Kfz-Werkstatt von Andreas

  • Huch!


    Hier hat sich ja in den letzten Tagen einiges getan. Der Kipper ist ja super aus, auch wenn ich das Gefühl habe den schon einmal irgendwo gesehen zu haben ;) .


    Der Abroller wird sicher nett, wobei ich für Merfeld noch 3-4 von diesen Containern brauche. *neid*

  • Hallo Friedrich


    Die hochwandigen, eckigen Absetzmulden, wie sie in Andreas letztem Post zu sehen sind, wurden in Merfeld zum Sortieren von Schrott genutzt. Es gibt sie von Kibri, Herpa und, sauteuer, von einem Kleinserienhersteller, neulich auf mo87 gesehen. Wenn jemand so etwas vom Basteln übrig hat würde ich mich freuen so etwas für einen kleinen Euro für den MEC Dülmen erwerben zu können.


    Schöne Grüße
    Patrick

  • Moin Patrick,


    Absetzmulden


    [Klugschmodus]Du meinst sicher Abrollcontainer/-mulden, Absetzmulden sind was anderes[/Klugschmodus] ;)


    Die Abrollcontainer gab es auch und gibt es noch (über Bastian) von Preiser. Und es gab auch mal eine Packung nur mit den Containern. Herpa hat zwei Längen im Angebot, wobei mE die längeren Container erst später zugelassen wurden. Aber da bin ich der falsche Ansprechpartner. Herpa bietet/bot beide Längen auch einzeln über den Extrashop an, liegen so bei 2,- EUR pro Stück.


    Am kubischen Absetzer ging es zwischenzeitlich auch weiter. Das Allradfahrgestell mußte weg.


    Ein olles Albedo-Fgst. lieferte das Hinterachsaggregat samt Welle, um dann feststellen zu müssen, daß die Welle irgendwie zu dick ist.



    Daher ein zweites (Herpa-) Fgst. geschnappt. Vom ersten Fgst. das Hinterachsaggergat separiert, ein Loch für die Welle gebohrt und so weit beigeschliffen, bis es in die Preiser-Halterung paßt. Siehe da: Es paßt. Nur der Übergang nach vorne sah bescheiden aus.



    Wiking-Fgst. hervorkramen, verglichen und vom Herpa-Fgst. ein Getriebestücken abgesäbelt, Loch gebohrt ... Paßt. Der Abschnitt mit den Wellen paßt wunderbar in die gebohrten Löcher vom Hinterachsachsaggregat und vorne. Die neue Vorderachse stammt auch vom nun schrottigen Herpa-Fgst.



    Zum Abschluß noch die Seitenansicht wegen des Fgst. und zur Abrundung nochmal "schrähch vorne".



    An sich hätte ich ja einfach nur ein Stückchen Blumendraht nehmen und die Vorderachse von Preiser bearbeiten müssen. Bekloppt? Irgendwie haben wir ja alle nen Hau wech ... daher auch soviel (zuviel Bildchen).

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

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  • Moin,


    weiter ging es auf die Suche nach Aggregaten für das Fahrgestell. Und Obacht, vielleicht auch zu ausführlich ...? :tomate:


    Ein zerlegter Maag-NG der Bundeswehr lieferte testweise Druckluft-Behälter, die im direkten Vergleich irgendwie mickerig aussahen. Den Hilfsrahmenabschluß habe ich gleich nach hinten versetzt, war mir ein Dorn im Auge. Nun schließt er mit dem Absetzer-Aufbau ab.



    Tank, wo ist der Tank? Da ich kein Herpa Wörther I- oder II-Fahrgestell zur Schlachtung freigeben kann, liefen mir zwei Rest-Fgst. von Herpa über den Weg, deren Tankunterteile aber viel zu lang sind. Aus zwei mach einen. Gekürzt, verklebt, nur noch verschließen und Tankstutzen ansetzen. Das sollte gehen, wobei auf Vorbildfotos zumeist eckigere Tanks aufgefallen sind ... aber eben auch völlig andere (Nachrüst-?) Tanks.



    Das rote Fgst. liefert übrigens die Luftbehälter. Vielleicht läßt sich die Vorderachse für ein anderes Projekt zum Einbau einer Lenkung verwenden.


    Am Fahrgestell habe ich dann die Querverstrebung auf Höhe der Wellenverbindung etwas beigeschliffen, damit der kurze Wellenstummel halbwegs parallel zum Rahmen steht. Bei der Sichtung des zusammengesetzten Tanks mußte ich leider feststellen, einen Knick in der Optik gehabt zu haben. Die Spanndrähte saßen nicht genau voreinander. Also ein erneuter Versuch ... mit Lupe.



    Die Luftbehälter sind nach Vorbildfotos in etwa angebracht, die Lücken des Tanks mit Evergreen verschlossen und ein Tankstutzenloch gebohrt. Ein alles Kibri-Bauteil lieferte den Tankstutzen. Angeklebt wirkt das Fgst. mit Hütte etwas annehmbarer.



    Das Fgst. hatte ich auf dem Schreibtisch geparkt und mit jedem Tag konnte ich es nicht mehr sehen. Der Tank saß zu weit hinten und außerdem fehlte ein Auspuff. Also Tank entfernt und nach einem Auspuff gesucht. Allen kubischen Daimlern gemeinsam ist laut den gesichteten Vorbildfotos die Lage des Endpotts auf der linken Seite. Die Ladung gefundener Pötte aber sind rechts liegend, aber als Grundlage sicher brauchbar. Der Topf selbst wurde gekürzt und die Rohre nach vorne hin durch Blumendraht ersetzt. Das Endrohr, einem Vorbild entsprechend, entstand aus einem der entfernten "Rohre" - natürlich vorsichtig aufgebohrt.



    So gefällt mir das Fgst. schon besser, auch die Lage des Tanks wirkt mE gefälliger.



    Langsam kann ich mir Gedanken über die Farbwahl machen. Nach Originalerinnerung mit schwarzen Fgst. oder doch in Daimlerrot? Schade nur, daß nach dem Lackieren vom Fahrwerkgedönse nicht mehr viel zu sehen sein wird. Bis dahin muß die Inneneinrichtung angepaßt und auf Höhe gebracht werden. Kleinvieh macht auch Mist ... ;)



    ABER, oh Schreck ... zwei Abgasrohre von vorne, ich Depp. Alles wieder raus. ;( Deshalb hier die Rettung ...


    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

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  • Moin,


    vom Kubischen habe ich die Unterfangung der Innenausstattung bildich gar nicht gezeigt. Und der LAK 2624 (wir erionnern uns, Kibri-Fgst.) sollte ursprünglich die Ätzspiegel von msM87 erhalten, sind aber im Bastelnirvana entschwunden. daher hat er halt die Kibri-Bauteile erhalten.



    Der fertige LAK 2624 nochmal im Schnelldurchgang


    - Kibri-Fgst. übrigens inkl. Kibri-Schuhen/Achsen
    - Preiser-Hütte lackiert (und die Formtrennkanten nicht entfernt)
    - Auspuff aufgebohrt
    - mit Tamiya-Lacken lackiert und Detailbemalungen



    Ja, die Hütte steht noch etwas zu hoch (ist nur aufgesteckt).


    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

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  • Moin,


    Rentford-Nord, da war doch was. ;)


    Einen MAN F8 habe ich unterschlagen. Zunächst hatte ich ihn prospektkonform und nach Oswald mit 4,8 m anstelle der laut Kibri-Bauplan vorgesehenen 4,5 m-Mulde aufgebaut. Aber das schmeckte mir nach einiger zeit nicht. Selbstbau-Hilfsrahmen gekillt und den Schachtelbau vollendet. Zum Glück mußte ich nicht neu lackieren, so daß er, eingestellt bei JP Tiefbau, durchaus in rentford-Nord beim Straßenbau im Einsatz oder in der Umlegung gewesen sein könnte.


    Zunächst Bilder vom ersten Aufbau mit 4,8 m-Mulde, wie er auch bei Bauarbeiten in Merfeld (MEC Dülmen) zum Einsatz kam.




    Bilder von der Änderung auf 4,5 m-Mulde mit Anpassung des Hecks sowie Decals.




    Abschließend noch ein Bild neben dem LAK von JP Tiefbau sowie der Bauvergleich 4,5 m- zur 4,8 m-Mulde.



    Verbesserungspotential ist vorhanden wie Blinker oder Räderwerk. Irgendwann ...

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

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  • Sehr schön!


    Und auf der Motorabdeckung diese gewisse Zeitung mit dem roten Feld links oben in der Ecke und ansonsten nur sehr wenigen, dafür aber sehr großen Buchstaben auf der Titelseite :D
    Nein es ist nicht die WAZ.
    Gerade solche kleinen witzigen Details werten das Auto ungemein auf. "Hälste ma anne Bude an." :thumbup:


    Bei einem Speditionslaster im Nahverkehr würde dann das mit Fracht- und sonstigen Papieren zugemüllte Armaturenbrett den letzten Touch geben.

  • Moin zusammen,


    hier kommt der Schachtel-NG Abroller von Kibri, gestartet hier in der Nfz-Werkstatt. Fast Schachtel. Der Grill stammt von Herpa, weil bekanntermaßen der Stern im Kibri-Grill etwas klein ist. Außerdem kamen Achsaufnahmen für anderes Räderwerk hinzu sowie Lack, Aufbohren des Auspuffs etc. ... u.a. mit Deutschland-Stern, gab es ja früher öfter zu sehen.


    Zunächst zwei Bilder aus der Lackierphase (mit Ausblick) und der Phase der Anpassung mit Testzusammenbau.



    Und dann der fertige NG Abroller. Die Decals entstammen vergilbten, 30 Jahre alten Preiser-Bögen und sind einzeln ausgeschnibbelt, paßt schon. Seine erste Ausfahrt führte ihn direkt auf eine Bauschutthalde.




    Heute also ohne viel Worte. Die Felgen bohre ich nicht auf, sondern sie haben mittlerweile schwarze Pünktchen erhalten.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

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  • Moin,


    es hat sich hier zwar nichts getan - andere und größere (Altbau-) Baustelle am Hals -, aber die durch den Forenumzug verursachten Bildfehler sollten verschwunden und die fehlenden Bilder wieder ergänzt sein. Denn nur so macht das Thema wieder Sinn.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Andreas


    Was für felgen wurden dem Kubischen Absetzer aufgezogen.
    Sind das aus Resin gegossene Felgen ?
    Hast du ne Quelle dafür als die Alternative zu den Wikings ?

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin Jürgen,


    gerne helfe ich weiter.
    Oben im Kleingedruckten hatte ich was von VK geschrieben. Konkret sind es diese hier (rechts, Art.-Nr. 14981) vom Metrobus.
    Alternativ gehen auch die älteren Felgen von Albedo. Siehe dieses Bild. Die Albedo-Modelle gibt es mitunter für ganz kleines Geld. Mit entferntem Vorbau taugen die für einen Schrottplatz - insbesondere der Möbelwagen als Lagerkiste. ;)

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo,


    Danke für die diversen Absetzer und Abroller Die stehen mir in N auch noch bevor.


    Viele Grüße


    Michael

  • Moin,


    da bin ich wieder hier im Thema ... hust. Nachdem die gröbsten 1:1 Baustellenschauplätzen weg sind, der Abbruchhamer GSH 11 VC weggepackt ist, der Rasen endlich wieder grünt, etc. ... habe ich begonnen, die Kartons zu sichten. Leider mußte ich eine recht planlose Archivierung feststellen. Leider.


    Wie auch immer, die auf Seite 1 gezeigten MB 2628 6x4 Kipper sind aufgetaucht. Ich habe sie zerlegt und einiges ausgebessert, was mich nach dem Zusammenbau vor etlichen Jahren noch immer gestört hat:


    - Kibri-Kühlergrill mit zu kleinem Mercedes-Stern durch Herpa-Grill ersetzt
    - Radsätze ersetzt durch welche von Memo, dabei Achsaufnahme angepaßt für Stahlachsen
    - Detailbemalungen ergänzt
    - Schmutzlappen aus mattgrauem Packpapier und Haltern aus Bastelresten gebaut
    - Spiegel gesucht und wieder angeklebt



    Und so sieht er nun danach aus. Gefällt mir deutlich besser:



    Oben ist der "Toastscheiben-Absetzer" zu sehen, auch wieder aufgetaucht, jedoch fehlen die Hydraulikarme. Beim MB 2624 Absetzer fehlten die Spiegel, der Kühlergrill sitzt leider bombenfest, die Mulde ist im Nirvana, Kleinteile suchen ... Mal schauen, was noch so auftaucht.


    Also, nichts heftig Neues hier, nur eine Beseitigung von Bausünden.


    Edit: Völlig vergessen. Zwischendurch habe ich eine Roco 212 auf AMW Hübsch-Platine umgebaut und mit dem SD18A von Doehler&Haass ausgestattet. Sie ertönt nun mit einem Sound vom LeoSoundLab. Am Lautsprecher und dem Reonator muß ich noch etwas tun.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin,


    noch ein Blick auf das für viele völlig nebensächliche Thema Kraftfahrzeuge.


    Der zweite schon vor langer Zeit gebaute NG Kipper ist nun auch überarbeitet und verbessert. Gleiche Prozedur wie oben.


    Hier der Ursprung, gebaut vor drei bis vier Jahren, gerade aus der Lagers chachtel gefischt und teilzerlegt.



    Und hier das Ergebnis. Zugegebeben, die Deuchselaufnahme a la Rockinger habe ich nicht geändert. Beim nächsten Modell kommt da was anderes dran.



    Ohne Anschmockung kommt er gerade relativ frisch revidiert und mit neuer Großmulde aus der Revision bei Helmut Hoffmann in Oberhausen.


    Für heute war es das.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin,


    irgendwo hier war bereits ein LAK 2624 als Absetzer (Absetzkipper) im fortgeschrittenen Projektzustand zu finden. Jetzt ist er halbwegs fertig.


    Hier kommt nun endlich der Absetzer von Jens-Henrich Schollek aus Dorsten, der gerade seinem Lehrling Daniel Schulte gt. Nölle das Herumrangieren mit dem MB 2624 und Auf- und Absetzen der Mulde beibringt. Irgendeiner hatte einen NSU und sonstigen Müll reingeworfen, der sich auf dem Weg zum Schrottplatz Kaufmann nach Haltern befindet. Der wird sich freuen.





    Das Ersatzrad muß noch wieder an seinen Platz. Und die Trittstufen hatte Schollek beim renovieren orange gepinselt. Vielleicht sollte er sie wieder silbrig erscheinen lassen. Nur Schulte gt Nölle hatte nicht gepeilt, die hinteren Stützen runterzufahren.


    Bis demnächst ... ggf. auf dieser Behelgskulisse.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas