Mein Friedrichstal

  • Moin Leute




    Die Fridolin Straße besteht aus Gipsformteilen von Langmesser.







    Die Einmündung wurde aus diesen Teilen gefertigt und aufgebracht




    die Straße runter bis zum Pförtner wurde aus dem schon beschriebenen Fliesenkleber gefertigt. Gedacht ist eine Asphaltstraße, die nach dem Krieg über eine wie auch immer vorher vorhandene Zuwegung gezogen wurde.
    Die Gipsteile wurden von hinten mit Tiefgrund behandelt, und dann in ein Klebebett (Zahnspachtel) gelegt und eingedrückt. Der Spalt zwischen den Platten war ca. 5 mm und wurde nach dem Trocknen mit Gips verfüllt.




    Der Übergang Fliesenkleber-Straße Gipsformteil geschliffen. Die Fliesenkleber-Straße, mit einem nassen Spachtel abgezogen, sieht recht natürlich aus. Flickstellen entstehen automatisch.
    Nun müssen die Ränder nachgearbeitet und die Asphaltfarbe aufgebracht werden.


    So weit für heut,holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute



    So wie im Faden Flockgerät beschrieben wurde in Friedrichstal ein bisschen grün aufgebracht,
    hier muss man nur aufpassen dass man nicht im Eifer des Gefechts der Durchgestaltung den dritten Schritt vor dem ersten macht.



    Ferner ist ein Grundanstrich für die Straßenzufahrt mit der Asphalt Farbe von HEKI erfolgt.



    Die Weiche/das Gleis im Anschluss wurde geschottert. Als Schotter nehme ich Kalksteinschotter von ASOA. Die großen Firmen im Ruhrgebiet hatten eigene Abbauzentren wo dieser quasi als Abfall vorhanden war.
    Er muss noch gealtert werden, so hell blieb er nicht lange.



    Die Betonfläche im Sundfiger Eisenwerk ist nach Art: " Beton aus Hartschaum " von Emmanuel Nouaillier vergrößert. Hier fehlen noch ein paar Durchgänge (schleifen und altern) .



    Und ich betätige mich als Häusle Bauer. Nach langer Zeit mal wieder Häuser nach alter Art zusammenkleben.



    Die Vorarbeiten mit dem Luftpinsel sind die Zeitaufwendigsten. Der bunte Plastikglanz passt nicht in die Epoche III.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Moin Leute


    Drei Tage Arbeit… und man sieht es fast nicht. ^^
    Es mussten Gipsabdrücke für die Fortsetzung der Fridolinstraße gefertigt werden.
    Das zusammenkleben nach Anleitung war auch mal wieder lustig, nur fehlten ein paar Teile. Diese hatten wundersame Wege in andere Schachteln gefunden. Das kommt daher weil ich halt ein bisschen unordentlich bin. :/
    Schachtel aufreisen… Anschauen und auch mal woanders anhalten… noch mal probieren usw. und dann hat man sogenannte Bausätze mit nur noch 90% Inhalt. Ich habe mich über Stunden durch einen Umzugskarton mit Bausatz Fragmenten gegraben und bin nun wieder auf dem Laufenden was ich noch alles habe… 8o und habe den Inhalt der Bausätze auf 99% Originalteile aufstocken können. Besser noch … alles Wichtige war da. :whistling:


    Danach mussten an der "Große Halle" noch die weißen Stellen verschwinden. Auch fertig und mit dem Pinsel erledigt. Mit Farbe auf dem Arbeitstisch umkippen und alles was dazugehört. :schimpf:



    Als Bild heute nur mal eine Stellprobe, auch gedacht als Arbeitsnachweis. ;)


    Die Arbeit der letzten Tage.

    Im Vordergrund Gips Abdrücke der Fridolinstraße gefertigt. Schön das die Heizung momentan so schön mithilft.


    Die beiden Häuser für die Werktätigen auf der Sunfiger Eisenhütte aus KIBRI Bausätzen geklebt. Das farbliche Ändern mit REVEL HUMBROL ist bei diesemWetter die unangenehmste Aufgabe.


    Was fällt auf? Sockel der Häuser noch nicht farblich bearbeitet. Und die Wände einmal gespiegelt. Passt dann besser in die Landschaft.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Moin Leute
    Der Fußweg der Fridolinstraße verläst die Fahrbahn und geht direkt zu den Wohnhäusern des Stiftweges.
    Da der Stiftweg wieder in die Fridolinstraße mündet läuft Preiserlein noch nicht mal einen Umweg.



    Dazu musste die Stellfläche (8mm Sperrholz) mit einer Stichsäge eingeschnitten und der Weg eingepasst werden.



    Das Material des Weges besteht aus 2 mm Polystyrol.





    Oben und unten Zwangsverklebt folgt es schön einem Verlauf der so hätte vorkommen können.




    Die Böschung wurde wieder mit Fliesenkleber angepasst.


    Fridolinstraße



    Die fertigen Gipsabdrücke werden passend zugeschnitten. Platten anritzen und brechen und mit einer Raspel begradigen.



    Danach werden sie mit Fliesenkleber wie Fliesen auf dem Untergrund befestigt. Fliesenkleber wie bei Keramikfliesen mit einem Zahnspachtel aufbringen.
    Danach die Straßenteile in das Kleberbett drücken. Den Abstand zwischen den Teilen wähle ich relativ groß. Er wird nach dem Trocknen mit Gips gefüllt und abgezogen.





    Die Bilder zeigen die Fridolinstraße, obere Teil.
    Nun kann der Kleber durchtrocknen.


    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Mensch, gut dass ich da nicht mit dem Fahrrad hoch muss. Das ist ja wie die Kohlstraße in Elberfeld. ;)


    Apropos Elberfeld: Dort wäre am Weg für die Preiserlein eine Treppe, evtl. mit schickem Zierrat wie einer Löwenstatue. Der Weg ist doch arg steil und würde beim Vorbild, ich nehme an er ist nicht asphaltiert, schnell ausgespült.


    Nur so als Anregung, wie Du es vor hast wird es bestimmt auch schön.


    Patrick

  • Moin Leute. :hutab:



    Die Lücken zwischen den Fahrbahnteilen in der Fridolinstraße sind geschlossen.
    Da der Kleber angezogen hatte liegen die Gipsplatten fest.
    Wie schon mal an anderer Stelle beschrieben, zum füllen der Lücken sollte der gleiche Gips genommen werden aus denen die Platten erstellt worden sind.
    Damit der Gips nicht gleich in der Mulde fest wird gehe ich folgender Maßen vor:
    eine geringe Menge Wasser in eine Gipsmulde geben
    danach vorsichtig solange Gips einstreuen bis kein Wasser mehr erkennbar ist, aber auch kein trockenes Pulver mehr sichtbar.
    Nicht umrühren oder mit Gegenständen in dieser Masse herumstochern
    Vorsichtig diese Masse entnehmen und in die Lücke einbringen, diese vorher gut wässern.
    Mit dem abgebildetem Spatel geht das hervorragend.
    In Gedanken wie ein Straßenbauer beim flicken einer Straße mit Asphalt vorgehen
    also Füllen, glätten und anpassen.


    Man kann sich ruhig Zeit nehmen, der Gips in der Mulde bleibt relativ lange „verwendbar“. Wenn er anzieht wegwerfen und neu ansetzen.



    Auf den Fliesenkleber kommt eine Schicht Mutterboden. Darin wieder Woodland Turf.



    Die sichtbaren Fliesenkleberränder werden nicht akribisch entfernt, auch dann nicht wenn sie schon durch fertiges Gelände führen. Es entstehen dadurch natürliche Unregelmäßigkeiten.




    Das Fabrikdach hat seine matte Teerpappen Farbe erhalten. Das „anmalen“ der Streben der Oberlichter habe ich mit einem edding vorgenommen. Ist aber genau so mühsam wie mit einem Pinsel der Größe 00,
    hier hilft nur „mehr Mühe“.



    Das Pförtnerhausdach erhielt eine nach „Blechdach“ aussehende Farbe.
    Der Platz zwischen Fußgängerdurchgang, Mauer und Straße wurde mit Quarzsand aufgefüllt und nach der Methode mit Farbe/Tiefgrund oder Farbe/Holzleim (stark verdünnt) getränkt und damit befestigt.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Hallo Zusammen
    Zum anmalen von Fensterstreben auf transparenten Fenstern habe ich vor, eine Gummirolle aus dem Linoldruck zu verwenden.
    Wenn man Acrylfarbe auf einer Glasplatte oder Kachel ausrollt sollte der Farbfilm so dünn werden, dass man die Stege einfärbt, aber die Fenster nicht.
    So die Idee.
    Die Rolle liegt schon daheim, ich habe es aber noch nicht probiert.


    Das wäre vielleicht eine alternative zum Edding...


    LG,
    Axel

  • Moin Leute


    Stichworte für heute:



    Ein paar neue Durchgänge bei den Fasern




    Treppe eingebaut



    Straße mit HEKI Asphalt Farbe gestrichen



    Dann Modul gedreht



    Fridolinstraße von der anderen Seite



    Stellprobe bei den Häusern mit dem Ergebnis das die gedachte Straße (Stiftweg) doch nicht in „Gänze“ mit halber Breite dargestellt werden kann
    sondern das der Verlauf doch mehr außerhalb des Moduls besteht.
    dazu mehr beim nächsten Mal.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Moin Leute :hutab:
    Bei diesem Modul !! Kein Sperrholz mehr auf den ersten 65 cm !





    Beim aufbringen des Fliesenkleber gehe ich mit Absicht nicht Millimeter genau vor. Dadurch entstehen Löcher und Unebenheiten. Dieses ist natürlicher anzusehen als abgezogene Flächen.


    Feinheiten kann man mit dem Aufbringen der nach folgenden Materialien steuern.




    Wie sich der MOWI Kleber bei mir auswirkt wird sich zeigen. Erste Farbunterschiede kann man steuern indem man in die getränkte Stelle noch mal das trockene Material einsiebt.
    So entstehen wie bei einer Fläche draußen unterschiedliche Farben hervorgerufen durch die Feuchtigkeit des Klebers, entsprechend der Feuchtigkeit im wahren Leben.
    Beim trocknen entstehen manchmal Risse, man kann sie beim nächsten Durchgang verfüllen.




    Damit Patriks Oma besser den Hügel hinauf kommt, hat der Bürgermeister angeordnet einige Stufen im Verlauf des Weges ein zu bauen.
    Dazu habe ich mich im Internet schlau gemacht wie „angenehmes Gehen“ definiert wird und dementsprechend die Platten angeordnet.
    Für alles gibt es Normen, Vorschriften usw. es war ein interessanter Ausflug. Wer so etwas nachvollzieht sollte aber Zeit mitbringen.



    Weg von oben.
    Berg ab mit dem Fahrrad? Na ja, der örtlicheWegebau sollte noch ein bisschen nacharbeiten :D und ein Geländer setzen.


    Seit zwei Tagen bin ich (immer wieder zwischendurch) auf der Suche nach „weißen Stellen“ und finde immer noch welche; hier ein Evergreen Träger; dort eine einsehbare Kante oder ein Streifen.Ein unlackiertes Dach; ein Plastik glänzendes Fundament… es nimmt kein Ende.
    Bei der Suche helfen Fotos und da die im Zeitalter der Digitalkamera ja nichts mehr kosten kann man munter drauf los fotografieren. Dazu noch eine Anmerkung: Ich treibe keinen Aufwand mit der Ausleuchtung.
    Dadurch sind die Bilder (auch hier im Forum) natürlich nicht optimal.



    Hier noch mal ein Bild vom weiteren Fortschritt.


    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    und schöne grüße von der Oma, die sich sehr über den entschärften Weg freut.


    Diese Drainagerinnen (ich interpretiere die diagonalen Elemente als solche) sind heute wieder in Mode, sowohl im Wald als auch auf kommunalen Grünverbindungswegen.


    Weiter so
    Patrick

  • Moin Leute


    Auf einer kleinen Fläche bin ich nun auf die berühmten 90% gekmmen. Es fehlt noch der Umwelt (und tägliche) Dreck, ein bisschen Leben und … der Hundehaufen.
    Darauf kann ich erst mal verzichten.




    Erst noch mal drei Bilder vom Werdegang einer zusätzlichen Grasfarbe.





    Und auch das geht: nachträglich 2 mm braune Fasern als Bodendecker.



    Gleicher Blickwinkel nur in der höheren Ausbaustufe mit Zaun, Geländer, Bewuchs und den ersten Bewohnern an der Sandkiste.



    Und den Blick gehoben.




    Wir sind um das Haus herum gegangen.




    Und blicken von der anderen Seite auf den Weg zur Fridolinstraße.



    Joo, dann man viel Spaß in und an der Sandkiste… ^^




    Nun muss ich erst mal … reparieren damit es im Sunfiger Eisenwerk weitergeht. Irgendwie ist der Kran in Mitleidenschaft gezogen worden.


    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Moin Leute
    Bevor ich am Sundfiger Eisenwerk weiterbauen konnte musste das Modul wieder um180 Grad gedreht werden.




    Vorher noch ein Blick auf die zwei Wohnhäuser




    Und der erste Blick nach dem Drehen, wie sieht es aus?
    Leider kann ich im Winter beim bauen nicht um das Modul herumlaufen. Habe mich zu gemüllt.


    Für 90% reicht es.





    Das Efeu ist zum tarnen angebracht.
    Durch Unachtsamkeit wurde das Haus mit Sprühkleber behandelt. Diese Stelle war danach nicht mehr „sehenswert“, also wurde nachbehandelt.
    Man muss sich nur zu helfen wissen.



    Wenn man über mehrere Monate ein Pappmodell aufbewahrt sollte man es sorgfältig machen. Meine Kranbrücke sah recht ramponiert aus. Allein die Geländer waren alle arg verbogen und verzogen.
    Also wurde erst einmal repariert, gezogen usw. und dann das ganze mit CLOU Schleifgrund mit Hilfe eines Pinsel satt getränkt. Dadurch erhält man eine relativ harte Oberfläche und die Geländer stehen so wie man möchte, gezeichnet vom Alltag in der Schwerindustrie. Die Pappe wird dadurch etwas dunkler, bei der Kranbrücke sieht es sogar gut (besser) aus.





    Ein paar Stellproben und dann wird das ganze fest miteinander Verbunden und gleichzeitig taktisch klug eingebaut damit ein paar Missetaten nicht zu sehen sind.



    Auch mein Sorgenkind, die Katze wurde nun mit Hilfe der nunmehr vorliegenden Bauanleitung zusammengeklebt. Auch diese wurde mit Schleiflack behandelt und fest mit der Brücke verklebt.




    Hier noch mal das Endergebnis.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Moin Leute


    Am Sundfiger Eisenwerk fehlte noch der Rest des Verladeplatzes; der Prellbock und die Einzäunung.


    Prellbock und Verladeplatz sind montiert, der Zaun ist in Arbeit.




    In einen 2mm Polystyrol Streifen werden in umgerechnet 2,5 Meter Abstand 8mm Stahldraht Stifte gesetzt.


    Damit dass besser zu handhaben ist habe ich die Gesamtlänge in drei Teile aufgeteilt.


    Den Streifen kann man dann ankippen und im liegen den oberen Spanndraht und den „Maschendraht“ bestehend aus einem Tüllstoff aufbringen.
    Geklebt wird mit flüssigem Sekundenkleber. Hier ist Geduld gefragt, sonst ist die Mühe umsonst.

    Stellprobe

    So ganz taufrisch ist der Zaun nicht mehr, hier fehlte die angesprochene Geduld :/


    Nun muss das Ganze noch Farbe bekommen und eingebaut werden.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • servus Friedrich,


    ich finde es gerade gut das er nicht Taufrisch aussieht, das lässt ihn älter wirken! Ich kenne die Zäune ausser sie sind *NEU*, eigentlich nur so! Ich finde das wirkt gut mit dem Ganzen schönen verwittertem Gelände Top


    greez Rico

    ooohhrr ischh wer Blöde dat ist Hnulll, mit liebe zum Detail.

  • auf diesem Modul ^^ bis auf 3 cm Übergang zum nächsten Modul und der Rückwand. :/


    Moin Leute



    Die letzten Tage waren geprägt von langwierigen Arbeiten:



    1. Maschendraht Zaun fertig stellen
    Die vorgefertigten Teile wurden Rost färbend gespritzt, dann mit PATEX in die passende Lücke geklebt.
    Übergänge der Teilstücke des Zaunes passend geschnitten und geklebt
    Ziegelmauer unterhalb des Zaunes aussägen und farblich absetzen
    Quarzsand aufbringen und mit Farb-Tiefgrundgemisch befestigen
    nach dem trocknen mit Pulverfarben Pigmente „altern“
    Schienen-Torposten setzen und Tor im geöffneten Zustand einkleben. Vorher das Tor (Ätzteil) spritzen


    2. Absturzsicherung Zufahrt Tor 1 herstellen
    Aus den Weinert Teilen Zementposten mit dreifach Stangen aufgestellt und passend gefärbt.


    3. Gelbe Wand neu „anmalen“
    Die durchaus störende gelbe Stein Quader Wand neu gefärbt. Ob das nun besser aussieht ist Geschmacksache die nun verwendeten Farben kommen eher in der Natur vor.


    4. Strecke schottern.



    Schottern, eine Arbeit die ich seit über 25 Jahren immer mal wieder gern durchführe.


    Noch mit der alten TRUM Milchflasche. Lang, lang ist es her.


    Verbessert? Verschlimmbessert? Die gelbe Wand die nicht mehr gelb ist.
    Oben die Absturzsicherung


    Einfahrt zu den Sundfiger Eisenwerken


    Sand muss noch durchtrocknen und gealtert werden.


    Nun fehlt noch Leben; mal sehen was mir einfällt.
    Und all die Kleinigkeiten die noch fehlen X/



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    das ist schon großes Kino.
    Allerdings bleiben meine Augen immer an den Mauern hängen, bei denen die Decksteine fehlen. Abgesehen davon das Decksteine als Regen- / Frostschutz bei fast jeder Mauer eigentlich ein "must have" ist, suggerieren sie ja auch eine gewisse Mauerdicke. Im Moment ist klar erkennbar, das deine Mauern nur eine Steinreihe dick sind.
    Ob der Statiker da fuchtig bleibt...?


    Schönes Wochenende


    Holger

  • Moin Holger und Mitleser
    Joo…;
    wo Du recht hast, hast Du recht und ich habe sogar daran gedacht, aber nicht ausgeführt.
    Bei älteren Stütz-Wänden sind diese meistens überwuchert, im Sauerland sind diese Decksteine „im Gelände“ damit kaum zu erkennen.
    Um das auf Friedrichstal zu spiegeln müssen damit die Wände rund um das Pförtnerhaus noch mal angefasst werden, der Rest wird überwuchert.
    Die lange Zaun Ziegelmauer hat nur ein bisschen Zement abbekommen, eine sogenannte Rollschicht ist einfach zu teuer.
    Norbert Pitrof alias Pit-Peg schaut bestimmt von Wolke 7 zu und macht darauf aufmerksam, dass er uns das alles schon vor 40 Jahren immer wieder gepredigt hat.
    Gruß und Danke für Tipps zum „besser machen“ für alle die nachbauen.
    Gruß Friedrich

  • Moin Leute
    Otto Graf von Koks, als Leitender Direktor der Sundfiger Eisenhütte hat geglaubt, wenn er auftaucht bewilligt die Stadt sofort und auf der Stelle eine neue Zufahrt vom Verwaltungsgebäude zur Fridolinstraße.
    Leider hat er in der Vergangenheit den zuständigen Dezernenten schon öfter übergangen, damit geärgert und nun zeigt ihm der Amtmann wo der Hammer hängt. Einen Zugang wird es nicht geben und nun hat der Otto in der Tat eine Cocktail Terrasse. Und der Zugang zur Verwaltung führt über Tor 3 außerhalb des Moduls, oder durch Annahme und Verschwand. Deren Mitarbeiter sind begeistert wenn der Otto morgens schon mies gelaunt durch ihre Abteilung streift um in sein neues Büro zu kommen.
    Nun überlegt der Otto ernsthaft einen Gläsernen Aufzug auf zu stellen.Aber erst in der Epoche IV und damit bin ich nicht mehr für den Bau zuständig.
    … und nun der wahre Grund: Wer keine exakten Pläne macht merkt erst beim Bau das es zu eng werden könnte. Skizzen und Phantasie sind bei der Frage nach dem Platz bei mir immer großzügig.
    Und wie es so ist…in diesem Fall hart es mal wieder nichtgepasst. :/X/


    Abdeckungen der Stützmauer sind getarnt oder nachträglich aufgebracht.



    Noch sind die Decksteine ein Fremdkörper.
    Die Gummibahn testet mal die Zufahrt und der Gräfliche hat seinen Opel am Tor geparkt.
    Wer zufällig das Buch der Kleinbahn Westig-Ihmert-Altena und Iserlohner Güterbahn hat, kann sich im Farbteil auf Seite 117 unten mal solch eine Mauer ansehen.
    Da sind keine Decksteine mehr sichtbar. In der Gegend habe ich meine Lehre gemacht und es gab solche Wände zu Hauff, auch in anderen Steinformaten und –arten.




    In den 60er Jahren pflanzte man gerne ein Bodendeckergestrüpp, wohl in der Hoffnung es danach vergessen zu können. Ich habe versucht es mit Hilfe von Filterwatte nach zu stellen.


    Es gibt dieses Material in verschiedene Stufen (fein; mittel; grob)
    hier das gelbe Material (mittel)


    Das grau/braun gespritzt wurde


    Und dann mit Blätter von BUSCH begrünt wurde. Geklebt mit Sprühkleber.



    So weit für heut,holt jo fuchtig.


    Friedrich

  • Moin Friedrich
    Du könntest links noch eine Treppe einbauen, die via Podest nach rechts auf den Platz führt. Allerdings geht dann die Mauer flöten oder Du baust was filigranes im 60er Jahre Look von Links oben nach rechts unten (alles auf dem letzten Bild) - Das würde das Betriebsklima heben ;)


    Sowas hier: https://www.wien.gv.at/stadten…ages/narodni-treppe-g.jpg
    Nur eben nicht grade sondern ums Eck.
    LG,
    Axel