• Moin Leute

    So nun hält meine „Bastellösung“!

    Ich habe den gelben Horn mit dem vorhandenen Zahnrad nicht nur verklebt sondern die Teile auch noch zwei 1mm Messingdrahtstifte als Haken zusätzlich verstiftet.

    Ist auf dem Fotos nicht so zu sehen, also die vorhandenen Löcher im Horn in das helle Kunststoffrad weiter gebohrt und einen U-förmigen Bügel von oben (hier nicht sichtbar) eingesetzt/eingeklebt.

    dsc_5736w2jil.jpg


    dsc_57371wktp.jpg

    Da an der Faller Bühne die Aufnahme vorhanden konnte ich mir andere Lösungen sparen, weil auch ein defekter Servo in der Bastelkiste vorhanden war. Das Unterteil wird später auch wieder aufgesetzt so das eine gut gelagerte Führung vorhanden sein wird.

    Den elektrischen Teil und die ganzen dazu gehörigen Zahnräder wurden entfernt und das Gehäuse seitlich geöffnet. Dazu eine ebene Fläche mit dem (Hand) Fräser geschaffen


    dsc_5739nhkb9.jpg


    dsc_5741oakvx.jpg

    So sieht es von oben aus, kein Unterschied zu der vorhandenen Lösung mit Servomotor.

    dsc_5743mdkfe.jpg

    Der Bügel passt.

    So geht‘s weiter

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Friedrich

    Die Servo-Lösung ist gut! Ich war schon wieder auf Abwegen unterwegs...

    :)

    Die Zahnräder sind aus "Delrin" oder "Faserverstärktem Nylon". Da ist gar nichts mit kleben. Die Stifte sind die einzige Möglichkeit, das gut fest zu bekommen.

    Ich habe jedenfalls keinen Kleber gefunden, der das kann...

    LG,

    Axel

  • Moin Leute
    Die Schwenkbühne ist eingebaut und funktioniert.

    Durch den engen Kurvenradius (auf Fabrikhöfen durchaus üblich) schiebt der Wagen die Schwenkbühne aus der „Übergangs Position“.

    Deshalb muss man die Stellstange verriegeln. Ist kein großer Aufwand.

    dsc_5745ijjz4.jpg

    Bühne eingebaut

    dsc_5746pnjm5.jpg

    dsc_5748e4kny.jpg

    Gleise verlegt und farblich angepasst.

    dsc_5749kykdn.jpg

    Gesamt Situation mit einem der Wagen der häufig die Produkte von Stockey & Schmitz ab transportiert.

    dsc_57505fkfj.jpg

    Nun kann die Ecke wieder aufgebaut werden.

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Die Mauer (Reste) stehen wieder und die Gleise sind geschottert und gesandet.dsc_5754wmjrl.jpg


    dsc_5753o9ktg.jpg

    dsc_57566qke0.jpg
    Mit den Aufnahmen hat es nicht so funktioniert. Sieht aus wie im Nebel; Morgensonne schien ins Fenster. Mal sehen ob ich es noch mal besser hinbekomme.

    Aufgebaut ist die neue/alte Fläche nach Prinzip der Trockenmethode von Bruno:
    Rund um die Bühne wurde wieder Quarzsand aufgebracht, und dann mit einem Farb-/Tiefgrund- Gemisch mit Hilfe einer Pipette getränkt und damit befestigt.

    An- und zwischen den Gleisen wurde eine Mischung aus Kalksteinschotter; Basaltschotter; Kies; Schlacke und anderen Gestein, Erde (Staub) und Woodland Turf aufgebracht und mit Tiefgrund befestigt.

    Nächster Schritt ist das wieder aufsetzen der Gebäude und das „Bedienen der Segment Drehscheibe“ mit Verriegelung.

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Der Nebel hat sich gelichtet; insoweit das ich feststellen konnte, dass das Problem zwischen den Ohren und nicht an der Kamera liegt.

    Auf dem Modul gibt es nun kein Sperrholz; keine weißen Flecken und keine unbehandelten Stellen mehr. Es könnte noch ein klein wenig Vegetation hinzugefügt werden.

    Ich kann nur alle ermutigen durchaus in ein zwar fertiges aber nicht zufriedenstellendes Modul einzugreifen. Wenn man es macht aber beherzt und mit „grobem Werkzeug“ hier mit meiner geliebten Multicut von Fein mit entsprechenden Werkzeugen.

    Nun werde ich die Gießhalle wieder aufbauen. Davon und von den fertigen durchgeführten Arbeiten gibt es wieder Fotos wenn sich der Nebel um die Bedienung der Kamera gelichtet hat.

    hollt jo gesund un munter

    Friedrich

  • Moin Leute
    dsc_577691k0x.jpg
    Es geht auch ohne Nebel. Objektiv und Kamera haben hier einwandfrei gearbeitet.

    Der Kerl dahinter bei diesem Foto scheinbar auch.

    Und nun weiter bei Stockey & Schmitz.
    Zwei Bilder von der Startaufstellung fürs nächste Modul.

    dsc_5780jpkl6.jpg

    Hier wurde (selbstständig) abgeräumt. Die Frequenz im Anhänger hat wohl mit dazu beigetragen. Die DKW muss ohnehin noch einmal „unterfüttert werden“ so kommt man auch besser dabei. Man sollte es immer positiv sehen. Das sie nun funktioniert wurde weiter vorne schon angesprochen.

    dsc_5783eqjo6.jpg

    Zukünftig werde ich die Grundplatten der Gebäude zusätzlich verschrauben.

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute

    Zwei Gebäude stehen wieder. Fest gemauert in der Erden… diesmal aber verklebt und verschraubt. Höchstwahrscheinlich reißt nun aber das Gebäude bei unsanftem Transport.


    dsc_5784vqkss.jpg

    Etwa die Sichtachse wie beim letzten Bericht


    dsc_57854ljw4.jpg

    etwas näher

    dsc_5786tzkn6.jpg

    Hier wird es schwierig sich am Original zu orientieren, vor allem weil ich keine Lust auf „Innenausbau / Inneneinrichtung“ habe. Zusätzlich muss die Szene der Vorbild widrigen Gleislage angepasst werden. Die von Olaf angesprochene Dauerkritik: „...die Schraube war aber beim Vorbild anders herum!“ muss ich dann halt ertragen. Kann ich aber gut mit leben.


    dsc_5787abkjm.jpg

    Deshalb werde ich erst einmal die Vorbauten zur Gießhalle „kitbasen“, also die Oliv gefärbte Fläche mit Gebäuden füllen.
    Dazu habe ich im Internet gestern das Epochen gerechte Bild gefunden.

    Bleiben wir dran; normaler weise würde ich nun Züge in Petersberg über Module bewegen.

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

    PS: Der entscheidende Tipp des Dauer Nebel kam per PN aus diesem Forum.

    Ich hatte den automatischen Weißabgleich ausgeschaltet. Danke Berhard!

  • Hallo Friedrich,

    ich muss dich jetzt mal ganz naiv Fragen, warum du deine Gebäude bei diesen mechanischen Herausforderungen und den Größenordnungen und Bauaufwand nicht abnehmbahr lässt und dir dafür lieber ein Verstaukonzept für die Gebäude überlegst? Ja, ich weiß, es ist mehr Aufwand beim Aufbau der ist aber im Zusammenhang zu den zu erwartenden Schäden sehr überschaubar.

    Ich persönlich habe die Erfahrung gemacht, dass der separate Transport viele Schäden vermeidet. Der Aufbau dauert ca 3 Minuten länger und die Gebäude lassen sich ggf. auch separat mal leichter bearbeiten und reparieren, bzw auch für andere Module wieder recyceln. Zur Erläuterung meine "Ottenhofen Lösung"

    Dagegen steht der ggf. zusätzliche Transportraum für die Häuserkisten, wobei aber die Module auch kompakter gepackt werden können.

    Du hast da sicher andere längere Erfahrungen, aber die machen das Leben und den Lernprozess ja aus. Und das finde ich hier immer als sehr lesenswert.

    Liebe Grüße aus dem Nordhessischen Exil, und ja ich denke wir hätten uns in Petersberg mal wieder getroffen.

    Bleibt gesund und vor allem froh gelaunt und munter

    Michael R

  • Moin Leute


    Abnehmbare Gebäude werde ich auch weiterhin nicht verwenden, weil ich bessere Erfahrungen mit fest aufgebauten Gebäude habe.

    Meine, ich wiederhole meine Erfahrungen sind folgende:

    - Der Transport des/der fest aufgebauten Gebäudekomplex(e) ist nach Jahr zehnter langer Erfahrung kein Problem.

    - Das Auf und Abbauen loser Teile führt zwangsläufig zum „anfassen“ und damit zu eventuellen Beschädigungen und kostet grundsätzlich Zeit, vor allem beim Abbau führt das zu Stress.

    - Ich habe manchmal vergessen lose Teile ab zu nehmen die dann in hohem Bogen auf dem Boden landen

    - Ich habe immer etwas zu Hause/am Veranstaltungsort vergessen; manchmal einen ganzen Karton voll

    - Einige der lieben Mitspieler fangen schon am Sonntagmorgen an, ihre losen Teile ein zu packen und damit fährt der Rest über Sperrholz;
    davon ist so wie so genügend vorhanden.

    - Es ist mit recht viel Aufwand verbunden die „Abnahmefuge“ zu tarnen, ich mag keine Fugen zwischen Ausrüstungsgegenstände und Bodenplatte, hier Modul

    - Komplizierte Teile mache ich zum abnehmen; Förderturm; Fabrikschornstein usw.

    - Ich verwende aber auch keine Dinge die ein „abnehmen“ erforderlich machen

    - Nach 35 Jahre beobachten im FREMO ist für mich das „fest aufbauen der Gebäude“ der bessere Weg, nur muss man immer bedenken das bei großen Komplexen, unter anderem auch Brücken, ein eingeklebter Evergreen Stab kaum ein großes Bauwerk hält, wenn man es über eine Buckelpiste im Anhänger über Straßen und Wege transportieren möchte. Manchmal vergesse ich es wie hier bei der Gießhalle.

    Und man sollte auch nicht Polystyrol und Holz mit Holzleim verbinden, wenn man es diesen Umweltbedingungen aussetzt. Ich habe nun wieder den guten alten PATTEX original verwendet.

    Schaun me mal, und auch solch feine Konstrukte wie zum Beispiel die Kokerei BREMA von Bruno waren/sind fest aufgebaut.

    In diesem Sinne bleibt schön gesund

    :matrose::matrose::matrose:

    Gruß Friedrich

  • Moin Leute
    Einen gewissen wieder Erkennungswert haben die Teile die aus dem Fundus der H0 Modell Welt herausgesucht wurden.
    Die Maße habe ich anhand der vorliegenden Fotografien geschätzt und der auch so entstandenen Halle angepasst. Sklavischer Nachbau ist nicht erforderlich, weil ich kein Modell des Gebäudekomplex nachbauen möchte. Dafür sind Anlagen dieser Größe kaum geeignet.

    Zwischen der Gießhalle und dem länglichem Gebäude das parallel zur Straße stand waren noch ein paar kleine Gebäude für technisch notwendige Geräte vorhanden. Diese sind hier im Bau.

    dsc_5802scklu.jpg

    dsc_5799hmkfy.jpg

    dsc_5803jvktz.jpg

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute
    Es geht weiter.

    Solch Gebäude zu bauen ist ähnlich mit einem Lok-Bausatz. Alles sollte stimmig aussehen, farblich zusammenpassen und sich auch noch am Vorbild anlehnen. Es gibt von diesem Komplex recht gute Bilder, aus denen man die Proportionen abnehmen kann.

    Alle Bau-Schritte wurden nicht festgehalten.

    Die meiste Zeit wurde mit zusammensuchen verbracht. Motto: „da war doch mal was...“. Viele Teile sind irgendwo übrig geblieben, bzw. wurden aus dem US Zubehör Sektor neu beschafft. Der Postweg z.B. zu RD Hobby Modellbahnen funktioniert gut, meine Erfahrung: was dort auf lieferbar gesetzt ist auch tatsächlich vorhanden. Es sind bestimmt nicht die Teile die dem Original entsprechen, aber sie sehen recht ähnlich aus.

    Die Mauerteile kommen aus dem Auhagen Bausatzprogramm, die Luftkästen, Laufstege, Geländer und Treppen stammen von Joswood, der Rest besteht aus Polystyrol. Es wurde wie sonst auch H0-Stein genau gesägt. Die farbliche Bearbeitung wurde mit der Airbrush und Pinsel durchgeführt. Als Farben hauptsächlich Email-Farben verwendet. Alle Teile sind behandelt worden.

    Da es auf solchen Anlagen recht schmutzig zugeht (zuging), muss noch alles gealtert werden. Dazu sollen die Wash Farben aus dem Plastik Militärbau verwendet werden.

    dsc_5805hdj6s.jpg

    dsc_5806zfjmh.jpg

    dsc_5809fyk5y.jpg

    dsc_5810rljx6.jpg

    dsc_5811qbj1z.jpg

    dsc_5812byjgs.jpg

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute
    Die Gießhalle wird „Vorbild widrig“ gefüllt.

    Da man später in der dunklen Halle ohnehin kam etwas sehen kann, sind keine Detaillierungen erforderlich.

    Wichtig ist mir: „...so könnte es gewesen sein".

    dsc_5813kqk9d.jpg

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose::matrose:

    Friedrich

  • Moin Leute
    Ja die Bilder sind mir bekannt; Danke Alexander für die zusätzliche INFO.
    Nach meiner Auffassung hätten Fünf Straßenbauer im Maßstab 1:1 in der gleichen Zeit genau so viel geschafft wie ich im Modell. Das Anpassen des Bürgersteiges und der Straße an die Gleislage, die Umfriedung (Fortführen der Mauer) passend zu den Gleisen unter der Berücksichtigung des Vorbildes und des Lichtraumprofil im Modell hat doch zu einer Anzahl von (Fehl)Versuchen geführt. In diesem Zusammenhang kann ich nur empfehlen, sich alles genau auf zu schreiben was man denn so verwendet. Nach zwei Jahren weis man, gerade bei dem Arsenal was ich so habe, nicht mehr was für eine Revel/Humbrol Farbe man nun gerade für diese Situation verwendet hat. Natürlich spielt auch das Alter eine Rolle… bei mir war es aber auch schon vor 20 Jahren so.

    Nach dem ich seit etwa 2 Monaten einen Katasterplan mit Gleisplan der 50er Jahre von Balsine erhalten habe, weis ich auch wo der Fehler liegt. Habe ich doch die Weiche ca. 25cm zu weit zum Kurier Tunnel verschoben und damit stimmt der Abzweigbogen bzw. der Ankunftspunkt im Firmengelände nicht. Na ja dennoch; bei solch einem Projekt „nur“ 25 cm falsch zu liegen kann man noch als Punktlandung bezeichnen.

    Nun habe ich die Mauer nach innen versetzt und die DKW liegt außerhalb des Firmengelände. Hätte so sein können und kann so bleiben ohne dass das Gesamtbild leidet.

    Ein paar Fotos von der momentanen Baustelle.

    dsc_5814bvkej.jpg

    Die Schraubzwinge stört, damit ist aber das Modul auf dem Arbeitstisch fixiert.

    dsc_5817z0j8t.jpg

    dsc_5818xjjlx.jpg

    dsc_5819zpjtd.jpg

    So weit für heute, nun kommt wieder das farbliche Anpassen usw.


    hollt jo gesund un munter

    Friedrich

  • Moin Friedrich

    Wenn Du den Pinsel schwingst, dann bearbeite doch auch das blaue Rohr und den Kühler.

    Das Ding ist immer noch so plastikbabyblau und sticht so richtig heraus.

    Schau mal das erste Foto hier im Link: http://www.verwerter.info/000001986709fa…e502/index.html

    Mit mattem Klarlack und dann Pulver und/oder Washes bist Du ruckzuck fertig...

    LG,

    Axel

  • Hallo,

    damals war der Kühler neu gewesen. Und der blieb auch lange Jahre babyblau weil es schon damals in der Epoche 3 die Oberflächenbehandlung Pulverbeschichtung gab. Gerade für Apparate welche einer konstanten Feuchtigkeit ausgesetzt waren ein Segen bezüglich Korrosionschutz.

    Meine Meinung: Man muß es nicht immer übertreiben mit der Alterung. Der Trend der maßlos übertriebenen Alterung schwappt aus den USA herüber. Man stellt alles völlig vergammelt, verlottert und verrostet dar wie schon seit Jahrzehnten stillgelegt und kurz vor dem Abriß in der Epoche Jetztzeit.

  • Moin Axel und Mitleser

    Wer Stockey & Schmitz (Bilder) googelt kommt unter anderem auf den Bericht unter dem Namen: „Ein paar Bilder von der Talbahn nach Altenvoerde mit 294 723“. Der Bericht ist nicht nur für Liebhaber der modernen Bahn interessant. Vielleicht kann es ja jemand verlinken.

    Es gibt dort ein Rückblick Farb-Bild vom 17. 04. 1996, also lange nach Epoche III. Und dort erstrahlt der Kühlturm noch im wunderschönen blau. Bei der Rohrleitung hast Du recht. Diese „blaue Leitung“ ist ein so geliefertes Vollmer Teil, das bei mir seit über 50 Jahre „herum gelegen“ hat. Gehörte irgendwie zu recht grobe Raffinerie Teile. Damals vorbildlich der Zeit Jahrzehnte voraus. Es gab diese Teile auch in gelb. Da Wasserleitungen blau gekennzeichnet waren… aber das wird noch angepasst, mein Chefkritiker hat auch schon über tränende Augen bei der Leitung gesprochen. Scheinbar wird das Farbempfinden hier massiv gestört, aber auf dem Modul ist auch alles noch im Fluss.

    hollt jo gesund un munter

    :matrose::matrose:

    Friedrich