Schöne Neuheiten von Brekina für Privatbahnfreunde

  • Hallo liebe Forengemeinde


    Im Aktuellen angekündigten Neuheitenprospekt 2016 von Brekina sind schöne Privatbahn Triebwagen enthalten.


    Darunter der Ürdinger Vorserien VT 95 kommt jetzt auch als HZL in VT 6 und als VB 16, dadurch man hat auch ein leichten Umbau zur Tecklenburger Variante.
    Für die Freunde von CFL Fahrzeugen auch wieder der Ürdinger in der CFL Ausführung.
    Und auch als neutrales Modell in Altrot.


    Auch die MAN Triebwagen, ganz besonders AKN und die Esslinger in Rot-Beige und in Orange, der bekannten Farben der bekanntesten Privatbahnen sind aufgelegt worden.


    Schaut euch in aller Ruhe den Prospekt an. ^^


    Viel Spass noch :thumbup:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Danke für den Tip.


    Leider paßt der Brekina VT95 nicht. Denn der BHE VT150 war der Prototyp mit langem Wagenkasten, 6m Achsstand, 5 fenstrig und hatte 4 Türen wie die Serienversion. Wäre ein sehr aufwendiger Umbau.


    LSE VT2, später BHE VT150


    Aber das die AKN MANs noch mal wieder aufgelegt werden und der rot/creme Esslinger erfreut mich sehr.
    Obwohl ich eher auf rote AKN MAN Triebwagen gehofft hatte.



  • Hallo Jörg,


    der VT95 passt doch - allerdings nicht für den BHE-VT (Serienachstand), sondern für den von Jürgen verlinkten VT der Tecklenburger Nordbahn, der später als VT1 der VEV gelaufen ist (ich habe schon länger ein Luxemburger Modell dafür verwendet...) ich hadere übrigens gerade mit mir, ob man den Umbau zum BHE-VT nicht doch... schließlich liefen beide in Kirchbrak...


    Worauf ich immer noch warte, sind blaue MAN-VT, wie sie die Bayerbahn und eben die VEV eingesetzt haben...


    Schöne Grüße,
    Erik

  • ich hadere übrigens gerade mit mir, ob man den Umbau zum BHE-VT nicht doch...


    Hab ich auch schon überlegt. Da man eh ein Serienfahrwerk bräuchte, könnte ja dessen Gehäuse als Spender für die Türen dienen. Aber woher bekommt man ein zweites Brekina Gehäuse für die noch benötigten Fenster ?

  • Hallo Jörg,


    wenn ich genug Budget hätte, würde ich ein Fahrwerk von RoFl nehmen; das Gehäuse würde ich aus einem Brekina-VT-Gehäuse (den gibt es ja neuerdings auch als 4-Türer) sowie einem VB-Gehäuse zusammenstückeln. Im Moment ist allerdings die erste Bedingung noch nicht erfüllt, da stehen noch ein paar andere Dinge an...


    Schöne Grüße,
    Erik


  • Hab ich auch schon überlegt. Da man eh ein Serienfahrwerk bräuchte, könnte ja dessen Gehäuse als Spender für die Türen dienen. Aber woher bekommt man ein zweites Brekina Gehäuse für die noch benötigten Fenster ?


    Moin Jörg,


    die neuen Varianten sind doch Viertürer - die Arbeit ist schon mal erledigt. Ich habe mal den Neutralen geordert.
    Für die weiteren Fenster finden sich sicher Leute, die zusammen in einen VB investieren und diesen gemeinsam schlachten... ;)


    Grüßle,
    Carsten (der mit beiden Armen im T162 steckt...)

  • Nee, nee, Carsten,


    Nix erledigt. Der VT150 hatte ein 3 tlg Türblatt mit schmalen Türfenstern wie die Serienversion.


    Die Brekina-Tws haben aber die 2 tlg Türen der Prototypen.

  • Ach guck! Hatte den so nicht mehr vor Augen - nur die 4-Türer-Tatsache, war mir schon die Freude wert. Aber sowas ist ja schnell selber "gemalert" und bei Shapeways gedruckt, oder hatten die Türen auch generell eine andere Breite?

  • Moin!


    Der T 150 der BHE ist dem Ursprung nach ja der Vorserien-VT 95 912 (später 95 9112) der DB und hatte in der Ursprungsausführung zweiteilige Türen. Das ist im EK-Buch "Schienenomnibusse aus Uerdingen" Band I bildlich und per Übersichtsskizze belegt. Auf einem mit Frühjahr 1953 datierten Bild sind die Türen noch zweiteilig, und auch ein Bild vom 18. August 1956 (als der Wagen als VT 2 bereits bei der Lübeck-Segeberger Eisenbahn lief) lässt zweiteilige Türen zumindest erahnen. Ob der Umbau auf dreiteilige Türen noch bei der LSE oder erst bei der BHE erfolgte, geht aus dem Buch leider nicht hervor. Im April 1966 jedenfalls hatte er bereits dreiteilige Türen.


    Was die Breite der Türöffnungen betrifft habe ich auf den Übersichtszeichnungen mal kurz nachgemessen. Es scheint zumindest so, dass die Öffnungsbreiten für zwei- und dreiteilige Türen gleich sind. Darauf deutet auch der Text hin, der als Grund für die Umstellung auf dreiteilige Tür deren geringeren Platzbedarf im geöffneten Zustand nennt. Dadurch war es möglich, im Einstiegsbereich drei Trittstufen (statt zwei bei den Vorserienwagen) einzubauen. Die Höhe des Auftritts wurde dadurch verringert; zudem konnte der Wagenboden komplett eben ausgeführt werden. Bei den Vorserienwagen war der Boden hingegen zum Einstiegsbereich hin geneigt.


    Im Unterschied zu den Serienwagen war der Türausschnitt in den oberen Ecken übrigens nicht ausgerundet. Wenn man neben dem Fahrwerk eines Serien-VT auch dessen Türen übernähme, dann wäre da gegebenenfalls auf Abhilfe zu sinnen. Die "Machart" der Türen bei Serie und umgebauter Vorserie scheint aber grundsätzlich gleich zu sein.


    Edit: Die Türausschnitte sind wohl DOCH ausgerundet - auch mal hier nachschauen: http://www.drehscheibe-online.…26816,5126868#msg-5126868. Auf den Abbildungen wirkt es zwar teils so, als seien die Türausschnitte nicht oder kaum gerundet - nach Abgleich mit Abbildungen im EK-Buch behaupte ich aber: eigentlich müssten alle ausgerundet gewesen sein.


    In der Hoffnung geholfen zu haben
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)