Eine Segmentanlage entsteht

  • Hallo Thomas,


    auch die oben geschilderten Weichenbetätigungen lassen sich auf motorische Weichenantriebe anwenden. Siehe auch diesen Link hier: Erfahrung mit MP Weichenantrieben?

    Wie die motorischen Weichenantriebe dann wiederum angesteuert werden, das ist dann die Sache mit der Magie wie man Rauch einsperrt und am Entweichen hindert :zocken:

    Hardy , Du hast ihn in Hochdorf kennen gelernt, wiederum hat eine vollelektronische Weichenansteuerung bei seinem Schattenbahnhof Mussel Shoels ausgetüftelt. War es vorher eine Art "Weichenlotterie" gewesen (Der Kandidat hat 100 Punkte wenn er die richtigen Schalter findet...), so ist die Ein- und Ausfahrt jetzt für den User ganz bequem. Auf einem kleinen Weichenbildstellpult werden einfach 2 Taster gleichzeitig gedrückt. 1 Taster für das Aus- bzw. Einfahrgleis, den 2. für das Gleis in das man Ein- rsp. ausfahren möchte. Automatisch stellt sich dann die richtige Fahrstrasse ein und wird mit einer LED Lichterkette angezeigt. Die Anzahl der hier vorher verursachten Boosterabschaltungen ist auf "0" zurück gegangen.


    Bei US trägt man mehr Verantwortung und muß diese gewissenhaft ausführen und einhalten. Es gibt klare Anweisungen und auch hier Vorschriften, diese sind jedoch nicht idiotensicher. Des weiteren eine so ausgeprägte Vollkasko-Mentalität wie sie hierzulande regelrecht grassiert und alle Ausnahmezustände berücksichtigen will, gibt es dort nicht.

  • Hallo,


    bei mir ging es dann mit Modul #3 weiter:


    Auch hier wurde begrünt.












    Aus Gründen des Tranports konnten höhere Sträucher und kleine Bäumchen nur an und auf dem abnehmbaren Straßendamm gepflanzt werden.





    Auch unter der Brücke verschwand das blanke Holz.


    Das waren mit meine ersten Versuche mit Landschaftgestaltung. Es dürfte noch nicht optimal sein. Hilfe und Vorschläge daher willkommen.

  • Hallo,


    bei Modul #4 ging es erst einmal mit dem Montieren eines Plastikbausatzes weiter. Hier wird bei modernen Betriebssessions zukünftig eine Siloanlage für Kunststoffgranulate stehen. Betrieblich gehört sie zu MFG Autoparts der ein Zulieferer für die Autohersteller ist. Da bei modernen Autos viele Teile aus Kunststoff bestehen, muß dieser Rohstoff auch angeliefert werden. Das geschieht in speziell dafür ausgelegten Silowagen und der Umschlag erfolgt u.a. mit Hilfe von Druckluft. Von Walthers gibt es einen Bausatz einer derartigen Siloanlage.


    dsc01094zgk0p.jpgAb hier schon nicht mehr streng nach Bauanleitung. Das Kompressorenhaus sollte nach Bauanleitung hinter den Silos aufgestellt werden. Aus Platzgründen habe ich es jedoch an der Stirnseite der Bodenplatte angeordnet.





    dsc010970vjzz.jpgDamit alles kompakt und damit transportfähig bleibt habe ich die Laderohrleitungen (das vorne sind keine Geländer) an die Grundplatte geklebt. Auch für das Kompressorenhaus wurde eine neue Grundplatte angefertigt. Um mehr Stablilität zu ereichen wurden die Grundplatten alle auf einer gemeinsamen 1,5mm PS Platte aufgeklebt. In der Grabbelkiste fand ich noch ein paar mehr Teile welche hier die Rohrleitungen im Hintergrund scheinbar in unterirdische Tunnel verschwinden liessen. Entlüftungen und ein Mannlochdeckel tragen weiter dazu bei.





    dsc010951zjjl.jpgDie 4 einzelnen Silos wurden weitgehend nach Anleitung zusammengebaut.





    dsc01096rqkda.jpgDer Silo an der Stirnseite erhielt zusätzlich eine Aufstiegsleiter.





    dsc01099j3jxi.jpgDa durch die andere Aufstellung des Kompressorenhauses die im Bausatz enthaltenen Rohrbögen nun nicht mehr stimmten, habe ich neue aus Messingdraht gebogen.





    dsc01098nqjn3.jpgProbeweise Aufstellung der 4 Silos. Immer daran denken, es muß transportfähig bleiben ohne allzuviel Platz zu beanspruchen.

  • Hallo,


    auf Modul #4 ging sah es bisher so aus:

    dsc034085fs0f.jpgDas Gleis war recht kurz und für Betriebssessions in älteren Äras wurde bislang eine Stirnrampe für den Piggyback Verkehr aufgestellt. Das Ganze wirkte immer provisorisch.





    dsc0115985jqn.jpgDer bisherige Gleisabschluß in Form eines Schotterhaufens wurde abgeräumt und das Gleisende freigelegt.





    dsc011605ek7x.jpgDann wurde der Gleisstutzen verlängert.





    dsc01161fyj85.jpgAuch hier Stellprobe mit der Siloanlage an der zwischenzeitlich etwas weiter gebaut wurde.





    dsc01162ttjxc.jpgAnschliessend wurde eingeschottert. Die alte Gewürzstreudose weist recht große Löcher, so etwa 5mm, auf und damit kann man sehr gut dosieren. Die Gestaltung des Schotterbettes erfolgt wie immer mit dem breiten Quast. Das geht schnell und man kann da richtig Strecke machen.

    Mit dem Drehgestell wird bei noch losem Schotter das neue eingeschotterte Gleis mehrmals abgefahren und so Schotterkörnchen an unliebsamen Plätzen festgestellt. Rumpelt hier nichts mehr erfolgt die optische Kontrolle.

    Anschliessend wird ein Gemisch aus Wasser, Weißleim und mit ein paar Tropfen Spüli versetzt, mit einer Pipette satt aufgetragen. Der Schotter muß sich richtig vollsaugen. Dann Tür zu und katzensicher über Nacht aushärten lassen.





    dsc01163fyk5k.jpgHier wurde dann im Anschluß mit dem Begrünen der Landschaft weitergemacht. Die Steuflocken mit Beifügungen als Bodendecker wurden mit dem gleichen Gemisch wie für das Einschottern getränkt.





    dsc011642nkib.jpgAuch hier über Nacht aushärten lassen.





    dsc011680rj37.jpgDas Gestrüpp wurde mit Weißleimklecksen festgeklebt.





    dsc0116948je6.jpgNach wie vor halte ich an einem üppigeren Bewuchs fest, wie sie im Mittelwesten in der Nähe der Großen Seen vorkommt.





    dsc01170jukls.jpg

    dsc01171aeji2.jpgEine der letzten Arbeiten war das Verrosten der Schienenprofile durch streichen mit dunkelbrauner Farbe.

    Anschliessend wird der Schienenkopf oben mit einem Schleifgummi wieder von Farbe befreit. Angst vor Riefen und damit verbundener höherer Verschmutzungsneigung habe ich nicht. Da spielt Korrosion des Neusilbermaterials durch Luftfeuchtigkeit eine weitaus größere Rolle. Der schmierige Belag der sich dabei bildet, ist kein "Haftreifenabrieb" ^^, sondernNickeloxid.

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K ()

  • Hallo,


    Mittlerweile kam mir das Grünzeug auf Modul #3 nicht mehr ganz so üppig vor. 'y#




    Modul #5 war dann ein anderes Kaliber:

    Auf dem Bild sieht man, daß Anderson Steel komplett abgeräumt wurde.





    Das war der Grund. unter anderem angeknabberte Kranbahnstützen.

    Dazu muß ich etwas weiter ausholen. Nach dem SWD Treffen in Wolfersweiler 2018 habe ich die Module wie sonst üblich wieder aufgebaut, sondern im Transportgestell verschraubt auf der Stirnseite (im Bild) stehen lassen. Wir mussten dann auch leider Abschied von unserem Kater Micky nehmen der über 16 Jahre bei uns gewesen ist. Da wir beide nicht ohne Katzen sein können, haben wir uns im August 2 junge Katzen aus dem örtlichen Tierheim geholt. Das waren laut Auskunft der Tierheimmitarbeiterin sog. Wildfänge wo die Mutter eine verwilderte Katze ist. Putzmunter die Kleinen, anfangs sehr scheu, immer hungrig und immer unterbeschäftigt. So sind die auf die Idee gekommen die Module anzuknabbern. :saint:





    Also entweder Anderson Steel komplett neu machen oder umfangreich genealssanieren.

    Erst einmal wurde die Kranananlage komplett abgebaut, sie war ohnehinn auch halb abgerissen.





    Die Lösung für die angefressenen Träger war deren Kürzung bis in Höhe der Kranschienen. Die Brücke des Krans hat an der ursprünglichen Position beim Betrieb doch etwas gestört und sie wurde daher bis kurz vor die Halle gefahren. So kommt man mit den Schaschlikstäbchen besser an die Kupplungen der Wagen.




    So ist jetzt die Seitenansicht.





    Waren die Stützen vorher nur stumpf auf die Bodenplatten aufgeklebt, so wurden sie jetzt auch verstiftet.





    Dann wurde endlich auch mal die ganze Anlage mit Farbe behandelt.

    Der ganze Boden wurde betongrau, die Krananlage und die Dachbinder schmutziggrün, die Laufschienen rostbraun, das Dach der Laufkatze silbergrau.

  • Hallo Thomas,


    das Resteverwertung vor einigen Jahren. Ich ahbe festgestellt, ettliche Bilder sind nicht mit herüber gekommen.


    Daher in aller Kürze wie es zu Kran kam:


    Mauerplatten, Reste vom Industriegebäude gegenüber, Träger von Rix, Kran von Walthers, Polystyrolplatten und Profile von Faller. Die ursprünglichen Kranbahnstützen wurden hier Dachbinder.



    Nievauangleich mit Balsaholzplatten.



    Einritzen der Betonplattenfugen mittels laaangsam laufenden Kugelfräser am Lineal entlang.



    Freihändiges Einritzen der Risse und Macken.



    Als graue Farbe wurde damals wasserlösliche Farbe genommen die sich nicht bewährt hat, daher später Neulackierung mit Stinkerfarben. Die halten.



    Betonen der Fugen und Risse mit schwarzem Filzstift.

  • Hallo,


    zwischenzeitlich war ich dem Vegetationsschwund auf der Spur:





    Es war definitiv weniger geworden.





    Einen Teil konnte ich wieder einsammeln.





    Erwischt!

    Die macht sich einen Spaß daraus hier herumzukrallen.

  • Hallo,


    bei Anderson Steel wurde weitergemacht mit der Renovierung:


    Dann habe ich auch hier den schwarzen Filzstift angesetzt um ausgegossene Fugen und Risse im Beton darzustellen. Vorher wurde noch der Übergang zur Anlagengrundfläche etwas sanfter gestaltet.





    Auch hier Spuren des "Big Bang" wo mal etwas Schweres vom Kran gefallen ist.





    Eine Perspektive welche nur der Kamera möglich ist. Selber habe ich dafür einen zu großen Dickkopf...




    Auch aus dieser Perspektive ist Anderson Steel eher selten zu sehen.





    Das Firmenschild an der Kranlaufbrücke werde ich wohl neu machen müssen.

  • Hallo,


    für Anderson Steel gab dann Ladegut für Fremo Sessions:


    Bei Metro gibt es (noch) Trinkhalme aus Kunststoff zu kaufen, u.a. in schwarz. Es gibt sie in 3 verschiedene Längen und sie sind eine gute Grundlage daraus Ladegut zu basteln.





    Erste Versuche einen Stapel Röhren mit Zwischenlagen aus Kanthölzern als abnehmbare Ladung für einen Flachwagen.

    Da die Trinkhalme aus PE bestehen sind sie schwierig zu verkleben.





    Eine Verrsuchsanordnung zum Verkleben der Röhren zu Bündeln. Später wurde dann die Trinkhalme vorher mit Aceton entfettet. Zwischen der Unterlage und die Trinkhalme kommt eine Lage PE-Folie, vulge aufgeschnittene Plastiktüten die wellenförmig um die Messingblöcke geführt wird. So allseitig geschützt werden die Trinkhalme mit reichlich CA zusammengeklebt.





    Heraus kommt ein Stapel Röhren der sich lose in die Gondolas legen lässt. So können dann für die Betriebssession leere und beladene Waggons dargestellt werden.

  • Hallo Jürgen,


    stehenlassen, ganz einfach stehenlassen:

    dsc02456wzjhw.jpg

    Die rosten und versiffen von ganz alleine ... :thumbsup:*





    * Cliffhanger, Aufklärung folgt in der nächsten Staffel. *#'

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K ()

  • @Lutz

    Jaaa, das sieht schon besser aus....:sehrgut:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Thomas,


    die habe ich in der Werkstatt stehen gelassen als der Jürgen da war. Dann hat der mich aus meiner eigenen Werkstatt hinausgeschmissen. Ich weiß also nicht was der da für einen Vodoo-Zauber abgewickelt hat. Jedenfalls waren einige Wagen danach rostig und schmutzig ...

  • Hallo,


    das nächste Gebäude wa dann das moderne Kühlhaus auf Modul #1.


    Dazu habe ich mir einen Hintergrundbausatz von Walthers gekauft. Auch hier konnte nicht streng nach Bauanleitung vorgegangen werden.

    Auf dem Foto sind Bausatzteile erst einmal nur lose zusammen gelegt worden.





    Die modernen Reefer (Kühlwagen) die ich mir zugelegt habe sind 65' lang. Es sollen von diesen rollenden Kühlschränken bis zu 2 Stück davon an den Rampentoren stehen. Da die Kühlkette nicht unterbrochen werden soll, gibt es an den Ladetoren ausfahrbare Portale welche sich dicht an die Waggonseitenwand anlegen lassen und so während des Ladevorgangs den Übergang abschotten. Dafür müssen sie Kühlwagen dann exakt vor die Tore gefahren werden. Hier gilt es dann den genauen Abstand zwischen 2 Ladetoren zu ermitteln.





    So sieht dann die gefundene Lösung aus. Die beweglichen Portale sind schon montiert. Den Mauersockel habe ich rotbraun gestrichen weil mir die Ockerfarbe nicht gefiel. Wegen der Anlagentiefe kann das Gebäude praktisch nur 2-dimensional ausgeführt werden.





    So sieht der Bediener die Ladetore im Betrieb, alles halb so wild mit dem exakten Davorstellen der Wagen.





    Ohne Wagen





    Mit maximal möglichen Wagen davor als Worst Case Szenario.





    Bislang war ja nur provisorisch zwischen Anlage und Wand geklemmt. Jetzt die Gedanken wie ich das Kühlhaus auf den Fremo Sessions abnehmbar aber anbringen kann.

    Dazu wurde überflüssiges Material aus dem Bausatz zweckentfremdet und damit der Mauersockel nach unten verlängert. Diese Verlängerung liegt dann bündig an der Modulrückseite an. Der schwarze Streifen, der rechtwinkelig unter den sichtbaren Mauersockel geklebt ist, dient als Höhenausrichtung. Mit dem steht sozusagen das flache Gebäude aud edem Modul.





    Es erfolgten dann noch weitere farbliche Anpassungen, wie die Rolltore mit einem abgetönten Weiß, die Übergangsbleche aluminiumfarben streichen als auch die Warntafeln aus Papier aufzukleben.





    Ein praktischer Nebenaspekt der 2-teiligen Bauweise ist die Minimierung des Transportvolumens. So passt das dann in die Schublade des Schränkchens.





    Zum Schluss habe ich Bohrungen eingebracht und die Teile mit Spax Schrauben festgemacht.

    Ja gut die Gewinde im Holz werden im Lauf der Zeit etwas ausleiern und man dann kann nicht mehr 100kg an eine Schraube hängen, aber was soll es. Bis dahin müssen noch ettliche Fremo Treffen stattfinden und Vollkasko ist manchmal nicht opportun.





    Jedenfalls halten die Schrauben die paar Gramm Gebäude.

  • Hallo Lutz,


    die Schraubenlösung habe ich an meiner Hochrampe nun auch schon gefühlt 20 Jahre im Einsatz und hält und hält und hält.........

    Wenn Du so schöne Kanten hast wären Neodym Magnete auf Schrauben auch eine sehr brauchbare und feste Lösung. Und die hat auch den Vorteil, dass bei einem unfreiwilligen Kontakt mit dem Ärmel usw. nichts abbricht. Mache ich bei mir mit Lampen, Bäumen usw. Hat sich bisher auch gut bewährt.


    Michael R

  • Hallo,


    jetzt ein paar Kleinigkeiten:

    dsc0132802k47.jpg

    Für das Ziegelgebäude von Autoparts habe ich ein moderneres Firmenschild angefertigt, siehe Beitrag #45, wo es noch verloren auf der Laderampe steht.

    Aus Holzresten und Messingdraht habe ich mir dafür eine Halterung gemacht. So kann das neue Firmenschild für moderne Sessions einfach vor das alte Firmenschild gehängt werden.



    Dann waren da noch Röhrenladungen für antike Sessions:

    dsc01329xsjpu.jpg

    Damals beim Zusammenbau der Bausätze habe ich die Stirnwände nicht fest eingeklebt. Sie waren auch beim Vorbild umlegbar.





    dsc01330ywj8j.jpg

    So war es dann möglich Ladungen in Überlänge darzustellen. Dafür ist selbstverständlich ein Schutzwagen erforderlich.





    dsc01331l1j29.jpg

    Damit man dann genug Wagen im Umlauf hat noch ein zweiter Satz.

    Auf den Frachtkarten ist die Überlänge vermerkt, ebenso der Hinweis, daß ein Schutzwagen erforderlich ist.





    Dann habe ich mir auch Gedanken gemacht wie ich meine Wagen beschädigungsfrei zu den Fremo Treffen transportiert bekomme. Die Originalschachteln schieden wegen des viel zu großen Raumbedarfs komplett aus. Ebenso Euroboxen mit Einlagen wegen der hohen Kosten dafür.

    dsc01542ahk4g.jpg

    Die Lösung waren schliesslich flache Kartons mit Stülpdeckel und 30cm breite Luftpolsterfolie.

    Bis zu 8 Stück 40' Wagen finden in so einer Stülpdeckelschachtel dann Platz, längere Moderne wagen entsprechend weniger. Bewegen können sie sich nicht mehr , weil sie mit sanfter Gewalt von der Luftpolsterfolie fixiert werden. Auch die empfindlichen oben über das Dach vorstehenden Handbremsräder der alten Wagen werden nicht beschädigt. Man muß hier allerdings diese Wagen schon etwas geschickter anordnen.





    dsc01543x4khj.jpg

    8 Dieser Stülpdeckelkartons finden dann in einer der üblichen 32 L Klappboxen Platz. Das sind hier 64 Stück 40' Waggons.






    dsc01545u8j8u.jpg

    Und alles hat dann noch Platz im Auto. Hier fehlt noch der faltbare Anglerstuhl welchen ich zur unverzichtbaren Fremotreffen-Überlebensausrüstung zähle.

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    2 Mal editiert, zuletzt von Lutz K ()

  • Hallo,


    bislang war, wenn ich Flats zu Hause aufgebaut habe:

    Hinter den beiden blauen Wagen war dann 4cm weiter Ende Gelände.

    Man kann zwar Rangieren und private Sessions machen, aber es wird durch die fehlende Ausziehmöglichkeit sehr erschwert. Hinter den Weichenzungen sind gerade einmal 30cm Gleis vorhanden. Im Prinzip reicht das nur für das Umsetzen der Lok.

    Zwischen Modulende und Wand sind jedoch 122cm Platz vorhanden. Da könnte man doch für zuhause eine Verlängerung ansetzen:?:

    Ich habe dann einmal nachgeschaut was an Material vorhanden ist, aus dem man diese Verlängerung basteln könnte. Neues Material wollte ich eigentlich nicht dafür kaufen, sondern Vorhandenes recyceln.

    Als da wären:

    - 1 Leimbrett aus Massivholz, schon seit 12 Jahren abgelagert, gerade und da wird sich auch nichts mehr verziehen

    - diverse Holzreste, u.a. die abgesägten Teile von den neuen Beinen, als auch kleine Brettchen

    - 4mm Korkplatten

    - natürlich Spaxschrauben der verschiedensten Größen

    - Gleise und Weichen

    - Klingeldraht in 2 verschiedenen Farben

    - 1 recht knackiger Doppelkippschalter

    - der Stiel einer zugeflogenen Silversterrakete

    - verschiedene Eisenwinkel

    - Messingdraht verschiedener Stärken

    - u.v.m.




    So fing das dann im Hochsommer an und so hatte ich mir das vorgestellt. Ein Pseudomodulbrett aus den Resten zusammengespaxt, darauf eine #6 Weiche und zwei Ziehgleise, wovon eines auch zum Abstellen von Wagen genutzt werden kann.

    Aber dann kam der SWD Stammtisch dazwischen...




    Suggestionen von Hardy und Thomas G: Wenn DU den Paralellgleismittenabstand auf genau 50mm bringst, kann man das Teil auch in die Main einfügen. Dann solltest Du denn auch eine #8 Weiche vorsehen.

    Erste Änderung, Korkbettung für eine #8 Weiche zuschneiden.





    Dann stören mich so (Sperr)Holzwüsten beim Denken. Auf dem Tisch liegen noch die abgeschnittenen Streifen von den Schrägen. Die Böschungsschrägen forme ich mir selber aus den Korkplatten indem ich mit einem um etwa 45 Grad geneigten Teppichmesser freihändig da entlangfahre.





    Also das Teil irgendwie erdfarben streichen.

    Ich dache dann schon hier ungestört weiterzubasteln bis ... Ja bis die nächsten Vorschläge aus der SWD kamen. 'y#