Hallo Moba-Kollegen,
da bei der Papierfabrik demnächst ein größerer Schotterzug bestellt werden muß, es wurden fast alle Schienen ausgetauscht, würde mich mal Interessieren welchen Schotter Ihr von welcher Firma benutzt.
Evtl. sogar unterteilt zwischen DB-Hauptstrecke und Anschluß.
LG
Heinz
-
-
Hallo Heinz,
willkommen hier im Forum!Grundsätzlich schwört wahrscheinlich jeder auf "seinen" Schotter, hat seinen Favoriten.
Andererseits gibt es sicher auch Schottersorten von Anbietern die ein deutliches "No Go" darstellen.
Ich kann Dir von meiner Seite empfehlen, einmal auf die Seite von"Spurenwelten" zu schauen.
Eine gute Auswahl oder auch tolle Mischungen und nicht zu vergessen ein sehr freundlicher Kontakt.
Neuerdings kann man sich da auch ein oder zwei Probepakete zusammenstellen, um sich ein objektives Auge zu holen.
Du solltest aber auch beachten, was in Deinem Umfeld (FREMO-Freunde, Epoche, Bahngesellschaft, Epoche, Region, Massstab oder gewollter, angestrebter Eindruck ) so verwendet wird.
Vielleicht helfen Dir aber auch die einschlägigen Schotterfäden in den einschlägigen Parallelwelten. Der Blick über den Tellerrand ist empfehlenswert.Nettes GRüssle mitten aus dem Wald
Peter -
Hallo Heinz
Ganz banal - aus Beschaffungsgründen - den dunklen Basaltschotter von TAMS oder den von AOSA.
Mit Puderfarben und gaaanz dünner Airbrush verändert... .
Wird aber sehr DUNKEL wenn man ihn verklebt.
LG,
Axel -
Hallo!
Auf eines möchte ich mal hinweisen:
Das ist H0-Schotter.
Der kleine Schönheitsfehler dabei, die Lok ist im Maßstab 1:48 und die Gleise haben die Spurweite von 32mm.
Wie gesagt der Schotter wurde wurde als "H0" verkauft. Mir ist die grobkörnigkeit diverserH0 Schottersorten aufgefallen und wie man sieht für 0 gerade passend.
Für meine H0 Anlage habe etwas feinkörnigeres gewählt. Das ist Basaltschotter von Busch der eigentlich für Nachschotterung von Märklin C-Gleis gedacht ist.
Er ist auch nicht nachgedunkelt, des weiteren scharfkantig und von der Korngröße passend.Meine 2 €ent.
-
Hallo
Guter Punkt - den TAMS gibt es, wie auch ASOA on "N"... .
Hier das H0 Produkt von TAMS mit und ohne Nachbehandlung.OHNE:
MIT:
LG,
Axel -
Moin
ZitatGrundsätzlich schwört wahrscheinlich jeder auf "seinen" Schotter, hat seinen Favoriten.
Andererseits gibt es sicher auch Schottersorten von Anbietern die ein deutliches "No Go" darstellen.ZitatDu solltest aber auch beachten, was in Deinem Umfeld (FREMO-Freunde, Epoche, Bahngesellschaft, Epoche, Region, Massstab oder gewollter, angestrebter Eindruck ) so verwendet wird.
Dem Peter ist dort nichts hin zu zu fügen! Da Du im FREMO bist: im letzten Jahr hat eine Gruppe im HP 1 (Papier) eine gute Schotter Auswahl vorgestellt.
Darüber hinaus: Schotter ist eine Geschmacksache und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich nutze schon seit Jahren ASOA und für Walburg haben wir Schotter selber gesiebt. Wichtig ist, keinen Schotter verwenden der irgendwie aus der Rolle fällt.Also ich fand die Beschreibung im HP 1 ganz gut.
Gruß Friedrich -
Hallo Heinz,
erst mal herzlich willkommen hier im Forum, in dem Sachlichkeit statt "Füllfunk" die Regel ist. In den meisten anderen Modellbahnforen ist das genau anders herum.
Die Papierfabrik kenne ich gut von zahlreichen Treffen, auch die Überarbeitung habe ich schon "bespielt".
Die Hauptbahner im FREMO in unserer (Nord-) Fraktion verwenden überwiegend ASOA-Diabas in den Hauptgleisen. In den Anschlüssen oder Nebengleisen ist das eigentlich egal, ich nehme ASOA-Basalt, obwohl der ohne seinen grauen Staub nach dem Verkleben sehr dunkel wird. Für ungepflegte Nebengleise finde ich das aber ok, vor allem wenn sich dort noch "Spuren" von Woodland-Turf angesiedelt haben.
Asoa ist zwar ein wenig teurer als manch anderer Schotter, dafür hat der Schotter aber eine exellente Scharfkantigkeit und Farbkonstanz bei Nachbestellungen. Das ist es mir wert.
LG Bruno - bob -
-
Hallo Heinz, auch von mir ein herzliches "Hallo"!
Ich verwende den Mobalit-Schotter, den es in diversen Körnungen gibt, und versetze ihn mit einer Spur Pigmenttrockenfarbe von Gerstecker. Verklebt wird er bei mir mit Polak -Kleber, der entsprechend verdünnt wird. Leichte Nachdunkelung ist erkennbar. Der leichte Glanz verschwindet aber schon nach wenigen Monaten.
Ich hoffe, ein bischen geholfen zunhaben.
Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO -
Dem Peter ist dort nichts hin zu zu fügen! Da Du im FREMO bist: im letzten Jahr hat eine Gruppe im HP 1 (Papier) eine gute Schotter Auswahl vorgestellt.
Darüber hinaus: Schotter ist eine Geschmacksache und darüber lässt sich bekanntlich nicht streiten. Ich nutze schon seit Jahren ASOA und für Walburg haben wir Schotter selber gesiebt. Wichtig ist, keinen Schotter verwenden der irgendwie aus der Rolle fällt.
Hallo Friedrich,
vielen Dank für den Hinweis, dann werde ich mal die Ausgabe suchen und mir den Bericht durchlesen.
Aber auch allen anderen vielen Dank für die vielen Antworten und "Peter" auch Deinen Link werde ich
mir gerne anschauen.
LG
Heinz -
Hallo Heinz,
kannst du bitte die Heftnummer und das Erscheinungsjahr hier posten, wenn du es gefunden hast?
Danke. -
Hallo Robert,
es geht hier um das rote, fremoeigene Hp1.
Das müsste aber auch online zur Verfügung stehen.
LG Bruno - bob -
-
FREMO HP1 Heft 3 im Jahr
20012011
Philipp Kotter und Erik Streda "Mehr Schotter wagen"
Seite 18 bis 26Nettes GRüssle mitten aus dem Wald
Peter -
Moin Leute
Philipp Kotter und Erik Streda schreiben im FRMO eigenen HP 1;
3. Quartal 2011 unter der Überschrift: Mehr Schotter wagen einen Bericht über 9 Seiten mit Farbbilder zum Thema Welchen Schotter kann man nehmen.
Ich finde den Bericht ganz gut, und er kann als Grundlage dienen,
meint FriedrichPS: Hat sich mit Peter überschnitten
-
Hallo und herzlich willkommen Heinz!
Im Stummi-Forum hat jemand auch mal umfangreiche (Bild-)Vergleiche bei verschiedenen Schotterproduzenten angestellt.
Den link dorthin müsste ich aber erst suchen.Komprimiert findet sich das Ergebnis aber hier:
Allerdings kann ich nicht genau sagen, ob dort alle Schotterarten aufgeführt sind, die bei Stummi vorgestellt wurden.
Viele Grüsse
HolgerPS: Ich habe bisher Schotter von Tams verwendet, den ich farblich immer etwas angepasst habe. Der Basaltschotter dunkelt m.E. aber sehr stark, auch bei Zugabe von weissem Farbpulver, nach. Den habe ich dann noch mit grauer Farbe graniert.
Siehe auch hier: Baubericht Trais-Münzenberg -
Hallo Heinz,
herzlich willkommen hier... ich verwende Schotter von Modellbau Freiburg (http://www.modellbau-freiburg.de/). Der Phonolith-Schotter ist einigermaßen scharfkantig, hat passende Größen und hat eine - für eine wenig befahrene Bahn - schöne und nicht zu gleichmäßige Farbgebung; er dunkelt in Verbindung mit meinem Weißleim-Wassergemisch auch nicht nach.
Für eine Hauptbahn mit mehr Rost und Bremsabrieb müsste man entweder eine andere Farbgebung wählen - oder den Schotter nachaltern...
Schöne Grüße,
Erik -
Hallo Jungs,
vielen Dank für die Angaben zum Heft. Mittlerweile konnte ich auch den entsprechenden Artikel begutachten.
Vor drei Jahren hatte ich für die Anlage meines Vaters eine ähnlich umfangreiche Recherche durchgeführt. Als Fazit haben wir uns dann für den pur H0 von MobaLit entschieden, da er das - unserer Meinung nach - beste Preis-/Leistungsverhältnis hat. Der Preis war auch nicht ganz unwichtig, da wir 20 kg benötigten. Nach einem kurzen E-Mail Austausch räumte man uns auch Rabatt ein - Fragen lohnt halt immer (das gilt auch für andere Lebensbereiche).
Ich kann von meiner Seite aus diesen Schotter nur empfehlen. Vorheriges kurzes Auswaschen verhindert übrigens das Nachdunkeln. Staub war im Schotter nicht enthalten. -
Hallo zusammen,
ich möchte nochmal das Thema Schotter aufgreifen. Ich habe mir von Koemo Probepackungen für H0 schicken lassen. Körnung 0,4 - 0,8
Der ist zwar für Diabas maßstäblich, aber m.E. nicht stimmig. Koemo war so nett und schickte mir nochmals Probepackungen mit der Körnung 0,5 - 1,0Hier beide Mischungen nebeneinader
Links 0,5 - 1,0
Rechts 0,4 - 0,8Zum Vergleich nochmal sehr grober Schotter, von dem ich nicht weiß von wem er ist und wie er in meinen Fundus gekommen ist.
Was ist eurer Meinung nach stimmiger, vor allem im Hinblick auf eine Anlage, bei der die Gleise nicht direkt unter der Nase der Betrachter vorbeiführen?
Ich bin gespannt auf eure Antworten.
Martin
-
Hallo Martin,
Man soll den Schotter nicht nur nach seiner absoluten Körngröße, sondern auch in Relation zur Gleisprofil- und Schwellenhöhe, insofern die Schwellen völlig sichtbar sind, beurteilen.
Gruß,
Jacques Timmermans
-
Hallo Martin
Schotter von Busch "passend zum Märklin C-Gleis":
Was hier als H0 Schotter angeboten wird kann man eigentlich vergessen, viel zu grobkörnig. Man sollte sich eher bei den feineren Körnungen für Spur N orientieren.Das ist H0 Schotter mit dem ich Spur 0 Gleis eingeschottert habe.
Hier pflichte ich Jaques bei, der Eindruck zählt.