Sieht fein aus. Mich wundert nur, daß du vorbohren musst.
Ich habe damals die Nägel direkt mit der Zange einstechen können.
9,5 Grad DKW von Hobbyecke Schumacher
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Hallo Jörg
Tja - das mit dem Vorbohren ist auf unreflektierte Materialwahl zurückzuführen.
:pinch:
Ich habe mehrfach gelesen, dass es gaaaaannz wichtig ist, dass die DKW grade und plan eingebaut wird. Also habe ich in meinem Reste-Haufen für Sperrholz das nächstbeste Brettchen herausgefischt, was ungefähr passte.
Leider 8mm Buchen-Multiplex. Das Zeug ist extrem hart. Durch die Schwelle kommt man locker, aber in der Buche angekommen ist fertig lustig.
Also Bohrkölbchen rausgekramt und mal so 30 Löcher gebohrt... .
Naja - da muss ich wohl durch. Die nächsten Löcher bohre ich auf der Ständerbohrmaschine (vorher natürlich testen...) und die nächste Weiche wird aus Pertinax und gelötet. Mal sehen. Vielleicht Fräse ich das Template auch. Da hatte jemand eine gute Idee...
und ich kann/darf auch selber Zeichnen... .LG,
Axel -
Axel meine Hochachtung!
Das war Old School (eben alte Schule) was Du da gemacht hast. Handarbeit.
Früher gab es nur so was hier:
Aber damals gab es schon "unerlaubte Hilfsmittel" wie Bohrzwerge...[ironie][OT]
Wer sich eine Sehnescheideentzündung eingefangen hat braucht sich um den Spott in Form von anzüglichen Bemerkungen der lieben Kollegen nicht zu Sorgen.
[/ironie] -
Warum ? Was soll passieren ?
Ich hab damals auch nicht jeden Nagel exakt 90° reinstechen können.
Bohr aber ein/zwei Zehntel kleiner, damit der Nagel noch ordentlich klemmt.
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Hallo Lutz und Jörg
Sehe ich das richtig? Ich soll den Bohrer mit Kabel zücken?
Ich habe aber "nur" einen Dremel und keinen Ständer... Bei 0.5/0.6mm kommt mir dass doch etwas "heiss" vor.
Oder soll ich?
:wacko:
LG,
Axel
Hallo Axel!
Jetzt packe ich Dich bei der Berufsehre.
Wie war das noch einmal? Irgendwas mit Ingenieur, Welt und Technik; ich bekomme es nicht mehr zusammen.
Ach ja, so ist das richtig: "Dem Inschenör is nix zu schwör."
Holz ist kein thermoplastischen Material was Du aufschmelzen kannst. Und bevor da Rauchzeichen aufsteigen bist Du schon durch mit der Bohrung. Und ausserdem sind wir hier nicht bei der Gruppierung wo schon eine Abweichung von 0,003° von der Senkrechten sofort geahndet wird...
Wie Jörg schon schrieb, mache Dir keinen Kopf um evtl. nicht 100-zentig genau sekrechte Bohrungen. Beim Vorbild war es auch nicht anders.
Noch einen Tipp, spanne die Bohrer im Bohrfutter möglichst lang ein, d.h. eine möglichst große freie Länge des Bohrers. Damit hat er beim Freihandbohren eine grössere Elastizität und kann evtl. Winkelfehler beim Halten der Maschine besser ausgleichen ohne gleich abzuknacken.
Die sog. Vollhartmetallbohrer mit ihrem dicken Schaft sind hierfür allerdings völlig ungeeignet; sie müssen immer genau senkrecht geführt werden z.B. durch einen Bohrständer.
Viel Spaß beim Weiterbauen. -
Hallo Axel!
Wir hatten auf der Messeanlage auch das Problem gehabt eine Baeseler DKW stellen zu müssen.
Im Endeffekt haben dann 2 Tortoise Antriebe diese Aufgabe übernommen. Man braucht für eine Baeseler immer mindestens 2 Antriebe dan beide Seiten individuell gestellt werden müssen.
Die Tortoises funktionieren schon seit einigen Jahren und Messen klaglos und ohne Ausfälle. Alles andere was da vorher verbaut gewesen war, hat nach nicht allzulanger Zeit einfach den Dienst quittiert.
http://www.circuitron.com/Die Tortoise müsstest Du in der Schweiz hier bekommen können:
http://www.trainmaster.ch/
Oder:
http://www.oldpullman.ch/oldpullman_data/800-tortoise.htmlWas die Laternen betrifft, selbst Weinerts Rolf hat seit neuem Weichenlaternen im Programm die sich, ganz wie das Vorbild, oberirdisch direkt durch die Stellschwelle betätigen lassen.
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Axel,
was ist eigentlich aus deiner DKW geworden ? Hast du sie fertig gebaut bekommen ?
Mir fiel das gerade wieder ein, weil ich selber aktuell an einer bastel.
Allerdings die einfachere Bauform.
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Die Baeseler DKW ist schon ein Kaliber, mit Aussenlegenden Zungen, Jörg, deine ist mit Innenliegenden Zunge.
Das muss ich mal sagen. Ihr habt es wunderbar einfach heute, bei Problemen einfach mal die Frage ins Forum und schwupps die Antwort ist da. Als ich meinen Gleisbau machte gab es sowas noch nicht, man musste alles selber in seinem Hirnschmalz suchen. Moba Vereine waren auf Pickelgleise getrimmt und Leute die über den Tellerrand sehen gab es hier bei uns keine, da bleiben Fehler nicht aus. Ich habe sie am laufenden band gemacht, eine Menge Lehrgeld gezahlt. In meiner Bahnhofseinfahrt hätte eine Doppelweiche higehört nur die habe ich mich nicht getraut zu bauen, also 2 einfache Weichen eigebaut und das dann 3 mal, doch leider ist dadurch der Abzweigwinkel immer zu steil geworden und die wenigsten Loks fahren anstandslos durch. Da darf ich dann nochmal ran aber diesmal als Doppelweiche. Sollte es da Probleme geben ich habe ja euch.
Sowie mein Sägewerk fertig ist, ich habe beschlossen das ist vor Riesa, gehe ich an meine Anlage, die wartet schon eine kleine Ewigkeit auf Fertigstellung.
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Kurt, ich weiß nicht, wie ich deine Antwort verstehen und einordnen soll. Und ich hab auch wenig Lust mich damit weiter zu beschäftigen, aber nur mal als Info zu deiner Behauptung, es ja heute so leicht zu haben :
Ich bau seit gut 25 Jahren meine kompletten Gleise selber.
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Ne, bestimmt nicht bissig, nur halt so, dass es heute sehr leicht ist im Vergleich zu vor 30 Jahren und niemand in der Nähe ist den man fragen konnte. Deine Kompetenz habe ich mit keinem Wort angezweifelt.
Axel.
So schlimm ist es auch nicht, nach der 10. Weiche hat man den Bogen raus, Man kann auch Pertinax und Holzschwellen mischen. An den wichtigen Stellen Pertinax und der Rest Holz. Der Weichenaustausch werde ich so bauen. Das wichtigste beim Bau ist neben dem Messen auch die Lehre denn wer misst, misst Mist. Ohne Lehre geht es ins leere.
