Kleiner Fahrplanwechsel - Große Wirkung.

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Freunde,


    neben meinem Besuch der schiefen Ebene war ich am Samstag Abend und am Sonntag auch noch unterwegs in heimischen Gefilden. Nach rund 120 Jahren ging der Betrieb der Wiesenttalbahn ab 12. Juni 2011 auf Agilis über. Auf der letzten Fahrt von DB Regio musste ich unbedingt dabeisein. 20:38 Uhr ging es in Forchheim ab nach Ebermannstadt und von dort um 21:02 Uhr zurück nach Forchheim. Es war ein schönes Erlebnis, weil der Triebwagen von einem befreundeten Triebfahrzeugführer gefahren wurde. Auch anderes Lokpersonal ließ es sich nicht nehmen, in der Freizeit die letzte Fahrt mitzumachen. Die Krönung war bei der Rückkunft in Forchheim die Schlußansage die mit dem bekannten Satzt endetet: "Senk yu for träffeling wis Deutsche Bahn". Es gab stehenden Applaus und auch ein paar Tränchen wurden verdrückt.


    Mein neuester Kurzfilm zeigt den Fahrplanwechsel, Abschied von DB Regio und Willkommen für Agilis. Habt Spass daran:


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    Gruß Rainer :thumbup:

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    Christopher La Brec: Jeder Mensch verfolgt einen Traum in seinem Leben. Entweder den eigenen oder den eines anderen. Gib acht, das Du Deinen eigenen verfolgst.

  • Hallo Rainer :hutab:


    Danke für den Film.
    Abschiede haben etwas trauriges, die Lokführer waren bestimmt nicht begeistert, kommt ein Privater daher und nimmt ihnen" ihre Strecke ", weg.


    Es hat was wehmütiges. :wseufzer:


    Du wirst ja uns auch berichten was Agilis besser macht als die DB-AG auf dieser Strecke, denn neue Triebwagen können auch die Strecke nicht attraktiver gestalten.
    Bzw. die Agilis Triebwagen sind Regioshuttles da war der Desiro der DB- AG schon besser, meine ich.
    Da müsste schon in die Strecke investiert werden und die meisten Bahnübergänge geschlossen werden, das man schneller fahren könnte, denn das wäre ein Argument gegen das Auto.
    Die Bahn muss auf eine Nebenstrecke schneller fahren, so mit 80 und 90 Km auf der Strecke,dann ist sie Konkurrenzfähig.
    Schnell beschleunigen, kleinere Haltestellen, alles was ein Auto oder ein Bus auch kann, denn dieser ist der schärfste Konkurrent der Bahn.
    Wenn all dies eingehalten wird dann können die neusten Triebfahrzeuge eingesetzt werden.
    Und wenn der Bus als Zubringer zur Bahn funktioniert dann geht das Projekt Bahn auf.


    Hoffen wir auf ein besseres :lokomotive:


    Schon deine Musik hast du gekonnt in den Film eingesetzt.
    Du kannst Leute Manipulieren, alter Schwede :thankyou:


    Schönen Pfingstmontag noch


    Gruß Jürgen


    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

    Einmal editiert, zuletzt von Juergen ()

  • Servus Rainer,


    wieder mal ein trauriger Tag für die DB, es kommt selten was Besseres nach.
    Dein Filmchen hat mir sehr gut gefallen, alles andere hat Jürgen schon gesagt.
    In Ebermannstadt wohnt ein mir bekannter N-Bahner, der wirdsich sicherlich auch auf der Strecke befunden haben.


    Gruß
    Rainer K