Mein Friedrichstal

  • Moin Leute


    Der Ansatz mit den Felsen trocknet noch.


    Im Moment bekommt der schon teilweise gestaltete Bereich (rote Umrandung)

    weitere Gelände Überzüge.


    Hier nach der „neumodischen“ Methode mit einem Flock Gerät.
    Das Geheimnis scheint zu sein immer wieder die Schritte
    Leim auftragen
    Fasern schießen
    absaugen
    Leim auftragen
    usw.
    zu wiederholen. Am besten geht das, wenn man es immer mal wieder --verteilt über einen Zeitraum-- macht. Ich gehe mehrmals am Tag in diesen Raum, während ich gleichzeitig versuche den Bestand an blauen Schachteln an einem anderen Ort ab zu bauen. Wer zwischen den Zeilen bei Meister Brandl liest, weiß das auch er so vorgeht, er leert keine blauen Schachteln sondern baut an unterschiedlichen Stellen am „Großobjekt“. Eine „fertige Natur“ in einem kurzen Zeitraum zu fertigen ist nach meiner Auffassung mit dieser Methode nicht möglich, weil man zwischendurch immer wieder das lose Material (Fasern) absaugen sollte muss der Kleber die arrangierte Szene festhalten können. Dazu braucht er Trocknungszeit, vor allem dann, wenn man wie ich die Absaugung mit einem Industriestaubsauger vornimmt. Schwache Sauger lassen mir zu viele Fasern liegen, da kann man vielleicht einen Waldboden mit nachstellen. Die (alte) Staubhexe hat es bei mir nicht leicht. Weil es an anderer Stelle (Nachbarforum) mal durchkam, der Schwund an Fasern ist gering und lasst euch nichts einreden: Kaffeemühle und das richtige Klima für die Fasern sind unverzichtbare Voraussetzungen für gute Arbeit.







    So weit für heute, holt jo fuchtig.
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute


    Wir befinden uns weiterhin auf Modul 1. ^^
    Der Fliesenkleber ist inzwischen steinhart geworden und hat eine hellgraue Färbung angenommen.
    Darauf wurde nun eine Schicht original Mutterboden aufgebracht. Wie schon an anderer Stelle beschrieben ist das Staub der sich bei der Feldarbeit auf den Maschinen ablegt. Der Fliesenkleber, als allgegenwärtiger Untergrund, wird mit Ponal Holzleim (oder ähnliches) eingekleistert und darin wird der Staub ein gesiebt. Nach einer Einwirkzeit wird dann der Staub mit MOWI Kleber getränkt und dann solange Staub ein gesiebt bis keine Feuchtigkeit mehr zu erkennen ist. Hier wird aber nicht nur „Mutterboden“ aufgebracht sondern auch Woodland Turf in allen Schattierungen je nach dem wie es hier später mal aussehen soll.





    Danach wendet man sich anderen Aufgaben zu und lässt das Ganze trocknen.
    Nach dem auch dieses Steinhart geworden ist, kann man den Bewuchs aufbringen. Wie in der Natur entsteht dieser ganz nach Beschaffenheit der Lage (Sonne; Schatten; Feucht; Trocken; in Ruhe gelassen oder Begangen/Befahren usw.) unterschiedlich. Aber… nicht zu bunt und unruhig. Es gibt immer wieder Pflanzen und Arten, die sich genau dort (warum auch immer) durchsetzen. Darüber hinaus sind alle den gleichen Einflüssen ausgesetzt, alle haben mehr oder weniger die gleichen Voraussetzungen. Man sollte also daran denken, das man auf seinem Modul/Modulgruppe nicht gleichzeitig die Norddeutsche Marschlandschaft und das Bergische Land vorfindet. Das spiegelt sich im Bewuchs wieder und die „großen Modellbauer“ die uns ihre Anlagen präsentieren beherrschen auch diesen Aspekt.
    Es sieht Harmonisch und eben nicht wie im Katalog der Modellbahn Zubehör Industrie aus.

    So weit für heute, holt jo fuchtig.
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute


    Heute habe ich nicht viel geschafft; besser nichts fotografiert. Bin inzwischen in der Neubau Siedlung (immer noch Modul 1) angelangt und musste erst mal die Reste der Auhagen Häuser suchen.
    Danach habe ich den Feldweg vervollständigt. Grob mit Fliesenkleber vorgeformt war er, dann wird (Trocken) Staub aufgetragen und Fahrspuren gezogen. Wer das richtige Fahrzeug nimmt erzeugt gute Profilabdrücke in dieser Erde. Danach wird mit einer Pipette MUWI Kleber aufgebracht und zwar so, dass er zieht, also immer vorsichtig im Nassen etwas zugeben. Dabei bleiben die Fahrspuren mit den Reifenabdrücken erhalten. Wenn es trocken ist sieht es wie ein zerfurchter Feldweg aus.
    Bei besserem Licht werde ich mal ein paar Fotos fertigen.
    Das hintere Ende des Bahndamm ist ebenfalls fertig. Damit der Untergrund in Form des Fliesenkleber keine Verbindung mit dem Abnehmbaren Teil eingeht lege ich Frischhaltefolie dazwischen. Wenn dann noch ein klein wenig „Grünzeug“ aufgebracht wird ist die Trennstelle nicht mehr ohne weiteres zu sehen.


    Bis auf bald
    holt jo fuchtig.
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute

    Nach dem ich dieses Bild gesehen habe, habe ich lange gegrübelt. Und dann fiel es mir ein. Ein Balken 8 mal 8 cm mal 2,5 Meter musste irgendwann im Sommer umfallen und hat getroffen. Kein Gras, keine Landschaft, kein Kunststoff, kein Schotter beschädigt und auch meine Brücke hat es überlebt.
    Habe ja im ersten Ansatz, hatte damals etwas anderes zu tun, noch nicht einmal etwas gemerkt aber dieses Bild bringt es an den Tag. Es gibt kurz vor der Brücke eine Delle nach unten… was eigentlich bedeutet abreißen und neu. Aber das verschieben me mal.
    Es gibt noch nicht mal Farbfehler oder Verschiebungen am Weinert Gleis aber eine Kerbe nach unten.




    Was ist in den letzten Stunden gemacht worden?
    Kein Sperrholz mehr im Einfahrbereich auf Modul 1.
    Modul 2a ist angeschraubt.
    Der Felsen hat seine Farbe bekommen.
    Im hinteren Bereich ist geschottert worden, mit anderen Worten das Schotterbett auf Modul 1 ist fertig.



    Und hier sieht man was noch alles gemacht werden muss. Erstaunlich mit welchen unvollendeten Sachen selbst ich bei meinem Anspruch durch die Gegend ziehe.


    So weit für heute muss mich erst mal sammeln. :/^^


    holt jo fuchtig.
    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute


    habe in den letzten Tagen weitergemacht. Leider lassen die Lichtverhältnisse keine Aufnahmen zu.Eine gute technische Fotoausrüstung bezüglich dem Licht habe ich nicht.


    Was wurde gemacht?
    40 Balkone geklebt undangebracht
    1,6 Meter geschottert
    und immer wieder Faserngeschossen.



    Aufnahme von hier



    Was ich zum schottern nehme ist mit im Bild.
    Im hinteren (Gleis) Bereich Modul 1 und 2a (zur Hälfte) bin ich nun bei über90% der Durchgestaltung; in Bezug meiner eigenen Ansprüche.
    Wieschon weiter vorne geschrieben: das Geheimnis guter Ergebnisse mitdem Flockgerät scheint zu sein -- Zeit haben und immer wieder maldrüber gehen.
    So weit als Zwischenbericht.
    holt jofuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute
    Heute hat sich mal die Sonne blicken lassen.
    Und da der Raum in den nächsten Tagen anderweitig genutzt werden soll haben wir die beiden (unvollendeten) Module an die Luft gesetzt um sie mal bei Tageslicht ab zu bilden.


    Ohne weitere Worte
    Zunächst noch drinnen



    und dann draußen.










    In den nächsten Tagen liegt der Schwerpunkt wieder bei meinen Fahrzeugen.


    :matrose::matrose::matrose:
    holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute


    Das im vorherigen Beitrag noch nicht fertig gestellte Ansatzstück „Bergrücken“ wurde vervollständigt. ^^


    Hier das abgenommene Ansatzstück


    andere Blickwinkel

    Die Felsen könnten noch Farbschattierungen vertragen. Bedeutet, die Wirkung der nassen Tuschkastenfarben geht nach der Trocknungsphase etwas verloren,sie verblassen.
    Entweder ein paar mal mit Tusche drüber gehen, oder je nach Erfahrung mit Pigmenten arbeiten.
    Deren Wirkung sollte man aber kennen, sonst geht es schnell in die falsche Richtung.


    Die „Nahaufnahmen“ zeigen den Aufbau des Naturpelzes; System Brandl.




    Bevor ich Fetzen aus Matten aller möglichen Hersteller aufbringe habe ich mehrere Lagen Fasern aufgebracht. Damit man gründlich absaugen kann sind immer wieder Trocknungszeiten notwendig. Das macht dieses System nicht zu einem der schnellsten, also: „hab ich eben schnell …“ geht hier nicht.
    Soweit zu Modul 1 und 2A
    Als nächstes gehe ich auf den gegenüber liegenden FREMO Übergang denn dort gibt es noch Styrodur in „Schweinchen rosa (anderer Hersteller). Aber dazu demnächst. ^^


    holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute


    Kurze Übersicht

    und los geht es



    Ausgangslage





    Der steile Hang wird entschärft und „mal wieder“ Pappe und Heißkleber angewendet



    mit Fliesenkleber die Grundlage/Haftgrund erstellt



    mit Erde in Form von Staub und Turf die Erdoberfläche erstellt



    Fundament der Energiezentrale der Sundfiger Eisenwerke eingearbeitet



    und mit dem grünen Pelz begonnen


    Parallel die Energiezentrale aus einem uralt Bausatz gefertigt.
    So weit für heute
    :matrose::matrose::matrose:
    holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute


    Da die meisten von uns Jäger und Sammler sind gibt es „Altlasten“ in Form von Bausätze aller Art. Bei mir sind das ein paar gefüllte Umzugskartons.
    Und da Modellbahn bekanntlich in erster Linie Spaß machen soll und erst in zweiter Linie der tierische Ernst in Form: „ Hat‘s so niiieee gegeben !!“ kommt, hab ich mal den Inhalt einer blaue Schachtel eines nun vom „Häuslebauer“ übernommenen Hersteller zusammen geklebt.
    Einiges soll laut erhobenen Zeigefinger im Parallel Forum unmöglich sein und deshalb gehört das auch in den Bereich Spielzeug… maximal! :rtfm: Na ja sei es drum. ^^
    Nun -- ich hab einfach mal Farbe genommen und damit den Plastikglanz genommen.
    Dazu ein paar Fenster und Türen dem heutigen Stand der Modelltechnik angepasst.
    Nun stimmt zwar die Steingröße absolut nicht mehr; aber wer will mir den beweisen, dass es bei der Vielzahl von Ziegeleien im letzten Jahrhundert solch einen großen Stein nicht gegeben hat. Auch das Fachwerk (bei mir in grau abgesetzt) tendiert zum Stahlfachwerk und der Formen Erbauer hat da ein bisschen in künstlerischer Freiheit agiert. Zusammenbrechen würde es aber auch im Maßstab 1 zu 1 nicht.
    Der Bausatz hat ein Vorbild und wer es sich mal ansieht (googel mach es möglich)
    https://www.schweinfurtfuehrer…os/gaswerk-am-marienbach/
    stellt fest 8o am richtigen Ort eingesetzt kann der POLA Bausatz des Gaswerk von Schweinfurt eine gute Grundlage für einen gelungenen Anschließer für Modellbahner werden.


    Bei mir auf der Modulgruppe Friedrichstal gehört das Gebäude zur Anlage Sundfiger Eisenwerk und hat keinen direkten Anschluss. Der Aufwand für eine Vorbild gerechte Anbindung erscheint mir (nachträglich) zu groß. Hier wird das letzte Stückchen mit einem LKW zugestellt.


    Drei (Arbeits) Bilder als Arbeitsnachweis



    zum Bildtext: nicht Wände sondern Steine der Wände.



    Was man hier auch noch sehen kann: unten liegt der Elektrostat, mit dem immer wieder die Modell Vegetation ergänzt wird.



    Bisschen unscharf und schief… sind halt Arbeitsfotos.
    So weit für heute
    :matrose::matrose::matrose:
    holt jo fuchtig.
    Friedrich
    Nachtrag: Innerhalb der Bildfolge: Gaswerk am Marienbach gefällt mir das Bild Anschlussgleis Stadtbahnhof vor Umbau und die 7 (Unter) Bilder nach dem Bild Südbick vom Kessel am besten. (Käfer; Isetta und Goggo )

    Einmal editiert, zuletzt von Friedrich () aus folgendem Grund: Ergänzung zum Link

  • Hallo Friedrich


    Das ist der Stil "Freelance" und da gibt es keine Fragen.


    Der Satz:


    Hat es nicht gegeben...


    Wer es nicht glaubt muss sich Nächte im Netz umhertreiben (Fotos ansehen,speichern) und daraus lernen.
    Die Eisenbahn und ihr Umfeld ist sehr groß ist auch wenn heute die Bauten verschwinden, aber in zahlreichen Fotos sie noch dort auffindbar sind.
    Einfach Augen auf machen.... -unver-


    Gruss Jürgen

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin Leute


    Bei dem Wetter war ich draußen und hab das zuletzt gebaute in der Sonne abgelichtet.
    Alle Teile des Bausatzes wurden mit matten Farben behandelt.







    Am letzten Bild kann man deutlich erkennen, das ein „Grauschleier“ über den Mauersteinen und in den Ecken liegt. Das liegt in erster Linie am abwischen der Plaka Farbe. Nach der „Bruno-Methode“ wische ich die Plaka Farbe zur Auslegung der Fugen mit ca 10%er Ammoniak Lösung (Salmiakgeist) wieder ab.
    Hier kann man, wenn man sorgfältiger arbeitet, mehr rausholen. Da ich das Gebäude „altern“ möchte ist dieser Schleier eher hilfreich und das abwischen ist nicht so zeitintensiv.





    holt jo fuchtig.
    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Heute vor 6 Jahren habe ich diesen Tröööd begonnen und fast die gleichen Worte genutzt wie vor ein paar Tagen und das ohne vorher nach zu lesen. ^^
    (Scheinbar ist etwas wahres dran, das man im Alter immer das gleiche brabbelt) :/ .
    Eines steht fest: alles was ich gehortet habe werde ich in diesem Leben nicht mehr abbauen können, das sehe ich nüchtern und ohne Wehmut.
    Besser geworden bin ich im modernen Landschaftsbau und im Bereich der realistischen Darstellung, um mal einen anderen Begriff für‘s „altern“ zu nutzen. Aber bei beiden Themenfeldern hat sich auch vieles geändert, sprich es ist etwas Neues für diesen Markt entstanden/entdeckt und dazu gekommen. Dinge die es davor kaum, oder nicht gab.




    Hier drei Bilder vom Weg zu einer Nachbildung der Umgebung in Friedrichstal. Ein „Stand des Landschaftsbau“ der so vor geraumer Zeit nicht möglich gewesen wäre. ^^


    Dennoch… wie sagte mein Vorbild Brandl in einer Fernsehsendung in seiner Bayrischen Art: „Naturgetreu ist a Schmarren. Natur geht nicht im kleinen Maßstab. Man kann nur versuchen eine Illusion her zu stellen. Die gelingt mal gut; mal weniger gut!“


    Dem ist nichts hin zu zu fügen.
    holt jo fuchtig
    :matrose::matrose::matrose: .
    Friedrich

  • Moin Leute


    Nicht ganz soo pralle fanden einige interessierte Mitstreiter das Tal auf dem Modul 2B, über das die Eisenbahn geometrisch recht winklig fährt.
    Also man müsste mal… eine Auflockerung schaffen. ^^
    Ein Wehr (wassertechnisch immer interessant) mit einem kleinen Kraftwerk könnte die strenge Situation auflockern und da die Umzugskartons noch so manches hergeben habe ich mal einen Versuch gestartet.


    Wie in 1 zu 1 habe ich ein Fundament gegraben um das Maschinenhaus auf zu stellen.







    Nun stellt sich zwar die Frage wie wird es mit dem „Wasser“? erst einmal wird gestaut und "höher gelegt"
    Mit Hilfe von ein paar Betonwände aus Gips und PL Platten ... was andere hinbekommen werde ich auch schaffen.
    Wenn nicht heute dann morgen. ;)


    holt jo fuchtig.
    :matrose:
    Friedrich

  • Hallo Friedrich
    Wenn Du ein Kraftwerk bauen willst, solltest Du wegen der Regulierbarkeit vorher stauen. Dann kann man immer einen konstanten Druck abschiebern und das Reservoir wirkt gegen Schwankungen.


    Wenn ich es richtig interpretiere (letztes Bild) ist rechts der Wasserlauf. Du könntest jetzt die Einlauf oder Auslauf Seite detailierter darstellen. Das Reservoir würde ich aussen vor lassen und nur den Zulauf darstellen. Der Ablauf dann etwas länger und in spitzem Winkel wieder in den Bach.
    WK Ebnat-Kappel - rechts der Einlauf, links Auslauf...
    (Google Maps)


    Das könnte von der Grösse passen.


    LG,
    Axel

  • Moin Leute
    :/


    Nachdem ich das Brückenmodul geschottert habe und viel über den Wasserbau gelesen habe ist auf Modul 2 erst einmal Pause.
    Danke für den Tipp Axel, habe viel über (Klein) Wasserkraftwerke in der Schweiz und im Alpenraum gelesen.
    Nun zu Urbach … zum zweiten! :P



    Urbach liegt hier.
    Vor zwei Jahre (Beitrag 297) war ich hier schon einmal, aber nach dem ich den Kasten in die Tonne getreten hatte ist wohl auf dem Nachfolge Kasten nicht mehr viel passiert.
    Erst einmal war es nicht so einfach in meine damalige (Gedanken)Welt zurück zu kehren. Ganz weis ich es nicht mehr wie es aussehen sollte, also neu ansetzen.



    Die Fragmente der Gebäude sind seit heute wieder fest verankert. Weshalb die Gebäude so in Mitleidenschaft gezogen wurden weis ich auch nicht; na ja kommt mit der Zeit…
    Eines ist klar; bis zur Jahrestagung des FREMO werde ich mit Friedrichstal n i c h t ganz fertig werden.


    holt jo fuchtig.
    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Was gibt es Neues?

    Neue Wand eingezogen und davor das Kohlen/Koks Lager hergestellt.
    Jede Menge Kleinigkeiten repariert und Schönheitsfehler beseitigt.



    Und Farbe aufgebracht. Es geht vorwärts in Friedrichstal und im Moment bei Urbach.


    holt jo fuchtig.
    :matrose:
    Friedrich

  • Hey Friedl,
    Du kommst ja gut voran! Deine Landschaftsgestaltung gefällt mir sehr gut und dein Kitbashing inspiriert. Auf welchem Fremo-Treffen wirst Du mit Friedrichstal denn wieder teilnehmen?


    Zu deinen Baumaterialien habe ich eine Frage:
    In einem Bildbeitrag steht eine Glasgefäß mit der Aufschrift "Ceresit". Welches Produkt von Ceresit verwendest Du und zu welchem Zweck?


    Viele Grüße,
    Volker

  • Moin Volker und Mitleser


    In dem Glas befindet sich Lösemittelfreier Tiefgrund von Ceresit , den ich zum Schottern verwende. Der Vorteil des Henkel Produktes ist seine gleichbleibende Qualität, was bei Baumarktprodukten nicht immer der Fall sein könnte. :wissenschaftler: Dadurch habe ich eine stets gleichbleibende geringfügige Verfärbung und Festigkeit des Schotter.
    Gemäß Lars soll ein bekannter Modellbauprofi damit auch Grasfasern aufbringen. Das habe ich noch nicht versucht, bin ich doch mit dem Flockkleber von Borchert und Moller sehr zufrieden. Im Grunde genommen hat jeder so seine Mittelchen mit denen er arbeitet, oft gibt es gleichwertiges, vielleicht für etwas weniger Geld. Wenn es gut funktioniert wechsele ich wenig. Ceresit ist erstmalig bei einer Baumaßnahme in 1 zu1 vom Handwerker „übriggeblieben“ und mit Tiefgrund haben wir Walburg geschottert. Wer die Idee mitgebracht hat weis ich nicht, seitdem verwende ich zum Schottern ebenfalls lösemittelfreien Tiefgrund.
    Friedrichstal ist für JHV Rheine beim Christoph ein geplant. Funktionieren wird es schon, nur mit der "Durch Gestaltung" und "Wiederaufbau" hapert es noch hatte ich doch im Winter 17/18 unliebsamen Besuch. ^^


    holt jo fuchtig.
    Friedrich

  • Moin Leute

    Bei IKE ADENA sah es verhältnismäßig gut aus. Dort hatte sich die Papierdachplatte vom Polystyrol gelöst. Der (Sprüh) Kontaktkleber hat nicht gehalten. Wurde nun mit dem guten alten Pattex verklebt. Zudem hatte sich eine Innenwand verselbständigt, in so fern ein Problem weil nun die Güterwagen keinen Anschlag mehr vorgefunden hätten und damit frei in der Joswood Dreherei … ;( Na ja das muss selbst der „Großzüge FREMO Spieler“ nicht haben. ^^ Die Innenwand musste nach Teilöffnung des Daches buchstäblich geangelt werden.
    Wer das Ständerwerk der Halle nachbildet hat ein Problem wenn dort etwas Größeres umfällt. Also klebt richtig und… überlegt euch zwei mal was ihr baut in der Theorie geht manches, was in der Praxis nicht unbedingt FREMO Betriebs tauglich ist. Es ist schön Wagen in einer Halle zu zu stellen. Aber wie schaut es aus wenn es mal nicht funktioniert. Dann sollte man zu mindestens das Dach abnehmen können. Blöd nur wenn man dann auf ein durch gestaltetest Innenleben in Form von Balken stößt und Probleme mit dem Pappdach bekommt.
    Ich!! kann das mit dem Werkstoff Pappe nicht. Hut ab wer es kann. ;)
    Weil auch noch ein Transportschaden entstanden ist werde ich mit ein bisschen Mini Natur Efeu und Grünzeug tarnen müssen.


    Aber es geht vorwärts. Bilder von der Überholung folgen.(wenn's mal wieder richtig hell wird in Ostfriesland ^^ )


    hollt jo fuchtig.
    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich
    PS: Die rote Umrandung ist der Holzkasten im Bild mit Vorsatzteil bezeichnet. Die blaue Umrandung die Gebäude. Mit Greenshot nicht sauber gearbeitet. ^^
    Wer IKE ADENA im Bau sehen möchte Beitrag 245