Mein Friedrichstal

  • warum leer durchlaufen lassen ?


    Könnte man nicht schon gleich die Gardineneinsätze mit einschweißen und dann passend ausschneiden ?


    Oder fällt das dann wieder auseinander ?

  • Bis dahin war alles grau schwarz.

    Das, Friedrich, galt auch für die Neubau Zechensiedlungen die du vorher beschrieben hast. Hier wurde von vorneherein ein grau-schwarzer Putz aufgetragen, das äusserste der Gefühle war ein dunkel-schwärzlich-beiger Putz. Die Fensterlaibungen waren manchmal ein Ideechen heller abgesetzt. Die Zechen wussten schon was sie taten.
    Bei "Zivilbauten" wurde schon man versucht weiß zu verputzen. Spätestens nach 2 Jahren war es bestenfalls nur noch hellgrau...
    Ansonsten lese ich deine Umbauberichte mit viel Vergnügen.

  • Moin Joerg und Mitleser


    Nein; fällt nicht auseinander, wenn sich zwischendurch die beiden Klebeschichten wieder berühren, 1mm reicht. Nach diesem Prinzip kann man Einzelfenster hervorragend herstellen.


    Wenn keine Unebenheiten am Untergrund vorhanden sind, nehme ich aber immer die ganze Wand. Da muss man ein bischen messen wenn man die fenster genau treffen will. Wenn man den Original Gardinenvordruck nutzt kann man den in der Tat einlaminieren.
    Wer sich etwas mehr Mühe gibt und die Maße genau einhält, kann da natürlich hervorragend mit experimentieren.
    Nicht nur Gardienen, sondern auch Gitter; Drahtglas usw.
    Meiner Frau, der das Gerät gehört bastelt damit Untersätze, Lampenschirme usw. Wenn man solche Dinge herstellt (einlaminiert) muss man ein bisschen mit der Temperatur am Gerät herumprobieren. Eventuell wird sonst der Kleber sichtbar und es entstehen Luftblasen.
    Aber selbst dünn gehäkelte Deckchen laufen problemlos durch das Gerät.


    Ich habe für den Fensterbau, außer Klarfenster, das noch nicht gemacht;
    deshalb ist der Tipp sehr gut. Vor allem fehlt die hässliche Kleberspur, wenn man unsauber zu Werke geht.


    Versuchen werde ich es mal! :thumbup:
    Das macht so ein Forum aus.
    Gruß Friedrich

  • warum leer durchlaufen lassen ?


    Könnte man nicht schon gleich die Gardineneinsätze mit einschweißen und dann passend ausschneiden ?


    Oder fällt das dann wieder auseinander ?


    Ich könnte mir vorstellen, dass die plastische Wirkung (Gardine ein Stück hinter der Scheibe) besser ist, wenn die Gardinenmaske mit einem kleinen Profilstück wirklich 1-2mm abgesetzt hinter der Scheibe angebracht wird.


    mfg


    Thomas

  • Jörg: erinnerst du dich noch daran, warum ich dir damals bei deinem Hallentor den Vorschlag gemacht hatte, die "Halleninnenkulisse" etwas nach hinten zu setzen? ;)

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Moin;

    Zitat

    Ich glaub nicht daß das bei Gardinen viel bringt


    Ich auch nicht; außer Aufwand !! Hab es ausprobiert. Gardinen sollen ja ein durchsehen verhindern.
    Selbstverständlich kann man auch hier den Aufwand erhöhen zu Lasten anderer Arbeiten. Tiefe erzeugt man nur bei Farbe und Fotos hinter Industriefenster. Weil sich u.a. das Licht besser bricht.
    Da ist der Gedankenanstoß mit dem Einlaminieren der Gardinen (die auch wie Gardinen aussehen, bei den Schmidthäusern die ich hatte war das weniger der Fall) schon eher einen Versuch wert.


    meint Friedrich

  • Apropos Kleber:


    mit dem normalen Polystyrolkleber wird sich der Taschenkunststoff wohl kaum dauerhaft verkleben lassen. Vermutlich hält das Fensterkreuz direkte mechanische Einwirkung ab, so dass die Fensterscheiben nicht hineingedrückt werden können.


    Was aber ein bei tiefen Temperaturen glashart werdender "Alleskleber" bei Erschütterungen im Anhänger macht, bleibt abzuwarten. Meine Empfehlung: Pattex Classic an den Rahmen.


    Es gibt viel zu tun . . .


    LG Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Moin Leute


    Der erste Anschluss ist gelegt. Auf Modul 2 ist die erste Ausfädelung fertig.


    Zum Stellen wurden die Weichenbetätigungen von Outbus (Martin Meiburg) eingebaut.
    Zur Anwendung kamen die neu entwickelten höherwertigen Weichenbetätigungen Nr. 3c und 3a. Diese, in Verbindung mit dem mechanischen Weichenantrieb, von HOfine (Matias Hellmann) ist keine low cost Lösung mehr, wurde von mir aber bewusst so gewählt.



    Weichenbetätigung Nr 3a



    Hellmans Weichenumschalter



    Beides gekoppelt mit Messingrohr als "Zwischenführung" und 2mm Schweißdraht als eigendlichen Stelldraht.


    Grundstellung: verschlossen! Rechtes Schloss für den Schlüssel der vom Personal des Zuges mitgebracht wird. Schlüssel vom linken Schloss (Schutzweiche) ist nicht abziehbar .



    Schloss ist mit dem „Zugführerschlüssel“ geöffnet.



    Anschlussweiche bewegt / umgelegt! Zugführerschlüssel kann nicht entnommen werden. Schutzweichenschlüssel ist noch nicht bewegt.



    Schlüssel für Schutzweiche entnommen. Zugführerschlüssel kann nicht entnommen werden.
    Einerseits blockiert der Stift vom Schloss der Schutzweiche anderseits von der Stellung des Stellhebel Anschlussweiche. Zugführerschlüssel kann nicht entnommen werden.



    Anschlussweiche liegt schon in der Grundstellung, aber der Zugführerschlüssel kann nicht entnommen werden weil der Schlüssel der Schutzweiche noch nicht eingeschlossen.
    Nächste Stellung ist dann wie Schloss ist mit dem „Zugführerschlüssel“ geöffnet.



    Das Bild sieht nicht ganz so gut aus. Die Mechanik der Weichenbetätigung hat in meinem Fall einen längeren Stellweg wie die Weichenmechanik unter der Weiche. Deshalb habe ich an der Weiche den Befestigungsflansch für den Stelldraht auf 2,2mm aufgebohrt,



    den Stelldraht durchgesteckt und mit Hilfe einer durchtrennten Lüsterklemme zwei Klemmen gefertigt.
    Mit dieser kann man nun den Stellweg justieren, die Weichenbetätigung kann jeweils den vollen Stellweg durchfahren. ^^



    Und noch kurz ein Bild auf den elektrischen Anschluss.
    blau ist Berg
    rot ist Tal
    gelb ist Herzstückversorgung
    Stecker, Buchse und Stromverbindung unter dem Modul gem. FREMO Norm.
    weiteres demnächst :hutab:
    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Moin Leute


    Auf Modul 2 ist die erste Ausfädelung fertig.
    Zur Ausfädelung aus dem Hauptgleis wurde eine sogenannte Flex Weiche aus dem Hause Weinert verwendet.
    Diese habe ich den örtlichen Verhältnissen angepasst, platt ausgedrückt so hin gebogen, dass sie auf mein Modul passt.
    Die Oberstufe der Modulbahner hätte das bestimmt berechnet, ich habe es „hingebogen“! :toocool:
    Ob die Bahn jemals eine solche Geometrie verwendet hat weis ich nicht, ist mir auch wurscht, gehe mal davon aus das der Bogen ein paar Beulen hat.
    Wer es später begutachten möchte muss ohnehin auf eine Trittleiter steigen, weil Ihm der Blick durch die Siedlungshäuser auf Wildebuhrs Wiese einerseits und dem Gelände anderseits verwehrt wird.






    Für die Schutzweiche habe ich eine PECO Weiche genommen. Deren Zungen habe ich wieder aus dem normalen PECO/Weinert Gleisprofil gefertigt. Erstmals wurde die Weinert Stellstange verwendet, hat ganz gut geklappt.




    Die Modul-Übergänge wurden mit der nunmehr seit einem Jahr gelieferten „Schienenbefestigung“ von Weinert gebaut.



    Ohne Fehler geht es bei mir scheinbar nie. :S
    Auf Modul 1 habe ich, nachdem ich alles dick mit STABILIT eingekleistert habe, die Schienen am Übergang (mit Hilfe der in der Gleisklammer vorhandenen Bohrung/Schraube) nach unten gezogen. Das verhindert auch die verwendete rote bob Lehre nicht, kleine Dellen sind möglich.
    Der Fehler ist nicht so gravierend, dass ich es Zwangsweise noch einmal machen muss. Nun bleibt es so und die Rotte muss bei nächster Gelegenheit nachstopfen.
    Deshalb nutze ich hier nur noch ein Gewicht für die Höhe (Rest macht die hier schon abgenommene Lehre) und achte darauf, dass ich gut über die Kante komme.


    Holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Moin Friedrich
    Frage zu den Peco Weichen - Hast Du diese von Gelenkzunge auf Federzungen umgebaut? Und wenn dem so ist - hast Du dazu sowas wie einen Umbaubericht? Oder ein paar Fotos und Hinweise, wie man sowas am besten bewerkstelligt? Ich schwanke immer noch zwischen Weller, Tillig und Peco. Du erinnerst Dich sicher an die Kneipe...


    LG,
    Axel

  • Moin Axel

    Zitat

    Hast Du diese von Gelenkzunge auf Federzungen umgebaut?


    Ja und auch irgendwo beschrieben.
    Alle Weichen innerhalb der Zeche "Unser Otto" sind so umgebaut.
    Da gab es aber die Stellstange von Weinert noch nicht.


    Bei der Auswahl musst Du Dich schon selbst entscheiden, und es gab auch mal in diesem Forum das für und wider der einzelnen Weichen.
    Dort sind persönliche Referenzen/Vorlieben das, was schließlich den Ausschlag für die Beschaffung auslöst. Jede einzelne Weiche hat Vor und Nachteile. Drauf werfen und losfahren kannst Du neuerdings am ehesten mit Weinert, aber das hat seinen Preis und die Weiche muss an der Stelle passen. Nun gibt es ja als Ankündigung „ meine Kleine“ die schon eher auch bei mir in den Fabrikhof passt.
    Ich bleibe auf jeden Fall bei dem PECO / Weinert Profil und den Rest baue ich mir notfalls selber, einschließlich Weller.
    Gruß Friedrich

  • Moin Leute;


    Die Lücken und „Fehlteile“ bei den Häusern werden weniger, sowohl in der Fridolinstraße, als auch bei den Siedlungshäusern auf Wildebuhrs Wiese. Bei letzteren sind nun die Eingangsbereiche fertig gestellt und die Schornsteine aufgebracht.



    In der Fridolinstraße ist die Häuserzeile um Nr 16 und 18 gewachsen. Die Dächer sind farbig behandelt und die Schornsteine haben eine „Bleieinfassung“ erhalten. Ferner sind Fallrohre montiert und ein paar Lücken verspachtelt und farbliche Anpassungen vorgenommen worden.
    Doch seht selber

    hier noch "Plaste" Dächer



    hier fast fertig
    Tipp zu den Fallrohren: Ich verwende Lötdraht er läst sich schön formen.






    Es fehlten in der Fridolinstraße noch die Dachfenster, die vorderen Fallrohre und der Schmutz von Jahrzehnten.
    Aber kommt Zeit, kommt (Un)rat.
    So weit für heut
    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Das Modul 3 mit
    Flussniederung und Bahndamm entsteht.


    Bild 1

    Der Industrieanschluss liegt etwas tiefer. Um eine gleichmäßige Steigung zu erhalten säge und setze ich ein passendes Holz
    mit dem Steigungsverhältnis unter das Trassenbrett.
    Das Trassenbrett im Vordergrund gehört zum Damm und nicht zum Anschluss.


    Bild 2

    Das Dammprofil wird aufgebracht. Wie groß der Abstand ist liegt am persönlichen Geschmack.
    Je enger er ist desto weniger kann sich das Trassenbrett durchbiegen. Bei mir sind es etwa 18 cm.


    Bild 3 und 4



    Schon ein bisschen weiter! Das Trassenbrett ist aufgelegt und das Gleis ist verlegt, aber noch nicht lackiert.
    Anmerkung: Siehe zur Gleis-Farbe Brunos Artikel zur Farbe hier im Forum.


    Bild 5

    Modul 2 ist vorgeschraubt damit man den Überblick nicht verliert. Hier das Ende von der neuen Siedlung und der Übergang zum Flusstal.


    Bild 6

    Aus Styrodur Platten wird die Landschaft aufgeschichtet. Hier die Bergseite des Flusses.
    Verklebt sind die Platten wiederum mit dem saBesto Pur Pistolenleim, wie weiter vorne in diesem Faden schon beschrieben.


    Bild 7

    Während andere mit allen möglichen Werkzeugen die Konturen der Landschaft herausarbeiten nehme ich wieder mein Lieblingswerkzeug fürs Grobe.


    Bild 8

    um dann mit der Handraspel den Unterbau zu vervollständigen.
    Drei Dinge noch zu diesem Bild:
    1. Der Stein liegt im Hintergrund nicht umsonst dort. Der Pistolenleim dehnt sich ähnlich wie Bauschaum aus und hebt das zu verklebende Gut an. Und er muss damit er richtig arbeitet angefeuchtet werden.
    (Kann man alles bei Brandl in den Sonderheften EJ nachlesen)
    2. Die Gleise sind lackiert.
    3. Ich habe einen tollen Klangkörper gebaut. Mir ist das unwichtig. Wer das aber nicht möchte muss hier etwas gegen den Lärm tun!! :verrueckt:



    So weit für heut


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Ja Friedrich,
    ist wieder eine informativ bebilderte "Nachmachanleitung". 8o
    Da lohnt es sich wirklich, vor den eigenen Arbeiten mal zur Erinnerung quer zuschauen!
    Deine Reihe könnte fast schon oben angepinnt werden. Richtig viel Arbeit, die du dir da machst! :thumbsup:
    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • 3. Ich habe einen tollen Klangkörper gebaut. Mir ist das unwichtig. Wer das aber nicht möchte muss hier etwas gegen den Lärm tun!! :verrueckt:

    Ich auch!
    Aber langsam fahrende Züge oder Rangiergruppen haben dann unter diesen Voraussetzungen eine eigene Klangästhetik wenn die Räder über Schienenstöße und Weichen leise klicken. :thumbup:

  • Ich auch!
    Aber langsam fahrende Züge oder Rangiergruppen haben dann unter diesen Voraussetzungen eine eigene Klangästhetik wenn die Räder über Schienenstöße und Weichen leise klicken. :thumbup:


    Ich persönlich LIEBE!!! das Geräusch fahrender Fahrzeuge. Man sollte nichts tun, was es unterbindet.


    Meine Meinung.
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Moin Boscho
    Wenn Du den Lärm hörst wirst Du andere Meinung sein. :S


    Moin Leute


    Über das Tal soll als Zufahrt für die Wildebursche Siedlung eine gerade errichtete Spannbeton-Brücke führen. Dazu habe ich heute ein paar Versuche gemacht.
    Als Vorbild kann man die tausendfach in der Landschaft entstandenen Straßenbrücken nehmen. Der Vorteil bei Epoche III ist, das die Träger der eigentlichen Fahrbahn noch nicht aus optischen Gründen eine besondere Form hatten.
    So kann man zur Nachbildung einfach eine passende Leiste nehmen. Aus Statischen Gründen wird die Brücke später noch auf runden Pfeilern stehen.


    Und hier nun der Versuchsaufbau.


    Bild 1

    Blickrichtung von Modul 2


    Bild 2 und 3



    Blickrichtung von Modul 4


    Bild 4

    Blick auf die Einmündung zur alten Verbindungsstraße die etwas erhöht am Hang endlang führt und auf Modul 5 zur Fridolinstraße wird.


    Bild 5

    Irgendwie hat man nie Platz und muss deshalb den Hang abfangen. Das werde ich mit Gipsplatten aus Langmesser Beton Formen bewerkstelligen und versuchen hier eine stimmige Situation zu erzeugen.
    Kommt Rat kommt Unrat.



    So weit für heut


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Moin, Leute
    Irgendwie mussten die Eisenbahningenieure in das enge Tal kommen. Da das ganze auch noch verschwenkt und der Höhe angepasst werden musste entschied man sich aus Kostengründen für einen Damm. Der Bach, der in der Regel unten friedlich dahin plätschert, kann nach extremen Wetterbedingungen aber zu einem unangenehmen Monster werden, deshalb haben sich die Bauingenieure entschlossen den Bach zu kanalisieren und daraus folgend den Damm abzufangen und abzusichern. Das tat man seinerzeit mit einer Betonwand; an der inzwischen aber schon der Zahn der Zeit genagt hat.
    Dieses im Gegensatz zu der neuen Abfangkonstruktion der Straße oben am Hang und der Brücke über das Tal.


    Nun zum Modell. Auf 60 cm hat man nicht unbegrenzt Platz auch wenn man „nur“ ein Streckengleis darstellen möchte. Damm; Bach; Hang und Straße geht nur mit Hilfe von Kunstbauten. Der Damm wurde schon im letzten Beitrag vorgestellt, nun der Teil mit der Abfangwand zum Bach. Eine Wand nur aus den Gips Teilen ist für eine transportable Anlage nicht geeignet (Erfahrung macht klug). Deshalb wurde zwischen den Trassenbrettchen eine Sperrholzwand aus 8 mm Material geklebt, auf denen dann die Gipsabdrücke aus Formen der Firma Langmesser geklebt wurden. Der Bauschritt mit der Sperrholzwand wurde nicht fotografiert.
    Rest in Stichworte:
    Gipsteile mit Tiefgrund behandeln
    mit Montagekleber aufkleben
    zwischen den Teilen Platz lassen
    diese vergipsen
    Bild 1

    Bach/Flußbett auf Modul 3


    Bild 2 und 3



    Die mit Montagekleber angebrachten Gipsabdrücke mit den etwas breiteren Spalten die noch verspachtelt werden müssen.


    Bild 4 und 5



    die verspachtelten Übergänge.
    Wichtig ist, sie so geschickt zu tarnen das diese nicht auf der fertigen Wand sofort zu erkennen sind. :thumbup:
    Das kann man dadurch kaschieren, das nicht nur der Spalt, sondern auch auf den Platten ein wenig Gips aufgebracht wird und dadurch, dass man mit geeigneten Werkzeugen Strukturen eingeritzt werden.
    So weit für heut


    Holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Die Skizze nach der ich seit Monaten arbeitet, ist überhaupt noch nicht vorgestellt worden.
    Zur Orientierung stelle ich sie hier mal vor.
    Der Maßstab der Bleistift- Zeichnung beträgt 1: 10. Die Umrandung der Kästen wird Filzstift nachgezogen.
    Das Erlaubt einen "guten Überblick".
    Detail Pläne oder Zeichnungen über meine Projekte gibt es nicht. Mir ist die
    Zeit die ich dafür verwende zu schade, mit anderen Worten: es wird anhand der Zeichnung / Skizze einfach darauf
    losgebaut.


    Zu Recht kann man über den Vor- und Nachteil diskutieren, aber das wäre dann
    ein eigener Faden.
    Hier stelle ich die Skizze vor, nach der ich von Anfang an also seit Frühjahr/Sommer 2012 beginnend mit den Holzkästen,
    gearbeitet habe.
    Wichtig für mich sind nur die Holzmaße (150 cm mal 60/70 cm). Da Papier geduldig ist wird es in der Realität immer etwas enger wie
    in meinen Vorstellungen. Die erste Ideen war „Tollkühn“ deshalb wurden diese auf dem Rheda
    Treffen im Herbst 2011 zur fortgeschrittenen Stunde diskutiert, noch einmal im
    Kopf überarbeitet und dort vor Ort auf einer Serviette festgehalten.







    So weit für heut


    Holt jo fuchtig


    Friedrich

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