Hallo Leute!
Vorab gesagt, wer seine Loks zum einschlägigen Spezialisten zum Umbauen gibt, der braucht diesen Thread nicht durchzulesen. Hier ist Küchentischniveau und eher eine Anleitung zum Selbermachen.
Erst einmal zeigen wie sich das serienmässige Fahrwerk wirklich über die Gleise bewegt:
Wie üblich bei mir stark übertrieben dargestellt um die Vorgänge überhaupt sichtbar zu machen. Bei normal guten Gleisbau sind es dann statt der gezeigten 2mm nur noch 0,2mm und bei sehr guten Gleisbau sind es dann nur noch 0,02mm, aber auch 0,02mm Luftspalt stellen für die bei der elektrischen Modelleisenbahn üblichen Spannungen ein unüberwindbares Isolationshindernis dar.
Wie man sieht hängen 1. und 2. Kuppelachse in der Luft
Nur die 3. Kuppelachse hält noch Kontakt zur linken Schiene, ein Staubflüschen oder ein Mückenschiß reichen dann aus um die Fuhre dann nachhaltig zu stoppen.
Gerade bei langsamen Rangierfahrten ein ständiges Ärgernis.
Jetzt plumpst die 3. Kuppelachse in die Kuhle und die beiden linken Räder der vorderen Achsen haben wieder Gleiskontakt.
Aber dafür haben die die rechten Räder dieser beiden vorderen Achsen Airtime...
Das Ganze jetzt noch einmal mit einer schon umgebauten Lok des gleichen Typs.
Wie man dahin kommt, das will ich in diesem Thread hier beschreiben.