Endbahnhof für Normal- und Schmalspurbahn reales Vorbild?

  • Schönen guten Tag alle zusammen (in Hamburg gerade mit Sonnenschein),


    nach vielen Jahren plane ich nun meine erste neue Anlage: sie soll noch
    relativ und übersichtlich und sparsam gestaltet sein.


    Bin noch beim Ideensammeln:


    Mir schwebt vor ein Nebenbahn-Endbahnhof, in dem eine
    Normalspurstrecke und eine Schmalspurstrecke endet, bzw. beginnt. (Ende 50-ziger-Mitte 60-ziger Jahre)


    Meine Frage ist nun, ob jemand eine reale Strecke kennt, bei der es so war?


    Dann würde ich einmal ein bisschen recherchieren.


    schönes Wochenende Thomas Ch

  • Hallo Thomas,
    habe mal zwischendurch kurz geschaut...
    - Aurich -
    zu finden hier, als erstes Beispiel.
    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • Hallo Thomas


    Schön was von dir zu hören. :)


    Für deinen Wunsch hätte ich schon was für dich. 8o=O

    Die Bahn ist zwar heute eine Museumsbahn, aber vor 30 Jahren und mehr war es die Kleinbahn schlechthin, rein privater Natur und für deine Recherchen wären es nicht die Kilometer die fahren müsstest.


    Es ist die Strecke Bruchhausen-Vilsen-Asendorf.
    Sie hat zum einen, einen Anschluss als VGH in Normalspur an die Bundesbahn ( spätere DB-AG) und zum anderen hast du die Schmalspur gleich nebenan mit Rollbockanlage für den Güterverkehr der auf schmaler Spur, weiter fährt.


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    Hier hast du noch eine kleine Auswahl an Bildern der Bahn :sehrgut:
    Es ist alles zum teil noch vorhanden was du später auf deiner späteren Anlage brauchstund was du dir so vorstellst.



    Hier fährt der sog. "Kaffkieker"


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    Und hier die Füherstandsmitfahrt die für dich bestimmt auch intressant sein wird (für die spätere Modellbahn ).


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    Das wäre mein Vorschlag für dich , der dich ein Motivation gibt, für deine Modellbahnzukunft...... ;)

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Paßt nicht ganz, Jürgen.


    Bru-Vi ist kein Endbahnhof der Normalspur außer in der kurzen Zeit zwischen der Teilumspurung der HSA von Hoya bis Bru-Vi bis zur Umspurung der Reststrecke Bru-Vi nach Syke. Allerdings sah das Bahnsteiggleis zwischen diesen beiden Bauabschnitten für einige Zeit recht interessant aus, da man einfach nur Umgenagelt hatte und die Schiene ohne Trennung von Meterspur nach 1435mm rübergezogen hatte. Von Hoya kommende Triebwagen fuhren einfach bis zu dieser Stelle und der schmalspurige Triebwagen stand einfach auf der anderen Seite des Gleisschwenks. Erst etwas später baute man ein Dreischienengleis.


    Wo wir gerade bei dieser Bahn sind. Es gab dort einen passenden Bahnhof - Hoya. Aber auch wieder nur bis zur Umspurung Richtung Bru-Vi. Die heutige VGH besteht ja aus der immer schon normalspurigen HEG Eystrub - Hoya und der einst meterspurigen HSA von Hoya über Bru-Vi nach Syke mit den Stichstrecken Hoya - Bücken und Bru-Vi - Asendorf.


    Viele Infos zu dieser Bahn findet man auf der Seite "Die Hoyaer Eisenbahn" und im DSO HiFo.

  • Paßt nicht ganz, Jürgen.


    Bru-Vi ist kein Endbahnhof der Normalspur außer in der kurzen Zeit zwischen der Teilumspurung der HSA von Hoya bis Bru-Vi bis zur Umspurung der Reststrecke Bru-Vi nach Syke. Allerdings sah das Bahnsteiggleis zwischen diesen…


    Hallo Jörg


    Ja und ! ;)


    Mann kann beides vermischen und wie hier beim Original noch ein Dreischienengleises einbringen, was noch mal den Effekt auf der Anlage steigert, als nur die reine Trennung zwischen Normal- und Schmalspur.
    Thomas hat ja auch die Möglichkeit, nach der Epoche oder des Zeitabschnittes zu bauen und der Rest bleibt auch bei ihm ob er dem Vorbild konkret nachbaut oder nur dem Vorbild nachstellt.
    Denn mit dieser Hinsicht hat er die Möglichkeit nicht verplant, sein eigene Ideen auf sein Projekt einzubringen.


    So habe ich selber verfahren im Fall Laufenbach :D

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  • Hallo Thomas,


    nun habe ich noch einmal ein Viertelstündchen für zu deiner Idee geschaut.
    Ich hatte auf Günther Fromm gehofft, weil der sich bei seinen Gleisplänen oft etwas am Vorbild orientiert hatte,
    was er dann in den leicht abgewandelten Ortsbezeichnungen durchblicken lies. Leider nix dort gefunden.


    Ein weiterer Ansatz brachte mich dann zur Kleinbahn Klockow (Uckerm) - Pasewalk Ost (750mm).
    Hier fand sich der Hinweis:
    "Ausserdem hatte die KKP im uckermärkischen Klockow einen Bahnanschluss erhalten, wo vom 1. November 1915 an eine normalspurige Kleinbahnstrecke aus Prenzlau endete.
    Nun gab es auch hier einen Übergangsverkehr zwischen Schmal- und normalspurbahn, der sich jedoch stets"in Grenzen hielt."
    Die Bahn wurde 1963 stillgelegt.
    Die Quelle ist hier das Sammelwerk zu den Neben- und Schmalspurbahnen aus dem Geramond-Verlag.

    Eine Idee wäre noch, nach einem Normalspurbahnhof zu suchen, von dem eine Schmalspurbahn beginnt bzw. in diesem endet.
    So wie "Fromm" dann etwas Geschichte verbiegen...weil eine entsprechende Hauptbahnbrücke zerstört ist, ist auch auf der Hauptbahn Schluss.


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  • Hallo Peter,


    erst einmal vielen Dank für eure Beiträge und Ideen. Jetzt habe ich ja ein paar Möglichkeiten in Ruhe zu recherchieren.
    Zur Frage der historischen Genauigkeit möchte ich sagen, dass ich schon gern nahe am historischen Vorbild
    bauen möchte, aber nicht unbedingt 1:1, es kann auch vorbildnah sein. Mir ist wichtig, das Loks, Waggons,
    Autos usw. in den historischen Zeitabschitt passen und das sozusagen die Atmosphäre historisch stimmt:
    also Gebäude, Straßen, Szenen mit Menschen usw.
    Ich habe eben einige sehr schöne H0e-Modelle, weshalb ich die gerne auf einer Schmalspurstrecke zusätzlich
    zur Normalspur fahren möchte.
    Also ich werde einmal schauen, ob ich im Internet ein paar Hinweise zu euren Vorschlägen finden kann.


    Noch einmal eine ganz andere Frage, wenn ich dies jetzt abschicke, können dies doch alle lesen, nicht nur du?
    Oder muss ich eine "Gruppennachricht an alle am Thema Beteiligten schicken?


    Viele Grüße aus Hamburg Thomas

  • Hallo Thomas,
    zu deiner "Sichtbarkeitsfrage"...
    Es können alle lesen, alle Forenmitglieder und auch alle Gäste.
    Wenn du dir das Forum ansiehst, ohne dich anzumelden, dann hast du einfach mal die Übersicht, was "draussen" sichtbar ist.
    Antworten können dir alle angemeldeten Forenmitglieder.


    Zu deiner Ergänzung für dein Projekt schaue ich morgen noch einmal, aber vielleicht ergänzt ja noch ein anderer hier etwas.


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  • Hallo Jürgen,


    Erst mal vielen Dank für deinen Vorschlag und die beigefügten Bilder!
    Das, was du schreibst über die historische Genauigkeit, finde ich richtig.
    Mir ist vor allem wichtig, dass die Gesamtatmosphäre des historischen
    Zeitabschnitts richtig wiedergegeben wird. Es muss nicht unbedingt
    real alles so gewesen sein, also eher vorbildnah.
    Ich habe Peter schon etwas dazu geschrieben.


    Wünsche noch einen schönen Abend Grüße aus Hamburg (bei uns wurde es heute frühlingshaft!)

  • Hallo Jürgen,


    Erst mal vielen Dank für deinen Vorschlag und die beigefügten Bilder!
    Das, was du schreibst über die historische Genauigkeit, finde ich richtig.
    Mir ist vor allem wichtig, dass die Gesamtatmosphäre des historischen
    Zeitabschnitts…


    Hallo Thomas


    Danke ;)


    Mir fiel bei deinem Wunsch jetzt spontan nur die VGH ein.
    Ich muss selber mal da noch oben und mich umsehen, schon allein wegen der Normalspurstrecke, den Übergaben mit der "neuen Lok", da die alte VGH MAK ging jetzt zu einem Musumensverein bei Bremen.
    Hier ein Video das ich gestern bekommen hatte über sie.


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    Also viel Spass noch beim planen und die Sonne brennt jetzt schon ordentlich nach Fachsenfeld.. :pfeifen:
    .

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  • Hallo Thomas,


    nach unserem telefonischen Plausch machen wir mal hier etwas weiter.
    Vielleicht versuchen wir mal nun ein paar Eckdaten zusammen zu tragen. Dazu habe ich mich mal in einem anderen Forum bedient...
    ...und zwar hier
    Ich gebe es unumwunden zu, dass ich von Thomas Englich und seinen Gleisplänen sehr begeistert bin. Ich bin ein wahrer Fan seiner Seite Lokalbahn-Reminiszenzen
    Nicht umsonst basiert mein IVAR-Regalprojekt auf einem Planungsvorschlag von ihm und auch seine "Zwänge" konnten wohl schon einige begeistern.
    Die von ihm entwickelten Fragen mal hier...


    Wieviel Platz hast du zur Verfügung?
    Kopfbahnhof? Endbahnhöfe Nebenbahn und Schmalspurbahn
    Kreisverkehr?
    Mindestradien
    Epoche Epoche III
    Welches Thema soll deine Anlage haben? Nebenbahn
    Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden?
    Welche Gebäude sollen mit rauf?
    Welche Betriebsstellen sollen auf der Anlage sein?
    Der Schattenbahnhof
    Betrieb
    Wer soll auf der Anlage spielen?
    Steuerung analog, digital oder über PC?
    Sonst noch was? Umladeanlage oder Rollböcke- oder Rollwagen-Anlage?


    Vielleicht kommen dadurch noch ein paar Mitstreiter auf entsprechende hilfreiche Ideen.
    Ich habe es so verstanden, dass es kein konkreter Vorbildbahnhof sein muss, aber die Umsetzung glaubhaft in Epoche III, Norddeutschland, 50er - 60er Jahre.
    Ich hoffe da geht etwas und wir können da etwas in der Gemeinschaft entwickeln.


    09.03.2014
    Ich ergänze gleich mal sichtbar hier mit dem Hinweis auf den Bahnhof Gross Daberkow (vorl. Gliesplan mit Stand 1926) der
    Mecklenburg-Pommerschen Schmalspurbahn. Das wäre eventuell ein Ansatz, wenn die Schmalspurbahn dominieren dürfte.
    Diese hätte dann entsprechende Anlagen, wie Drehscheibe, Lokschuppen, Bekohlung. Die Hauptbahn (dort die MFWE) wäre dann nur ein kleiner Endbahnhof mit zwei Gleisen,
    also eventuell ein Pendelverkehr (Triebwagen) mit gelegentlicher Güterwagenüberladung (Rollwagen oder Rollbock).


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    Peter

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    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

    2 Mal editiert, zuletzt von Peter († 9.10.2018) ()

  • Moin Thomas!


    Deine Frage zu beantworten (also: nach kombinierten Endbahnhöfen Schmalspur / Regelspur) bringt dich glaube ich nicht wirklich weiter. Ich vermute mal, was du vorhast ist eine Art "prototype freelance", also ein Bahnhof zwar nach existierenden Vorbildern, aber frei interpretiert. In dem Zusammenhang wäre es wahrscheinlich interessanter, erst einmal zu überlegen auf welche Art, mit welchen Fahrzeugen und in welcher Epoche Betrieb abgewickelt werden soll, dann Vorbilder mit entsprechendem Betrieb unter die Lupe zu nehmen und sich dann zu überlegen, wie der Betrieb bei denen abgelaufen wäre, wenn der Endbahnhof der Regelspur der Ausgangsbahnhof der Schmalspur gewesen wäre.


    Ein oft anzutreffendes Beispiel ist ja, dass von einem Unterwegsbahnhof einer Regelspurstrecke eine Schmalspurbahn das Hinterland erschließt. Da ließe sich dann der Durchgangsbahnhof zum Beispiel in einen Kopfbahnhof umdeuten.


    Also: sag doch mal an, was du hast und was du vorhast. (Die von Peter eingestellte Vorlage ist dafür ein guter Aufhänger.) Dann sehen wir weiter.


    Grüße!
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Guten Abend zusammen,


    nun habe ich endlich ein bisschen Zeit, um auf eure Fragen einzugehen. Ich kann noch nicht auf alle
    Fragen von Peter eingehen, aber zunächst einmal, was schon geht:


    vorhandene Fahrzeuge, die ich gern einsetzen würde, wenn es vom Betriebsablauf sinnvoll erscheint.


    Triebwagen VT 302 von Weinert, BR 98 301 "Glaskasten", BR 64, BR 94, Köf II, V60?, VT 98 Schienenbus?


    Norddeutschland muss nicht unbedingt sein, Hauptsache, die historische Epoche von etwa 1955-1969 wird
    richtig dargestellt.(irgendwann fand doch eine Umstellung bei der DB mit den Nummern statt??)


    Ich stelle mir einen Regelspur-Bahnhof vor (ich habe nur wenig Platz: deshalb Endbahnhof) mit mittelmäßigem
    Personenverkehr (Berufspendler in die nahegelegene größere Stadt, Urlauber usw.), von dem eine Schmalspur-
    -Bahn abzweigt, die die Reisenden weiterbringt in einen kleinen Urlaubsort z.B., dazu ein wenig Güterverkehr,
    beispielsweise Holzverladung, vielleicht ein Anschlussgleis an eine Holzfirma oder Ähnliches.


    Ihr seht, meine Vorstellungen sind noch etwas ungeordnet.


    Gebäude: natürlich Empfangsgebäude, eine Kleinbekohlung, Wasserversorgung, kleiner Lokschuppen (vielleicht
    zweiständig,kleine Drehscheibe? Frage: ist es denkbar, dass die Schmalspurfahrzeuge und die Regelspurfahrzeuge
    in einem gemeinsamen Bereich versorgt werden können, also Wasser, Kohle etc. Für zwei Bereiche wird mir der
    Platz fehlen und ich möchte wie gesagt nicht so eng bebauen, damit genug Platz bleibt für Landschaft, Straße usw.


    Umladung der Güter von Schmalspur auf Regelspur vielleicht auch mit einem Kran (Holzstämme).
    Rollbockanlage ist wohl sehr aufwendig ??


    Auf jeden Fall möchte ich die Szenerie nicht überfrachten, sondern eher weniger und das Wenige möglichst genau
    darstellen.


    Erst mal soweit heute Abend, ich mache mir weitere Gedanken.


    Übrigens für Peter: die Seite "Lokalbahn Reminiszenzen" gefällt mir auch sehr gut, sehr viele interessante Informationen
    und anregend für Ideen.


    Wünsche euch noch einen schönen Abend und bis dann Thomas

  • Warum eigentlich ein Kopfbahnhof als Endbahnhof ?


    Man könnte doch auch einen "normalen" Bahnhof nehmen, der durch die innerdeutsche Grenze an der einen Seite stillgelegt und teilweise schon abgebaut ist. Da ein fiktives Szenario nicht ausgeschlossen ist, böte sich doch auch so eine Lösung an.

  • Ja, das wäre auch eine denkbare Situation, die ja durchaus auch so in
    Vergangenheit vorgekommen ist.



    Viele Grüße aus Hamburg Thomas

  • Danke Robert, das schaue ich mir mal an.
    Ich freue mich sehr über die tolle Resonanz auf meinen Beitrag.



    Viele Grüße aus Hamburg Thomas

  • Hallo Thomas,


    ich mache einfach mal wieder etwas weiter. Du möchtest dich finden, sortieren? Das ist kein Problem.
    Dann schaffen wir hier mal einen Überblick und vielleicht lesen ja einige auch mal die schon gemachten Aussagen mit,
    dann wird das schon übersichtlicher. Wir hatten also die Fragen und schon einige Antworten (blau)...


    Wieviel Platz hast du zur Verfügung? wenig DIESE FRAGE SOLLTEST DU TATSÄCHLICH MIT ABMESSUNGEN OHNE VERZUG BEANTWORTEN! *


    Kopfbahnhof? Endbahnhöfe Nebenbahn und Schmalspurbahn


    Kreisverkehr? nein


    Mindestradien


    Epoche Epoche III, von 1955 bis 1969


    Welches Thema soll deine Anlage haben? Nebenbahn


    Welche Fahrzeuge sollen eingesetzt werden? Triebwagen VT 302 (Weinert), BR 98 301 "Glaskasten", BR 64, BR 94, Köf II, V60?, VT 98 Schienenbus **


    Welche Gebäude sollen mit rauf? Empfangsgebäude, eine Kleinbekohlung, Wasserversorgung, kleiner, vielleicht zweiständiger Lokschuppen, kleine Drehscheibe(?)


    Welche Betriebsstellen sollen auf der Anlage sein? Holzverladung, Umladung, Ladestrasse, Kran

    Der Schattenbahnhof


    Betrieb


    Wer soll auf der Anlage spielen?


    Steuerung analog, digital oder über PC? analog


    Sonst noch was? Landschaft ist wichtig Umladeanlage oder Rollböcke- oder Rollwagen-Anlage? Rollbockanlage ***


    Und so sehen wir, dass hier überhaupt nicht soviel fehlt. Nun mal zu den Sternchen, wo es konkreter werden kann und teilweise auch muss.


    * - um sich weiter Gedanken zu machen, braucht es tatsächlich die Platzverhältnisse.
    Thomas, wie du gesehen hast, kommen ohne diese Angabe schnell mal grosse Projektideen auf den Tisch.
    Gut ist aber auch, dass du dich vorab zur Landschaft geäussert hast. Das muss dann schon sehr beachtet und eingeplant werden.


    ** - wenn das der Bestand ist, dann passt nach meinem Verständnis fast alles. Fast, weil ich beim Einsatz der BR94 auf der Nebenbahn nicht sicher bin.
    Da werden aber wieder entsprechende hilfreiche Ergänzungen kommen. Das wäre so ein beschaulicher Nebenbahnbetrieb. Die Triebwagen wickeln den Personenverkehr ab.
    Das Glaskastl ergänzt vielleicht als Pmg.
    Was mir hier fehlt ist jetzt die Schmalspurbahn. Die ist jetzt noch Wunsch oder gibt es Material?


    *** - solch Umladeanlage hat ihren Reiz und bespielbar ist das auch.
    Nach deiner Beschreibung/deiner Legende erschliesst die Schmalspurbahn eher ein Urlaubsgebiet. Dafür würde eine Umladerampe reichen und auch die Behandlungsanlagen
    wären nur eine Notversorgung, also Kohle-Wasser, vielleicht auch kein Lokschuppen.


    Soweit noch einmal die Übersicht. Innerdeutsche Grenze kann, aber wie von mir schon geschrieben, können es auch Schäden sein, die nicht mehr oder noch nicht beseitigt werden.
    Ist dann halt eben die Legende, die Spielidee.


    Nettes Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

  • Moin Thomas,


    ich hätte da was. Bahnhof Klockow in der Uckermark.


    Über den Bahnhof gibt es im Netz ein paar Infos. Bilder und einen Gleisplan findest Du in dem Buch Wolf Dietger Machel/Rudi Buchweitz: Kleinbahnen in der Uckermark, Berlin (VBN) 2010 ab Seite 161. Es gibt auch ein Youtube-Video, das den Bahnhof Klockow zeigt: Link zu Youtube.


    Ich habe vor Jahren schon mal angefangen, den Bahnhof Klockow zu zeichnen. Herausgekommen ist dabei folgender Plan:



    Die Weichen sind im Normalspurteil Peco Finescale, im Schmalspurteil Peco H0e. Der Gleisplan stimmt mit dem Vorbild genau überein, ob die Längen stimmen, weiß ich allerdings nicht. Im o.g. Buch ist nur eine einfache Skizze zu finden.


    Viele Grüße,


    Frank