Mein Friedrichstal

  • Moin Leute
    weiter geht es, mit Modul 1 Friedrichstal
    hier: Schritt 2; beim Geländebau Haftgrund für die weiteren Geländeschichten aufbringen.


    Wie schon an anderer Stelle beschrieben überziehe ich das Styrodur- Gelände mit einer Schicht hoch flexiblem Fliesenkleber. Hier ein paar Fotos vom Modul 1 Friedrichstal.
    Man sollte vorher eine Vorstellung darüber haben, was man darstellen möchte. Es erspart einem später Nacharbeiten.
    Bild 1

    Hier ein Beispiel: Bauer Wildebuhr seine Wiese. Hinten ist sie schon aufgeschüttet aber die LKW müssen auf die obere Ebene kommen; das wird später ein zerfurchtes Eckchen geben, dennoch kann man vorplanen.
    Bild 2

    Rückseite im Bereich Unterführung
    Bild 3

    Ebenfalls Bereich Unterführung und FREMO Übergang
    Bild 4

    Das Gelände unter der Feldwegunterführung wird noch nicht gestaltet. Grund: ich möchte die Brücke insgesamt am Tisch bauen und dann von unten an das Trassenbrett kleben. Dazu brauche ich Luft nach unten.


    Wenn der nächste Bauschritt fertig ist, werde ich berichten. Sonst wird das Verhältnis Daddelkiste; Bastelzimmer ungesund !
    meint Friedrich
    Holt jo munter! :imsohappy:

  • Die Unterführung
    Nachdem die Strecke das Tal erreicht, sollte ein Feldweg überquert werden und danach mit einer Kurve beginnend eine eigene „Welt“ entstehen.
    Also musste zuerst eine Feldweg Unterführung gebaut werden.
    Man muss nicht alles selber erfinden. Die Unterführung wurde anhand eines MIBA Baubericht (Heft 11; 2002, (Kleine Brücken einfach gebaut) nachgebaut. Baut man nach Gebhard Weiß spart man sich die Mühe von der Vorbildauswahl bis zur Modellzeichnung.
    Dazu ermuntert er selber am Ende seines Baubericht zum Nachbau.
    Das habe ich gemacht!


    Bild 1

    Widerlager und Grundplatte
    Anhand der Zeichnung wurden die Abmessungen ungefähr übernommen. Die Durchfahrtshöhe sollte um 4 Meter liegen, die Breite den Feldweg und einen Wasserlauf durchlassen und die Tiefe sich dem Bahndamm anpassen.
    Die Platten mit der Steinstruktur stammen von Auhagen, der Rest besteht aus Polystyrol Platten und Evergreen Profile.
    Was man auch noch erkennt. Die Durchfahrtsbreite und damit Schwächung des Trassenbrett wurde ein bisschen zu optimistisch gesehen.
    Bild 2

    Da ich die Auhagen Platten stumpf zusammen geklebt wurden, muss die Gravur um die Ecke nachgeholt werden, hier wurde mit 50% Sorgfalt gearbeitet.


    Bild 3

    Die Träger wurden angedeutet, durch aufkleben von Evergreen Streifen.


    Bild 4

    Das Trassenbrett wurde angepasst.


    Bild 5

    Am Tisch wurde die erste Flügelmauer/ Stützmauer zum Bahndamm angesetzt.


    Bild 6

    und immer wieder ausprobiert.


    So weit für heut :hutab:


    Gruß Friedrich

  • Die Brücke mit Flügelmauern


    Bild 1

    Die Profile (Evergreen) werden gem. den Zeichnungen in der MIBA, angepasst an die Verhältnisse in Friedrichstal, an die Grundplatte geklebt.


    Bild 2

    Die Ecken werden verspachtelt. Ich habe verschiedene benutzt; Autolackspachtel ist gut geeignet, manche Sorten schrumpfen beim trocknen, dann muss man noch mal nacharbeiten.


    Bild 3

    Gegenüber liegende Seite 2. Ecke


    Bild 4

    3. Ecke


    Bild 5

    4. Ecke


    Bild 6

    von oben


    Bild 7

    von unten


    Nun muss das ganze farblich behandelt werden ^^
    doch das ein ander Mal !


    Holt jo fuchtich :hutab:
    Friedrich

  • Moin, Leser von Friedrichstal


    Hier nun die Brücke des vorherigen Beitrags nach dem Einfärben.


    Eingefärbt wurden die Flügelmauern mit Acryl Farben der Firma
    Liquitex Basics Matt.
    Auf das Matt ist zu achten, sonst kann man eine leidvolle Erfahrung machen, weil alles speckig aussieht. Mir so passiert mit einer Acryl Farbe von Schmincke. Das geht nicht gegen das Produkt oder den Hersteller, sondern soll nur ausführen, vorher ausprobieren!!, auch dann wenn die Farben als matt verkauft werden.


    Der Rest (Träger, Betonteile usw.) wurden mit den üblich von mir verwendeten Humbrol/Revel Farben eingefärbt.
    Diesmal wurde alles mit dem Pinsel gefärbt. Die Acryl Farben wurden direkt auf der Mauer
    angepasst (gemischt), Grundfarbe auf einen Deckel mischen und dann die Änderungen einmischen. Immer sollte Weis mit dabei sein! Von Weis sollte man immer das nächst größere Gebinde kaufen, wenn dann dennoch Weis als erstes aus geht, liegt man richtig. :wissenschaftler:


    Hier nun die Bilder von der Brücke vor dem Einbau.







    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    ich beobachte deine Arbeit schon ein ganze Weile mit großer Begeisterung und Bewunderung.
    Wirklich große Klasse, da kann ich nur meinen imagimären :hutab: ziehen.

  • Moin,


    Einpassen der Brücke / Unterführung.


    Die Brücke wird nun unter das Trassenbrett geklebt. Unterhalb der Mauern wird ein passendes Sperrholzteil eingeschoben. Damit ist ein gerader Einbau sichergestellt.


    Bild 1

    Mit diesen Hilfsmitteln wird die Brücke in das Gelände eingepasst. Nicht jedermanns Sache, aber ich nutze gerne das, was Handwerker auf dem Bau nutzen und der Markt hergibt. Wasser hilft beim Abbinden des Bauschaums.


    Bild 2

    Nach dem Quellvorgang /Aushärten sieht es so aus.


    Bild 3 und 4



    Überflüssiger Schaum wird abgeschnitten.


    Bild 5; 6 und 7




    Und mit einer Fliesenkleberschicht als Untergrund für die Landschaft überzogen


    Bild 8 und 9



    Darauf wird Erde gesiebt


    Und schon ist die Brücke eingepasst.


    So weit für heut :hutab:
    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Hallo Friedrich
    Pistolenschaum als Mittel zum Einpassen? Ich kenne das Zeug aus der Renovation unseres Hauses und vom Einbau von Türzargen.
    Ich hätte Angst, dass mir das Klebeband runtergedrückt wird und mir die ganze Arbeit versaut.
    Dir scheint der Werkstoff zu liegen!


    Sieht toll aus!


    LG,
    Axel

  • Gute Arbeit, aber Bauschaum wird mir nie auf die Anlage kommen. Wie Axel schon schrieb hätte ich viel zuviel Angst davor alles zu versauen und ich sehe auch keinen Vorteil im Bauschaum.

  • Hallo zusammen,


    Bauschaum kann eine sehr elegante, zeitsparende, aber im Vergleich nicht ganz preisgünstige Methode zur Geländegestaltung sein, wenn der Proband seine ersten Versuche damit nicht gerade auf seiner Anlage unternimmt. Hilfreich wäre, sich vorher etwas mit dem Verhalten von Bauschaum beim Aushärten und bei der späteren Bearbeitung zu beschäftigen. Es nützt auch nichts, im Baumarkt die preisgünstigsten Sorten zu kaufen, wenn man größere Geländeabschnitte gestalten will. Bei denen unternimmt die herausgedrückte Schaumwurst erfahrungsgemäß wenig Anstalten, aufzuquellen.
    Die Angst, der Bauschaum könnte beim Aufquellen etwas zerdrücken ist völlig unbegründet, solange er sich mindestens nach einer Seite noch ausdehnen kann.


    Ich nutze Bauschaum seit es ihn gibt und "mißbrauche" ihn auch seit Jahren auf der Anlage.

  • Moin Leute


    Zuerst eine kleine Korrektur. Die fertige Unterführung wurde mit Baukleber eingeklebt, nicht mit dem Montageschaum, der Text ist da irreführend.


    Zitat

    ich sehe auch keinen Vorteil im Bauschaum.


    Mit Bauschaum kann man wunderbar Geländelücken „ausschäumen“. Wer damit öfter arbeitet und den Pistolengriff verwendet kann den Schaum sehr kontrolliert aufbringen, ohne dass irgendetwas zerstört wird. Außerhalb des Baumarktes gibt es Sorten die sich sehr wenig ausdehnen.
    Vorteile:
    sehr leicht und damit ideale Ergänzung zu Styrodur Platten
    zum Hohlräume ausfüllen, mit dem Vorteil der enormen Stabilität, in Verbindung mit einem Klebeeffekt. Damit werden Geländeschwingungen im Anhänger nicht automatisch zum Modulkiller.
    Nachteil:
    Handschuhe tragen und man sollte wissen wie man mit Montageschaum arbeitet und wie er reagiert. Das gilt aber gleichermaßen für den Spezialkleber den ich für Styrodur verwende.
    Man kann das auch mit Gips oder Pappmasche ausfüllen, ob das dann weniger Dreck gibt wage ich zu bezweifeln. :D


    Jeder so wie er möchte, viele Wege führen zu einem Ergebnis. Der „Schaum“ hat sich auch weiterentwickelt, ist dafür aber auch nicht mehr an jeder Ecke frei käuflich.


    Gruß Friedrich


    PS es gab eine Überschneidung mit Peter seinem Beitrag. Gleicher Hinweis.

  • Hallo Friedrich


    Kann ich nur zustimmen !
    An meiner ersten großen Anlage wurden Styrodur und Styroporplatten verwendet zum Aufbauen des Geländes.
    Do wo große Lücken,Löcher noch waren wurde Bauschaum verwendet der nachher mit einem alten sehr weichen Küchenmesser mit langer Klinge ( Brotmesser ) wieder in die korrekte Lage des Geländes geschnitten wurde.
    Anschließend wurde eine dünne Schicht Gips aufgetragen auf die noch löchrige Landschaft, der wieder abgezogen wurde so das nur eine leichte Schicht darauf war.


    Das war 1998 und ist lange her......

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Bisher gab es nur Holz und Styrodur
    Nun folgt das Gleis


    „s(m)ein Gleis“


    Der Einbau ist „gewöhnungs- bedürftig“. Bleibt das PECO Gleis schön in dem Bogen den man vorgeformt hat, führt das Weinert Gleis ein Eigenleben, das einen schon mal die Ader schwellen lassen kann.
    Wer hat und kann druckt sich einen Bogen mit einer 1:1 Vorlage der Schwellen.
    Andere nutzen Schablonen. Wieder andere werfen das ganze in einen langsam anziehenden Kleber. Alle gemeinsam haben ein Ziel, einen harmonischen Bogen mit Übergangsbögen.


    Ich habe es nicht auf Anhieb hinbekommen, was aber eher an meinem Anspruch und mein Unvermögen lag und nicht dem Hersteller anzulasten ist.


    Bild 1

    Um gerade über den Übergang zu kommen nutze ich eine Lehre.


    Bild 2

    Gleisklammern und Schablonen helfen beim Aufkleben


    Bild 3 und 4



    Mit Stahllineal -maßband und Augenmaß sollte man versuchen eine harmonische Gleislage hin zu bekommen.


    Bild 5

    Die viel diskutierte „Befestigungsschraube“ am Modullübergang. Ich habe sie mit großem Erfolg eingesetzt. Bei mir wird sie mit Stabilit-Express eingeklebt.


    Bild 6

    Als Untergrund für den Randweg nutze ich Quarzsand verklebt mit Tiefgrund der vorher eingefärbt wurde. Hier tief Schwarz, könnte besser ein Braun sein. War aber noch von der Zeche vorhanden, manchmal ist man ein bisschen faul. :D



    Bild 7

    Der eigentliche Randweg besteht aus Kalksteinsplitt von ASOA


    Bild 8

    Und sieht dann fertig aufgebracht so aus. Die Schwellen wurden übrigens wieder mit Humbrol 98 gespritzt. Das Schienenprofil mit Humbrol 29.


    Bild 9

    Das Ergebnis vorm Schottern!


    Das war's für heut
    schöne Restfeiertage :hutab:
    Friedrich

  • Ohne deine Arbeit im geringsten schmälern zu wollen, bleibe ich von "seinem" Gleis weiter mächtig enttäuscht.


    Die Schwellen sind mir zu eckig, zu glatt und zu "heil".


    "Mein" Gleis wird es nicht, wenn ich noch mal etwas mit deutschem Vorbild bauen sollte.


    Ansonsten bin ich sehr gespannt, was du da zauberst.

  • Gelände unter der Unterführung
    Bergseite.
    Der Bahndamm wurde hier angenommener Weise unterbrochen um einen Feldweg und einen Wasserlauf durch zu lassen.
    Zur Erinnerung: Der Einbau der kleinen Brücke ist beendet, nun fehlt noch das Gelände unterhalb der Brücke.


    Bild 1 und 2



    Um nicht zuviel „Matsche“ auftragen zu müssen wurde das Gelände aus Styrodur vorgeformt.
    Anmerkung: Das Gleis hat die Schotterung erhalten.


    Bild 3 und 4



    Und nun der bekannte Fliesenkleber.


    Mit Hilfe von kleinen Spachteln wurde sowohl der Feldweg als auch das Ufer des Wasserlaufes vorgeformt. :wissenschaftler:
    Die darzustellenden Szenen habe ich im Kopfkino gespeichert.
    Anmerkung 2: in Bild 3 und 4 zu sehen ist schon das erste Grünzeug .


    Soweit für heut ! Beim nächsten Mal gibt es die Talseite des Modul unter / vor der Brücke.


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Die angekündigte Talseite.


    Heut nur ein paar Bilder. ^^









    Nun muss Bauer Wildebuhr seine (ehemalige) Wiese bebaut,
    die Restwiesen dargestellt werden
    und der Feldweg und Bach sein endgültiges Aussehen bekommen.
    Doch dazu komme me später :pilot:


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Wie schon angekündigt soll nun die ehemalige Wiese von Bauer Wildebuhr bebaut werden.
    Es entstehen Mehrfamilienhäuser wie sie in den Nachkriegsjahren zu Tausenden gebaut wurden. Auhagen hat solch ein Mehrfamilienhaus in fantastischer Passform unter der Artikelnummer 11 402 im Programm. Der Bausatz ermöglicht unterschiedliche Varianten.


    Die Siedlung soll als im Bau befindlich dargestellt werden. Einige Gebäude sind bezogen andere noch im Endausbau. Deshalb sind im letzten Gebäude noch die Maler bei der Arbeit. Das Fenster und Glas eingebaut war, wurde in den 50/60er Jahren oft durch ein Kreuz auf der Scheibe gekennzeichnet.
    Bild 1

    Die Mauerplatten von fünf Häusern vor bzw. nach dem lackieren. Hier Wände in Gelb. Wer eine typische Lackierung sucht wird im Internet fündig.
    Beispiel: Bilderbuch Köln de, dann 1950er Jahre (erste Farbaufnahmen der GAG Immobilien)


    Bild 2

    Wenn das Papier deco fehlt, müssen Innenwände und Decken eingezogen werden.


    Bild 3

    Rückseite des Dreihäuserblocks;


    Bild 4

    Haus im Innenausbau


    Bild 5

    Vorderseite des Dreihäuserblocks


    Bild 6 und 7

    Dach eingedeckt mit Anthrazit färbenden Ziegeln



    Rückseite mit Balkon und gefärbtes Dach
    (hier mit Blaustich wer PhotoImpact gut bedienen kann ist klar im Vorteil! )Zum berichtigen der Fotos aber keinen Bock nicht. :D


    Bild 8

    Vorderseite


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Servus Friedrich,


    Sehr schöner Baubericht und Interessante Baupraxis. Wo hast du den die Orange Lehre her wo Bob drauf steht, hast du die selber gebaut? Was mich auch Interessieren würde mit welchem Kleber klebst du den Asoa Schotter auf? Das sah so trocken auf den Fotos aus. Ich bin riesig auf das Flussbett gespannt was du da als Wasser nimmst.....da wollte ich im Verein auch mal noch was machen, aber traue mich nicht richtig ran.


    Greez Rico

    ooohhrr ischh wer Blöde dat ist Hnulll, mit liebe zum Detail.

  • Wo hast du den die Orange Lehre her wo Bob drauf steht, hast du die selber gebaut?


    Da Bruno andernorts gern mal mit "bob" unterschreibt und ich weiß dass Friedrich und Bruno gut miteinander können, unterstelle ich einfach mal, dass Bruno die gebaut oder zumindest im Eigentum hat. ;)

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Moin, Freunde von Friedrichstal


    Auch auf der gegenüberliegenden Seite von Friedrichstal wird auch
    weiter gebaut. In der Fridolinstraße warten die Häuser mit gerader Hausnummer
    auf ihre Straßenfront.


    Als erstes das Haus mit der Nummer 8, das direkt an Nummer 6
    (kleine Fabrik ohne Gleisanschluss) angeklebt ist. Das Haus kommt von Auhagen
    hat eine neue Rückseite des Auhagen Baukastensystem und der Rest ist Auhagen
    Stadthäuser Nr. 11 392 oder 11 393.


    Anpassung der Frontseite an die Straße mit Gefälle wird
    durch zersägen und neu Zusammenfügen erreicht. Der Rest siehe Bilder.


    Bild 1

    Front Nr.: 8


    Bild 2

    Gespachtelt wird mit NIGRIN Kombi-Spachtel aus dem
    Autozubehör. Mit dem Spachtel aus dem „Zahnarztwerkzeug“ wird dann die Oberfläche
    angepasst. Je nach Alter und an gedachtem Zustand mal mehr oder weniger
    ordentlich.
    Bild 3

    Hie sind die Schmuckelemente zur Probe aufgelegt.


    Bild 4

    Fehlfarbe!! Manchmal sieht das, was man sich vorstellt wenn
    man die Farbe aus dem Humbrol Döschen nimmt, anders aus wie auf der Fläche.
    Dann muss man halt noch einmal umfärben.


    Doch dieses Ergebnis beim nächsten Mal. :hutab:


    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Fridolinstraße 10 ; 12; 14


    Grundlage und damit entstanden aus Auhagen Bausätze Schmidtstraße.
    Die Rückseiten bestehen aus Ziegelmauerplatten des Baukastensystems vom gleichen Hersteller.



    Rückseite mit fertigen Fenstern.



    Die Dächer für die Rückseite werden eingebaut. Damit es nach dem Auftragen des Klebers hält, wird ab und zu ein Weckglasgummi zur Hilfe genommen.


    Tipp zu „Fensterglas“!
    Wer ein Laminier Gerät hat läst die Folie für Klarglas ohne Inhalt durchlaufen und erhält prima Fensterglas.
    Einkleben kann diese mit TESA Alleskleber.





    Die Zierelemente sind angepasst. Die Straßenfronten werden zusammengestellt. Mit ein bisschen Fantasie und ab und zu einen Blick in die Bauanleitung bekommt man es schon hin. Ich bin kein Spezialist, dem einen oder anderem wird auffallen, das es so etwas (vielleicht) nie gegeben hat. Aber da bin ich dann freischaffender Künstler. ^^



    Da mir die Frontseite für Epoche III zu bunt war ist sie nach dem Zusammenbau mit Humbrol
    Matt gespritzt worden. Das farbliche Absetzen der einzelnen Elemente wurde im Ruhrgebiet erst Anfang der 70er Jahre wieder begonnen. Bis dahin war alles grau schwarz. Der Krieg und die Zeit danach hatten ihre Spuren hinterlassen, und für so etwas war einfach kein Geld da.


    So weit für heut
    Holt jo fuchtig
    Friedrich