PKW und LKW Modelle

Hallo,

@ Jürgen

Das Modell besteht aus ABS Kunststoff. Reifen aus TPR, Achsen aus Draht.

Nachdem ich noch einmal nachgeordert habe wurden diesmal einwandfreie Modelle geliefert.

Dem schief zusammengepappten Truck geht es an die Substanz.

Das Führerhaus wurde abgenommen und die Kabine vom Sleeper getrennt.

Die großen Tanks und der kleine angedeutete Luftkessel wurden mit der Minikreissäge abgetrennt.

Des weiteren die unten hängenden Luftkessel.

Dann habe ich mich einmal bei Hendricksen auf der Homepage über Tag- und Pusheraxles schlau gemacht und nachgedacht was man davon sinnvoll in H0 nachbilden kann. Wäre eingentlich etwas für die 3-D Fuzzies, ist wohl aber nicht so glamourös wie komplette Loks aus dem Drucker.

Der Heckbalken für den US Highway wurde auch abgetrennt.

Dann einmal in den Teilkisten gewühlt und nachgeschaut was von den einst riesigen Beständen noch an Teilen übrig gelassen wurde.

Also:

- ein Radsatz von einem Bierkastentruckanhänger

- Draht

- ABS 4-Kantprofil

Von den Bierkastentruckrädern habe ich die Felgen verschmälert, der breite überflüssige innere Rand wurde entfernt.

Die Bierkastentruckachse wurde in der Mitte durchgeknipst.

Es wurden von dem 4-Kant 3 Stücke abgeschnitten.

Die beiden kurzen Stücke wurden mit jeweils 0,8mm durchbohrt ( das Dickenmaß der Bierkastentruckachse)

Dann wurde das so zusammengeklebt wie auf dem Bild zu sehen.

Der 0,8mm Draht dient dabei der Ausrichtung.

Eine liftbare Pusher Axle ist luftgefedert. Die großen abgeschnittenen Stück vom Spritzrahmen werden die Tragbälge, die kleineren die Hebebälge.

Noch sieht es öbsch aus.

Jetzt sieht man etwas klarer.

Ein neues Rahmenheck wird gebaut.

Dann einmal Maß nehmen.

Die Luftkessel sitzen jetzt seitlich am Rahmen.

Das Headache Rack (so wegen vorwitzig nach vorne schiessender Baumstämmen und so) wird weiter verwendet, sitzt jetzt aber direkt hinter der Kabine.

Die Auspuffrohre wurden gekürzt.

Irgendwie muß die Achse am Rahmen befestigt werden. Dazu werden beim Vorbild li. und re. jeweils eine Lasche mitgeliefert welche an den Rahmen geschraubt werden. Am Modell muß das Teil selbst angefertigt werden.

Unter der Kabine ist ein neuer kleinerer Tank angebracht worden.

Die Kabine hat ein Fahrer Platz genommen. Die Seitenscheibe wurde heruntergekurbelt.

Die neue Pusher Axle einmal provisorich angesteckt, sie soll ja beweglich bleiben.

Jetzt mit Rädern.

Auf und nieder.

Das neue Rahmenheck, besser für den Wald geeignet.

Eine Spurstange für die Pusher Axle.

Das ist erst einmal Stand der Dinge.

Hallo,

es ging ein bischen weiter:

Der Peterbilt bekam neue Kotflügel an der Pusher Achse und der 1. Antriebsachse.

Ermöglicht wurde das weil ich in der bösen Bucht so einen Dollen Langholzauflieger gefunden habe.

Auf dem Dachboden hatte ich noch einen älteren Containerauflieger von Roskopf. Das hierzulande übliche 3-achsige Achsaggregat mit Einfachbereifung wurde auf 2-achsig mit Zwillingsbereifung umgebaut. Dabei wurde die Achsen ganz an das hintere Ende gerückt.

Räder und Bereifung sind von Roco, die Rungen von Kibri.

Ebenfalls von Kibri aus Dachbodenbeständen ist dieser Flachauflieger der ursprünglich einmal ein 5-achsiger Anhänger war. Die vorhandenen kleinen Schwerlasträder wurden gegen Herpa Exemplare ausgetauscht. Vorher wurde das Achsaggregat so umgebaut, daß der Auflieger etwa 4mm höher wurde. Am vorderen Ende wurde der Drehschemel entfernt und statt dessen ein Königszapfen mitsamt Auflage angebracht. Die Stützen sind von A-Line.

Hallo,

hier noch einmal:

ein Bild vom (Doll)en Langholtauslieger nachgereicht. Warum der sich auch nach dem 3. Versuch sich nicht scharf ablichten liess bleibt wohl für immer ein Geheimnis. Er ist jedenfalls bunt wie ein Papagei.

Also habe ich Gestern die Farbtöpfe hervor gekramt und gepinselt. Die Holzauflieger waren entweder schwarz wenn sie neu waren und später rostig.

Hier musste das Rot verschwinden. Die waren meistens neu irgendwie silbergrau und später im Betrieb schlammfarben. Die Auflieger wurden wohl nur gewaschen wenn sie in die Werkstatt mussten. Man wollte sich das Entschlammen der Werkstatt hinterher ersparen.

Ein (für jemanden aus einem anderen Forum) immens wichtiges Detail an dem er sich regelrecht hochgezogen hat, sind verchromte Scheinwerfergehäuse und Halter. Die habe ich dann angepinselt. Wenn jemand noch Bestände von Humbrol #11 weiß die zu kaufen sind, immer her damit. Mit dem Ökozeugs von heute bin ich auch nicht zufrieden.

Der 4-Achser noch einmal in seiner vollen Pracht.

Hallo,

nur Kleinkram gemacht:

Ein Tausch der Räder. Die Zugmaschine erhielt eine Aufstiegshilfe.

Hinten ein Querträger der die Rückleuten aufnehmen soll, dazu Spritzlappen.

Umbau der Achslager von Kibri auf 1,0mm Standardachsen. Hier wurde C-Profil eingeklebt. Der Auflieger kommt dadurch noch einmal 1mm höher.

Hier stammen die Räder her. Der Walthers Kofferauflieger erhielt neue Räder von ?

Der ehemalige Containerauflieger von Roskopf wurde auch noch etwas aufgehübscht.

Hallo,

und weiterer Kleinkram:

Nachdem Björn seine H0 Modellbahn aufgegeben hat, habe ich eine Packung unbemalter sitzender Preiser Figuren "geerbt".

Das Thema Figuren hatte ich bislang recht unbeachtet gelassen, von Ausnahmen angesehen.

Also habe ich da einmal angefangen die Figuren zu bemalen. Björn hatte den Spritzligen schon eine graue Grundierung verpasst und ich hatte auch ein ein kleines Sammelsurium an unbemalten Figuren. Die habe ich dann dazu geworfen.

Ich bin dann einmal ganz unbekümmert an die Sache heran gegangen. Nachgeschaut was da an Farbtöpfen mit brauchbaren Farbtönen vorhanden ist. Einen habe ich dann aufgemacht und mit einem kleinen Pinsel ziemlich willkürlich angefangen Faben auf die Figuren aufzubringen. Was viel benötigt wird ist schwarz, praktisch bei fast jeder Figur für Schuhe, des weiteren in geringerer Anzahl für Kleidungsstücke und Frisuren. Hautfarbe ist viel dabei, daran denken ich bin US Modellbahner und da gibt es einen gewissen Anteil an African Americans.

Die Sortierung der Preiser Figuren ist schon etwas merkwürdig. Manche waren bis zu 6 mal mit dabei, mache waren nur 1 mal vorhanden.

Beim Bemalen schaut man sich die gut gestalteten Figuren an und man erkennt Kleidung- und Modedetails. Vieles kam mir bekannt vor, das waren die 1950er und 1960er Jahre, also pure Epoche 3. Das neuzeitlichste in der Packung waren Typen (m und w) in Parka, nach den Studentenunruhen von Anno 1968 ist man da stehen geblieben. Ansonsten sind die meisten brave Bürger mit Hut auf dem Kopf. Die Damen artig im Kostüm, abgesehen natürlich von den Studentinnen die, Schreck laß nach, in Jeanshosen auf der Straße herumliefen. Es sind auch viele Wastlmairs dabei, so Typen im grünen Lodenanzug und mit Gamsbarthut. Einige davon Maßkrüge stemmend. Die Bedienung darf auch nicht fehlen, Typ Zenzi in Miesbacher Tracht und ein halbes Dutzend Maßkrüge stemmend. Für mich sind solche "Ausländer" auf der Anlage unbrauchbar, es sei denn ich mache irgendwo ein Bavarian Beer Tent auf.

Was ich aber vorhabe, sind alle Automodelle so nach und nach mit Insassen auszustatten. Hier in diesem 1954er Pontiac Chieftain (Oxford Modell) sitzt eine gut situierte Kleinfamilie des oberen Mittelstands. Auf den Fotos nur schlecht zu erkennen, Vattern fährt natürlich, Muttern sitzt auf dem Beifahrersitz und der Kleine hat die ganze Rückbank für sich.

Ich möchte dann noch erwähnen, daß oft dramatische Unterleibsamputationen erforderlich sind um die Figuren überhaupt im Fahrzeug plazieren zu können.

Eine andere Sache sind Cabriolets (1961er Chevrolet Impala Convertible von Oxford Modell). Setzt man Figuren auf die Sitze, so gucken die Köpfe komplett über den oberen Rahmen der Windschutzscheibe hinaus. Nur die Figuren zu verstümmeln funktioniert hier nicht, man sieht es in aller Deutlichkeit.

Glücklicherweise sind die Oxford Modelle geschraubt und lassen sich einfach auseinander nehmen.

Ursachenforschung ergab:

- die Fahrzeugböden sind zu dick

- darauf noch einmal der Boden der Inneneinrichtung der die Stärke noch einmal verdoppelt.

- Der innere Fahrzeugboden liegt somit viel zu hoch

- Die Sitze sind zu niedrig gegenüber dem Fahzeugboden ausgeführt.

- Die Sitzpolster sind in unbelastetem Zustand dargestellt

- Man sinkt jedoch in die Sitzpolster ein wenn man sich darauf setzt.

Bei den vorliegenen Automodell wurde der Boden der Inneneinrichtung entfernt, wobei der Kardantunnel stehen blieb. Die vordere Sitzbank ist ein separates Teil und ist jetzt nicht mehr auf dem Boden der inneneinrichtung, sondern direkt auf der Bodenplatte befestigt.

Bei der Fahrerfigur mussten die Beine gestreckt werden, dafür wurden Sägeschnitte in den Kniekehlen gemacht. Denn im Auto hat man eine andere Sitzhaltung als wie auf auf einem Stuhl. Der Hintern wurde flacher gefeilt im das Einsinken ins Sitzpolster darzustellen. So liessen sich die Beine unter das Lenkrad bekommen. Die Sitzhaltung ist superlässig mit (noch) auf den Schoß gelegten Händen; gelenkt wird mit den Fingern der linken Hand, Servolenkung sei Dank. Die rechte Hand bleibt dann für andere Aktionen frei.

Die Beifahrerin konnte ich hier einfach so, ohne tief greifende Veränderungen, auf dem Sitz plazieren; trotz hoher Absätze. Nur der Kopf wurde etwas nach vorne geneigt. Der Rocksaum wird wahrscheinlich im Lauf der Fahrt noch etwas höher rutschen ( ja ja der Fahrtwind)

Viel Aufwand um einfach Figuren in ein Automodell zu kleben.

Aber für mich hat es sich gelohnt.

Hallo,

mittlerweile hat sich der Bestand an Figuren merklich reduziert.

Ich habe nicht alle Modelle mit der Kamera aufgenommen. Daher nur ein paar Beispiele.

Es gab auch einmal eine Zeit, nach Peltzers Abtreten, da konnte man bei Wiking ein Vorbild in genau 1:87 exakt wiedergeben

Man schaffte es dabei sogar die Modelle ganz ohne Traditionsklebstoff zu fügen.

Bei VW war nach dem Abtreten Nordhoffs der Weg frei sich vom Führerbefehl Heckmotor zu lösen und bei Wiking war nach dem Abtreten Peltzers der Weg frei für richtige Modelle in 1:87.

Das sind die Wastlhubers die aus dem Südosten von Old Germany eingewandert sind. Absolut humorlose Menschen als auch stramme Loden-, Krachlederhosen- und Gamsbartträger rsp. Dirndlträgerin, auf dem Weg zum Bratwurstfest im Oktoberzelt. Nur Raudi der bay. Bierdackel ist nicht mit dabei, der hatte sich letztes Mal an Wurst überfressen. Alois Wastlhuber fährt deswegen Golf, weil es nicht für einen BMW reicht. So ein 633CSU, wie der Franz Josef S. seeligen Angedenkens einen hatte, wäre ein Traumwagen für Alois.

Chyrsler 300m

Chevrolet Caprice (GM!!!)

IHC 4300.

Hallo,

1955er Chevrolet Coupe. Hier musste gebohrt werden, das das Modell (Schuco) vernietet war.

Ein weiterer Chevrolet Caprice.

Ein Pick Up (Busch) mit geöffneten Seitenfenster.

Und 2 weitere auf Wiking Basis:

Ein 2-Richtungs-Golf und eine Volvo Ökorechtsanwaltsschleuder in gehobener Motorisierung.

Hinten wurde noch ein Pubertier plaziert was gelangweilt auf seiner Glasplatte herumwischt.

Das Schiebedach von dem Volvo hatte ich schon vorher geöffnet.

Hallo,

weitere Automodelle:

Was macht der da? (Chevrolet Pick Up von Mini Metals)

Nach ein paar Semestern in Highdelberg (zeitgenössischer inoffizieller Name) hat die Tochter den Käfer (Wiking) einfach in den USA mitgenommen.

Dieses Taximodell (Brekina) ist einfach nicht für Fahrgäste gemacht; was für eine Schnitzmetzgerei um 2 Fahrgäste auf die Rücksitzbank zu plazieren.

Beim Dodge Pick Up von Roco war es dagegen sehr einfach Personen im Fahrerhaus zu plazieren.

Ihr glaubt das nicht?

Siehe: https://heiltrailer.com/produc…r-cementer-standard-duty/

Nach Abänderung des Königszapfens ist er freizügig kuppelbar.

Ich habe es mir zur Angewohnheit gemacht alle Königszapfen welche dicker als 1,5mm sind zu entfernen und durch 1,2 oder 1,5mm Dahtstücke zu ersetzen. Die Sattelteller werden entsprechend umgearbeitet:

In die mit zu großem Durchmesser werden kurze Abschnitte von Röhrchen mit 1,5mm oder 2mm Innendurchmesser eingesetzt.

Hallo,

dieses Mal nicht meine eigene Arbeit, sondern im Netz gefunden.

In einem US-Forum regt man sich über die allg. Qualität des Videos auf und achtet dafür nicht auf den Inhalt.

Hallo,

hier geht es u.a. um einen dieser Nahverkehrsböcke für den Zustell- und Verteilerverkehr.

Das Modell eines Ford LN9000 ist von Atlas und kam sehr schlicht daher:

https://archive.atlasrr.com/Images/Cars/TractorCabs/0317/30000114.jpg

Das ist dann die absolute Grundausstattung, nicht einmal eine über die ganze Wagenbreite reichende Stoßstange ist vorhanden.

Serienmässsig kam diese schwere Sattelzugmaschine mit einem 6,6L großen V8 Benziner mit 171hp und einem Drehmoment von sage und schreibe 371Nm daher. Das Thema V8 Benziner ist im Forum schon einmal an anderer Stelle abgehandelt worden und bei einem zul. Gesamtgewicht des Sattelzuges von 39 Tonnen wird das Benzin hier in ähnlichen Volumenströmen durch den Vergaser geflossen sein wie bei dem Tuningmotor.

Als Option bot man daher auch Dieselmotoren von Cummins und Caterpillar an. Letzterer war der Cat 3406 der aus 14,6L Hubraum 375 hp herausliess bei 1479Nm.

Das Atlas Modell wurde dann verfeinert und aufgehübscht. Eine neue Chromstoßstange von Herpa, die Vorderradfelgen sind ebenfalls von dort, jedoch VK Reifen aufgezogen und neue Hinterradräder von VK.

1/4tel Schutzbleche an der 1. Hinterachse und Spritzlappen hinten an einem neuen Träger mitsamt den 2 neuen Rückleuchten (1mm Dmr.). Die sind winzig, entspechen aber dem Vorbild.

Es sieht jedenfalls gefälliger aus. Vorne wurden auch noch die gelben Blinkleuchten von 1 x 05mm auf dem Träger angebracht.

Dann ist schon seit einiger Zeit ein Bausatz von Lone Star in der Mache. Zwar nur ein Plastikbausatz und nur ein Flachbettauflieger, der es jedoch in sich hat. Allein die Querträger für das Deck bestehen aus 2 Schichten um auch hier das korrekte "Doppel-T"-Profil nachzubilden.

Das Deck ist aus Echtholzfunier gelasert. Hinzu kommen winzige Leuchten, teilweise Abmessungen unter 1mm, reine Nervensache die anzubringen.

Dann gibt es noch eine weitere Peterbilt 359 Sattelzugmaschine von Brekina zu vermelden.

Hier habe ich wieder einmal etwas ausprobiert. Der Sattelteller stammt von Wiking und liegt den 1:87 SZM Modellen bei.

Der wurde hier aufgeklebt und die Öffnung auf 1,5mm erweitert. Im Hintergrund sieht man den Siloauflieger von Trucks'N Stuff (Beitrag #94) dessen Sattelzapfen durch ein Stück 1,2mm Rundmaterial ersetzt wurde.

Hallo,

Heute konnte ich eine lang erwartete Bestellung beim Moba Fachhändler meines Vertrauens abholen. Mit Bestellungen ist das manchmal so wie mit Ketchupflaschen, lange Zeit kommt gar nichts und dann alles auf einmal :wacko:

So auch dieser Chevrolet Caprice von 1977:

Mit offiziellen "Segen" von GM höchstpersönlich.

Das ist eines von diesen Brot-und-Butter Autos die ich mir schon lange gewünscht habe. Und wenn dann die Automodelle im Dutzend gleichzeitig aufschlagen, man hat sie ja in dieser Stückzahl vorbestellt, werden sie nicht billiger.

Das ist das erste Modell was ich ausgepackt habe, weitere werden folgen, darunter auch Polizeistreifenwagen und Taxis.

Hallo,

Taxi:

Eine einfachere Austattung, andere Räder und ein anders gestalteter Kühlergrill, es ist ein Chevrolet Impala, unterscheiden dieses Nutzfahrzeug von der Luxusausführung im vorherigen Beitrag.