienen in das Schwellenband von „mein Gleis“ ist richtig, solange noch keine Farbe aufgebracht ist. Es geht nach dem Einfärben immer noch, aber man sollte für ein gutes Ergebnis Zeit mitbringen. Eben soo, ist nicht.
    2. Wer, wie ich, Humbrol Farben mit Nitro Verdünnung nutzt, sollte Zeitnah (bei mir waren es Monate) das Gleis verlegen, weil die Farbe dem Kunststoff des Schwellenbandes die Elastizität nimmt. Die schön an geformten Schrauben brechen bei Berührung mit Grobwerkzeugen. Kommt nur vor wer obige Farbzusammenstellung nutzt.
    3. Ausgezogene Schienenprofile neigen, da sie immer irgendwo im Weg liegen, zum Verbiegen. Wer einmal einen Knick produziert hat sollte das Profil anderweitig nutzen und nicht mehr ein ziehen! Gerade Gleisführung ist sonst unmöglich.
    4. Die Isolierverbinder von „mein Gleis“ sind mechanisch nicht unendlich fest, Grob- Motoriker sollten mehr Fingerspitzengefühl zeigen.


    So weit für heut.
    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Meldet man sich zu einem bestimmten Termin, wird irgendwann die Zeit eng, vor allem wenn man noch ein Modul bauen muss, deshalb habe ich Holz besorgt. Wie schon weiter vorne beschrieben habe ich alle theoretischen Trends im „Modulkastenbau“ auch praktisch ausprobiert und bin nun wieder bei Pappelsperrholzholz und einfache Bauart angelangt. Das Leben ist ein Kreislauf. Jeder muss selber wissen wie er baut, außer zusätzliches Gewicht haben alle die Ausflüge in Multiplex, schwimmende Bauart und was es sonst noch alles gibt, nichts gebracht. Meine Module dieser Trendbauweisen haben sich genau so verzogen (oder auch nicht) wie die leichte, mit einfachem Mitteln hergestellten, Pappel Module.
    Das Modul 2b führt wieder auf die Norm zurück, deshalb ist ein käufliches B-Profil eingebaut. Mit dem Modul 2a wollte ich auf die Modulkastenlänge von 150 cm kommen, daraus ergab sich folgendes Lastenheft:
    1. das „Neue“ hat eine Kantenlänge von 83 cm.
    2. Modul 2a ist 62,5 cm breit, also muss auch dieses Modul, 2b, so breit sein.
    3. Unter der Voraussetzung das das vordere Einschubmodul 100 cm beträgt musste noch 30 cm Platz vorgesehen werden
    4. Die Straße muss nach hinter verschwinden
    5. Der Höhenzug mit der Städtischen Bebauung muss eine natürliche Grenze haben
    6. Geometrisch muss das Gleis wieder in die Mitte kommen ohne Kurven. Leider sind auch Turnhallen meist rechteckige Gebilde und man sollte es den FREMO-Planern nicht unnötig schwer machen und ein wildes geometrisches Gebilde produzieren.


    Da ich eine Oberfräse mit dem nötigen Zubehör besitze, nutze ich diese um u. a. die Spanten und die Seitenteile in eine Nut ein zu lassen. Dadurch habe ich eine bessere Klebefläche und die Spanten / Wände stehen, sofern gerade gefräst wurde, genau senkrecht.


    Hier nun ein paar Bilder vom Holzbau.


    Bild 1

    Das Tal was die städtische Bebauung begrenzt, rechts der FREMO Normübergang „B“.


    Bild 2

    Das Modul von unten.


    Bild 3

    Und von oben


    Bild 4

    Rückseite Berg


    Bild 5

    Norm „B“ Profil


    Bild 6

    Vorderseite Tal


    Das war’s vom Holzbau nun muss das Gelände ein/aufgebracht werden. Dazu später mehr.
    So weit für heut. :hutab:
    Holt jo fuchtig
    Friedrich

    • Offizieller Beitrag

    Moin Friedrich,


    hochinteressant finde ich Deine Bemerkungen zum Einsatz von Pappelsperrholz. Das macht Mut für eigene Projekte. Das Gewicht von Birkenmultiplex macht sich inzwischen auch bei meinen Modulkästen "bemerkbar".



    An einem Punkt Deines Berichtes komme ich ins schleudern.

    Zitat

    Das Modul 2b führt wieder auf die Norm zurück, deshalb ist ein käufliches B-Profil eingebaut. Mit dem Modul 2a wollte ich auf die Modulkastenlänge von 150 cm kommen


    Modul 2b setzt ja am Modul 5 an. Worin besteht der Zusammenhang mit dem von Dir zitierten Modul 2a?


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Moin Rainer und Mitleser
    Modul 2 ist von der ursprünglichen Planung nicht vorgesehen gewesen. Durch die Verwendung der „großen Weinert-Weiche“ wurde das Ganze aber zu eng, deshalb wurden die Weichen der ersten Ausfädelung auf ein extra Modul gelegt. Bei meiner Zählweise von links nach rechts, wurde es Modul 2. Modul 2b ergänzt 2a nun als 150er Verpackungseinheit.


    Darüber hinaus wird es auf jeden Fall noch ein Modul 6 geben. Dann rückt 2b weiter. Mit anderen Worten, die Rückführung auf FREMO Norm B-Profil wird je nach Lust und Laune und meiner „Baufortschrittgeschwindigkeit“ ^^ weiterwandern.


    Gruß Friedrich

  • Moin Leute
    Nachdem ich in den letzten Tagen im Maßstab 1:1 etwa 1600 Tonnen Weizen vom Feld ins Getreidelager transportiert, und viele Hektar Stoppelfläche für die nächsten Arbeitsgänge vorbereitet habe melde ich mich wieder vom „Haupthobby“.


    Bevor es weitere Bilder über das „neue Modul“ gibt ein paar weiterführende Gedanken. Eine stimmige und sinnvolle Landschaft und deren Bebauung zu schaffen, unter der Voraussetzung das man kein konkretes Vorbild hat, ist manchmal nicht einfach. Wie weiter vorne angemerkt soll Modul 2b wandern können. Der Abschluss / Anschluss auf FREMO B-Profil ist landschaftlich gewährleistet. Nicht so sehr die Bebauung und Straßenführung. Ich werde mich mal in Ruinen, Ruinengrundstücke versuchen die dann, Ende der 40er Jahre, schnell wieder bebaut wurden. Diese Provisorien hielten ja oft Jahrzehnte lang.
    Konkret kann man sich vorstellen, dass ein paar der ursprünglichen Häuser den Kriegswirren zum Opfer gefallen sind, deshalb fehlen im Straßenzug (hier: an den Modulübergängen) ein paar Häuser. Nun kann man natürlich anmerken, das hättest DU… aber ehrlich gesagt bin ich gedanklich im Maßstab immer ein bisschen großzügig. Mit anderen Worten, das drum herum spielt sich gedanklich eher im Maßstab 1:160 ab, als im Maßstab 1:87. Mir fehlt bei der Umsetzung meiner Skizzen immer Platz. Dennoch möchte ich meine Vorgehensweise nicht abändern. Bekanntlich ist Papier geduldig, und ich persönlich möchte meine Zeit nicht in akkurate Zeichnungen investieren. Ich probiere lieber, lass eine Szene weg oder baue sie neu. Manchmal wird und wirkt es vielleicht ein bisschen holprig, damit kann ich aber gut leben.
    Fehler kommen immer mal vor. Bei diesem Projekt Friedrichstal werde ich den Bahndamm auf Modul 3 konkret abändern. Die Landschaft muss auch nach vorne ansteigen. Noch ist es früh genug. Für den Einsatz beim ersten Treffen ist es auch nicht erforderlich sofort etwas zu ändern, was mir „Zeitdruck“ nimmt. Schade nur um meinen Bahndamm, aber es war ein gutes Übungsobjekt. Die Trasse bleibt erhalten nur wird sie nicht mehr als auf geschütteter Damm sichtbar sein.


    Vor Leute die anders vorgehen, also besser planen ziehe ich den Hut. Nur manchmal kommen sie über das Planungsstadium nie hinaus. Das finde ich dann wieder schade.


    Hier nun die weiteren Arbeiten am Modul 2b


    Bild 1

    Die Styrodur Blöcke werden bis zum aushärten des Klebers fixiert.
    Bild 2; 3; 4;



    Nach dem Durchtrocknen sieht es dann so aus.


    Bild 5

    Damit die Trasse eben ist, nutze ich ein FREMO Allubein,


    Bild 6

    an dem dann das fehlende Stück ausgerichtet wird.


    Bild 7

    Die Landschaft wird vorgefertigt. Der oben rechts eingeklebte Block bleibt noch so, weil ich noch nicht die endgültige Situation festgelegt habe. Wie oben beschrieben experimentiere ich „vor Ort“ bis es passt.


    Bild 8 und 9



    Soweit zum Untergrund
    Es kann nun die Geländehaut aufgebracht werden.


    Dazu demnächst mehr


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Zwei Baustellen gleichzeitig! Einmal das ungeliebte Modulkasten „fertig stellen“ und einmal das „mehr Spaß“ machende durchgestalten.


    Fridolinstraße bekommt seine Fahrbahn.

    Die Fahrbahn besteht aus den Gipsformen „Landstraße“ von Langmesser.

    Ich nehme die Landstraße, weil ich die Gullideckel dann so setzen kann wie sie mir notwendig erscheinen. Wer sich diese Arbeit sparen möchte kann auch die Formen nutzen, die all diese Straßenöffnungen schon als Abdruck haben.
    Vor dem aufkleben werden die „Gipsfliesen“ noch mit Tiefgrund behandelt, in der Hoffnung das der Kleber dann mit den Abformungen einen besseren Kontakt herstellt und im Falle eines Falles die Straße nicht einfach abfällt.

    Den Zwischenraum zwischen den Abformungen belasse ich etwas größer und bilde den Belag ähnlich wie bei meinen Felsen großzügig nach. Damit sind die Übergänge besser getarnt und nicht sofort zu erkennen.

    Diese Form wurde ein wenig ausgerundet, Beginn der Steigung.

    Die Fridolinstraße im Rohbau.




    Stellprobe mit den Häusern der geraden Hausnummern.



    Nebenbei werden ein paar Ecken „grün“.
    Aber das ist ein anderes Thema.


    Holt jo fuchtig


    Friedrich

  • Zuerst Modul 2b
    Bild 1 und 2



    Modul 2b bekommt seine Geländehaut
    Bild 3

    die Vorbereitung für seine endgültige Bebauung
    und seine Außen- (hier noch Vorstrich) und Innen Farbe


    Bild 4

    seine Straße


    es fehlt noch die Elektrik, und so der Händler will … --- die Brücke. Sonst wird in Rheda ein Brett in der Länge der Brücke eingesetzt



    Nun Modul 3
    Dort habe ich das Gelände verändert. Nun hat der Damm als „Halbdamm“ seine Berechtigung.
    Bild 1

    Dazu wurde das Gelände vorne um 11 cm angehoben


    Isoliermaterial (ein anderer Hersteller wie Styrodur) und Montageschaum aufgebracht und das sieht nun so aus:




    Nach dem Durchtrocknen muss nun das Gelände ausgeformt werden
    Dazu später mehr.


    Holt jo fuchtig :hutab:


    Friedrich

  • Moin Friedrich
    Ich bin immer wieder fasziniert zu sehen, was aus einem Block Styrodor bei Dir so alles wird...
    Da schau ich immer gerne rein.
    Kurze Frage zu Deiner Strasse ein Post weiter oben. Der Braune Kleber - was ist das? Sieht irgendwie elastisch aus.
    Liege ich richtig, wenn ich davon ausgehe, das Du zur Herstellung der Strassenteile die "übliche" Feingussmasse verwendet hast und keinen Gips?


    Über erhellende Antworten würde ich mich freuen.


    LG,
    Axel