Püsselbüren/Papierfabrik Schoone

  • Moin moin und frohes neues Zusammen.


    Vor nun rund zwei Jahr haben Timo S., Heinz H.(auch hier im Forum unterwegs) und ich die Papierfabrik übernommen.
    Seit dem bauen wir die ehemalige Blockstelle mit Anschluss in einen vollwertigen Bahnhof um,auch wenn dieser nicht all zu groß ist.
    Der Bahnhof bekommt ein Ausweichgleis, eine Ladestraße, verlängerte Bahnsteige und einen komplett umgebauten Anschluss.
    Wer letztes Jahr in Cloppenburg war, hat ja schon das Trassenbrett für Gleis 3 und die neuen Weichenverbindungen gesehen.
    Nun noch schnell ein paar Bilder, weitere folgen.



    Der geplante Stelltisch:


    Und dann noch der Gleisplan:





    Gruß
    Jean-Maurice


    Edith: Links aktualisiert.

  • Moin zusammen,


    heute kamen die Industriemodule an, die natürlich sofort an die anderen Module angeheftet wurden.
    Danach haben wir dann Probehalber die alten, und noch nicht überarbeiteten, Gebäude drauf gestellt.






    Und zum überprüfen ob unser Plan aufgeht wurden noch einige Weichen verteilt.





    So, das war's dann erstmal.


    Gruß
    Maurice

  • Hallo Robert,


    hierbei handelt es sich um die Stoffzentrale wo die Rohstoffe gemischt werden, bevor diese in die Endproduktion gehen.



    Dieses soll das Hochsilo für die behandelten Holzrohstoffe ( Holzschliff, Holzspäne) sein



    Dieses ist nur eine angedeutete Aussenwand von dem Vorproduktionsgebäude in dem das angelieferte Holz bearbeitet wird. D.h. dort stehen Maschinen wie Holzschleifer, Hackmaschine, Eindicker, Sortierer, Bleiche, Bütte.



    Ich hoffe damit sind Deine Fragen best möglichst beantwortet.
    LG
    Heinz

  • Nach langer Abwesenheit melde ich mich mal wieder, und bitte euch um eure Meinung. :hutab:


    Zuvor aber noch vier Bilder, die auf die Schnelle gemacht wurden.Mittlerweile sind nämlich die drei "Selbstbauweichen/kreuzung" aus Ungarn angekommen und wurden auch eingebaut.
    Später vielleicht mal ein paar Detailfotos.


    Nun kommen wir zu meiner Bitte:
    Die Papierfabrik soll nämlich einen Lokschuppen kriegen. Hier müssen demnächst wohl 3 Loks unterkommen.

    • Dampfspeicherlok (Henschel 24939 (D-Kuppler) von Trix)
    • Henschel "DH 500 Ca" von ADE/Hobbytrade abwechselnd mit der Dampfspeicherlok von Liliput (B-Kuppler)
    • und in Zukunft auch noch eine Br84 von Liliput für die Streckenleistungen (Vorbild hierfür ist die Henschel 23331 der Preussag Ibbenbüren)

    Wir kamen zu der Überlegung, dass ein zweiständiger Lokschuppen eigentlich zu groß wäre. Aufgrund der Tatsache, dass die 84 ja nicht gerade kurz ist,
    reichen die meisten einständigen Lokschuppen aber leider nicht für diese drei Maschinen aus.
    Hier haben wir uns bereits zwei Schuppen ausgesucht:

    Wir tendieren jetzt natürlich zu dem zweiständigen Busch, wollten aber mal eure Meinung dazu hören.
    Der Schuppen soll auf dem letzten Bild ganz hinten hin, wo bereits ein Platzhalter steht.


    Schönen Abend noch


    Gruß
    Jean-Maurice

  • Hallo,
    ich würde bei einem einständigen Schuppen bleiben. Vielleicht zwei Auhagen Bausätze in der Länge kombinieren?
    Bei zwei Ständen braucht es auch noch eine zusätzliche Weiche, die kostet Geld und Platz. Das spart sich der sparsame Unternehmer doch lieber. Im Betriebsalltag dürfte sich durch die festen Schichten auch der Einsatz der Loks eingespielt haben, so dass selten der Bedarf aufkommt, an die hinterste Lok im Schuppen zu müssen.
    Ein zweistänndiger Schuppen, würde das Modul am Ende auch optisch recht dominieren ist so mein Eindruck.


    Gruß Michael

  • Hallo Michael
    Hm - auch keine schlechte Argumentation.
    Für den Busch Schuppen spricht meiner Meinung nach der Stil mit dem weiss ausgelegten Fachwerk. Das würde zum Vorproduktiosgebäude passen.
    Wenn man das beim Auhagen zuspachteln will muss man aufpassen, dass die Mauern nich "zu dick" werden. Ich habe eben nachgeschaut. Das Fachwerk liegt faktisch in der selben Ebene wie die Ziegel. Evtl wäre da ein ganz feiner Putz denkbar. Aus der Drogerie: Heilerde - das ist, wonach es sich anhört. Mehlfeine Tonerde in einem braunbeigen Farbton. Die mit Klarlack mixen könnte einen recht feinen Putz geben. Aber das müsste man mal testen. Ich verwende die nur für gesandete Wege.


    LG,
    Axel

  • Hallo.


    Unternehmer sind ja Sparsame Menschen da dürfte der Unterstand für die Werkeigene Lok entsprechend ausgeführt sein. Ich denke, dass hier ein Lokschuppen in einfacher Verputzter Ausführung, sogar ohne Fenster, das richtige ist. Ich würde sogar soweit gehen, dass da nur 2 Maschinen reinpassen, die 3. Lok kam einfach zu spät und eine Verlängerung hat man sich gespart.


    Zum Bau eines solchen Schuppens würde ich keinen Bausatz sondern einfache Polystyrolplatten nehmen und selbst bauen.

  • Danke für eure Meinungen.
    Wir haben jetzt den Busch bestellt, und gehen wohl den Tipp von Axel nach. Den Auhagen zu verlängern ist auch eine sehr gute Idee, allerdings wäre das etwas zu Teuer.
    Zum Thema Weiche; die Weiche liegt dort so oder so. Ein Gleis was zum umsetzen dient, geht dann einfach in den zweiten Stand des Schuppens.


    Gruß Maurice

  • *Pust* *Staubwegwisch*


    Moin Moin,


    nach langer Zeit wollte ich mich hier mal wieder zu Wort melden. Ausschlaggebend war der jetzige Umbau von einem Modul, den ich auch ausführlich mit Bildern Dokumentiere, abgesehen vom wichtigsten: Das Vorher-Bild.
    Wie sah es aber vorher aus? Zwei alte Bilder die ich noch gefunden habe verraten uns auch einen der Gründe für den Umbau: Zwei 15° Roco Weichen
    Auch wenn diese "nur" im "Industrie-Teil" liegen sieht es trotzdem scheußlich aus, und hat im FREMO m.M.n. nichts verloren. (Ist glaube ich sogar verboten? )



    Was tun, viel Platz ist nicht da...
    Zum Glück bietet Weinert mittlerweile kurze Weichen an, 26,4 cm sind diese bloß lang. Das sind gerade mal 3,4cm mehr als eine Roco Weiche, sieht 1.000 mal besser aus und hat nur 8,6°.
    Los geht's also, alle alten Gleise im unteren Bereich kommen runter. Da diese eh neu gelegt werden müssen, werden diese durch Weinert Flexgleise ersetzt.


    Einmal Probe gelegt:


    Gleichzeitig sollte bei diesem Umbau noch Gleis 13 alias "Waage" verlängert werden. Wir kamen auf die Idee eine weitere Weiche in Gleis 12 einzubauen, welche von der anderen Seite nach Gleis 13 führt, wo vorher noch ein Prellbock stand. Diese soll aber entweder einen zurückgebauten Zustand, oder aber einen festgelegten Zustand zeigen. Welcher Zustand kommen wird, entscheidet sich Montag. Ich warte hierfür noch auf eine Antwort von Weinert, ob man nicht das Schwellenband der kurzen Weiche einzeln kriegen könnte.
    Wie könnte das aussehen? Geht das bei so wenig Platz überhaupt noch?
    Ein paar Tage zuvor hatten wir zufällig schon Planungsbögen ausgedruckt. Also mal fix hingelegt:


    Joar, das könnte was werden. Vorher haben wir aber alles andere soweit fertig gemacht. Da keine dritte Weiche vorhanden ist, haben wir einfach mal ein Felxgleis gelegt, um zu sehen ob der Bogen nach Gleis 13 überhaupt gut genug aussieht, oder ob man die Idee lieber vergisst.
    Das Ergebnis war zufriedenstellend, und so wird nun eine dritte Weiche gekauft.


    A propros Prellbock welcher ja weg kommt - welche Prellböcke nimmt man weiterhin? Da fiel mir ein, dass Weinert mittlerweile auch einen RAWIE-Prellbock hat. 32,20€ ??? Stolzer Preis für einen Prellbock, aber mir juckte es in den Fingern. Die 4 bzw. 5 Teile sind sehr schnell zusammengebaut...
    Wahnsinn, was für ein schicker Prellbock. Das fünfte Teil (die Sh0 Scheibe) habe bzw. werde ich nicht anbauen, da in Gleis 11 zukünftig als Zugfahrt bis an den Prellbock gefahren wird. Dafür kommt aber eine Sh2 Scheibe dran/neben.


    So, das war's erstmal von mir. Ich habe hier noch einiges nachzulesen


    -Maurice

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer () aus folgendem Grund: Ein paar Sätze umgebaut, liest sich jetzt besser Attachment-Link bereinigt, welcome back, Jean-Maurice