In der aktuellen Ausgabe von "Züge" ist mal wieder ein toller 4seitiger Baubericht von Jörg Chocholaty, der eine KIBRI-Trafostation für Epoche III verfeinert. Nachdem der Meister für seine Bauarbeiten eine 1a-Biberschwanz-Dachplatte verwendet (so eine Struktur habe ich noch nie gesehen) habe ich bei ihm per Mail angefragt, wer der Hersteller ist.
Hallo Freunde,
aus meiner Anfrage bei Jörg Chocholaty hat sich zusätzlich ein interessanter Tipp von ihm ergeben. Die Veröffentlichungsgenehmigung hierzu, auch für das Bild, habe ich erhalten. Danke, Jörg. Damit dieser Tipp nicht irgendwann mit Höchstadt/Aisch archiviert wird, habe ich ihn zusätzlich noch hier unter Tipps & Tricks publiziert.
Bild (Scan) der Dachpartie © Jörg Chocholaty:
ZitatTipp © Jörg Chocholaty:
Das mit den Auhagen-Platten stimmt schon, die sind wirklich etwas groß geraten. Für das Kibri Modell hatte ich -wie meistens- die etwas unregelmäßig gravierten von Kibri verwendet. So richtig überzeugt bin ich davon auch nicht, aber sie hinterlassen nach entsprechender Farbgebung einen ganz guten Eindruck.
Vielleicht noch einen Tipp: Die meisten dieser Biberschwanz-Platten wirken etwas "verwaschen", man merkt das die Formen bereits stark verschlissen sind. Überschleifen Sie die Oberfläche einfach mit etwas Schmirgelpapier Körnung 150-220 und zwar soweit, dass die lineare Gravur erhalten bleibt. Gleichzeitig reduziert sich auch die Materialstärke der einzelnen Ziegelreihen, die ohnehin immer völlig überproportioniert wirkt. Die durch das Überschleifen entstandenen Grate verschwinden indem sie etwas Nitro-Verdünnung überpinseln, der entstandene Glanz verschwindet bei der Farbgebung.
Jörg Chocholaty arbeitet u.a. auch als Autor für die Zeitschriften "Modellbahner", "Züge", "Modellbahn Schule". Hier der Link zu seiner Homepage: http://modellbau-chocholaty.de. Seit einiger Zeit arbeitet Jörg verstärkt für Privatkunden, vor allem was das Farbfinish von Lok und Wagenmodellen anbelangt.
Gruß Rainer