Stockey & Schmits

  • Moin Leute

    So ganz ging es heut nicht von der Hand. ^^
    Habe zwar mit meiner Enkelin jede Menge Gipsabdrücke gefertigt, aber die Straßen Abdrücke waren nicht dabei… oder ich hab sie zu gut weggelegt. :P


    Nun muss ich nachfertigen.

    Dafür ein bisschen am Hügel weiter gestaltet.


    Im Vordergrund die Straßen Gips- Abdrücke. Hinten die Baumrohlinge.


    ein paar Büsche haben auch ihren Platz gefunden


    Nach dem durchtrocknen kann man noch ein klein wenig mehr Laub aufbringen.
    Methode: Mit MOWI tränken und das abgefallene Laub ein rieseln lassen. Dann mit einem Spieß aufzupfen.



    So weit für heut
    Hollt jo fuchtig
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Martin und Mitleser


    Das mit den LINK kann ich nicht so gut.
    Siehe meinen Faden: Bäume für den Wald ab dem 8. November 2014 hier im Forum.
    Dort ist beschrieben wie ich die Baumrohlinge herstelle und andere Mitglieder haben den Beitrag ergänzt, einschließlich des Botanischen Namens des Naturproduktes.
    Für Büsche nehme ich ein Fließ / Watteartiges Material, oder Filterwatte aus dem Wirlpool Bereich. Da letztere zwar unterschiedliche Dichte hat, aber Quietsche Bunt ist muss man diese nachfärben, also mit passender Farbe spritzen.
    Bäume an exponierter Stelle sollte man sich aus Draht fertigen. Entweder selber nach Vorlage zusammen Drehen, oder Drahtrohlinge kaufen.


    Gruß Friedrich

  • Hallo Martin,


    gemeiner Rainfarn, Tanacetum vulgare, bei uns heissen die goldgelben Blüten auch "Soldatenknöpfe". Ernten im Herbst, wenn die Triebe braun verholzt sind und die Blätter abgefallen sind.
    Elastifizieren in Glyzerin/Wassergemisch, erst dann die Blüten von den Dolden abtrennen, sonst bricht das feine Geäst weg.


    Jetzt sollten sich noch die "Sträucher" finden lassen, wenn sie nicht von fränkischen Schneemassen niedergelegt worden sind.


    LG Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

    Einmal editiert, zuletzt von Bruno ()

  • Moin Leute
    Vielleicht ist dem einen oder anderem der dargestellte Bereich zu bunt; :P
    ich lass das erst einmal so wie es nun ist, komme es doch dem Vorbild relativ nahe. ^^




    Die Blätter an den Bäumen sind beim letzten Paket HEKI Blätterflor ziemlich abgefallen. Obwohl schon nachgestreut, sollte man vielleicht noch nacharbeiten, weil das Flies (auf den Bildern) recht gut sichtbar ist.
    Die Tendenz zum abfallen ist bei den einzelnen Chasen unterschiedlich, man muss aber auch fairer weise dazu sagen, das ich das Material auseinander reiße und nicht schneide. ;)
    So weit für heut
    Hollt jo fuchtig
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute

    Heut war Straßenbau angesagt.

    Rohlinge von Langmesser; gesetzt mit Montagekleber. Rückseite der Gipsfliesen mit Tiefgrund behandelt.


    Und Kantstein setzen, gefertigt aus 2 mm Polystyrol umgerechnet 1, 2 Meter im Original. ^^


    So weit für heut
    Hollt jo fuchtig
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute


    Inzwischen das Modul abgehängt und gedreht. Nun kommt das Ende der Modulgruppe mit dem Übergang zum FREMO B-Profil. Das Modul ist 20 cm davor teilbar. Normalerweise aber nicht vorgesehen, deshalb fest verschraubt.
    Sollte also jemand den berühmten Kruiner Tunnel bauen wollen ist die „Übergangs- Norm- Verschwenkung“ auf B abnehmbar.
    Das Ufer der Ennepe war zu Stockey & Schmits hin aufgemauert. Entsprechend wird das in Anlehnung an das Vorbild nachgebaut, ist im Model ja nur ein kleines Stück sichtbar.




    Ausgangslage


    mit Hilfe von Styrodur- Blöcke werden die Löcher geschlossen


    diese werden dann zur Geländekontur geformt



    Betonwände aus Gipsformen von Langmesser werden eingebaut


    Der Fliesenkleber nach Gebrauchsanweisung angesetzt


    und das vor geformte Gelände damit überzogen.
    Die Modultrennung bleibt erhalten, nur beim späteren grünen Pelz wird die Trennlinie nicht mehr sichtbar sein.


    anderer Blickwinkel.


    So weit für heut
    Hollt jo fuchtig
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute.


    Wat gifft de Neeis?
    Nicht viel, aber der Spalt ist schon mal getarnt und der Fliesenkleber nicht mehr zu sehen.


    Die Erdschicht ist komplett, der „grüne Pelz“ wächst.
    Wünsch euch ne schöne Woche.
    :matrose:
    Hollt jo fuchtig
    Friedrich

  • Moin Leute


    Und heut?
    Ein paar Gräser; eine Betonwand; ein bisschen Betonfarbe; ein paar Straßenfliesen



    doch seht selber!
    Dann ist mir der Montagekleber ausgegangen... hätte jeden Meineid geschworen, dass ich noch eine Kartusche habe. Vieleicht zu gut weggelegt? ?(
    So ist das halt im Alter ^^:P
    So weit für heut
    :matrose:
    Hollt jo fuchtig
    Friedrich

  • Moin Leute


    Die „Bergseite“ war ja schon länger ohne Sperrholz,das Kopfstück ist nun ebenfalls in einem annehmbaren Zustand und mit der Durchgestaltung befinde ich mich schon wieder auf dem Firmengelände von Stockey & Schmits.
    Der Ennepe fehlt noch das Wasser; und der Straße fehlt der Bürgersteig. Dazu sollte sie noch "Gebrauchs und Alters Spuren" erhalten.



    Die Straße ist nun auf dieser Seite auf ganzer Länge fertig; hat dazu Farbe (HEKI) erhalten.
    Die Straße verläst mit einem Bogen das Modul; das Sperrholz ist nun abgedeckt.



    Damit das gewählte Kopfstück und die Straße harmonieren, wurde eine Stützmauer eingezogen. Die Fugen könnten noch einmal nachbehandelt werden.





    Die Betonwände bekamen ein verwittertes Aussehen.
    Dazu habe ich die Wände mit einem Odol/ Wassergemisch angefeuchtet. Dann entweder wieder mit den Farben aus dem Schultuschkasten oder mit Pulverfarben Verlaufspuren erzeugen.
    Das Gemisch immer wieder mit einem Zerstäuber aufbringen, Farbe/Pulver eintupfen… verlaufen lassen. Die Tuschfarben decken nicht gleich; deshalb sind sie bei langsamen Herantasten an das Endresultat die bessere Wahl.
    Ich verwende inzwischen beide Methoden, auch gemischt. Tuch und Pinsel zum „Abwischen“ bereit halten.
    Vorher und/oder Nachher werden nach dem System „trockener Pinsel“ Lichter gesetzt.
    Hab es schon mal an anderer Stelle beschrieben, hier noch mal in Kurzform. Pinsel mit weißer Farbe (oder anderer Farbe; vorher testen) auf einem Stück Pappe ausstreichen bis kaum noch Farbe am Pinsel vorhanden ist. Dann mit diesem Pinsel über die Mauer, den Felsen usw. fahren. Das Ergebnis sind dann Farbschattierungen auf der vorher aufgebrachten Grundfarbe. Bei Felsen wende ich das vorher an, bei Mauern auch noch mal nach der „Alterung“.



    :matrose:


    So weit für heut
    Hollt jo fuchtig
    Friedrich

  • Moin Leute
    Wie sagt Käpt'n Blaubär immer so schön: Der ist zu dösig… ^^ zweimal gelesen… eine Nacht geschlafen… und vergessen. :/
    Und nun warten wir mal was dabei heraus kommt. Also das Gießharzsystem von Langmesser sollte nach Gewicht im Verhältnis 2 Teile Harz und 1 Teil Härter angesetzt werden. Nach Gewicht habe ich es schon gemacht nur im Verhältnis 1 zu 1.
    Wer lesen und behalten kann ist klar im Vorteil. 8o Und nun schauen wir mal was passiert. ;(


    Den Untergrund hat meine bessere Hälfte ein bisschen aufgepeppt


    und dann habe ich die verhängnisvolle Mischung in den Fluss gekippt. Panzerband hält den Fluss dicht.


    Welche noch nach Stunden eine …klebrige Masse bleibt.

    Abwarten und Tee trinken, wobei ich den Tee vielleicht durch etwas anderes ersetzen sollte.

    Werde berichten
    :matrose::matrose::matrose:
    So weit für heut
    Hollt jo fuchtig
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    manche Arten Gießharz, insbesondere Epoxidharz, verlangen eine genaue Einhaltung des Mischungsverhältnisses. Sie härten sonst nicht richtig aus und ewige Klebrigkeit ist die Folge. +><
    Wenn die Gießmasse fest wird, aber die Oberfläche auch noch nach Monaten klebig bleibt, kannst Du als Rettungsmaßnahme eine dicke Schicht Bootslack oder ähnliches aufbringen.

  • Moin Friedrich,


    oh... oh...
    Erinnerst Du Dich: wenn auf der weißen Paradebluse der Landgangsuniform auch nur ein winziger Fleck war, dann sagte der Maat: "erst mal überteeren - da kommt ja das Weiß schon durch..."


    Aber überteeren fände ich jetzt echt zu schade...
    Mal schauen, wie sich Dein Malheur entwickelt. Bis dahin wirst Du Dich fuchtig halten müssen.
    :matrose:
    Beste Grüße



    Wolfgang

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

  • Moin Leute
    An alle „Mitfühlende“ … scheinbar muss man nur Geduld haben. Nachteil des Geduld haben’s… an dem Modul kann man nicht weiterarbeiten. :/


    Die Masse ist nun erhärtet und klebt nur noch ein wenig an der Oberfläche. Das bedeutet aber auch, die Oberfläche ist ein Staub- Dreckmagnet.
    Der Vorteil dieses Missgeschick, ich habe sehr viel über Epoxit-Harze und deren Eigenschaften gelesen. Danach ist es wohl so, dass man das angegebene Mischungsverhältnis des Herstellers genau einhalten muss.
    Und zwar nicht nach Menge, sondern nach Gewicht. Dabei ist es gleichgültig ob zu viel oder zu wenig das eine oder andere Material angesetzt wird. Bei uns Modellbauer ist es zwar lästig, aber es geht nicht um Sicherheit wie bei den Segelflieger / Bootsbauer usw. deshalb ist ein „Heraushauen“ nicht notwendig, sondern es reicht ein Überzug mit einem anderen, für das nachstellen von Gewässer geeignetem Material. Der auch von Lutz gemachte Vorschlag mit klarem Bootslack wird auch von anderen Hobby Kollegen und von den Bootsbauern empfohlen. Sollte es also über Tage noch eine klebrige Angelegenheit bleiben werde ich den Fluss noch mal mit einem anderen Material überziehen. Ich favorisiere den Bootslack.
    Werde berichten. Danke für eure Tipps. Ein nachträgliches etwas Einbringen, oder auch auf- und einrühren der angesetzten Masse sollte man gem. meiner Lektüre bei Epoxi-Systemen nicht anwenden. :wissenschaftler:


    Lieber Gruß
    :matrose:
    Friedrich

  • Hallo Friedrich
    Glück gehabt... Und danke für die Hinweise.
    Meine Epoxyharze vom Bootsbau sind sehr langsam verkettende Harze... Da habe ich mal erfolgreich innerhalb von 12h mit Härter was Kleines retten können. Aber es war vielleicht auch nur Glück.


    Welchen Lack willst Du nehmen? PU oder Acryl?


    LG,
    Axel