Kfz-Werkstatt von Andreas

  • Nochmal zu den Kibri-F8 Hütten: Der Dachüberstand ist zuviel des Guten. Kibri orientierte sich damals an Hütten mit Sonnenschutz. Ich schleife den Überstand weg, dann sieht die Hütte gar nicht so verkehrt aus. Verwende ich eine Hütte von Herpa, dann muß ein Kibri-Schlachter aus der Grabbelkiste herhalten, um das Hüttenschloß zu liefern - siehe den 6x6 Kipper oben an der Führerhaus-Rückwand.

    Hallo Andreas

    Ich meine das F 8 Fahrerhaus, ist aus der Zeit der 70er, wo noch auf dem Kühlergrill "MAN Diesel" darauf stand.

    Eigentlich fehlt nur noch der Seitenblinker udn die Kühlelemente.

    Schade das es Kibri nicht umgesetzt hat.


    Manchmal kann es so einfach sein, aber man sieht es nicht....


    Wenn nicht, werde ich es probieren.:tommy:

    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin,


    da gerade aktuell:

    In der Bastelkiste zum Schlachten befand sich ein blauer Kibri MAN F8 6x4/28. Nachdem ich ihn näher beäugt hatte und feststellen konnte, daß er sich großteils wieder zerlegen ließ, blieb er erhalten.



    Hütte höher gelegt und neue Achsführungen eingebaut, hier noch mit einem B&S-Radsatz ausgestattet.



    Hier mit AWM-Radsatz. Unterfahrschutz getauscht gegen ein feineres Prüfil, Lampen-/Schmutzfänger-Halter eingebaut, Innenausstattung dezent bemalt, Rückleuchten angefrickelt, Schmutzfänger aus angemaltem Packpapier gebastelt, Auspufftuning wie üblich. Es kamen noch die Kotflügelhalter hinzu. Der tank wurde gegen den schöneren tank der F8 Zugmaschine von Kibri getauscht.


    Nachüberstand weggeschliffen, seidenmatt überlackiert, Dach weiß gepindelt, weitere Bemalungen vorgenommen ...



    Wilhelm Große-Pauls aus Kirchhellen hat ihn sich gebraucht zugelegt. Recht gut beieinander, allerdings nach einem Spiegelschaden mit irgendwelchen Nachrüstspiegeln ausgerüstet, darf er nun ran. Sein Tandem-Kippanhänger befindet sich in der Werkstatt, so daß er momentan im Solobetrieb alle möglichen Fuhren übernimmt. Aktuell fährt er zusätzlich Material für eine im Bau befindliche Autobahn.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin,


    mit ein wenig MAN F8 geht es weiter. Weiter ist gut, denn der Roh-/Ruhbau schlummert seit längerem vor sich hin. Aktuelle Bilder habe ich gerade nicht parat, obwohl ich die eine oder andere Kleinigkeit angepaßt habe.



    Das wird ein MAN F8 17.140 FAK (nicht Unterflur), u.a. bekannt vor allem aus kommunalen Beständen und der Autobahnmeisterei. Der gezeigte Aufbaukran ist mir noch zu fett und wird durch eine leichtere Variante von Preiser ersetzt werden, wenn er denn einen erhält. Das Fahrgestell dazu stammt von Trident. Hier gehört der schmale Kibri-Grill dran. Läuft irgendwann weiter.


    Apropos "Militär".


    Auf Basis des Roco MB NG 1017 A entsteht ein kleinerer 4x4 Kipper. Ich bin mir noch nicht sicher, ob es einer Behördenkrampf mit Steckachsen, mittlere Klasse nur hinten AP oder schwerer mit vorne und hinten AP werden wird.




    Heck neu, Tank ersetzt, da angespritzt, Luftkessel neu, Auspufftuning, umgestaltete Figuren von NOCH.Dier Kippaufbau stammt auch von Roco, wurde aber für die Verwendung eines Herpa-Hilfsrahmen umgebaut bzw. mit neuen Aufnahmen versehen. NOCH bietet eine merkwürdige Kombination sitzender Figuren, die entweder zu groß oder zu klein erscheinen. Die Figuren wurden leicht abgewandelt. Der Jungs hatte ursprünglich eine rote Pudelmütze auf dem Kopf, ein türkises Hemd mit silbernen Knöpfen, eine himmelblaue Buchse im Knickerbocker-Stil und merkwürdige Schuhe – unmöglich. :crazy: Der Beifahrer hat seinen komischen Hut verloren und ebenfalls teilweise eine andere Farbe erhalten. Schade, vom Vorzustand gibt es keine Bilder.




    Fahrgestell im ochsenblutroten Lack, links mit Roco-Steckachsen. Rechts unlackierte AWM-Radsätze, vorne allerdings mit Breitreifen, die im Verwendungsfall durch schmalere Reifen ersetzt werden. Links die Roco-Baustoßstange, rechts die "entfeuerwehrte" Preiser-Baustoßstange. Ein gleiches fahrzeug ist auf Preiser-Fgt. in Arbeit.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Andreas


    Danke für den Tipp. :sehrgut:

    Das Schenker Führerhaus, ist noch in der Kiste


    Ach übrigens:

    Die Kipper dieser Art hatten von 130 bis 440 PS mit auch dessen Bereifung.

    Die 440er waren viel auch in Österreich/Bregenzerwald


    Der 440 war für einen Bau-Lkw damals (1984) im Ostalbkreis was besonderes.

    Zudem mit der kleinen Hütte, wo er bei Fa. Roth in Ellwangen fuhr.


    Roth, war schon für viel PS nicht verlegen.

    Kein "schwäbischer Entaklemmer":hust:


    Gruss Jürgen:hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin,


    in der Kfz-Werkstattt hat sich vor einigen Monaten noch etwas getan, mußte allerdings dann zwangspausieren.


    Heute zeige ich heute ein weiteres Exportprojekt, klein, aber aufgrund der Beschriftung am Wörther fand ich es interessant.


    Zunächst der Ansatz mit vorangepinselten Mitsubishi L300 ... mehr den End80ern/Mitt90ern zuzuordnen. Natürlich erhielt der Wörther einen Gammelauspuff.



    Am Ende sah bzw. sieht das ganze dann so aus:



    Euch einen schönen 4. Advent.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Deine Exportfuhren sind immer herrlich. Aber der Wörther sieht doch noch viel zu gut aus für den Export, findste nich? Das, was ich da so im Freihafen rumstehen sehen habe, war jedenfalls viel bemitleidenswerter.


    Liebe Grüße, Ermel.

  • Moin Andreas

    Was hast du gemacht !


    Den schönen Bierhake mit seinen Auspuffersatzteilen. :wacko:


    Ermel hat hier in dem Fall gar nicht unrecht, denn die Fahrzeuge sind noch viel zu hübsch um nach Afrika zu gehen.


    Kleiner Vorschlag meinerseits:

    Den Lkw im ausgeblichenen Zustand an verschiedenen Stellen zu kreieren mit Rostansätzen an verschiedenen Stellen.

    Sowie der Bus (den man nur mit nackten Füßen fahren darf), "Mit schu bisch hie":hust:.

    Er müsste sich einer Rosskur, unterziehen.....

    Vieleicht noch ein Abdruck eines Baumes oder Busches und seiner grünen Hinterlassenschaft, dem Moos, was auch an den Scheiben bei solchen abgestellten Fahrzeugen ist, da sie ein paar jahre angestellt sind bis ein Türke/Araber oder Dunkelhäutiger Mensch sie dann im Konvolut sie dann aufkauft und nach Hamburg abtransportieren lässt.

    Um dessen alten abgerissenen Aufkleber, sichtbar zu machen, abgedeckt mit Band und anschließend mit weißer Farbe ausgebleicht, um ihn in den "benützten Zustand", zu stellen .

    Aber nicht das ich nur plappern möchte, werde ich euch hier demnächst was zeigen, was man nicht nur an Eisenbahnfahrzeugen anwenden kann.


    Jetzt halt ich es wie Ottfried Fischer: :pfeifen:

    Mer sog i net


    Gruss Jürgen :hutab:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin,


    der stammt aus gepflegter Ersthand. Deshalb gibt es hier nicht mehr Gammel.

    Ich kenne genug Fahrzeuge auf Exportplätzen seit Mitte der 80er. Das war nicht alles gammelig. Die dezent Washkur muß reichen.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin,


    ein weiterer Exportbomber wird seinen Weg gehen ...




    Die Zippert-Hütte stammt von einem Schlüter-Bastelmodell, das Fahrgestell fand sich ebenso wie der Kühlergrill mit den Zierlisten in der Restkiste. Der Tank ist von AWM. Er wurde bei Omeirat & Kassar als Ersatz für das durchgegammelte Original angebaut. Die Plattform ist aus der Bodenplatte eines Koffers entstanden, hat einen Evergreen-Rand bekommen und drei einzeln eingesetzte Platten aus Evergreen. Löcher und Frickel-Ösen vom Blechbrater bei OK Truck Export, vormals Kesselflicker beim Druckbehälterbau) kamen hinzu. Leider hat der Laster danach noch länger draußen gestanden, so daß die Bodenplatte ordentlich Gammel angesetzt hat. Zwischendurch wurden damit allerdings noch andere Fahrzeuge geholt, von denen die Ölflecken auf der kaum mehr sichtbaren Ladefläche zeugen. Mit der LT Pritsche aus der hintersten Ecke eines Fähnchenhändlers und einem leidlich erhaltenen Fida/Laiat 124 mit verblaßter Farbgebung wurde schließlich der Stapel auf knapp unter 4 m gepackt.



    Bei OK Truck Export in Bölk-Hafen wurde ordentlich verpackt.

    Möglicherweise geht er noch in Bölk-Hafen auf ein Binnenschiff für Rotterdam oder auf Achse nach Emden oder Antwerpen, wer weiß das schon.


    Schrott wird wieder flott, alles aus der Restekiste ... oder wurde.


    Bis düsse dage.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin,


    es wird Zeit, die leicht verwaiste Kfz-Werkstatt etwas zu wecken, damit Jürgen nicht so ganz alleine auf weiter Flur kämpft. Die Modelle sind Lesern von mo87 bekannt, aber das sind hier die wenigsten.

    Restverwertung "Schrott wird wieder flott" aus der Bastelkiste:


    Es fanden sich:

    - Preiser MB LAK 2624 ex irgendwas ex Feuerwehr teilgeschlachtet mit Fehlteilen und Klebesuppe von irgendwoher

    - Bastian-Tüte mit Kibri Meiller Kipperaufbau

    - Kibri Edelhoff Gabelstapler mit Klebeflecken und teilvergilbt

    - eine bekloppte Idee für OK Truck Export in Bölk-Hafen



    Vorsichtig den vor Kleber nur so strotzenden Rest zerlegen, Kibri Heckteil anpassen, neuen Tank aus Immergrün frickeln, Fgst. wg. ex Feuerwehr schwärzen, Innenraum etc. bemalen.



    Das Heck wurde bei OK Truck Export drangefrickelt, weil der ursprüngliche Feuerwehraufbau keinen offenen Heckabschluß hatte. Gedanke: OK Truck Export hat diese ex Werkfeuerwehr an land gezogen, die bereits ihres Aufbaus beraubt war. Der Kippaufbau wurde lackiert und innen rudimentär bemalt. Ein Auspuffrohr versteht sich von selbst. Den Grill habe ich nicht entnehmen können und den umgedrehten Stern so belassen. Warum auch nicht, gab es früher öfter zu sehen.



    Danach ging es dem Stapler an den Kragen. Vorsichtig konnte er fast bruchfrei zerlegt werden und wurde mit dem Pinsel bemalt. Die Auspuffanlage entstand aus Immergrün, Draht und natürlich einem Rohrstück für einen Auspuff. Dazu kamen die freistehenden Bedienhebel für die Stapler Mimik und Schaltung. Alles nach Vorbildrecherche im Netz in etwa gefrickelt.



    Die Bemalung erfolgt um die originalen Kibri-Aufkleber herum, wie man es auch tatsächlich so gemacht hat, wenn der Betriebsstapler wieder aufgefrischt wurde. Er erhielt zudem Rückleuchten und ein paar dezente Gebrauchsspuren. Im Hintergrund sind Herpa-Murkspaletten zu sehen. Murks ist relativ, eher billigste Einwegpaletten, aber die brauche ich ... :pfeifen:


    Das Kontingent von 10 Bildern ist erschöpft, so daß sich später ein weiterer Beitrag anschließen wird.


    Heiter weiter.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

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  • Moin,


    die angekündigte Fortsetzung zum LAK 2624.


     


    Ladeung in Form von Kisten, vielleicht abgestaubte Teile für den LAK oder MAN Hauber, die in den Export gehen sollen, an den Seiten mit den Paletten gesichert. Darüber eine aufgeschlagene Plane aus Alufolie, die blau gepinselt ist.



    Der Steinbock-Stapler erhielt eine aufgegabelte Kiste und eine angepaßte und farbliche nachbehandelte Preiser-Figur als Fahrer, der gerade irgendeinem Geräusch am heck des Staplers nachgeht.


     



    Nachdem also nun von einer Werkfeuerwehr ein MB LAK 2624 abgegriffen werden konnte, wurde der Feuerwehr-Aufbau über den Jordan geschickt und ein vorhandener Meiller-Dreiseitenkipper mit Hilfsrahmen montiert. Bei einem aufgelösten MAN-Händler wurden etliche Technik-Teile für MAN Hauber und F8 abgegriffen. Die wurden in Kisten verpackt und auf die Mulde gesetzt. Karim Kassar steht oben auf der Ladung. „Häi, bring endlich letzte Kiste Ersatzteile MAN, man? Haben wir vergessen. Inshallah kann Stapler die hochfahren“. Nööö, paßt nicht. "Mußt Du Rampe", ruft Roberto Bronco und setzt mit dem Stapler zurück. Erwin Ladbergen-Kötter als Fahrer motzt schon, weil er den LAK pünktlich in Emden am Hafen abliefern will ...

    :verrueckt:

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin,


    alle schreiben vom Basteln und insbesondere die Rhedaianer sind aktiv und renovieren und restaurieren. Hatte ich zum letzten Ep.IIIa-Treffen etliche Autos zurechtgebastelt und Merfeld endlich nach über 10 Jahren zum Schrottplatz werden lassen, kam in diesem Jahr der Wunsch nach dem Autobahn-Modul des MEC Dülmen für Rheda ins Haus. Es ist bereits im Passat verladen. Sicherlich hätte hier eine Grünkur, wie Friedrich es derzeit durchgezogen hat, dem Modul gut getan. Aber dafür reichte meine Zeit nicht. Quasi justament (just in time) habe ich für die Borkener Straße, die die Autobahnbaustelle der A43 überquert, ein paar bis 1966 taugliche Fahrzeuge aus dem Fertigbestand renoviert, Fehlteile ergänzt und weitere Modelle aufbereitet und mit Kennzeichen versehen.



    Der Borgward B655 wurde endlich gescheit bemalt mit Scheibengummis, Rücklichter aus klarem Rot, Kennzeichen und vorallem mit einem Auspuffrohr versehen. Die Inneneinrichtung mußte ebenfalls dringend bemalt werden. Figuren waren zum Glück bereits eingesetzt. Passende Radsätze als die von Brekina habe ich für diesen Lkw vorerst nicht. Ein Hauch Rotz kam ebenfalls drüber.



    Der Magirus Eckhauber (Kibri D26 Fahrgstell anstelle Preiser D22, natürlich mit Preiser-Hütte) hatte vor drei oder vier Jahren nach dem mo87-Fulda-Treffen einen Scheinwerfer verloren. Den vorhandenen habe ich durch Mr. Moon Scheinwerfer ersetzt, bemalt, mit Greenstuff Chrome Tröpfen innen versehen mit Bondic verglast. Leider ist dann das Kotflügelteil mittig durchgebrochen und ließ sich zum Glück kleben. Auch wenn mein Preiser-Bausatz Vorrat an Magirus Eckhauber recht groß ist, muß ja nicht unbedingt dafür ein Bausatz gekillt werden.



    Daneben tauchte ein Leiterwagen als Pferdegespann auf - von irgendwann und irgendwo und Jahrzehnte eingelagert. Nach langem Suchen habe ich eine Begleitfigur gefunden, so daß mittels einer dünnen Klarsichtfolie Kutscher und Kutsche verbunden sind für den Seitenstreifen der Borkener Straße im Bereich der damals neuen Autobahnbrücke.



    Beipielhaft für Pkw zeige ich einen ex Brezel von Wiking, ein wenig zu groß auf Ovali umgebautes Fenster, ursprünglich für Ep. IIIa in Rheda vorgesehen gewesen. Dieser findet nun als Letzthand und mehrfach übergepöntes Fahrzeug seine Verwendung und steht 1966 sicherlich am Ende seiner Laufbahn. Endzustandbilder logisch, später.



    Der recht frische Opel Kadett B Caravan von Brekina in der Sondermodell-Farbe von MCW (nicht hauen) - ja, der mit dem an sich zu kleinen Heckfenster und unsinniger Zierleiste unter den Heckfenstern - bekam nach der Zerlegung innen etwas Schmock, eine Mietze mit Popeye-Armen - sind dann nicht mehr zu sehen - samt Sonnenbrille und stylischem Kopftuch. Leider habe ich meine dünnen Röhrkes für ein Auspuffrohr nicht gefunden. Dann muß der halt so mit.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

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