Nachdem Ihr Euch durch den langen Bericht über mein Projekt durchgekämpft habt, folgt das schnelle Ende.
Die Achsenlager erhielt ich von Klaus-Dieter-Pfennig und musste diese lediglich so umarbeiten, dass sie auf den Achshalerblechen verklebt werden konnten.
Die Lager sind ohne jegliche Funktion.
Auf Federpuffer habe ich verzichtet, da die Stößel, welche nach innen durchstoßen, nicht funktioniert hätten. Ich weiß es gibt auch bessere, federnde Puffer.
Etwas mehr Sorgfalt ließ ich bei den Tritten an der Bremserhausseite walten, hier kam helles Furnier zum Einsatz.
Tatsächlich ist dies eine kleine Spielerei, da helle Tritte wohl nur kurz nach der Herstellung oder Restaurierung anzutreffen sind.
Was mich immer noch umtreibt ist die Unterseite des Fahrzeugs aus Holz herzustellen, wie hier bei dem Nachbau des Vorbildes der Klett Comp.,
Standort Verkehrsmuseum Berlin, zu ersehen.
Ich kann mir gut vorstellen, dass sich der hellere Holzton im Original über einen längeren Zeitraum halten könnte.
Das Dach wurde verklebt, was bei dem dünnen Alu-blech ein gewisses Fingerspitzengefühl erfordert, man vermeide Dellen.
Die H0fine Radsätze von Luck sind Rillengleis tauglich.
Die Farben sind von Weinert, das Dach ist "Natur".