Die Handbremse

  • Hallo zusammen,


    es gibt sie zwar als Gußteil zu kaufen, der Ehrgeiz sitzt aber noch tief,
    auch wenn das Vermögen nachläßt.
    Die Handbremse, ein unverzichtbares Detail an Schmalspurwaggons.
    Die abgebildete Konstruktion besteht aus 7 Einzelteilen, die vor der Montage am Bühnengitter miteinander verlötet wurden.



    Material: 2 Schrauben M1, 2 Muttern M1, Messingprofil 1x1,5, etwas Blech und 0,3er Draht.
    Im Ergebnis etwas größer als :87, aber beim käuflichen Feingußteil stimmen die Maße auch nicht ganz.
    So, und nun ein Glas Hopfentee........... :imsohappy:

  • Hallo Peter,
    ganz großes Tennis, was Du hier zeigst.


    Weitermachen :D


    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Magst du mir das noch einmal ganz langsam erklären und zeigen? :rolleyes:8o
    Du siehst mich interessiert und begeistert. :thumbup:


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • Dank für eure Kommentare.


    Peter:
    Wichtig ist, daß der Bau wiederholbar gestaltet wird. Nur so kann ich bei den nächsten Waggons die gleiche Handbremse bauen.
    Also habe ich Material verwendet, über das ich verfüge und das bestimmten Normen unterliegt. Deshalb die M1-Schrauben und Muttern, deshalb das Profil 1x1,5mm.
    Im Bild habe ich versucht, die notwendigen Arbeitsschritte zu zeigen.
    Die bearbeiteten Schrauben, jetzt Gewindestangen, werden mit einer Mutter zusammengeschraubt. Also die Mutter auf eine Gewindestange etwa einen Gewindegang und von der anderen Seite die andere Gewindestange dagegen geschraubt und alles verlötet. Dann kommt auf das eine abgedrehte Ende die Mutter und das Stück Messingprofil und auf das andere Ende die Kurbel.
    Alles zusammen wird dann an das Bühnengeländer gelötet. Dabei schön mit Klammern die Wärme von den vorhandenen Lötstellen wegleiten.



    Ich hoffe, ich konnte es Dir etwas verständlich machen.

  • Danke Peter! :thumbup:
    Ja, du konntest es mir sehr verständlich machen. Da bin ich dir echt dankbar.
    ( 8) Ich wusste, dass ich mich da auf deine Reaktion verlassen kann 8) )
    Wenn ich es tun wollen würde, dann hapert es an der Drehmaschine... ;(
    ...vorsichtiges einspannen in eine Bohrmaschine und abschleifen?? - eine Küchentischlösung :rolleyes:?(
    Ich werde mal darüber nachdenken oder etwas probieren.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


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    (unbekannter Autor)