Fremo Modul Sägewerk

  • So, der Gleisbau ist abgeschlossen. Morgen geht es weiter mit der Elektrik und weiteres wie der Weichenantrieb der mit Stange per Hand erfolgt. Rollproben wurden erfolgreich durchgeführt, es holpert an keinem Schienenstoß.


    Hier ist das mittlere Teil. In das Loch vorne kommt dann das Sägewerk rein


    und hier das rechte. Die Gewichte müssen noch bis zum aushärten draufbleiben.


    Der Bauunternehmer der diesen Mist mit dem Aushub gemacht hat, hat sein Werk wieder gut gemacht und aufgefüllt damit die Gleise gelegt werden können.

  • Nachdem der Gleisbau abgeschlossen ist und die Weiche funktioniert muss was neues her, es steht ja noch die Gleissperre an. Also packen wir`s an.


    Eine von Weinert habe ich, hatte ich schon geschrieben, doch leider ist die nach rechts und ich benötige eine nach links, was machen. Eine neue kaufen, ist nicht so mein Ding, bin zu Geizig dazu. Also was tun. Doch Dank Bodo kam Ersatz in Form einer Gleissperre Marke Eigenbau, die war genau, Bodo sei Dank, nach meinem Geschmack. Also packen wir`s an.


    Die Gleissperre ist fertig, Gut ja, bis auf ein paar Kleinigkeiten die nennen sich wohl Erdnüsse. Die Gleissperre ist funktionsfähig wie ihr auf den Bildern sehen könnt. Die abgelegte (??) muss sich noch weiter umlegen, das habe ich erst eben bemerkt bei der ersten Probefahrt. Die Lok bleibt noch hängen. Der Hebelarm zum umlegen muss geändert werden dann passt das.


    Auf den Fotos habe ich gesehen, dass man noch etwas feilen könnte, es sind etliche Materialüberstände vorhanden. Das sind so Feinheiten die ich erst auf dem Foto sehe (man sollte keine Mokros machen).


    Das Ding muss ganz rum.



    Der Materialüberstand der Winkel wird noch abgefeilt.



    Was ich noch nicht bei der ganzen Arbeit beachtet habe ist die Materialstärke. Die Messingwinkel hätten alle dünner sein können aber ich habe das genommen was ich am Lager habe und das ist nicht gerade wenig, nur das was man jetzt braucht ist nie da.


    Jetzt habe ich noch eine Bitte, in manchem bin ich halt nicht so kreativ. Ich benötige noch einen Namen für das Sägewerk. Die Firma muss ja benannt werden und da ist mir bis jetzt noch nichts eingefallen. Könnt ihr mir da helfen?

    • Offizieller Beitrag

    Jetzt habe ich noch eine Bitte, in manchem bin ich halt nicht so kreativ. Ich benötige noch einen Namen für das Sägewerk. Die Firma muss ja benannt werden und da ist mir bis jetzt noch nichts eingefallen. Könnt ihr mir da helfen?



    Meine 2 Cent:
    Sägewerk Holzstumpf KG
    Brettmeyer GmbH
    Spänle & Cie


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Ich mag ja den Rainer, aber diese verniedlichenden typischen Modellbahnnamen mag ich wie's Zahnweh... 8)


    Frage: in welcher Gegend liegt denn das Sägewerk? Und liege ich mit Epoche IIIb richtig? Wenn ich das wüsste, dächte ich mal nach... ^^


    PS: Wer ist Bodo? *#'

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Boscho, entschuldige. Ich habs gewusst, man wird Alt, ich meinte natürlich Boscho.


    Ich bin im Hunsrück mit dem Hochwald und Epoche 3 oder 4 ist richtig. Epoche 4 ist besser, das Gebäude ist für 3 zu dreckig, es währe dann ein Neubau und alles sauber.

  • Vorschlag 1:


    Diederichs ist in eurer Gegend ein typischer Name, aus dem sich schicke Firmierungen bauen ließen - Schwellensägerei Diederichs GmbH, Joh. Diederichs Nachf. KG, ...


    Vorschlag 2:


    Wenn es ein Wortspiel sein darf - Sägerei Erwin Schläfer & Cie. zum Beispiel (das englische Wort für Schwelle ist Sleeper. ;) )


    Vorschlag 3:


    Diederichs & Schläfer GbR - Säge- und Imprägnierwerk


    Ich an deiner Stelle tät mir nun auf Basis des Geschriebenen was eigenes ausdenken. :D

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hallo.


    Ich danke euch für die Hilfe bei der Namenssuche, da dürfte was dabei sein. Die Tage ist mir eingefallen, bei uns gab es ein " Sägewerk Decker ", das könnte man doch auch nehmen?


    Die Gleissperre wurde etwas verändert. Es musste der Drehpunkt um 1,5 mm nach unten verlegt werden damit sich der Schuh oder wie das Ding heißt, so weit nach hinten bewegt, dass die BR 50 von GFN mit ihren Riesen Zylinder auch durch passt, das passt jetzt. Angetrieben ist die Sperre noch nicht. Wie ich das bewerkstellige weiß ich noch nicht, es müssen 2 Bewegungen nacheinander ausgeführt werden. Das kostet noch eine Menge Hirnschmalz.

    Wie sich die Sperren jetzt darstellen.


    Der Schuh? fällt sehr leicht, so wie es sein soll.


    Dann wurden heute die ersten Schritte Geländebau erledigt.



    Als nächstes wird geschnitzt.


    Ich wünsche euch noch ein frohes Osterfest

  • Nee, mit dem Bleek hatte der nichts zu tun, ich glaube die gab es damals Ende der 50gern noch nicht.


    Es geht ein bisschen weiter.
    Der Landschaftsbau ist schon um einiges fortgeschritten. Untergrund für das Gras und auch der Boden für das Betriebsgelände ist an den Seiten schon fertig. Allerdings, ob der Boden im Betriebsgelände so bleibt entscheide ich wenn alles trocken ist. So richtig zufrieden bin ich damit nämlich nicht. Doch seht selbst.


    Der Leim ist noch ganz frisch. Ich habe eben erst bemerkt, dass die Aufnahme verwackelt ist was ihr bitte entschuldigen wollt.


    Hier vorne wird erst die Grundplatte zum Sägewerk montiert bevor es weiter geht. Im Hintergrund kommt an die helle Stelle, die noch frei ist, eine Stützmauer hin.



    Der schon behandelte Boden vom Betriebsgelände links und rechts vom Mittelstück werde ich andres gastalten, so wie es jetzt ist erscheint es mir nicht wie festgefahrener Boden.

  • Heute habe ich keine Bilder sondern ein kleines Filmchen über das schottern. Ich glaube ja nicht dass es was neues für euch ist, kann aber auch nicht falsch sein.


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  • Ich konnte es nicht lassen, es mussten noch Bilder von den Schwellen her. Ich muss die einfach zeigen.




    ein kleiner Überblick über das Betriebsgelände. Ob und was ich da noch mache/einstreue steht noch nicht fest, ich bin damit noch nicht fertig obwohl ich damit den ganzen Mittag beschäftigt bin. Für Anregungen bin ich offen.


    Es sollten auf dem Betriebsgelände Fahrspuren der LKW sein. Ich habe das versucht, es ist mir nicht gelungen. Ich hatte auf einem Teststück dünnen Gips gestrichen und darüber Pulver gestreut. Nach dem der Gips angezogen hat konnte man wunderbar Fahrspuren drauf machen, hat gut geklappt, leider nicht auf dem Segment. Der Gips hat schneller angezogen als ich arbeiten konnte, so sind keine vorhanden. Neu mache ich das jetzt nicht. Ich werde mit anderen Materialien testen und vielleicht nachbessern.

  • Hallo Kollegen.


    Heute bin ich sehr fleißig gewesen, es wurde Holz geschnitten.


    Um zu sehen wie viel Platz für die verschiedenen Fraktionen benötigt wird braucht ein Sägewerk auch Holz. Ich habe mir div. Holzleisten in Dimension und Holzsorten gesucht und in Längen von 2, 3, 4, 9, 01 und 12 m geschnitten. Alles auch in unterschiedlichen Stärken. Ich habe Balsa, Kiefer, Linde, Nussbaum, Mahagoni und Eiche verwendet. Das ging schneller, dank guter Säge, als gedacht. Es wurden auch schon einige Stapel zusammen geleimt. Vorerst nur Bahnschwellen. Das andere Schnittholz kommt noch.


    Das ganze Sortiment in unterschiedlichen Längen.


    Zum sehen wie viel ich an Schwellenstapeln benötige wurden die schon fertigen mal geladen. Da muss ich noch etliche zusammen kleben. Die hier werden noch gebeizt. Diese Holzstapel wollte ich aber nicht als Ladegut für die Waggons nehmen sondern die aus Plastik vom Bausatz


    Diese Stapel sind fertig zum Kesseldruck Imprägnieren mit Steinkohleteeröl. Bei diesen Stapeln wurden Stapelleisten zwischen die einzelnen Lagen gelegt.


    So ein Sägewerk verkauft ja auch Blockwaren, ganze Baumstämme, da dachte ich mir mal versuchen ob das zu sägen ist ohne dass ich meine Finger dabei einkürze. Wie ihr seht geht es und ich habe noch alle 10 und die unbeschädigt. Als Stamm wurde Knöterich genommen den ich schon etliche Jahre liegen habe, also gut abgelagert.


    So, das war`s für heute.

  • Stapellatten finde ich immer ein Problem. "In echt" sind die 2 cm stark, was im H0-Modell 0,23 mm (sic!) sind - also nicht wirklich viel. Selbst bei der Steinkohleteeröl-Imprägnierung wird es nicht viel mehr gewesen sein.


    Ich schätze mal, gerade die Stapellatten für die Imprägniererei sind auch immer wieder verwendet worden. Von daher dürfen die, denke ich, auch gern dunkelstbraun daher kommen. Was der Modelldarstellung aus Papier, Polystyrol oder so ja durchaus entgegen käme... ;)

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hi Boscho.


    Danke für deinen Tipp, gelesen hatte ich schon davon doch leider ist das mit dem Gedächtnis so eine Sache, es ist mit zunehmenden Alter halt sehr flüchtig.


    Die nächsten Stapel werden so gefertigt, an diesen ist nichts mehr zu ändern sonst kann ich die verbrennen.

  • Hallo alle.
    :hust:
    Bein sichten von meinem Holzlager habe ich doch Holzleisten 0,5 X 1 mm gefunden. Ideale Stapelhölzer die auch bei Bedarf ohne Problem gealtert werden können. Man sollte öfters schauen was man hat.


    Weil Ihr so gerne Filme schaut habe ich ein neues Video gemacht.



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    Viel Spaß beim Gugge

  • Einige Bilder vom derzeitigen Stand der Begrünung des Moduls Sägewerk. Berauschend sind die Bilder nicht, ich habe die eben aus der Hüfte geschossen und da wird es nicht besser.


    Nachdem ich die Tage in einem Sägewerk ein Ortsbegehung machte musste ich mein Konzept etwas ändern. Angedacht war das Betriebsgelände ohne jegliches Grün zu gestalten, nur ein par vertrocknete Gräser sollten hin, das musste ich ändern. Was ich dort auf der Freifläche gesehen habe hätte ich nie gedacht, das ganze Gelände ist komplett mit Gras zugewachsen und zwischen den Stämmen kommen die Blumen. Also musste ich auch alles oder fast alles begrünen. Jetzt gestalten wir ja nicht das Frühjahr sondern den Spätsommer und da ist das Gras auf einem solchen Gelände nicht mehr das frischeste, so denke ich mir das, also habe ich die Reste die so beim saugen anfallen und in der Restedose sind, genommen. Die Mischung besteht aus allem Möglichen Fasern, sind halt Reste, macht sich aber ganz gut finde ich.

    Die linke Seite. Es liegen noch jede Menge lose Fasern rum. Es ist ganz frisch begrast.


    Die rechte Seite auch mit Fasern bedeckt.


    Die Mitte, da ist noch etwas frei was auch noch geschlossen wird.


    Das Werk wurde schon Maschinenmäßig bestückt.


    und als Bonus noch eine verwackelte Aufnahme. :redzwinker:


    Es liegt noch ein schönes Stück Arbeit vor mir. Am Gatter muss ein gebrochenes Sägeblatt gewechselt werden und die Gleise bekommen noch Schotter. Transportbretter stehen auch noch an. Ich muss mich Sputen.

  • Für meinen teil war ich heuet fleißig, die Säge musste zerlegt werden um ein gebrochenes Sägeblatt zu tauschen. Das ging ja auch relativ flott von der Hand, etwa 2 Stunden, danach ging es aber los. Der Antrieb zur Pleuel wollte nicht so wie ich, ständig hakte es, die Scheibe lies sich nicht mit dem Kolben auf die Achse löten, trotz 450°. In der Not nahm ich dann die Flamme und fertig war alles. Jetzt läuft wieder alles nur der Motor ist zu schwach auf der Brust, könnte sein, dass er was an der Lunge hat. :redzwinker: Der Motor der Ausführung 1.0 war wesentlich stärker.


    dafür habe ich vom derzeitigen Stand einige Bilder.


    Das Sägewerk erhielt seine Maschinenausrüstung, rechts die Holzproduktion und links die Imprägnier Abteilung.


    Hier gehen die Stämme rein


    und hier kommen die Bretter und Balken raus.


    Das Sägegatter mit gefederten und drehbaren Druckwalzen.



    Da ist doch eine abgegangen wie ich auf dem Foto sehen kann, eine Schraube. Jetzt darf ich suchen wo die ist. So etwas geht ja unbemerkt an einem vorbei.


    Es sind noch einige Tage bis zum Pfingsttreffen, am Modul wird aber nichts mehr gemacht, ich brauche ein schöpferische Pause.


    Also bis nach Pfingsten und das gleiche wünsche ich euch.

  • Moin Kurt


    Habe nichts gegen grün! Aber wenn man dein Bild 2822 (im vorletzten Beitrag das zuletzt eingestellte) betrachtet sieht es so aus, als wenn das Gelände schon stillgelegt wäre. ;(
    Normaler weise herrscht Ramba Zamba und da gibt es kaum eine Möglichkeit das sich hohe hellgrüne Pflanzen entwickeln. ;)
    meint mit liebem Gruß Friedrich :hutab: