Hallo,
lange Zeit war es still geworden um dieses Projekt.
So wurde als Vorbereitung für die Lackierung die Fahrwerke von Lok und Tender schwarz gestrichen. Hier zusammen mit der #1825.
Heute ist sie vom Lackierer zurück gekommen und es kann weiter gehen.
Es geht weiter:
Der Tender bekam eine verbesserte Stromabnahme verpasst, hier zusätzliche Masseschleifer von den Achsen mit daran angelöteten Kabel welche direkt zum Decodereingang Schiene führen.
Ein Lautsprecher des von mir bevorzugten Fabrikats Zimo wurde eingebaut. Er wird einfach mit doppelseitigen Klebeband an die Wand geklebt. Zusätzliche Schallöffnungen kann man sich sparen. Die Lautstärke ist auch so schon laut genug und reicht notfalls aus um eine Dreifelderturnhalle "unangenehm" zu beschallen. Man muß nur ein bischen den CV-Lautstärkeregler etwas weitwer aufdrehen 
Der vorbereitete Decoder wird eingestöpselt. Dann Deckel zu.
Aus glasklarem Material werden die Fenster in groben Umrissen zugeschnitten. Es ist aus Verpackungen von neuen Hemden und dient dort zur zur Versteifung des Hemdkragens.
Die grob zugeschnittenen Scheiben werden von innen vor die Fensteröffnungen gelegt und mit kleinen Tröpfchen Sekundenkleber fixiert.
Aus meinem Figurenfundus werden Lokführer und Heizer ausgewählt. Ich habe hier verschiedene Fabrikate gemischt um nicht immer die gleichen Figuren zu haben.
Als letztes Tüpfelchen auf dem "i" werden Teile des Gestänges weiß angemalt und die Sonnenblenden farblich hervorgehoben. Die Sonnenblenden sind wie eine Art Markise und aus Segeltuch. Neu sind sie hell lohfarben und dunkeln sie wegen zunehmender Verschmutzung stark nach.
Aus dieser Perspektive wird man die Lok in der Regel bei Fremo Treffen sehen.
Damit ist das Projekt Atlantic, was den sichtbaren Teil betrifft, abgeschlossen. Noch zu machen ist die Einstellung des Sounddecoders. Danach ist die Lok einsatzfähig.
