Baureihe 94 von ESU, vorgestellt bei MSL

  • Hallo liebe Forengemeinde


    Heute kam ein frohe Botschaft.
    ESU hat die Baureihe 94 und hier bei MSL in You Tube wird sie vorgestellt.



    Viel Spass beim anschauen ^^


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    Macht eure eigen Meinung daraus.

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hi Jürgen.


    Danke für das Video, eine tolle Lok, könnte ich sofort wollen haben doch leider eine Reichsbahn, da muss ich noch warten.


    2 Negativ Punkte


    Die Haftreifen, die braucht man nicht.
    Die riesen Kupplung, heute nicht mehr Zeitgemäß.

  • Hallo


    245 g Leergewicht? Doch, da braucht es Haftreifen.


    Der Aufbau der Lok von innen hat mich überrascht. Sieht eher aus, als hätte man eine Computermaus geöffnet. Und bei den Rädern ist man den gleichen Weg gegangen, wie bei Mä: kleiner Radumfang mit riesen Spurkränzen. Von wegen abgefahrene Radreifen. So stimmt zwar der Achsabstand mit dem Vorbild überein, aber irgendwie passt da etwas nicht bei den Dimensionen. Bei der Großserie ist das aber halt so. Ein für RP25 konstruiertes Fahrwerk gibt es nur bei Weinert.


    Danke fürs Einstellen, aber ich bleibe bei meiner GFN 94.


    Patrick

  • Moin Patrick und Mitleser
    Ganz Deiner Meinung... ich auch
    Anspruch ...
    Wirklichkeit ...
    Preis ...
    Aber ... jeder so wie er möchte! Angebot und Nachfrage ist Marktwirtschaft.
    Wird dennoch in Massen gekauft werden, vor allem bei den Schiki Miki verliebten.
    meint Friedrich

  • Also für eine Modellnachbildung einer BR94.5, ganz gleich welches Fabrikat gilt:
    Maßstäblicher Radddurchmesser und maßstäbliche Achsstände sind nur in Verbindung mit maßstäblichen Spurkranzhöhen möglich.
    Alle 3 Faktoren gehören zusammen.


    Wenn man jetzt die Spurkranzhöhe als (geheiligtes) fixes Maß betrachtet, beispielsweise NEM-Max. mit 1,2mm, dann hat ein Konstrukteur diese Möglichkeiten der Kompromisse:
    - Verkleinerung der Raddurchmesser
    - Vergrößerung der Achsabstände
    - eine Kombination von beiden o.a. Möglichkeiten


    Zur ESU Lok, meine persönliche Meinung:
    Die ist nach den ersten Eindrücken von der Detaillierung her überraschend gut ausgefallen. Antriebstechnisch hat man bewiesen, daß sich in H0 Großserie Antriebsstränge auch klein und unauffällig ausführen lassen. Damit liefert ESU, wohl unbeabsichtigt, ein weiteres Argument gegen Triebtender. Was jetzt die Achsstände und Raddurchmesser des Modells betrifft, hier kann dann nur genaues Nachmessen endgültige Klarheit bringen welchen Kompromiß man da eingegangen ist. Die Radsterne finde ich von der Detaillierung nicht so prickelnd. Hinzu kommt noch das von ESU propagierte Konzept des Universalradsatzes. Dieser mit starken Kompromissabmessungen behaftete Universal-Radsatz läuft nur auf ganz alten groben Gleisen einigermaßen entgleisungsfrei. Selbst die Mittelleiter Fraktion klagt da über allfällige Entgleisungen. Es wundert mich nicht bei einem Universal-Radsatzinnenmaß von 14,1mm. Für feine 2-Leiter Weichen mit entsprechenden Maßen bei Herzstücken und Radlenkern sind die Radsätze ungeeignet. Zumindest das Radsatzinnenmaß müsste auf normgerechte 14,4mm 14,5mm 14,6mm gebracht werden. Die Spurkranzhöhen des ESU Modells kommen mir auf dem Video nicht übertrieben vor, vielleicht hat man sich ja an das untere Abmaß gehalten.
    Was die elektronische Ausstattung betrifft, immer berücksichtigen ESU ist in erster Linie ein Lieferant von Elektronikkomponenten. Daher wird es dieses Modell nur in der Vollausstattung geben. Wobei man hier erwarten kann, daß diese Lok perfekt funktioniert.


    Die Optik erscheint mir weitgehend perfekt, wenn ich da beim Gestänge auch einen hohen Anteil an grauen Kunststoffteilen sehen kann. Die farblich Anpassung ist hier nicht so gut gelungen.
    Knackpunkt sind für uns fortgschrittene 2-Leiterfahrer nach wie vor die Universalräder, welche einen sofortigen Einsatz auf feineren Weichengeometrien verhindern. Zumindst müsste nachjustiert werden und vielleicht bringt Weinert in Zukunft Austauschradsätze wie er es für die ESU V60 getan hat. Aber Rolf seine Radsätze werden die Preis für die Lok noch einmal kräftig verteuern.
    Und dann geht die Rechnerei los, dann heißt es Weinert gegen ESU.


    Eine gewisse Hilflosigkeit kam in dem Video herüber, als der Moderator Höchstgeschwindigkeit und Auslauf im Digitalbetrieb getestet hat. :D
    Das ist aber ESU nicht anzulasten, das geht an Adresse MSL, wo man sich wohl nicht getraut hat CVs zu verändern.

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K ()