Hallo Foristi,
ich habe mal eine ganz spezielle Frage an die Vorbildkenner.
Es geht darum, wie man einen Fahrplan für einen Nahgüterzug, speziell für eine Stichstrecke, konzipiert.
Woran ich bei meinen Überlegungen immer scheitere, ist, was mit den Wagen geschieht, die über Nacht im Bahnhof standen.
Also Tag 1 wird ein Wagen gebracht, der bis Tag 2 stehen bleiben muss. Am Tag 2 kommt der Zug wieder vom Knoten und stellt neue Wagen im Bahnhof ab.
Nimmt der den Wagen, der bereits am Tag 1 gebracht wurde, auf der Hinfahrt zum Endbahnhof mit oder erst, wenn der Zug wieder zurück zum Knoten fährt?
Oder wurde das frei Schnauze gemacht?
D.h. wenn der Bahnhof neue Wagen bekommen hat, konnte/musste man den betreffenden Wagen eh rangieren und hat ihn erstmal Richtung Endbahnhof mitgenommen rsp. zur Seite gestellt für die Rückfahrt
Bzw. wenn der Bahnhof keine Wagen bekommen hat, konnte er ohne Probleme bei der Rückfahrt einfach angehängt werden.
Bei dieser freien "Zeiteinteilung" wäre natürlich auch der Aspekt "Fahrplan" zu berücksichtigen, da ja bestimmt entsprechende Ankunfts- und Abfahrtzeiten vorgegeben waren.
Viele Dank für eure Unterstützung und viele Grüsse
Holger