Mein Friedrichstal

  • Moin Axel und Mitleser


    Meine Vorgehens-Weise in Stichpunkten:
    Austrennen der Rohlinge mit Messer oder Seitenschneider
    wobei nach meiner Erinnerung die Fensterrohlinge nirgends ausgetrennt werden müssen
    Versäubern der Rohlinge mit
    Schleifpapier
    Messer (Skalpell oder Cutter)
    und kleine Feilen
    Bisher habe ich immer die mitgelieferten Fenster verwendet.
    Das Fensterglas besteht aus Laminierfolie die einmal ohne Alles durch das Gerät durchgelaufen ist. (Schon mal weiter vorne beschrieben)
    Die Fensterfolie wird mit Pattex Transparent oder Tesa Alleskleber (Lösungsmittelhaltig) aufgeklebt.
    Dahinter mit gleichem Kleber „Gardinen“ oder Farbe.


    Gruß Friedrich

  • Moin Leute


    Eine kleine Zwischenbilanz. Friedrichstal hatte seinen zweiten Einsatz. Beim FREMO Treffen in Bonn-Oberkassel war das Konstrukt wieder mit dabei. Der Aufbau und das Zusammenpassen aller Teile waren wie beim ersten Mal ohne Fehler möglich.
    Das bedeutet keiner der Teile hat sich in den letzten drei Jahren verzogen. Die Modulkästen habe ich von Juni bis September 2012 gebaut. Erstmalig im Oktober 2014 verwendet und nun wieder im Juni 2015.
    Das sind große Zeiträume, dennoch ist es möglich alle Bauzustände zu sehen.
    Von Sperrholzwüste auf Modul 3 bis fast fertig auf Modul 5. Außenfarben aller Schattierungen mit herunter gelaufenem Kleber allerorts. Das ist bei der Größe der Betriebsstelle auch nicht anders möglich. Für die Endlackierung benötigt man einen sauberen trockenen Platz. Eigentlich nur im Sommer möglich und das was oben drauf kommt sollte bis auf die End- Detaillierung fertig sein, sonst bekommt man einen Flickenteppich.
    Außerdem sind das für mich ungeliebte aber notwendige Arbeiten, verbunden mit einem Umräumen der Module und dem ganzen Krimskrams, den man immer wieder auf halbfertige Module abstellt.
    Wollte man mit einer Teilnahme an einem Treffen warten bis alles fertig ist, würden bei mir fünf Jahre ins Land gehen und ein paar nützliche Tipps für Änderungen könnten nicht mehr eingebaut werden. Deshalb ist es nach meiner Auffassung dringend geboten nach dem Gleisbau und vor der Durchgestaltung das was man erstellt hat unter realen Bedingungen ein zu bauen und zu testen. Der eine oder andere Veranstalter von Regional-Treffen lässt das durchaus zu. Danach sollte es aber von Treffen zu Treffen weiter mit der Aus- und Durchgestaltung gehen.


    Hier nicht vorgestellt sind die Arbeiten der letzten Tage vor dem Treffen. Es waren die Transportgestelle notwendig und deren Herstellung, wie oft bei mir üblich, geschoben und geschoben.

    Als vorläufigen Abschied von Modul 4 hier noch ein paar Bilder:




    Nun machen wir weiter mit Modul 1, wohl wissend, dass es wieder ein Sprung ist. Die weit fortgeschrittene Gestaltung bei Modul 4 und 5 ist noch nicht die vorgesehene End-Ausbaustufe. Es fehlen noch ein paar Ideen und das eine oder andere Material zum Weiterbau.
    Ausgangslage:
    Wer es noch mal nachsehen möchte auf Seite 3 hier im Faden mein Friedrichstal (Ende 2013, Anfang 2014) wurde das Modul in den heutigem Zustand gebracht.
    Hier noch mit angebautem ( noch nicht ganz fertigem) Transportgestell.



    Ohne Bretter und Häuser


    und hier mit den "letzten" Ausbaustand Dez 13 Jan 14





    Mit der „Neubausiedlung“ deren Häuser schon mal der Erdanziehung folgten und auf dem Fußboden gelandet sind. ;(
    Ich hoffe dass noch alle Teile auffindbar sind.



    So weit für heut, holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer () aus folgendem Grund: Link (Sprungmarke) zu Beitrag Modul 1 eingefügt.

  • Hallo Friedrich!


    Meine Zustimmung zum blauen Text.
    Es muß möglich sein, egal ob Module, Rollmaterial oder sonst etwas im Rohbauzustand auszutesten.
    Nur so bekommt man Fehler aufgezeigt und kann sie (vorher!) beseitigen. Sei es, daß man die Lage einer Weiche verändern muß, deren suboptimale Anordnung sich erst im Zusammenspiel mit anderen Modulen hrausstellt oder wie in meinem Fall wo ich die Kuhfänger der Loks von unten isolieren musste. Beides lässt sich besser und einfacher in der Rohbauphase durchführen.
    Vorher denkt man gar nicht an so etwas.

  • Hallo Friedrich,


    noch ohne Schreibrechte habe ich im Urlaub diesen Faden durchgepflügt. Hinterhöfe sind ja auch Thema in meiner Vorstadt. Aber mit den sich kurz noch 70% Ausgestaltung ergebenden weiteren "dringlichen" Projekten stockt es. Hier finde ich aber viele neue Anregungen.


    Deinem blauen Text kann ich voll und ganz zustimmen. Was nutzt das schönste Diorama, wenn es mitten im Arrangement steht und nicht befahrbar ist? BOB weiß wieviel Arbeit es erfordert, eine leistungsfähige Betriebsstelle auszugestalten. Und wie viel Jahre da vergehen. Sind wir doch mal ehrlich: diese Projekte entstehen doch meist aus einem konkreten Bedarf. Diesen 5 Jahre nicht zu stillen, nur weil da irgendeine Schmelzsicherung im Sicherungskasten im Untergeschoß noch nicht funktionsfähig aussieht? Wenn sich da schon so ein armer Sack findet und eine leistungsfähige Betriebsstelle in seine Aufgaben übernimmt, er damit mit den betrieblichen Möglichkeiten anderen vielk Spaß bereitet, dann finde ich es nicht angebracht, die Vollgestaltung zu verlangen. Ja, das 10. Jubiläum der Sperrholzwüste ist nicht unbedingt so ein triftiger Grund zum Feiern.


    meint


    Michael

  • Moin Leute


    Ein bisschen Verrückt muss man schon sein

    sonst fehlt ein wenig Realität. Wovon spreche ich? ?(
    Auf Wildeburs Fläche (Wiese) entsteht wie schon angesprochen eine Neubausiedlung. Die Wildebursche Wiese ist aber nicht ohne weiteres zu bebauen deshalb muss Erde aufgefahren und planiert werden. Versuche mit einem Schaufelchen hatten nicht den durchschlagenden Effekt.
    Also wenn schon denn schon… :D
    Ein Modell wird beladen fährt rückwärts und kippt ab.
    Zweite Fuhre … der Schüttkegel stimmt.
    Dritte Fuhre … ein bisschen vorziehen mit gekippter Brücke … ja es entstehen die typischen Wellen.
    Jetzt die Planierraupe… jo der Effekt kommt rüber. ^^
    Wenn niemand zusieht... fühlt man sich gleich 60 Jahre jünger.





    Und nun muss das ganze noch fest, ohne dass die Wirkung verloren geht.
    Wozu hat man den Wunderkleber von bob.
    Träufeln und träufeln… und träufeln. :/
    Was steht da oben? Ein bisschen verrückt muss man sein. Und nun warten wir bis das Ganze trocken ist.
    Nach 12 Stunden ist es fest; aber noch nicht trocken. Also wird die Baustelle im „Großen Stil“ dargestellt.


    Ob man so etwas darstellen soll oder nicht ist Geschmacksache. In einem Nachbarforum wird da sehr über Sinn und Unsinn von Animation diskutiert. Ich halt es da mit dem preußischen König Friedrich und seiner Aussage „Jeder soll nach seiner Fasson selig werden“.


    Der Feldweg hat auch seine erste Oberfläche mit den Fahrspuren erhalten.



    Vorher nachher ist unter der Brücke zu erkennen.



    So weit für heut, holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Sieht klasse aus! :thumbup:


    Was das Thema Animation betrifft: damit hat das was du hier zeigst noch nichts zu tun - Animation wäre, wenn du auf dem Modul während des laufenden FREMO-Betriebs anfangen würdest, mit ferngesteuerten Baumaschinen Erdarbeiten durchzuführen. Und ich hoffe doch sehr, dass du solches Tun nicht beabsichtigst. ^^

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Moin Leute

    Da die meisten von uns Jäger und Sammler sind, hier mal ein Beispiel einer neuen Art der Grassmatte.



    Für gute Ergebnisse braucht man nicht immer einen Elektrostaten. Mit einer hier verwendeten „Matte“ von Polak ( Heki und Co haben so etwas auch) kann man auch schöne Landschaften bauen. Der Rand der Matte wird noch kaschiert. Des Weiteren empfehle ich „Fetzen“ auf zu bringen und nicht die Matte so wie sie angeboten wird auf zu kleben. Wer dann noch, quer durch das Angebot, alle Matten nebeneinander aufklebt, hat das Klassenziel nicht erreicht und alle Vorurteile gegen solch einen Landschaftsbau erfüllt.


    Wildebur’s Wiese und der Feldweg sind weiter Fortgeschritten.

    Nach dem Motto „viel- hilft viel“ hat sein Sohn wohl ordentlich Kunstdünger verwendet, man sieht es an der Farbe.
    Daüber hinaus hat er beim letzten Mal auch noch schlecht gemäht, man siehts an den Streifen.

    Die 2 mm hohen Fasern sind für den Zwischenraum der beiden Fahrspuren eigentlich zu hoch.


    Neubauten und Bahndamm müssen hinten angepasst werden, hier mit Styrodur. Die Feingestaltung wird mit Quarzsand durchgeführt.
    Nimmt man nur diesen Sand sieht es zwar besser aus, aber die Befestigung und das Gewicht werden dann langsam zum Problem.


    Die LKW Fahrer waren fleißig und haben Mutterboden angefahren. Dieser wird über den Füllsand gezogen damit es hinter den Häusern, hin zum Bahndamm noch ein bisschen grün werden kann.



    Heute würde niemals mehr so dicht an einer Bahnstrecke gebaut werden dürfen.


    So weit für heut, holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Woher hast du diesen dunklen Quarzsand ?


    Oder färbst du ein ?


    Ich habe nämlich bisher nur ganz hellen Quarzsand gefunden.

  • Moin Jörg und Mitleser


    Das was Du dort siehst ist echter Mutterboden, „geerntet“ von der echten Kreiselegge. ;)
    Staub der bei der Bearbeitung entsteht und bis zu 20 cm hoch auf dem Gerät liegt.
    Quarzsand ist weiß und wird von mir nach der Methode von Bruno mit eingefärbtem Tiefgrund befestigt. Da kannst Du alle vorkommenden Farben für „Füllungen“ nachstellen.
    Wird im nächsten Bericht noch mal vorgestellt.
    Gruß Friedrich

  • Moin Leute


    Beim letzten FREMO Treffen wurde von vielen „Mitspielern“ und Zuschauern bei Friedrichstal das Verhältnis von Eisenbahn und „Drum herum“ bemäkelt. Soll heißen der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das ist mir klar, und so gewollt.
    Selbstverständlich könnte ich bei gleichem Transportvolumen wesendlich mehr „Eisenbahn“ auf die FREMO-Beine stellen, aber die Art wie ich baue gefällt mir. Auch dann wenn einige diese Konstrukte als Fremdkörper im gesamt Aufbau empfinden, werde ich so weiter machen.


    Wir sind nach wie vor auf Modul 1
    Heut hab ich die Baustraße und den Hintergrund als „grobe Arbeiten“ montiert.





    Die Straße besteht einfach aus einem Stück Sperrholz, die als Baustraße mit farbigem Sand belegt wird.





    Der Hintergrund besteht aus Styrodur; Bauschaum und einem Holzrahmen.




    Nach der Aushärtung ist die Struktur grob vorgearbeitet.
    Er wird (mal wieder) Felsen erhalten.
    Wie schon mal weiter vorne beschrieben; die Styrodur Blöcke sind Abfall aus einem Baugebiet. Fragen kostet nichts. ^^


    Heut wollte der Fotoapparat nicht ganz so wie ich. :bomb: Entschuldigt die Qualität.
    So weit für heut, holt jo fuchtig
    Friedrich

  • Beim letzten FREMO Treffen wurde von vielen „Mitspielern“ und Zuschauern bei Friedrichstal das Verhältnis von Eisenbahn und „Drum herum“ bemäkelt. Soll heißen der Aufwand steht in keinem Verhältnis zum Nutzen. Das ist mir klar, und so gewollt.
    Selbstverständlich könnte ich bei gleichem Transportvolumen wesendlich mehr „Eisenbahn“ auf die FREMO-Beine stellen, aber die Art wie ich baue gefällt mir. Auch dann wenn einige diese Konstrukte als Fremdkörper im gesamt Aufbau empfinden, werde ich so weiter machen.


    Richtig so Friedrich!
    Nicht kirre machen lassen von denjenigen die noch immer der 1m x 1,5m Eisenbahnplatte nachtrauern, auf welcher in der einen Ecke der Leuchtturm steht und in der anderen Ecke die Heidi Alm über dem Ecktunnel ...
    Es muß Dir gefallen und nicht anderen Leuten. Sie können zwar versuchen Dich mit Mißachtung und Ignoranz abzustrafen, aber Du kannst denen ja mal stecken, wenn die sie o.a. angeführte Eisenbahnplatte von vorm Kopp abnehmen würden sie auch besser sehen. :D

  • Genau! DIR muss es gefallen.


    Ich steht auch nicht so auf die heile Welt mit friedlicher Bergalm und verniedlichten Häuschen mit 1,8 m Stockwerkshöhe.


    Ja, in der gleichen Zeit und mit gleichem Stauvolumen kannst Du das geschätzt 10- bzw. 4-fache an Poni-Modulen bauen. Aber mit 20mPoni-Modulen gleich auf Brebeck, Treudelburg..... übergehen finde ich..... ungewöhnlich. Da gehört genau dieser Stil, den Du hier baust hin.


    Den raut sich auch nicht jeder zu. Also stösst Du genau in die Lücke sinnvoller Module, die sonst keine besetzt.


    Wir könnten auch genau so den Nutzen von Walburg in Frage stellen. Als ungestalteter Schattenbahnhof.... nein, aber das will ich gar nicht.


    Michael

  • Meine Meinung dazu - lieber auf ein Gleis verzichten als auf ein Gebüsch.


    In diesem Sinne bin ich bei dir.

  • N' Abend,


    ist schon manchmal etwas seltsam: Da rufen immer alle nach "Strecke", dann kommt jemand und baut
    etwas wirklich Innovatives; auch wieder nicht gut...?!


    Da ich die Modulgruppe kenne und auch ihre "inneren Werte" beurteilen kann, bleibt mir da nur zu sagen:
    Lass Dich nicht irritieren, Friedrich!


    Mit Friedrichstal gewinnt man richtig Strecke, ein kleiner Anschliesser an der freien Strecke im Vordergrund
    und die abzweigende Strecke ins "Nebental"; Herz was willst Du mehr!
    Zumal die Zweigstrecke in den "Keller" ja wirklich ALLE Optionen für den Planer eröffnet: Eine Zeche fehlt:
    Voilá: Die Zeche im Frankental kann liefern. Ein Walzwerk, eine Kokerei und und und!! Selbst als Endpunkt
    einer Vorortstrecke im SPNV kann diese Betriebsstelle dienen.


    Ich glaube, die Kritiker haben KEINE Ahnung, wieviel Potential diese langgezogene Kurve bietet.


    Soweit meine Meinung zum Thema!

  • Moin Leute


    Wie schon mal weiter vorne geschrieben machen Holzarbeiten, sofern man sie selber durchführt, eigentlich nur im Sommer Laune. Leute die eine geheizte Werkstatt in Größe einer Garage ihr eigen nennen mal ausgenommen. Da die Tage ja schon wieder kürzer werden ist es an der Zeit an den Winter zu denken und entsprechend die Modulkästen vor zu bereiten. Ich habe ja schon einiges „gebracht“, aber mit der Oberfräse sollte man nicht in der Wohnung oder im Bastelzimmer arbeiten, also habe ich die weitere Durchgestaltung von Modul Nr.:1 vertagt und bin in die Garage und auf dessen Vorplatz ausgewichen.
    Noch Größer?? Ja: „Er kann’s nicht lassen“
    Das Modul Nr.: 6 kann zwischen Nr.: 5 und Nr.: 2b gesetzt werden. (kann!)
    Es wird ein Anschließer direkt eingebaut.
    Über den Vorderen Teil habe ich mir noch keine weiteren Gedanken gemacht.


    Zu erst also die Holzarbeiten für den Kasten. Zeichnungen fertige ich nicht, genau wie beim Modellbau arbeite ich mit Skizzen. Festgelegt sind nur die Außenmaße und die Kopfstücke. Der Rest ergibt sich beim Bau. Meine Skizze ist, wie schon einmal erwähnt, immer ein bisschen großzügig bezüglich der darzustellenden Szenerie. Aus diesem Grunde wird beim Bau angepasst.
    Stichworte zum Material:
    Pappelsperrholz in den Stärken
    8 mm Seitenwände und Spanten
    8 mm für das Trassenbrett
    12 mm Stirnbretter
    6 und 4 mm für Flächen


    Stichworte zum Werkzeug:


    Werktisch mit Systembefestigungen
    Kreissäge,
    Stichsäge,
    Oberfräse
    Multi Master von Fein
    Akkuschrauber und –bohrmaschine
    Handwerkszeug wie Zollstock, Winkel, Maßstab, usw.
    Ein großer Teil ist von mir nicht für den Modellbau angeschafft worden, sondern ist aus anderen Gründen vorhanden. Wer mit der Idee spielt, sich nur für ein paar Module so etwas an zu schaffen, sollte lieber zum Tischler seines Vertrauens gehen. In der Regel kann der das besser und das Ganze wird preiswerter. Da ich ein Werkzeug-Narr bin, sehe ich das bekanntlich anders. Mancher Handwerker der bei mir Arbeiten durchführt, weil ich es nicht kann, wurde schon neidisch und hat sich manchmal mein Werkzeug ausgeliehen (Klasse! darf ich mal?). Dann wurde ich wieder neidisch, weil ich naturgemäß die motorischen Fertigkeiten nicht hatte oder habe.



    Im Baumarkt lasse ich mir es „ungefähr“ zuschneiden.
    Hier liegt das Brett (12 mm) für die Stirnbretter auf dem Systemtisch.



    Mit der Handkreissäge werden an der Schiene die „Ebenen“ geschnitten
    Das Ausschneiden der Ecken erfolgt mit der Stichsäge.




    Hier erfolgt nun das Auslegender Weichen und Gleise auf dem späteren Trassenbrett.
    Sollte man das auf dem Wohnzimmertisch machen; bitte etwas unterlegen. X/^^



    Spanten und Stirnbretter Klar zum Einbau!
    Kein gutes Beispiel ist die Werkzeug Ablage im Hintergrund.




    Mit der Oberfräse sind hier 8 mm breite Schlitze eingefügt, in denen die Spanten gesteckt werden. Sie sind 4 mm tief, also halbe Materialstärke der Seitenwände.
    Wie man sieht, sollten Vorder- und Rückwand gemeinsam „genutet“ werden, oberhalb der Spanten ist noch das Vorderbrett zu erkennen. Das erspart das Einmessen und dementsprechend eine Fehlerquelle weniger.



    Modulkasten mit Querspanten und Vorder- / Rückseite


    So weit für heut, holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Ein paar Bilder vom weiteren Bau Modul 6

    Trassenbrett zur Probe aufgelegt
    Querspant unter dem Trassenbrett eingesetzt
    Seitenbrett verklebt und verschraubt



    Hintere Spant für Industriebetrieb vorbereitet.



    Stirnbretter eingefügt




    Modul 6 in seiner ganzen Ausdehnung
    Obere Geländeplattform eingefügt


    So weit für heut, holt jo fuchtig 8)


    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    ich finde, das sieht akkurat aus.


    Was für ein Anschluß drauf kommt, da bin ich schon neugierig.


    Grüßle


    Michael

  • Moin Leute, es geht weiter



    Die Skizze, nach dem das Modul 6 entsteht / entstand.
    Gezeichnet schon im Januar 2013: Gut Ding will Weile haben. ;)
    Gedacht ist, dass die Straße dem Geländeverlauf folgt und das Tal an dieser Stelle etwas breiter wird. Genau in diese Lücke hat sich die Sundmiger Eisenhütte angesiedelt.
    Wer „Rollmöpse“ benötigt, liebt die Nähe zu einer Bahnstrecke.
    Auf den drei folgenden Bildern kann man folgendes sehen:
    Die Straße steigt nach hinten an und verschwindet.
    Die Zufahrt zum Fabrikgelände senkt sich ab.
    Das Trassenbrett, eine 8 mm starke Platte auf der das Gleis direkt aufgeleimt wird, ist aufgebracht. Links und rechts neben den künftigen Schwellen ist mit der Oberfräse 4 mm Material weggenommen worden. Das ist die Oberkante des Randwegs. Die „Schräge“ des Schotterbettes fehlt, man benötigt also etwas mehr Material (Schotter).




    Ebene Null für die Eisenhütte



    Das Brett für die Sundmiger Eisenhütte ist eingezogen. 2 mm schwächer wie die Schienentrasse. Da der Gebäude-Komplex aus Polystyrol entstehen soll, kann man das Ganze auf einer 2 mm Platte des Materials aufbauen.



    Zwischen der Zufahrtsstraße und der Gleistrasse ist zu wenig Platz, deshalb wird die Unterkonstruktion für eine Stützmauer eingezogen.


    zum Schluß das Fragezeichen. :rolleyes:



    Auf der rechten Seite kommt die Straße wieder in den Blickpunkt. So ganz toll wird das nicht aussehen, weil sie auf dem nächsten Modul gleich wieder in die gleiche Richtung verschwindet.
    Für den Straßenverlauf muss noch eine „Entschuldigung“ :/ gefunden werden, oder der „Schöpfer“ muss mit der Säge kommen und die Situation abändern.
    Diese Änderung muss sich dann auch auf Modul 2b fortsetzen. Einerseits entschärft sich auch dort die Situation; anderseits fehlen dann die schon heiß diskutierte Ecke und deren Möglichkeiten. *#''y#


    So weit für heut, holt jo fuchtig :hutab:
    Friedrich

  • :zitat: Für den Straßenverlauf muss noch eine „Entschuldigung“ gefunden werden, oder der „Schöpfer“ muss mit der Säge kommen und die Situation abändern. :zitat:


    Eine Felsnase Friedrich. Im Mittelgebirgsraum gab es das durchaus und hat die Straßenbauer zu Umwegen gezwungen.


    [irony]Für die "Mittelleiterausführung" kannst Du selbstverfreilich noch eine Burg auf die Felsnase setzen...[/irony]