Hallo Friedrich,
nicht übertreiben mit den Bäumen, in Epoche 3 und früher wurden die Böschungen an Bahnstrecken weitgehend von Bewuchs freigehalten.
Stockey & Schmits
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Moin Leute!
Guter Hinweis
nicht übertreiben mit den Bäumen, in Epoche 3 und früher wurden die Böschungen an Bahnstrecken weitgehend von Bewuchs freigehalten.
Da wohnen zwei Seelen in meiner Brust. Einerseits vorbildmäßig in der Epoche III zu bleiben; Anderseits reizen mich die Bilder aus der Epoche IV die zeigen wie eine grüne Wand die Kurve umschließt. Ich versuche mal einen Kompromiss, wohl wissend das „Waldbrandgefahr“ droht. Schaun me mal!
Bei der Straße, die der Kurve so schön folgt bin ich mit den Gipsabdrücken zu keinem vernünftigen Ergebnis gekommen. Deshalb habe ich wieder einmal eine Anleihe bei Meister Brandl gemacht und die Straße aus einer relativen hartem Hartschaumplatte gefertigt.
Brandl stellt sein Vorgehen kurz in dem Heft Altmühl-Oberpfalz unter dem Titel: Straßenbau ohne Sperrung vor. Bei der Beschaffung des Beitrages war Rainer behilflich.
Es ist eine unsägliche Schleifarbeit, weil mir nur eine 1 cm starke Platte zur Verfügung stand, aber mit dem vorläufigen Ergebnis bin ich ganz zufrieden. Im Moment experimentiere ich noch mit der Imitation des Asphaltbelags herum.
Nur die HEKI Farbe gefällt nicht.
Mein Testergebnis sieht vielversprechend aus, werde es hier demnächst vorstellen.
Schleifarbeiten für die Asphaltstraße.
Die Straße auf dem Modul. So schön gerade wie die Straßen, die heute mit den heutigen Computer gesteuerten Deckenfertigern hergestellt werden, ist diese Straße nicht geworden.
Aber wir befinden uns auch in der späten Epoche III.Morgen stelle ich mein „Belagexperiment“ vor.
Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Friedrich,
vielen Dank für Deinen Baubericht.
Die Sache mit dem Fliesenkleber ersetzt wohl den "Fremo-Spachtel" aus Quarzsand, Weißleim und Abtö(r)nfarbe - wie sind da Deine Erfahrungen?Besonders interessiert bin ich am Straßenbau.
Für mein Projekt habe ich dünnes Sperrholz vorgesehen, das ein Straßenprofil erhalten soll, indem ich zu den Rändern hin flacher schleife. Im Original ist die Straße (schlecht) geteert und daher werde ich mit Fertigspachtel experimentieren.Also bin ich auf Deinen nächsten Beitrag sehr gespannt.
Beste Grüße
Wolfgang
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Moin Wolfgang und Mitleser
Mir ist der von Dir zitierte FREMO-Spachtel unbekannt. Ich nutze den Fliesenkleber seit Ende der 80er Jahre, also seit gut 30 Jahre. Einmal wegen seiner Flexibilität; (er reist nicht sofort) und anderseits wegen der Farbe. (Erd-Grau)
Ich hatte damals immer wieder Kleber über, weil ich am Häusle bauen war und er überzeugte mich durch seine Eigenschaften. In Norddeutschland, auch wegen der Gemeinschaftsaktionen, verbreitete sich diese Methode im FREMO sozusagen als Gips Ersatz relativ schnell. Zeitgleich verkaufte R. Lipp als FREMO Kleinanbieter für Landschaftsbau ebenfalls Fliesenkleber, den er aber einen hoch tragenden Namen verpasste und empfahl dieses Pülverchen nach anrühren mit Wasser als Haftgrund. Na ja, gute Ideen haben oft viele gleichzeitig.
Der Nachteil des Klebers ist sein Gewicht; sonst kenn ich keinen. Da die Schicht durch die flexible Eigenschaft des Klebers relativ dünn bleiben kann, ist es auch nicht nötig den Kleber Kiloweise auf’s Modul zu tragen. Gips ist etwa genau so schwer, hat aber bessere Eigenschaften beim Abformen und z.B. als Grundlage für Felsen. Als Grundschicht für Landschaft kenne ich im Moment keinen besseren Stoff als den Fliesenkleber, wer auf einen grundsätzlichen Farbüberzug schwört, findet bestimmt auch andere Materialien. Meine Landschaft bekommt nur dann einen Farbüberzug wenn ich unbearbeitete Teile tarnen möchte, sonst ist dieser bei mir unnötig.
Na ja; so findet jeder etwas auf das er schwört
und… jeder so wie er möchte.
Lieber Gruß Friedrich -
Moin Friedrich,
danke für Deine Antwort.
Ich muß mich ein wenig korrigieren, das Material heißt nicht "Fremo-Spachtel", sondern einfach "Quarzsandspachtel".
Rüdiger Bäcker hat ihn auf seiner Heimatseite (http://www.modellbahn-online, dann "Tipps & Tricks" und dann "Quarzsandspachtel") vorgestellt und der Beitrag ist so auch beim Fremo hinterlegt (daher... ).
Ich habe mir den mal in kleinerer Menge angerührt und im Bw Bestwig da ausprobiert, wo Brache rund um den Wasserturm des ersten (preußischen) Bw Bestwig ist. Da stand noch lange Jahre das Erdgeschoß, weil darin die Pumpen für den neuen Wasserturm standen. Also kurz und klein: ich war und bin mit diesem Material sehr zufrieden, das Zeug wird rechtschaffen fest, selbst mit einer Korundscheibe kommt man dem nach dem aushärten nicht mehr bei (das ist nun aber kein Kriterium).Mein Beitrag war nicht dahingehend gedacht, Dich von Deinem guten Zeugs etwa abzubringen, sondern zu erfragen, ob / warum Du vielleicht von dem Quarzsandspachtel abgerückt wärest (beachte den Konjunktiv )
Also: jeder wie er mag und wir halten uns alle fruchtig...Vielen Dank und halte uns gerne weiter auf dem laufenden
Wolfgang
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Moin Leute!
Das Ergebnis meines Experimentes hat mich selber positiv überrascht. Gestern Abend war alles noch nass und damit nicht Aussage kräftig genug.
Aber das (noch nicht einmal zu Ende geschliffene) Ergebnis nach der Trockenphase sieht recht vielversprechend aus.
Nun der Werdegang:1. Straße aus Hartschaum fertigen; dabei relativ hartes Material nehmen. (Idee Brandl)
2. Straße aufkleben und am endgültigen Platz nachschleifen/-arbeiten.
3. Straße mit echtem Stein-Staub (Pulver) deckend abstreuen. Lücken damit auffüllen. Mit einem sehr feinen Sieb (Tee- oder aus dem AquariumZubehör) geht das hervorragend..
4. Straße mit einem Glas walzen, es entsteht eine unregelmäßige Oberflächen-Struktur. Diese kann man auch noch bewusst ändern, indem man mit einem Löffel vorsichtig nachstreut und diese Stelle glattwalzt.
Das sieht dann aus, wie mit Teer (Asphalt) nach geflickt.
5. Mischung aus HEKI Asphalt Farbe und Lösungsmittelfreien Tiefgrund herstellen, ich habe eine zu einem viertel gefüllte HEKI Flasche (Farbe) mit Tiefgrund aufgefüllt.
Gut durchrühren. Dennoch bleibt die Mischung scheckig.
6. Mit einer Pipette die Mischung auf die Straße; also in das Steinmehl einbringen. Das sieht, vor allem im nassen Zustand sehr wild aus.
7. Durchtrocknen lassen. Der positive Nebeneffekt dieses Überzuges ist, das dieser dann „Steinharte Belag“ nicht mehr so druckempfindlich ist wie die Hartschaumoberfläche.
8. Straße mit 120er Nass Schleifpapier mit der Hand schleifen. Hier empfehle ich keine Maschine weil dann der Belag ruck zuck weg ist. Mit diesem „Feinschliff“ holt man die feinen hochstehenden Körnchen von der Oberfläche.
Im ersten Moment der große Schreck: alles ist hellgrau. Den feinen Staub bekommt man aber mit einem feuchten Tuch wieder von der Oberfläche, dann ist die Farbgebung etwa so wie vor dem Schleifen.
8a Unten geschliffen; oben feucht gereinigt.
9. Details an/aufbringen. Gully;Kanaldeckel; später Markierungen… Punkt 9: hier alles noch nicht erfolgt.Die feuchte Reinigung muss nach jetzigem Stand wiederholt werden. Der feine graue Schleifstaub hat doch die Poren der Straße zugesetzt. Nun kommt die Farbe nicht mehr richtig zu Geltung.
Danach muss man Höchstwahrscheinlich noch mit Farbe und Puder nacharbeiten, damit man von 90 auf 95% kommt.
Mal schauen wie dieses „äußerst Kostengünstiges und Schnelle“ Verfahren des Straßenbaues nach Abklingen meiner Euphorie noch wirkt.Mein Beitrag war nicht dahingehend gedacht, Dich von Deinem guten Zeugs etwa abzubringen, sondern zu erfragen, ob / warum Du vielleicht von dem Quarzsandspachtel abgerückt wärest
Vielleicht habe ich mich ebenfalls falsch ausgedrückt; Tatsächlich kenne ich diese Masse nicht und kenne auch keinen Bastel-Freund näher der damit arbeitet. Jeder von uns schaut natürlich in seinem Umfeld, was zweckmäßig zu gebrauchen ist. Für den einen „unbrauchbar“ für den anderen „das! Material!“ Vielleicht auch weil er beruflich damit zu tun hat.
Deshalb soll es nicht überheblich klingen, sondern eher in die Richtung: Jeder soll das Material nehmen, von dem er glaubt damit gute Ergebnisse zu erzielen. Mit manchen Materialien kommt man nie in Berührung; andere lehnt man vielleicht auch aus Prinzip ab. Holzstaub (Sägemehl) ist zum Beispiel ein tolles Material, aber man muss es auch bekommen und sich ihn aussetzen wollen.
In diesem Sinne
Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute
Weil von außen gefragt: Mal an dieser Stelle und weil es gerade passt.
Um Lücken zu füllen oder Beläge auf zu bringen gibt es oft zwei Möglichkeiten. Man rührt eine wie auch immer geartete Pampe an und schmiert sie dort hinein oder drüber, oder man füllt oder „garniert“ die Sache mit einem trockenen Material und tränkt dieses anschließend mit einer klebenden Flüssigkeit damit sie dauerhaft, formstabil an der Stelle bleibt. Ich nenne mal die Pampe als „nass“ und die Verrieselung als „trockene“ Methode.
Nass: alles was zwingend in einem bestimmten Verhältnis verrührt werden muss und den Kleber schon in sich birgt. Beispiel: Fliesenkleber und Gips als zwei von vielen. Dann gibt es Modellbauer, die sich selber irgendeine Masse selber herstellen. Das zielgenaue Aufbringen und Abziehen aller dieser klebrigen Massen ist manchmal nicht ganz einfach und es kommt vor das man alles damit garniert, nur nicht das was man möchte. Am Ziel ist immer noch nicht das, was man möchte angekommen oder es ist zu viel aufgebracht.Trocken. Beispiel: Quarzsand, Trockenpulver und sonstige feine„Schüttgüter“. Diese bringt man auf; ebnet sie so ein wie man möchte. Wenn es nicht hinhaut, saugt man sie einfach wieder ab. Liegt alles… tränkt man sie mit einem Kleber. MOWI; Tiefgrund; Holzleim-Wasser, oder was euch auch immereinfällt. Möchte man eine bestimmte Farbe erzeugen mischt man diese gleich beim Kleber unter. Man muss nur aufpassen, dass das zu tränkende Material „durchtränkt“ ist und dass das Material nicht aufschwemmt. Ich muss hier aber anmerken, eigene Erfahrung habe ich nur mit eingefärbten Tiefgrund und dem Holzleim/Wasser Gemisch. Ob man das glasklare MOWI einfärben kann entzieht sich meiner Kenntnis. Hier kann und muss jeder selber experimentieren.
Um zurück zum aktuellen zu kommen, den Asphalt Belag kann man (nach meinerAuffassung) besser nach der Trockenmethode durchführen. Im Grunde genommen ist das „Schottern“ auf der Grundlage: Steinpulver und gefärbten Tiefgrund.
Diese Trocken Methode habe ich mir vor Jahren bei Bruno abgeschaut. Bruno nutzte Quarzsand mit gefärbten Tiefgrund an allen „aufzufüllenden Stellen“ schon in BREBECK..Werde bei passender Gelegenheit bebildere Hinweise geben.
LG Friedrich -
Moin Leute
Heut habe ich wieder Straße geschliffen,
dann aufgeklebt. In der Wartezeit des abbinden habe ich den Bahnübergang zu Stockey angefangen.
Dazu nutzte ich die weiter oben angesprochene „Trockenmethode“.Die Hartschaum-Straße ist grob bis an das Gleis (Schwellen) vorgeformt und aufgeklebt.
In die Lücke zwischen Schienenprofil und Straßenrohling wird Quartssand der Körnung 0,1 bis 0,4 mm gefüllt. Den Sand bekommt man im Baumarkt.
Dann wird das Ganze abgezogen. Ich nutze ein kleines Reststück der 10 mm Hartschaumplatte. Bild 1 oben.
Wenn man etwas drückt ist die Sandfläche minimal tiefer wie das Schienenprofil. Das wiederum gewährleistet, dass Fahrzeuge kein Kontaktproblem bekommen.
Liegt alles schön glatt wird mit der Pipette schwarz gefärbter Tiefgrund eingeträufelt. So lange bis der Sand nichts mehr aufnimmt.
Immer vom nasse ins trockene arbeiten, dann entstehen auch keine „Tropfkrater“.
Fertig bis auf den Straßenbelag und den "Zwischenschienen" Bereich.
Letzter Blick für heute.
So bis demnächstHollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute!
Den Bahnübergang habe ich zwei Mal gemacht…
Habe einen neuen Industriestaubsauger… und… den ersten glatt wieder abgesaugt. Ja so ist das Leben.
1. war der Tiefgrund noch nicht Trocken2. der Sand nicht „durchtränkt“
Habe aber beides hier vorher angemerkt!
Ausgangslage mit Sand; Tiefgrund/Farbe; Splitt; Tiefgrund/Asphaltfarbe
Probefahrt Schiene
Probefahrt Straße
Das ganze muss nun trocknen und farblich angepasst werden.
Funktioniert und sieht ganz gut aus.
Grundlage für ein weitermachen gelegt.Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute
Sollte man heut ja auch nicht mehr überall laut erzählen
aber damit habe ich die letzten Bastelstunden verbracht.Das eigentliche Steinchen verteilen ist mir wie immer „gut von der Hand gegangen“
aber: den eigentlichen Schotter… na ja ich habe einfach zu viel Sorten und ob ich den, den ich aufgebracht habe auch tatsächlich dort verteilen wollte…? Mir kommen ein paar Zweifel bezüglich der Größe zumindest dann, wenn ich mir den Rest des ASOA Schotter ansehe den ich in Friedrichstal verwendet habe. Danach habe ich nun Steinchen bis zur Größe eines Fußballes verteilt.
Was lernt man daraus: Beschriftet eure Behältnisse mit allen Informationen, oder legt einen Zettel dort hinein. Es hilft beim Einsatz ungemein.Abreißen werde ich es nicht; deshalb seht selber.
Der Schotter wie er aus dem Glas kam
hier noch mal in Großaufnahme
und nach dem befestigen noch im nassen Zustand.
Befeuchten mit ODOL Wasser mit einem Parfüm Zerstäuber aufgebracht.
Als Kleber Lösungsmittelfreier Tiefgrund aus dem Baumarkt.
Nun lassen wir es mal durchtrocknen…und dann schaun me mal. Bis dahin
Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute
Ein paar Bilder vom Baufortschritt.
Als erstes den Boden unter den Bäumen fertig gestellt.
Die Lücke zwischen Schotterbett und Straße mal probehalber geschlossen.
Echte Erde eingefüllt und mit MOWI Kleber befestigt. Dann erste Gräser aufgebracht.Und nach „Jahrelanger“ Pause wieder mal Bäume gepflanzt.
Soll mal eine Baumgruppe werden. Mal sehen ob ich es noch kann ?
Links hinten die Ernte vom Herbst 2015.Ergänzend hier noch der Link zu meinem Beitrag "Bäume für den Wald" vom November 2014.
Auch wenn es nicht zum Wetter passt.
Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute;
Die Bäume sind alle „gepflanzt“.Wer sich noch an seinen letzten Gang durch Waldartige Gefilde erinnert, wird kaum solch ein Braun, wie die natürliche Farbe des Gestrüpps als Baumrinde in Erinnerung haben.
Deshalb habe ich mit dem Luftpinsel eine matte grau/braune Acryl Farbenmischung aufgebracht.
und mit dem „belauben“ angefangen.Nun ist mir das Grünzeug ausgegangen.
Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute.
Das von mir so getaufte Gebäude Nr.: 1 ist das markante Bauwerk mit der „runden Vorderfront“, das der Straße und Schiene folgt.
Damit ich die Grundplatte von Gebäude Nr. 1 „Ergebnis orientiert“ fertigen kann, musste also erst die Grundfläche der Firma festliegen. Nach dem Straßenbau ist es nun also möglich, bis zur hinteren Modulkante zu bauen.
Mein Motto ist wie oft auch hier: In Anlehnung an…,
wer durchplant; also nicht „drauflos baut“, kann die Rückwand, die durch den Fluss Enepe bestimmt wird, ebenfalls durchgestalten. Eine bestimmt reizvolle Aufgabe. Ich müsste nachträglich in die Konstruktion meines Modulkastens eingreifen. Deswegen schneide ich noch mal die Gebäude, mit anderen Worten, kurz vorm Ende der Werkhallen ist Ende der Darstellung im Modell.
Auf älteren Fotos kann man erkennen, dass das vormals aus Backstein erstellte Gebäude, irgendwann mal mit Trapezblech teilverkleidet wurde. Es war aber immer drei Stockwerke hoch.
Als Basis für dieses Gebäude dienen Teile des Baukastensystems der Firma Auhagen. Von den Auhagen Wandteilen „rotes Mauerwerk mit Zahnfries“ hatte ich am meisten, deshalb habe ich daraus die Straßenfront erstellt.Straßenfront wurde mit folgenden Schritten vorgefertigt:
1.oberes Fensterband von Wand 2322 unterhalb des Zahnfries getrennt (14-mal)
2. obere 5 Steinreihen, die zur Befestigung der Zierfriese vorgesehen sind, bei einem zweiten
Wand-Teil abtrennen. Je nach späterem Aussehen unterschiedliche Basiswände. Insgesamt ebenfalls14-mal.
3.Teil 1 und 2 zusammenkleben (Auf der berühmten Glasplatte, auf plane Auflage achten)
4.rechter Rand bis an die Zierfriese entfernen
5.linker Rand bis an den Zierfries entfernen. Es entsteht eine neue Wandbreite von 42 mmDiese 3 Typen von 42 mm Breite sind dabei entstanden (14-mal)
6.mit dieser Kreissägeneinstellung einige Blindteile 42 mm mal Höhe aus 1,5 mm Polystyrol
fertigen.
Bei dem linken Wandteil wurde Schritt 5 nicht durchgeführt, hier muss die Ecke entstehen. Da nutze ich das vorgesehene Element aus dem Baukasten.
Die Wandteile liegen auf der Grundplatte, die Rundung ist schon aufgeklebt.Nun muss ich erst einmal lackieren, bei dem Wetter noch keinen geeigneten Platz gefunden.
Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute
Eigentlich sollte/wollte ich an diesem langen Wochenende woanders sein. Dazu ist Stockey & Schmits entstanden.
Im Gegensatz zu den letzten „Vorhaben“ liege ich sogar im Zeitplan, mit anderen Worten, der Baufortschritt entspricht meinen gedanklichen Eckpunkten, mit einer Sperrholz Wüste wäre ich also in der Tat nicht erschienen.
Ferner erweist sich das Baukastensystem von Auhagen als „Gut geeignet“ für Stockey & Schmits. Dieses merke ich -- bei meiner bekannten Vorgehensweise-- erst, wenn ich anfange zu bauen.
Manchmal kommt bei mir purer Neid auf, wenn ich sehe was andere planerisch mit den heutigen Möglichkeiten zu Papier/Bildschirm bringen. Schade, wenn es bei manchen dann nur ein Plan bleibt.Nun zum Baufortschritt:
Nach dem Aufkleben eines Polystyrols Streifen in der Stärke von 2 mm mit der Rundung im Radius von 2 Metern ist das Fundament gesetzt.
Auf dieses Fundament werden die vorgefertigten Mauerteile geklebt.
Um einen besseren Übergang in der Rundung zu erhalten ist zwischen den Mauerteilen ein Steifen von 2 x 4 mm geklebt.
Da ich in der Mitte mit dem Aufstellen beginne ist der Streifen mal rechts, mal links angeklebt.
Die Mauerwerk-Teile sind mit Revel Rot Nr.: 37 gespritzt,
und die Fugen mit Plaka Grau ausgelegt.
Methode: Nach durchtrocknen der Revel Farbe alles Grau einfärben und nach dem trocknen mit Salmiak die Flächen später wieder säubern.
Dieses säubern kann man mehr oder weniger sorgfältig durchführen. Wer Gebäude in stark belasteten Gebieten der Epoche III darstellen möchte, kann hier ein kleinwenig mogeln. Es muss ohnehin Dreck aufgebracht werden.
Die ersten Wandelemente stehen.
Der vordere Teil steht.Stellprobe
Das Gebäude folgt der Straße…
Wie es dann später aussieht... schaun me malHollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute;
wieder mal ein Hänger. Material ist nicht angekommen. Leider muss man in der Provinz mit Versandhändler arbeiten, und höchstwahrscheinlich hätte ein örtlicher Dealer ohne hin nicht das, was ich so brauche.Deshalb heut nur drei Bilder
Die Stirnwand des Gebäude 1. Ist immer wieder auf Vorbild-Fotos zu sehen.
Gebaut wird auf der Glasplatte. Die Fenster wurde aus Evergreen Streifen hergestellt.
Wie schon angesprochen, ich arbeite mit den Elementen des Baukastensystems von Auhagen.
An einigen Stellen ist dadurch im Modell ein bisschen mehr Firlefanz vorhanden. Aber bevor ich eine Ecke auf Gehrung, mit dem richtigen Steinmuster herstelle nehme ich das System.Mal sehen wo ich weitermachen kann und hoffe auf Lieferung am Montag.
Das vorläufige Ergebnis.Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute
Der „Vorbau“ zu Gebäude 1 ist mit viel Sägeaufwand ein kleines Stückchen weiter gekommen.
Die Mauern sind mehr oder weniger fertig; was fehlt befindet sich (hoffentlich) auf dem Postwege.
Der Fensterbauer kann kommen.Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute
Da ein Großteil der Gebäude beim Vorbild heute noch vorhanden sind, kann man über Google Maps mit der Eingabe
Gevelsberg; Kölner Straße 17
sich das Areal mittels der Satelliten-Aufnahme von oben ansehen.Im Bogen der Ennepe wird das Objekt heute von Ecosiol NW Recycling genutzt.
Damit habe ich die groben Anhaltspunkte ohne nun sklavisch nach bauen zu wollen.
Damit die Proportionen stimmen nutze ich die Funktion: Entfernungen messen.
Mit den Rückseiten der Gebäude zur Ennepe juckt es mich noch in den Fingern, aber ich lasse selbige von der Sache. Ich bekomme Probleme mit den Winkeln zum Modulkasten. Dieser hätte dann anders geschnitten sein müssen.
Bleibe ich also vorläufig bei Gebäude 1 und dort bei der, der Straßenseite (Bogen) gegen über liegender Front. Diese ist gerade.
Ich baue dort; weil im FREMO Wagenladungsverkehr erwünscht; eine Rampe ein. Entsprechende Wände gibt es im Baukastensystem.
Die beiden Wände. Den unteren Teil mit den Toren werde ich einziehen.
Da ich den Grad der Durchgestaltung noch nicht so genau kenne, baue ich vorsichtshalber den Hallenboden ein. Nachträglich geht das nicht.
Untere Wandhälfte
Stellprobe der Rückwand mit dem Lager im Erdgeschoss.
Nun kommen wieder die (täglichen) Farbarbeiten; nimmt immer das Tempo raus, aber Rom wurde auch nicht an einem Tag erbaut.Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin Leute
Weil der Postbote mir nichts gebracht hat…Habe ich die Rundung beim Gebäude 1 weitergeführt.
In die Lücke kommt ein Fensterloses Teil.
Außerdem war heut alles ein bisschen schief,
von hinten… bei mir ist es immer „unordentlich“
Wichtig ist, das man am „Basteltisch“ arbeiten kann.
Hollt jo fuchtig
Friedrich -
Moin,
Unordnung kann ich nicht erkennen.
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- Offizieller Beitrag
Da ein Großteil der Gebäude beim Vorbild heute noch vorhanden sind, kann man über Google Maps mit der Eingabe
Gevelsberg; Kölner Straße 17
sich das Areal mittels der Satelliten-Aufnahme von oben ansehen.Moin Friedrich und Mitleser,
die zitierte Adressangabe führt "in die Irre"l. Kein Stockey & Schmitz zu sehen. Aber die Adresse Kölner Str. 17, 58256 Ennepetal ergibt den gewünschten Treffer.
Für Euch, schnell produziert, ein Google-Earth-Filmchen des fraglichen Geländes. Viel Spass damit.
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