Mein Friedrichstal

  • Moin Leute


    Heut nur ein paar Bilder mit Kommentaren zum Baufortschritt



    Immer wieder Stellproben. Hier wird ein Altgebäude überbaut. Auch wenn man später nicht alles sehen kann, hier fehlt ein kräftiger Pfeiler.



    …der hier nun eingebaut ist. Der Pfeiler besteht aus Gips und kommt aus einer Langmesser Form. Hier kann ich immer auf einem Fundus fertiger Teile zurückgreifen, nichts ist schlimmer als wenn einem bei solchen Bauten das Material ausgeht wenn die Formen im Schrank liegen.



    hier noch mal von der anderen Seite. Geklebt wird mit Montagekleber; der füllt in diesem Fall auch gleich Lücken von mehreren Millimeter



    Noch mal ein anderer Blickwinkel. Wer genau hinsieht, merkt auch das die Fundamente der "Altgebäude (Kibri- Platte)" den endgültigen Farbton bekommen haben. Matte Acryl- Farben; die ich für Stein immer verwende.



    Letztes Bild für heut. Ich kann mir nun vorstellen wie die „Große Halle“ wirkt
    doch dazu komme me später…


    So weit für heut, holt jo fuchtig. :hutab:
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    deine Bauwut würde ich mir ganz gerne mal für ein paar Tage ausleihen, damit es auf meiner Regalanlage ein klein wenig
    weitergeht.
    Deine Bilder belegen erneut, was man mit einem gerüttelt Maß an Erfahrung und einer gut gefüllten Bastelkiste in kurzer Zeit auf das Brett
    stellen kann. Ich sehe mir das oft ehrfurchtsvoll und mit etwas schlechtem Gewissen an.
    Weißt Du, was ich schade finde?
    Daß man immer erst den inzwischen seitenlangen Thread durchackern muß, um an solche Ideen wie die Verwendung von Flexkleber oder
    wie o.a. den Montagekleber zu kommen. Wie wäre es mal mit einem Konzentrat deines geballten Wissens in einem extra Faden?
    War nur so ein Gedanke!


    Gruß, Peter

  • Moin Leute


    auch heute wieder ein paar Bilder ^^




    Ein „Altbau“ hat sein Dach erhalten. Es wurde im Bereich des Überbau abgesenkt und hat in dem Bereich einen neuen Abschluss bekommen.



    Aus der Restekiste, Zechenbau „unser OTTO“ sind noch Teile übrig geblieben. Aus diesen Wandteilen, in Verbindung mit 2 mm Polystyrol und Mauerplatten verschiedener Anbieter, hier KIBRI entstehen neue Wandteile.
    Ich arbeite auf einer Glasplatte, weil ich damit eine Plane Fläche habe.



    Der weiße Streifen ist ein Evergreen Profil in der Größe des vorgegebenen Stahl-Fachwerk des TRIX Baukasten. So kann man Wände vergrößern.



    Die Rückseite. Der Evergreen Streifen passt in der Höhe nicht ganz. Dennoch wenn man ihn beim Kleben bis auf die Glasplatte drückt hat er die gleiche Höhe wie die anderen Streben und steht damit gleich weit hervor.
    Diese wilde Konstruktion wird dann gemeinsam auf Maß gesägt.


    Bild




    Die drei Bilder zeigen wie eine Wand mit den Dachsparren verklebt wird. Als erstes wird die Wand (hier schon verstärkt und wo notwendig optisch aufgewertet) mit Klammern auf der Glasplatte befestigt und dann wird mit Hilfe mehrerer Winkel der verschiedensten Art das Ganze zusammengefügt.
    Bis der Kleber „verbindet“ werden die Teile mit Gummibändern an denn Winkeln fixiert.
    In Bild 5 kann man links oben ein Glasgefäß sehen. In diesem befindet sich Butylacetat 98. Diese Flüssigkeit mit einem Pinsel aufgebracht verschweißt die Teile in relativ kurzer Zeit hervorragend. :wissenschaftler:


    So weit für heut, holt jo fuchtig. :hutab:
    Friedrich

  • Moin Leute


    Ausdrücklich möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Nutzung der von mir verwendeten Materialien und Hilfsmittel bei evt. Nachbau oder „ beim Nachmachen“
    auf eigene Verantwortung geschieht.
    Das heißt, es sind die Sicherheits- und Gebrauchsanleitungen zu beachten, ferner sind von mir keine Verträglichkeits-Untersuchungen mit anderen Materialien gemacht worden.
    Festgestellt habe ich das eine oder andere Mal:
    *glu2* Bestimmte Warnhinweise sollte man ernst nehmen! *glu2*
    In diesem Sinne
    Lieber Gruß Friedrich

  • Hallo Friedrich.


    Auf was bezieht sich denn dein Warnhinweis und ist der Notwendig, das Basteln hier geht immer auf eigenes Risiko. Die Anwender sind alle 3x6 Jahre und dürfen wählen.


    Ich habe aber eine Frage.
    Welcher Unterschied besteht bei deinem eingesetzten Kleber Butylacetat 98. zu den einschlägigen Plastikklebern oder Aceton? Ist das in der Apotheke erhältlich oder wo?


    Ich bin für neue Sachen immer offen.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Freunde,
    zu zwei hier angeschnittenen Themen ein kurzer Hinweis:


    Der Vorschlag

    Wie wäre es mal mit einem Konzentrat deines geballten Wissens in einem extra Faden?


    ist bereits aufgegriffen. Ich werde mich an anderer Stelle dazu in ein paar Tagen ausführlicher äußern.


    Der Hinweis

    Ausdrücklich möchte ich an dieser Stelle darauf hinweisen, dass die Nutzung der von mir verwendeten Materialien und Hilfsmittel bei evt. Nachbau oder „ beim Nachmachen“ auf eigene Verantwortung geschieht.

    wird auch grundsätzlich im Impressum des Forums unter "Haftungshinweis und Copyright" behandelt. Ich zitiere:

    Zitat

    Der Betreiber dieses Forums sowie die Autoren übernehmen keinerlei Gewähr für die Aktualität, Korrektheit, Vollständigkeit oder Qualität der bereitgestellten Informationen. Haftungsansprüche gegen einen Autor, welche sich auf Schäden materieller oder ideeller Art beziehen, die durch die Nutzung oder Nichtnutzung der dargebotenen Informationen bzw. durch die Nutzung fehlerhafter und unvollständiger Informationen verursacht wurden sind grundsätzlich ausgeschlossen, sofern seitens des Autors kein nachweislich vorsätzliches oder grob fahrlässiges Verschulden vorliegt.



    Gruß Rainer :chiefadmin:

  • Hallo Kurt et al,


    das Butylazetat hat Friedrich von mir. Buzi hat gegenüber anderen Klebern den Vorteil, dass es keinen gelösten Kunststoff enthält, der wie ein Fremdkörper (und sei es nur ein anderer K-Wert; hab keine Lust das hier zu schulmeistern ;-)) zwischen den zu verklebenden Polystyrolteilen liegt. Im Gegensatz zu Azeton verdunstet es nicht so schnell und führt zu "intensiveren" "Verschmelzungen" nach dem Auslüften.


    Aber jeder hat da wohl sein Hausrezept auf das er schwört.


    LG Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Moin Leute
    Mein Hinweis war an alle „Ober-Bedenken-Träger“ gerichtet. Deshalb
    Danke an Rainer für den Hinweis, ich war mir nicht mehr ganz sicher.
    Die Sicherheitshinweise auf der Dose von Butylazetat sind nicht anders wie bei Nitro-Verdünnung, oder anderen Lösungsmittel und Kleber die wir üblicherweise auch verwenden.
    Und nun last uns wieder zum eigentlichen Basteln kommen.
    Gruß Friedrich


    PS Hat sich mit dem Beitrag von Bruno überschitten

  • Moin Leute
    Ein paar neue Bilder


    Der Boden zwischen und um den „Alt-Gebäuden“ wird auf Laderampen Niveau angehoben
    Dazu wurde als erstes eine 1cm Styrodur Platte aufgeleimt. Wer hat, nimmt dazu wieder den saBesto Leim der Firma Würth.



    Die Styrodur Platte wird durch Gewicht in ihre Position gehalten.



    So sieht es erst einmal aus. Hierauf kommt noch eine Platte um auf die endgültige richtige Höhe zu kommen.




    Stellprobe für die „Große Halle“



    Detail-Aufnahme
    es gibt noch viel zu tun! ^^;(


    So weit für heut, holt jo fuchtig. :hutab:
    Friedrich

  • Moin Freunde von Friedrichstal


    Es geht weiter; heute ohne „wie macht man was“, weil ich mich nicht mit fremden Federn schmücken möchte.
    Hier habe ich stumpf abgekupfert / nachgemacht.
    Unter der Überschrift Beton aus Hartschaum beschreibt Emmanuel Nouaillier sowohl in seinem Buch als auch im Eisenbahnjornal wie man Hilfe einer Depafit-Platte eine Betonfläche herstellen kann. Von seinen 18 Arbeitsschritten habe ich die letzten fünf (reine „Farbschritte“) weggelassen. Dioramen-Erbauer und Modellbahner der Nietenzähler Fraktion können sich hier richtig austoben, es erhöht unbenommen die Wirkung, wenn man alle Schritte macht. Ausprobiert habe ich sowohl alle Farbschritte, wie auch eine feinere Gravur mit feinerem Sticheln. Was man nicht weglassen sollte ist das immer wieder abschleifen der Fläche. Es war mit der Vereinfachung schon recht aufwendig und für mich war das Ergebnis schon so besser als alles was ich vorher fabriziert habe.
    Zur Erinnerung: Die Höhe der Laderampe reichte mit der 1 cm Styrodur Platte nicht aus. Nun sind wir mit der Depafit Platte auf „Höhe“.


    Hier 3 Bilder „meiner Betonfläche“




    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute :hutab:
    Heut war ein besonderer Tag. ^^


    Nach über einem halben Jahr ist das erste durchgestaltete Teil auf Modul 6 fest aufgebracht worden. Damit verabschiede ich mich auch bei Modul 6 von der Sperrholzwüste. Es handelt sich um die interne Rampe der Sundfiger Eisenhütte.

    Die Rampe folgt dem Gleisverlauf in einem Bogen.
    Verklebt werden mussten die Teile mit einem Kleber der die Platten nicht angriff. Weil ich im Moment nichts anderes zur Verfügung hatte und ich mich an die Anfangshaftung erinnerte, habe ich die vorbereitete 2 mm Wand (1mm starker Polystyrol Streifen mit KIBRI Mauerwerk) und die Hartschaumplatten mit Montagekleber im Bogen verklebt.

    Tipp: kleben Montagekleber aus der Kartusche
    Hartschaum und Polystyrol kann man mit Montagekleber verkleben. Die teilweise extreme Anfangshaftung (siehe Kartuschenaufdruck) läst auch eine Verlegung im Bogen, ohne besondere zusätzliche Fixierung, zu.

    Den Abschluss der Kante zwischen Betonfläche und Rampenwand bildet ein Evergreen Winkel. Dieser bekam einen „Rostanstrich“.
    Die Betonfläche benötigt nun noch „Leben“. Das heißt wenn alle Gebäude aufgebracht sind muss noch der nötige Dreck, herumliegende Teile und das eine oder andere Detail aufgebracht werden.



    Bild 1
    hier kann man alles erkennen:
    Styrodur Platte; mit Pur Pistolenleim saBesto von Würth auf Sperrholz Untergrund
    Depafit Platte; mit Montagekleber auf Styrodur Platte
    Mauerplatte; mit Montagekleber vor den beiden Platten
    Betonfläche; nach Prinzip Nouaillier
    Evergreen Winkel; eingerostet.



    Hinter rechts liegt (zufällig) eine Kartusche mit Montagekleber. Man benötigt dazu noch (einmalig) ein Auspressgerät.

    Morgen werden die ersten Gebäude aufgesetzt.



    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute
    Ein paar Bilder vom heutigen Tag. ^^
    Das von mir so getaufte „Altgebäude“ der Sundfiger Eisenhütte ist nun „fest gemauert in den Erden“ von Modul 6. ;)
    Danach gab es Stellproben.




    Blick auf die Laderampe des Altgebäudes. Bei solchen Aufnahmen findet man dann noch die Dinge die nachgebessert werden müssen.



    Das Dach ist gespachtelt und wartet auf seinen Endanstrich. Wer so freischaffend arbeitet wie ich, bekommt die Winkel nicht so genau hin. Da leb ich nach dem Motto „…wo es nicht ganz dicht will sein, da schmiert der Maler Kitt hinein“. In diesem Fall ist es eine schnell trocknende Spachtelmasse.



    Stellprobe für das weitere Vorgehen.
    Links die feststehende Vorderwand der „Großen Halle“ die vom Portalkran überfahren wird,
    von innen gesehen. Die Innenwand ist mit einer einfachen Mauerplatte von Auhagen belegt.



    Anderer Blickwinkel





    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute


    Nach 5 Tagen in Fulda, davon 3 Tage basteln mit gut 35 Stunden intensiver Arbeit, damit 3 Tage ohne sitzen, ist der Landschaftsbau am Projekt Walburg ein Stück fortgeschritten (Brandl ist sehr gut, aber wir können es auch).
    Nun wieder zurück geht es weiter in meinem (heimisches) Tal.
    Sobald Lars Bilder im Walburg Block eingestellt hat werde ich darauf hinweisen.



    Zuerst entstand in Friedrichstal mal wieder ein wenig „Gelände“. Hier findet das Verwaltungsgebäude (MKB Nr.: 87404) der Sundfiger Eisenhütte seinen Platz. Das Gebäude erscheint in 2016 in leicht geänderte Version nochmals bei MKB (Neuheiten Prospekt).



    Zwischendurch immer wieder Stellproben. Das Gebäude wird schon beim Bau der Modulkante, hier Rückseite angepasst.





    Zwei mal am (unaufgeräumten) Arbeitsplatz.
    Geklebt habe ich dieses Mal mit TESA Alleskleber, verdünnt mit Aceton. Ob das besser als der Holzleim ist weis ich nicht. Beide Kleber führen zu einem guten Ergebnis. Der Holzleim ist „gesünder“.





    Zum Schluss wurde das Gebäude mit Clou Schnellschleifgrundierung gestrichen und das Fachwerk farblich an die Eisenhütte angepasst.


    So weit für heut,
    holt jo fuchtig.


    Friedrich :hutab:

  • Moin Leute
    Ich habe angefangen! Mit heiligem Zorn einfach ohne Anleitung anhand der Bilder auf der Homepage von Joswood. :S
    Natürlich ist es besser, wenn man weis wie sich der Konstrukteur das gedacht hat. ?(
    Aber leider fehlte neben der Bauanleitung, auch jede Reaktion auf einer Bitte einer Nachlieferung aus deren Hause.


    Der Kran ist gut; die Passgenauigkeit wie immer sehr gut. Nur mein Rätselraten an der einen und anderen Stelle hält auf. ?( Aber der Kran nimmt Gestallt an.
    Nun, da die Kranbrücke fertig ist, kann ich mit der „Großen Halle“ von der Sundfiger Eisenhütte fortfahren. Mir fehlte das Kranschienen Maß und damit die Größe der Öffnung für die Brücke.



    Die beiden Brückenträger sind fertig. Die Verstärkungsbleche (jeweils außen) bringt man besser später an, weil zu einem Teil eine Bedienkanzelwand gehört.
    Deshalb musste während des Bauens immer die Dose untergelegt werden.

    An der linken Seite sind die „Laufräder“ montiert.



    Der Laufsteg ist angebracht und die Bedienkanzel wird zusammengesetzt.



    Die Brücke mit Kanzel ist fertig. Die Laufkatze mit dem Kranhaken fehlt noch.



    Der Kranführer hat Platz genommen.
    Ein Umschüler aus der Traktorfahrer Serie von Preiser.


    Zwei Stellproben

    Hier mit Halle. Es passt.



    Ohne Halle. Die Vorderwand der Halle kann überfahren werden.
    Es passt und die linke Kranbahn kann nun entsprechend der Kranschiene an der Hallenwand befestigt werden.
    Die Schaltkästen müssen tiefer gesetzt werden. Das Kranbahntor wird sonst zu groß.
    Doch davon demnächst. :P

    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Hallo Friedrich
    Hast Du das Ganze mit der Laufkatze probiert? Nicht, dass die Katze höher ist als das Geländer oben. Kommt öfter vor wegen der Rollen bzw. Getriebe auf der Katze.
    Wie willst Du den Wetterschutz oben an der Kranbahn machen? Einfach mit breiten Streifen PVC? Oder mit einem hoch/runterfahrbaren "Fenster"? Oder ist die Halle offen?
    LG,
    Axel

  • Moin Axel


    Erst mal Danke für den Hinweis !


    Ich werde die Katze so abändern, dass sie nicht wesendlich höher ist wie das Geländer des Umlaufsteges. Damit kann der Brückenkran durch die Öffnung fahren. Das ist möglich, nur die Schaltkästen brauchen dann einen anderen Platz.


    Wetterschutz ist bei einigen dieser Kräne nicht vorhanden, da sie nicht überwiegend draußen gearbeitet haben. Sie wurden bei „Feierabend“ und extremen Wetterlagen in die Halle gefahren besser, in der Halle gelassen. Die Katze war so gearbeitet das sie „Schietwetter“ ohnehin gut ab konnte. Die meiste Arbeit hat der Kran in der Halle verrichtet.
    Die Drahtseile liefen, wie auch bei unseren Schiffskränen, in einem „Fettmantel“. Mit anderen Worten: es war alles gut geschmiert.
    Umweltschutz war damals noch nicht das Thema Nr.:1. ^^
    Gruß Friedrich

  • Moin Leute
    Heut vor drei Jahren habe ich angefangen über das erdachte Friedrichstal zu berichten. Deshalb, auch auf Grund einer Anregung des letzten FREMO Treffen, heut mal ein paar Bilder des letzten Bauabschnitt auf Modul 6 ohne die Enge des Bastelzimmer.



    Der Platz vor dem „Altgebäude“ mit der Abstützwand für das Bürogebäude.
    Hinten Mitte die massive Betondurchfahrt zum „erdachten“ hinteren Teil des Fabrikgelände auf der später ein Teil des Bürogebäude steht. Diese Art des Bauens wurde in den „50er“ Jahre praktiziert. Alles wurde irgendwie mit auf ein enges Gelände gequetscht. An Aussiedlung wurde überhaupt nicht gedacht, lieber wurden Wasserläufe und Straßen überbaut und Terrassen am Hang angelegt.




    anderer Blickwinkel



    Stellprobe mit Bürogebäude



    Mit sogenannter „großer Halle“ und linker Kranbahn.



    Situation mit Kranbahn. Diesmal von der Vorderseite fotografiert



    Gesamtbild der Sundfiger Eisenhütte im momentanen Bauzustand von vorn.



    Von der Anlagen Rückwand



    Von vorne rechts


    Es gibt noch viel zu tun… Diese Bilder mal mit dem größeren Abstand im Licht aufgenommen und hoffe damit etwas zur besseren Übersicht getan zu haben.


    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin aus Friedrichstal
    "es ist alles nur geklaut" :tanz:
    Wieder einmal total abgekupfert, diesmal von E. Nouaillier. ^^
    Es wird nun die Fläche vor der „Großen Halle“ mit Betonplatten versehen.
    Damit die Richtung stimmt ist vorher eine der Kranbahnen schon mit der Unterlage verklebt worden. Dazu waren noch die mitgelieferten und noch nicht angebrachten Ergänzungen an zu kleben. Der Abstand der noch auf zu stellende Parallelbahn wird dann mir Hilfe der Kranbrücke ermittelt.
    Wie solch eine Betonfläche entsteht wird in dem Buch von Nouaillier beschreiben. Ich nehme keine Humbrol Farben, sondern nehme dazu Acrylic Farben von Liquitex aus der Serie BASICS MATT.
    Ein Versuch ergab: Die vorgeschlagenen Humbrol Farben eignen sich besser; sie bilden eine bessere, festere Oberfläche, die ja zwischendurch immer wieder geschliffen wird.


    Ein paar Bilder:



    Noch einmal Stellprobe, Ergebnis: Kran könnte einfahren



    Anderer Blick auch hier: Kran könnte einfahren



    So schief wird es hoffentlich nicht im Endausbau



    Betonfläche nach dem ersten Anstrich



    Zwischenstand vor dem Schleifen




    Betonfläche vor dem einkleben



    Betonfläche und Vorderwand der „Großen Halle“ sowie hintere Kranbahn nach dem festkleben.



    Seitenwand ist nun auch fest.


    Damit man besser arbeiten kann werden nun auch „Feinarbeiten“ erledigt



    Hier: Spalt zwischen Schiene und Betonfläche verspachtelt.
    Spalt zwischen Haus / Kranpfeiler und Betonfläche mit Quartssand aufgefüllt.
    Damit gibt es keine unschönen Spalten zwischen Gebäude und dem Rest der Welt.
    Nachteil: alles ist dann unwiederbringlich fest!! ^^;(


    Festkleben kommt aber erst morgen.


    So weit für heut, holt jo fuchtig. :hutab:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Stichwort: kleben
    Wie schon öfter beschrieben, wird der Quarzsand mit Hilfe einer Kleber, Farbe, Wasser Mischung befestigt. Die Grundidee kam von Bruno, der in Brebeck Hohentor damit all seine Öd-, Frei- und Gewerbeflächen befestigt hat. Die Masse ist nach dem Durchtrocknen steinhart und kann mit NITRO Verdünnung, falls erforderlich, wieder angelöst werden.
    Man muss nur den Sand gleichmäßig verteilen. Feinheiten kann man abschließend (vor dem einträufeln) mit einem Stückchen Schaumstoff durchführen. Als Kleber kann man alle möglichen Zusammensetzungen nehmen. Hier wurde Tiefgrund und schwarze Abtönfarbe verwendet.



    Zwischen Wand und Betonfläche befindet sich jetzt der mit schwarzem Leim befestigte Quarzsand.
    (Die Fehlfarbe auf dem Beton ist das Unvermögen des Knipsers)



    Hier noch einmal das Einsanden des vorderen Pfeilers.


    Die zweite / parallele Kranbahn wurde aufgestellt und befestigt. Auch hier musste mal wieder ein Lehrgeld bezahlt werden. Im Gegensatz zu der von mir häufig genutzte Kunststoffbauweise ist die gelaserte Pappe ganz schlicht und einfach eines: empfindlicher!
    Durch die häufigen Stellproben waren die „Pappkameraden“ zum Schluss arg mitgenommen. In einem Fall habe ich dann die Brachial Methode angewendet: Heißkleber. Zu sehen im Beitrag von 23. März. Das Negativ Ergebnis wird anschließend getarnt.
    Fazit: Jedes Material hat andere Eigenschaften, Pappe reagiert auf biegen und brechen mit unwiederbringlicher Formveränderung. Um nun einem Aufschrei zu vor zukommen: Das liegt nicht am Hersteller, sondern an meiner Behandlungsweise. Bei Pappe fehlt mir die jahrelange Erfahrung.



    Wer sich das Bild genau ansieht, sieht außer dem Baufortschritt (alles ist fest) auch die vielen kleinen Fehler am Kranmodell die durch unsachgemäßes Handeln entstanden sind.



    Hier seht ihr schon mal den Anfang des Nachbaus der Aufwendigen Tor Konstruktionen. Die Tore entstehen im Eigenbau
    Bei Fronten mit Kranbahnen ist der Aufwand recht aufwändig. :verrueckt: Der Modellbahner kann da mogeln, es sei denn er will das Ganze beweglich ausführen.
    Vielleicht im nächsten Leben. ^^:/


    Schöne Ostern... :hutab:
    So weit für heut, holt jo fuchtig.
    Friedrich