Kleiner Industrie-Abzweiger (Fremo Kompatibel)

  • Hallo Axel,


    Hallo Zusammen,
    hier mal eine erste Version einer WÜst. Die Vorlage von weiter oben habe ich aufgegriffen und auf meine "Bedürfnisse" erweitert.
    Die Module sind 1.10m auf 0.5m - gesamte Länge also 4.40m.


    Das gefällt mir sehr gut!



    Einen Namen hat mein Schiffsmaschinebauer auch schon. Es gab mal eine Maschinenfabrik B&W (Burmeister & Wein) in DK - heute MAN Diesel. Diese Initialen kombiniert mit dem, was meine eigen "Ahnengallerie" hervorbringt, ergibt:
    Bennewitz & Wiechern
    - Schiffsmaschinen und Anlagenbau CIE.
    Vollkommen fiktiv - aber irgendwie plausibel für ein Industieunternehmen - finde ich wenigstens.


    Der Name klingt auch sehr gut, nicht so künstlich lustig. Ich freue mich schon auf Frachten nach Cäcilienhof ;)



    Was ich jetzt noch bräuchte, wäre Hilfe, ob und wenn ja wo Signale, Gleissperren, etc. hingehören und natürlich weitere kritische Anmerkungen, ob ich da nicht vollkommen daneben liege.


    Die Weiche im Streckengleis und die dazugehörende Schutzweiche (eine Hälfte der DKW) werden folgeabhängig mit einem Schlüssel gesichert, dann kann dei Anschlussbahn da nach Herzenslust rangieren, 2x am Tag kommt die Bedienungsfahrt der Staatsbahn, schliesst die Weichen auf, holt die Ausgangswagen ab, stellt neue Wagen zu, schliesst wieder zu und dann darf wieder die Anschlussbahn ran ;)



    Wäre ein Haltepunkt oben auf der Hauptstrecke denkbar/plausibel, der die naheliegende Siedlung an die nächste Stadt anschliesst? Oder wäre das dann wieder zu viel?


    Das hängt eher davon ab, wie weit es bis zum Werk ist - wenn das noch 5km Anschlussbahn sind, eher nicht - wenn das Werk quasi direkt anschliesst, wäre das sicherlich sinnvoll.


    mfg


    Thomas

  • Hallo Axel,


    jau, dat ward wat!


    Ich würde die drei Gleise der Wüst nicht parallel zum Streckengleis führen, das sieht so starr aus, als wenn es der Composter gezeichnet hätte ;-))


    Wenn die Gleise schon im leichten Bogen wegschwenken (macht beim Kuppeln kein Problem), wird die anschließende Kurve nicht so eng, vielleicht hättest Du am ende des Ansatzdreiecks schon die von DIr gewünschte Breite von 40 cm?


    Dein 50 cm breites Bachmodul würde ich an die weiterführende Strecke anschließen, dann reicht vielleicht schon ein weiteres Brückenmodul im Anschluss, vielleicht ebenfalls im leichten Bogen, um den Bacheindruck zu vertiefen und mit der Industrie ein wenig Abstand von der Strecke zu bekommen-


    Es bietet sich an, in den resultierenden "Zwickel" den Bahnsteig des Haltepunktes zu platzieren, vielleicht mit einem Bahnübergang und einem Weg parallel zum Anschlussgleis in die Fabrik. Zu weit weg würde ich das Werk nicht planen.


    Ein paar cm gerade zwischen Weiche und DKW würden dem ganzen gut tun, auch ohne die unnötige Gleissperre, vor allem dem Bahnsteig.


    Ein weiterer Gedanke: Warum soll sich Werk nicht auch auf den Wüst-Modulen ausdehnen? Wenn die Stecke ebenfalls im leichten Bogen (> 5 m) geführt wäre, (macht zwar beim Bau der Kästen ein wenig mehr Mühe, sieht aber viel eleganter aus), ergibt sich auf den Kästen in der Bogeninnenseite mehr Platz für weitere Halbreliefgebäude incl. eigenem Gleis. Das Streckengleis braucht auch nicht in Modulmitte der Wüst liegen, gerade bei "gebogenen" Kästen kann da der Gleisverlauf "expandiert" werden.


    Die Baumärkte haben wieder geöffnet: Wann geht's los?


    LG Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Hallo Bruno und Thomas
    merci vielmals :)
    Auf die Idee, die ganze Sache in einem sanften Bogen verlaufen zu lassen, bin ich auch gekommen, nach dem ich das Bild im Beitrag gesehen habe. Aber für die WÜst brauche ich erstmal "Fremo Anschluss"... also eine Gruppe in relativer Nähe, die das brauchen kann, was ich hier fabuliere und die Mitgliedschaft (die Sache mit der Geduld ;) ) Und dann noch jemanden der mir hier Stauraum schafft. Das Problem müssten eigentlich ja alle haben.


    Grundsätzlich sind Eure Ideen sehr interessant. Die Sache mit der Brücke und dem fortgesetzten Bachlauf ebenfalls. Frage zu der Bogenlage - wenn ich die WÜst auf meine Skizze nach oben biege, dann kann ich neben den Gleisen noch etwas an Hallen darstellen. Nur - der Bediener (unten stehend) müsste ja darüber greifen. Ausserdem lägen die Hallen ja auf der "flaschen" Seite. Im Moment ist das Werk - gedacht - rechts im Spickel zwischen Strecke und Abzweig. So müsste es beidseitig sein und der Betrachter steht dann mittendrinn im fiktiven Werk...
    Andererseits könnte man das Platten- und Profillager von so einem Betrieb darstellen. Oder die Dreherei und Fräserei. Auch nicht uninteressant - mit viel Grund für innerbetriebliche Fahrten... .
    Sinngemäss passend die Bilder in diesen DSO Beiträgen:
    http://www.drehscheibe-foren.d…ad.php?17,5073619,5074971
    http://www.drehscheibe-foren.de/foren/read.php?17,5058549
    http://www.drehscheibe-foren.d…d.php?17,5072694,page=all


    Freut mich, dass Euch die Idee von "Bennewitz & Wichern" scheinbar gefällt... .


    LG,
    Axel

  • Hallo Axel,


    das schöne an den Modularrangements ist, dass (fast immer) die Module frei im Raum stehen. Also im Zweifelsfall kann man immer noch unterdurchtauchen. Und die zwei Meter Weg, um um deine Fabrik herumzugehen , sind doch wirklich nicht der Rede wert.


    Auch die "falsche" Seite der Betriebe spiel keine Rolle, erstaunlicherweise macht das beim Spielen kaum Probleme weil man 1. über die Dächer hinübergreifen kann und 2. nach einem Tauchgang wieder alles im Griff hat. Wenn Du Dir die Bilder von Patrik über Brebeck anschaust, findest Du dort zahlreiche, auch sehr hohe Gebäude, auf der "falschen Seite" an die man wegen der fast 1 m tiefen Modulkästen nicht wirklich hinübergreifen kann. Trotzdem hat es kaum ernst gemeinte Klagen wegen "Unbespielbarkeit" gegeben.


    Bevor Du Diene Vorstellungen von anderen potentiellen Mitspielern in "deiner Gegend" zerreden lässt (da könnten sie doch hier schon einreden, oder Du stellst das ganze Thema als Beitrag in das von Rainer und mir "im Werden" begriffene DigiHp1 ein), Bau einfach drauflos, verwirkliche Deine Vorstellungen, Deine Träume! Das schöne am Modulgedanken ist doch, dass die Module universell einsetzbar sind! Und: Alles wird gebraucht!


    Das Stauraumproblem haben wir in mehr oder weniger evidenter Form alle. Warum soll man die Module nicht einfach mal unter die Decke hängen? Es muss ja nicht direkt über der Lustwiese sein. Im Ernst: Auf vielen Schränken, im "Luftraum " der Treppen oder Kellerregalen lässt sich meist ein Lagerort für die fertigen Module schaffen (vielleicht mal das eine oder andere Herumstehende dem Recyclingkreislauf übergeben?)


    Die entscheidende Begrenzung sind die Transportmöglichkeiten, aber ein Anhänger kostet, für ein Wochenende gemietet, wirklich nicht die Welt. (Gibt es für einen Ferrari eigentlich eine Anhängerkupplung?)


    Wie hat es Phillip Masmeier in der Hp1-Diskussion so schön formuliert: Wer etwas will, findet Wege; wer etwas nicht will, findet Gründe! Such´ Deinen Weg!


    Einen aktiven Restsonntag wünscht Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Hallo Bruno
    Danke für den positiven Zuspruch 8o Der freut mich ungemein...
    Auch Deine Anmerkungen bezüglich Hänger und Lagerort. Ich fahre Kombi mit Agrar-Haken 8). Nur wir haben bereits ein Platz-Intensives Hobby (siehe meine Homepage ) und es befinden sich 6 Kajaks in der Garage in der auch die Spiel-Anlage meiner Töchter steht. Wir haben auch einen Hänger für die Kajaks. Den könnte man evtl. erweitern mit einem Aufbau - oder man mietet sich einen Sprinter oder einen Hänger für ein Wochenende... . Also wird sich die Zahl der Module ziemlich in Grenzen halten - leider. Oder ich finde eine alternative zum Lagern in der Schule - da ist ein MoBa Verrückter Lehrer... . Schaun wir mal...


    Das mit der Digi-HP1 klingt interessant - Dafür muss aber mehr Fleisch an die Knochen. Und meine eigenen Fähigkeiten müssten sich auch noch "es bizeli verbessere". Ich vermeide lieber Probleme, in dem ich Fragen stelle als Fehler zu machen und habe mir natürlich einige Sachen im Fremo angeschaut - Google sei dank findet man ja so einiges.


    Der Leim trocknet und die Girls haben mir Zeit gelassen. So sieht die V2 meiner WÜst aus:

    Erklärung:
    Grünes Modul rechts: "Bachlauf mit Brücke" - Status: Im Bau
    Weisse Module: "WÜst - Bennewitz&Wichern" - Status: In Planung


    Gebäude (von Links nach Rechts):
    Modul 1: keine
    Modul 2: Stellwerk "WÜst", Platten&Profil-Lager mit Kranbahn (Platten sind rot geprimert)
    Modul 3: Werkhalle mit Zufahrt und Bahnsteig Haltepunkt
    Modul 4: Haltepunkt "B&W", Wendeplatz für Werksverkehr, Abzweig zum Werk
    Modul 5: 2 Brücken (Bahn, Fahrzeuge)


    Sieht irgendwie ganz stimmig aus... Was meint Ihr?


    LG,
    Axel

  • Hallo Axel,


    prima wie es wird!


    Kleine Anregung noch: Die beiden äußeren Trapezkästen tauschen, so dass die schräge Seite nach außen zeigt. Dadurch läuft das Streckengleis automatisch an die Modulseite wenn die Abzweigende Weiche eine Gerade ist. Dadurch ersparst Du Dir den unschönen Gegenbogen beim Streckengleis. Die beiden inneren Kästen können natürlich auch vertauscht werden wegen der längeren "schiefen Kante".


    Die Zufahrt für die Werkhalle auf Mod. 3 könnte schon viel früher auf Mod.4 beginnen (Bogenweiche). Und die Straße würd´ ich auch auf dem Dreieck nach vorne fortführen, nur eine abzweigende Straße in das Werk.


    Ach ja, ein Stellwerk ist eigentlich nicht notwendig, wie Thomas schon beschrieb: Die Üg schließt die Weiche mit Schlüsseln auf und wirft die Handstellhebel um. Das machen die Rangiereinheiten der Werksbahn auch. Eine Telefonmöglichkeit zum Kontaktieren der Streckenaufsicht reicht.


    Transportprobleme hast Du offensichtlich nicht. Und bei der Lagermöglichkeit in der Schule: Vielleicht findest Du ja beim Lehrerkollegen einen wackeren Mitstreiter auch beim Betrieb, der gern mit auf Reisen zu Fremo-Treffen geht. Und die Kids ab einem bestimmten alter können auch den Betrieb bei einem Treffen tragen.



    Viel Erfolg! LG Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


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  • Hallo Zusammen
    So ich habe mal die diversen Inputs umgesetzt und möchte Euch die V3 der Plaung der WÜst nicht vorenthalten:


    Ich habe mich bemüht, die Bögen in der WÜst möglicht flach zu gestellaten, damit man gut kuppeln kann. Ich denke, das ist recht gut gelungen.
    Die Gleisbögen im Steckengleis sind rausgeflogen und es geht jetzt in "einem Rutsch" oben durch.
    Ausserdem ist zwischen DKW und Übergabeweiche etwas Platz. Keine Weiche ist auf einer Modulgrenze. Die Strasse ist anders geführt (geht ja nicht über die Stirnseiten).
    Die Einfahrt zum Plattenlager und zur Dreherei beginnen bereits weit rechts auf dem Zwickel und die Weichenstrasse mit den Bogenweichen rechts liegt so, dass man durch ein wenig verkürzen der oberen Bogenweiche den kleinen "Knick" wegbekommt, der sich ergeben hat.


    Für den Kran im Plattenlager habe ich den hier "vorgesehen": http://www.walthers.com/exec/productinfo/933-2906
    Die Dreherei könnte die hier werden samt der zugehörigen Verbreiterung: http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/17019


    Edit:
    Ich habe noch meine Liste von möglichen Bauten für den Industrie-Abzweig wiedergefunden... :D
    Mögliche Häuser:
    US-Style (Brick)
    Cornerstone, Puperior Paper Mill - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/50505?c=66</a>
    Atlas, Middlesex Manufacturing Co - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/47076?c=66
    DPM, The Powerhouse - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/34748?c=66
    Bachmann, Background Front Merchant Hall - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/71279?c=66
    Imex Model, Tom's Quonset Hut (Nissenhütte) - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/9531?c=66
    Cornerstone, Machine Shop - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/19535?c=66
    Cornerstone, Dayton Machine Co - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/23590?c=66
    Cornerstone, Hardwood Furniture Company - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/69542?c=66
    Cornerstone, Vulcan Manufacturing Company - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/19148?c=66
    Cornerstone, Front Street Warehouse - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/68200?c=66
    Cornerstone, American Hardware Supply - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/36553?c=66
    Cornerstone, Background Heritage Furniture - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/27447?c=66
    Deutsch (Ziegel)
    Joswood, Werkhalle 1 "Carl Urbach" - http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/17004
    Joswood, Verwaltung "Stahl Wille" - http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/17008
    Joswood, Dreherei Mühlheim - http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/17019
    Joswood, Lange Werkshalle - http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/17081
    Joswood, Grosse Wagenhalle - http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/19015
    Joswood, Kesselhaus - http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/17038
    Auhagen, Baukastensystem - http://www.auhagen-shop.de/ind…dium=301&utm_campaign=url


    Kräne:
    Kibri, Log Crane - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/58052?c=66
    Joswood, Kranbrücke "Carl Urbach" - http://lasercut-shop.de/epages…hops/22270/Products/17006
    Cornerstone, Empire Gas Works Bridge Crane - http://www.rd-hobby.de/de-de/Catalog/Detail/18466?c=66



    Was meint Ihr?


    LG,
    Axel

  • Hallo Axel,
    toll das du deine Liste hier angefügt hast. Sicher, vieles habe oder hatte ich auch schon immer mal wieder im Blick.
    Zusammengefasst und eingestellt ist es aber eine tolle Hilfe bei der Planung von Anschliessern. Danke!
    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • Hallo Axel,


    toll, da hast Du in nur drei Schritten das Optimum erreicht; Mutter Natur braucht dafür Jahrhunderte ;-))


    Wer sagt das mit den Straßen auf Modulübergängen ? Es ist doch Deine Modulgruppe und darin kannst Du Dich auch mit Straßen ausleben. Es gibt mehrere Beispiele wo Straßen über 3 - 4 Module geführt werden. Diese Kästen stehen natürlich immer zusammen und werden als Nummer a -d geführt. Ok, wenn´s mal beim Planen extrem wird, kann auch schon mal ein Auge zugedrückt werden müssen. entscheidend ist der sichere rollende Verkehr auf dem Gleis.


    Weiter so!


    Meint Bruno - bob -

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  • Moin,


    hier sehe ich eine klasse WÜst mit Anschluß und Erweiterungsmöglichkeit. Zur Straße hat Bruno alles gesagt. Mehrere Segmente ergeben dann schlichtweg das Modul, wie ich vor lange zeit von Thomas W gelernt habe. Warum also auch nicht eine Straße über einen längeren Abschnitt gehen lassen. So aber bis Du natürlich wesentlich flexibler.


    Gefällt mir sehr gut bis hierin, konnte nur leider konstruktiv nichts dazu beitragen.


    Immer weitermachen.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Axel,
    ich habe mir Deine Gebäudevorschläge angesehen, der Kran, den Du für das Plattenlager vorschlägst. ist 40 cm lang! Und sehr massiv! Ich finde den von Joswwod "Carl Urbach viel passender, vom Typ her und von der notwendigen Leistung. Wenn es moderner sein soll, bietet Walthers auch einen 40 t Laufkran an, der zB. in der Walthers Werkhalle (Locomotiv shop?) angesiedelt werden kann. Ich habe das Teil, stark verkürzt, in meinem Stahlhandel "Glückner" eingesetzt:



    Nur mal so . .



    LG Bruno - bob -

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  • Axel!
    Da muß ich Bruno Recht geben. Die genannten 40cm sind nur die kleinste mögliche Länge. Das Teil kann bis 77cm Länge aufgebaut werden. Das erschlägt deine Module einfach.
    Und von seiner Bauart ist diese Entladebrücke her eher für den Hafen geeignet.
    Diese Krananlage hier halte ich für geeigneter:
    http://rd-hobby.de/de/Catalog/Detail/21425?c=0
    Man kann sie auch beliebig verlängern.


    Meine 2 Cent

  • Hallo Zusammen
    Oui - soviel und vor allem so viel positiver Zuspruch :thumbsup: freut mich natürlich riesig...
    Und das bei meinem ersten "Freelance Prototyping".


    Euren Input werde ich natürlich analysieren. Der grosse Kran hat halt so ausgesehen, wie der Kran über dem Plattenlager auf der Werft, wo ich gelernt habe.
    Auf die Dimensionen habe ich im Moment noch nicht allzuviel geachtet aber ich gebe Euch recht. Der ist "heavy"... und sooooooo schön...


    Ob ich damit "beim Optimum" bin kann ich nicht beurteilen. Ich habe nur Versucht, das realistisch aussehen zu lassen.
    Bruno - ich werde mal nach Deinem Stahlhandel "fahnden". Sieht sehr gut aus.


    Ich habe noch was gefunden für Industrie-Planer und Bahner... http://www.moba-trickkiste.de/…en/planen3-industrie.html


    Zum Teil sehr spannend... Jetzt muss ich mir noch auf "Makro Level" einen Schemaplan machen, wie das gesamte Werksgelände ausgesehen haben könnte, damit ich
    a) evtl bei Bedarf erweitern kann
    b) oder jemand anderes erweitern kann
    c) weiss, wie der Materialfluss über den Betrieb ging.


    Dann sollte es halbwegs realistisch sein. Mal sehen, was ich noch bei den Amis und in der Montan-Ecke finde.
    Ich habe da auch noch ein paar Bücher ausgebuddelt, die im Zulauf sind... .


    Stay tuned 8)


    LG,
    Axel

  • Hallo Axel,


    es handelt sich um Walthers "Heavy Duty Crane" # 933-3150


    Dafür gibt es auch "externe" Laufbahnen. Meine entstanden aus Plastruct-Teilen.


    LG Bruno - bob -

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  • Hallo Zusammen
    hier mal - statt Mittagessen - ein Betriebs-Konzept, wie es bei Bennewitz&Wichern ausgesehen haben könnte. Ich muss allerdings noch mal die "Abmessungen" verifizieren.
    Es soll - alles in allem "eng" zu und hergegangen sein und die Bahn war auch innerbetriebliches Transportmittel. Der Bach teilte beide Firmenhälften. Alle "kleinen" Gebäude habe ich weggelassen.
    Hier ging es nur um die Begründung eines möglichen Material und Warenflusses. Daher gibt es auch die vielen Wagon-Drehscheiben.



    Hier noch mal die gleiche Grafik aber mit Abdeckung, so dass nur die WÜst und der Anschliesser klar zu sehen sind...


    Cheers,
    Axel

  • Hallo Jörg
    Naja - Eigentlich will ich ja das hier bauen:


    Nur hier stellt sich dann schnell die Frage, wie könnte das drumherum ausgesehen haben, damit das, was da zu sehen sein wird, stimmig ist und so gewesen sein könnte.
    Ich will ja kein echtes Vorbild bauen sondern es wird "Freelance Protoryping". Wie die Amis das machen.


    Zum Beweisen und als Integration in ein Fremo Arrangement kam die WÜst dazu und eben die ganze Unternehmensplanung. Auch wenn nur der schmale Korridor gebaut werden soll.
    Angefangen habe ich bereits. Das grüne Modul oben in der WÜst exisitiert bereits im Rohbau und für den Industrie-Abzweig habe ich bei Weller-Weichen angefragt.
    Ziel bis Weihnachten 2014 wäre der Rohbau (beide Kästen) und verlegte Gleise.


    Vom Aufwand her ist das oben denke ich vergleichbar mit jedem kleinen Bahnhof im Fremo. Und - ich werde mir sehr gut überlegen, wie ich die befahrbaren Flächen mache. Ich will ja nicht Monatelang Steine ritzen...
    Die WÜst wird da noch eine ganz andere Hausnummer... .


    Ich freu mich auch schon drauf.


    LG,
    Axel

  • Hallo Zusammen,
    heute Abend hatte ich auf dem Heimweg noch etwas Luft und bin zu meinem lokalen Second-Hand-Moba-Händler gegangen. :toocool:
    Dabei ist mir ein Roco 4323 in die Hände gefallen. :walklike: Den habe ich jetzt in meine Geschichte von "Bennewitz&Wichern" gedanklich eingebaut.


    Analog zu dem, was Bob/Bruno hier schreibt: Module: Nur ein Ersatzmodul bzw vorstellt, will ich ihn verwenden.
    Für das Kraftwerk auf "B&W" brauche ich ja Kohle. Ebenso braucht es noch weitere Schüttgüter für die Giesserei. Dazu wollte ich den Okmm 58 einsetzen. Idee wäre, beide Anlagen - also Kraftwerk und Giesserei aus dem selben Rohstofflager zu bedienen und eine entsprechenden Kran vorzusehen, der über dem Gleisabschnitt fährt.


    Frage an Euch:
    Ist es realistisch, dass der Okmm 58 Dinge wie Kohle, Erze und Zuschlagstoffe transportiert hat? Denke ja. Oder?


    LG
    Axel

  • Moin Axel und Mitleser


    Gem. dem EK Güterwagen-Lexikon DB „die zweiachsigen Selbstentladewagen“ von Gerd Wolff des EK Verlag
    wurden die Okmm 58 ab 1957 in einer Stückzahl von 80 Einheiten für den Erz- und Koksumschlag in der Relation Binnenland Nordenham beschafft.


    In so weit liegst Du also nicht falsch. Zuschlagstoffe sind wohl eher nicht damit befördert worden.


    Weiter unten in dem Beitrag steht:
    Die Kübel sind sowohl für die Kohle- und Koks- als auch für die Erzbeförderung geeignet.


    Kohle und Koks kenne ich aus eigener Anschauung, als Erz Transporter habe ich sie nicht erlebt. Aber selbst wenn Du sie nur für Kohle und Koks nimmst ist es ja kein Fehlkauf.
    Diese Darstellung deckt sich auch mit den Veröffentlichungen von Carstens und anderen Berichten in MIBA und Co. :wissenschaftler:


    Gruß Friedrich

  • Hallo Friedrich, hallo Axel,


    für den Wagen Okm58 gilt wahrscheinlich alles oben zitierte. Nur die Kübel waren mgW andere Typen. Für Zuschlagstoffe wären die von den PICO-Wagen mit Klappdeckeln denkbar.
    Mit einer stimmigen Verladebrücken ist das sicherlich eine gute Wahl.


    Aber: Das wird ja wohl kein Hochofenwerk, eher ein Betrieb mit Gießerei. Die bekommen doch wohl eher "fertiges" Eisen in Form von Knüppeln und Masseln in O-Wagen, entladen mit dem Magneten am gleichen Kran. Da wird bei Bedarf schnell mal rumgeschäkert, pardon, umgeschäkelt.


    Passende Grüße zur Nacht von Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine