Moin Leute
Der „normale“ FREMOist hat dieses Problem nicht, er baut übersichtlich und gradlinig, kommt auf
keine schiefe Bahn, macht um alles große Bögen und legt sein Tun immer offen!
Es sei denn er hat noch eine Anlage im Keller oder auf dem Dachboden, der Böse.
In einschlägigen Ratgebern hat man viel gelesen und nun kommt die klassische
Situation: Loch in der Kurve! Das obligatorische Scheunentor will man vermeiden
und immer im Hinterkopf: wie hätten die Eisenbahn-Ingenieure
im Maßstab 1:1 das Problem gelöst.
Also Einschnitt schaffen und Straßenbrücke davor, nicht vergessen die Landschaft war zuerst da!
Wir erinnern uns:
Fluss / Bach; Berghang; Straße am Hang.
Wenn die Straße den Verkehrsverhältnissen des 20. Jahrhundert angepasst wurde,
musste sie aufgrund der Breite zwangsläufig abgefangen werden, das hilft uns Breite am Modul zu sparen.
Um die Ecke optisch zu entschärfen lasse ich zusätzlich noch die „neue“ Straße dort einmünden.
Doch nun seht selber:
Stellprobe für die „Straße am Hang“. Dazu habe ich immer
eine Anzahl verschiedener Gipsabformungen zum probieren.
Die Wand ist fertig angeklebt. Als Kleber wurde Baukleber aus der Kartusche
verwendet. Damit die Verbindung dauerhaft hält wird die Klebeseite der Gipsabdrücke
vorher mit Tiefgrund behandelt.
Der Kern für das Widerlager der Talbrücke wird eingepasst. Da man das Auge kaum betrügen kann wird mit Hilfe von Winkeln versucht ein gutes
Ergebnis zu erzielen.
Einfahrt Portal, liegt später versteckt im Einschnitt.
Der Holzkern des Widerlagers ist mit der „Betongipsplatte“
beklebt.
Die Stellprobe für den Rest. Damit soll das Widerlager und
der Einschnitt betontechnisch abgeschlossen werden.
So weit für heut
Holt jo fuchtig
Friedrich