Hallo liebe Forengemeinde
Nach dem letzten Umbaubericht der V 11, der ex V 36 kommt jetzt die von PIKO hergestellte SM 42 in der PKP-CARGO Version.
Dieser Lok möchte ich mit einer Umlackierung ihr ein neues Gewand geben und an diesem Bericht möchte ich euch auch diesmal wieder teilhaben lassen.
Ein Bitte habe ich ich noch !
Ich bin kein Profi was Lackierungen anbelangt, aber ich bemühe mich so gut wie nur geht dies zu bewältigen.
So jetzt zurück zum eigentlichen Thema:
In einem Bericht vom 23. September 2012 über diese Lok in der ich so geschwärmt habe, ging es in den letzten Tagen in der Halle an das Werk.
Der glückliche Umstand eines Kunden war das ich mit kleinen Mitteln an diese Lok in das Alterungswerk kam.
Der Kunde wollte offenbar sie nicht mehr haben, deshalb ergriff gleich die Chance und übernahm die Maschine.
Bilder der Lok, wie sie aus der OVP kam ( Bilder aus dem Bericht vom 23. September )
Der Handgriff wurde von meinem Kunden fabriziert, wo ich mich noch heute frage , wie er das nur geschafft hat.
Der Kunststoff hält den Alltagsbetrieb normalerweise aus, wenn man nicht zu Grobschlächtig daran geht, was leider ihm wider fallen ist.
Egal !
Das Teil ist als Ersatzteil von PIKO gelistet.
Der Rest der Geländer sind aus Metall, was sich von Vorteil ausbezahlt.
Jetzt wurden die Schrauben gelöst und das Gehäuse vorsichtig abgehoben..
Ein bisschen nach Innen in das Gehäuse geschaut...
Dei Räder mit ihren Speichen, hier mal näher betrachtet...
Das Drehgestell das wiederum sehr detailliert worden ist, was sich nachher bei der Patinierung als sehr vorteilhaft erwies.
Die Ansicht der Baugruppen im Innern der Lok
Nochmals von Links
..und von rechts
Der Unterboden
Der Getriebeblock
Nochmal im Detail
So Leute, jetzt geht es an das eingemachte wie man so schön sagt.......
Die Komponenten ( Gehäuse, Fahrgestell ), wurden danach Grundiert
Tage später ging es wieder mit den Weinert Bändern an die Lok und deren Grundlagen der zukünftlichen Gestaltung der Zierlinien.
Wobei auch Bänder anderer Marken verwendet wurden.
Das alles hatte seinen Sinn, aber kommen wir später dazu.....
Der Fahrzeugrahmen der gut eingebettet ist, da dies ein Grund hat, so das keine Farbe den Rest der der Lok einnebelt und
noch was anderes...
Ja, Mist
Ihr seht es selber, der Druck ist im Kunststoff eingebettet, ein Manko an dieser Maschine das ich leider erdulden muss, was sich erst nach der Grundierung mit der beigen Farbe herausgestellt hat.
Aber ich ich bin der Hoffnung das ich mit zukünftigen Farbe dies ein wenig Kaschieren kann.
So !!!
Nun lüfte ich das kleine Geheimnis:
Ich bin bei meinen kleinen Ausflügen im Historischen Forum von Drehscheibe-online.de an dies Farbvariante gestossen.
Hierbei handelt es sich um eine KHD Diesellok der WLE in der früheren "blauen "Ausführung.
Meinem Geschmack an die schönste Farbgebung der Loks der Gesellschaft die ich auch gern haben wollte.
Die Sächsische Waggonfabrik wollte so eine Variante herausbringen, was aber leider unter anderen Umständen nach hinten verschoben wurde.
Leider
Aber wie es immer so ist, wenn dem Jürgen mal vor das Auge kommt lässt es ihn nicht los.
Die Farbe und die Lok inspirierten mich und sie SM 42 von PIKO hatte ich ja auch noch.
Auf dem Bild noch die Farben die die Lok einmal zieren und aufgetragen wurden oder noch werden.
Revell Beige Seidenmatt 314 als Grundierung und für die Zierlinien
Revell glänzendes Rot für bestimmte Teilbereiche, z. B. wie die Pufferbohlen, Rahmen etc.
Revell dunkles Blau SM 350, ähnlich der WLE Farbgebung
Sie sollte eh umlackiert werden als Werksverschublok für das Alterungswerk, wo die Pläne jedoch später über den Haufen geworfen wurden und sie als EVU Lokomotive, fahren wird.
Aber mehr wird hier noch nicht verraten...
Das war jetzt der 1.Teil des Umbauberichtes der SM 42 von Piko, die in einem schönen Blau mit beigen Zierlinien in Zukunft fahren wird.
Ich hoffe es war unterhaltsam und anregend.