Weichenstellhebel gesucht

  • Hallo Jörg,


    meines Erachtens ist das ein "normaler" Stellhebel, der nachträglich ein Eisenband eingebaut bekommen hat, damit ein Schließmechanismus eingebaut werden konnte. Von Bayern habe ich zuhause einen Bogen Zeichnungen.


    Gruß
    Andreas

  • Meines Wissens nicht. Die Freien Grunder Eisenbahn hatte ähnliche Verschlüsse (nun weiß ich endlich was der Bogen darstellt). In dem Zusammenhang hatte ich mich mal mit einer möglichen Modelldarstellung auseinander gesetzt.


    Für mich hier auf dem Wischfon sieht das erstmal aus wie ein "handelsüblicher" Stellhebel. Eventuell ließe sich ein solcher mit einem geätzten Blechteil aufwerten?

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Jörg,


    eben erreicht mich eine Zuschrift aus "der Nachbarschaft" von Joachim Schulz mit folgendem Inhalt (ich zitiere unvollständig):


    Zitat

    Im Thread Weichenstellhebel gesucht durch Ihr Mitglied Jörg wurde bislang kein entsprechender Stellhebel, wie er in der dort abgebildeten Zeichnung dargestellt wurde, gefunden. Da ich als Nichtmitglied Ihres Forums keine Schreibrechte habe, wähle ich diesen Weg.

    Es gibt aber in H0 ein entsprechendes Ms-Gussteil samt preussischem Stellbock und diversen Gabeln von Klaus-Dieter Pfennig (dit-Modell). Dieser Stellbock ist tatsächlich das schönste am Markt befindliche Modell. Da kommen die von Weinert, NMW etc nicht mit. Ich habe das Gussteil mal für Ihre Mitglieder fotografiert (Anhang).


    Hier die Bilder von Joachim Schulz:



    Link zu D.I.T. Modell


    Ein ganz herzliches Dankeschön an Joachim Schulz. :thankyou:


    Gruß Rainer :thumbup:

    Kleinreuth-Nord-Logo-supersmall.jpg


    Christopher La Brec: Jeder Mensch verfolgt einen Traum in seinem Leben. Entweder den eigenen oder den eines anderen. Gib acht, das Du Deinen eigenen verfolgst.

  • Wow ! Wow ! Wow !


    :party:


    Das Teil sieht toll aus.


    Vielen Dank, auch an den Joachim, für diesen Tip.


    Ich muß den Klaus-Dieter Pfennig mal anschreiben, denn auf seiner Seite finde ich das Teil nicht.

  • Ich möchte noch mal ein paar Bilder nachreichen, die ich heute im Bahnhof Asendorf machen konnte :







    :thankyou:

  • Das Prinzip (Verschluss auf dem Bogensegment) scheint bei allen gleich. Zur Ausführung kann man aber nur sagen: "Viele Wege führen nach Rom".


    In Bruchhausen liegt der Bandstahl des Bogensegments flach, bei dem preußischen Trumm von Klaus-Dieter Pfennig steht der Bogen senkrecht und auf den Bildern, die ich von der FGE kenne, sieht es irgendwie so aus als sei der Bogen ausgefüllt.


    Bilder der FGE-Stellhebeleinheit wären für mich übrigens von erhöhtem Interesse; ich frage mich schon lange wie die Teile eigentlich aussahen und funktionierten. Die letzten Originale wurden vermutlich bei der Sanierung der Pfannenberg-Spitzkehre ausgebaut, oder?

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • N' Abend Gemeinde,


    zurück aus Polen werde ich mal meiner Ankündigung, Fotos von Weichenhelben der FGE zu zeigen,
    auch Taten folgen lassen.


    Allerdings sind das eher "Randerscheinungen" auf diversen Fotos. Heute könnte ich mir in den Popo
    beissen, diese Details nicht genauer dokumentiert zu haben...


    Weiche in Herdorf FGE, Sommer 1987


    Die Anschlussweiche von Capito/Hansawerk, Winter 1991


    Die Weiche am Lokschuppen in Herdorf, diesmal im Winter 1991


    Weichenstellhebel im Bahnhof Salchendorf, Winter 1991


    Weiche in der Spitzkehre Zobach (Pfannberg), 1993