Fahrzeuge für Laufenbach Teil 2, der Stammholzzug mit kubischer Kabine

  • Hallo liebe Forengemeinde


    Neben dem Eisenbahnmodulen Laufenbach und der Eisenbahn gibt es auch noch Modellfahrzeuge der Zeit der Epoche 4 der ich hinterher fröne.
    Und so manche Bastelstunde wird genutzt durch kurzweilige Ideen die mir in den Kopf kommen und ich schon davon träume da sie Real werden und hier als Fahrzeuge einsetzen kann.
    Das zweite Fahrzeug das aus meinem Ideenspeicher stammt ist ein Stammholzfahrzeug das sich hervorragend eignet für die Module.

    ^^:D Einer von hier aus dem Forum dürfte sein ehemaliges Fahrzeug wieder erkennen...... :hust:

    Ich kaufte es von ihm in Suhl bei einem Treffen ab.
    Leider war der Bausatz schon fertig und habe heute das Führerhaus nur unter erschwerten Bedingungen runtergebracht.
    Da wäre der Bausatz besser gewesen.


    Aber wir mosern nicht und bauen weiter... :sehrgut::musik:
    Das Führerhaus der kubischen Kabine lieferte einst ein Wikingmodell wo damit noch Seefische transportiert wurde und ich vor Jahren mal kaufte für meinen Ideenspeicher und gerade für solche Umbauten.
    Hier mal das erste Foto als der Umbau beinahe vorüber war...
    mit dem Skalpell, Seitenschneider rückte ich dem Fahrerhaus entgegen, beinahe wie der Schrotthändler...


    Aber nachdem alles soweit war und die Kabine aufgeklebt kamen die Fotos heraus.




    Hier mal ne Stellprobe mit Holzstämmen.




    Nach der Stellprobe kommt jetzt als nächstes, die Lackierung des Fahrzeuges und dessen Hänger, die jetzt ansteht.
    Ja und die Holzstämme aus Kunststoff fordern mich ja gerade zu heraus, dass ich mich dessen ihnen annehme und sie Patiniere, wie die Orginale draußen im Wald.


    All das das folgt im 2 Teil, als bis demnächst.. :sehrgut:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin Jürgen,


    das ist ganz nach meinem Geschmack. Auch die Wahl der kubischen Kabine von Wiking finde ich gut. Meiner Ansicht ist sie optisch die bessere Wahl gegenüber dem Brekina-Modell. Letzteres will ich aber nicht Schlechtreden. Ist Geschmackssache.


    Schön, daß es hier bei den Straßenfahrzeugen weitergeht. Mir selbst fehlt momentan einfach die Zeit.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Andreas


    Meiner Ansicht ist sie optisch die bessere Wahl gegenüber dem Brekina-Modell. Letzteres will ich aber nicht Schlechtreden


    Sieht besser aus und vom Maßstab vertragen sich beide Komponenten besser, da Kibri auch nicht 1/87 in seinem Fahrzeugen gearbeitet hat.


    Ist Geschmackssache.


    Genau so sehe ich auch das :sehrgut:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo Jürgen,


    da hast du was Feines aus dem Bausatz gemacht.......und ich oute mich auch gleichzeitig als derjenige, der Jürgen den fertigen ;) Bausatz vermacht hatte. Ohje, hatte ich ausnahmsweise das Führerhaus mit dem restlichen Aufbau verklebt? Normalerweise stecke ich es nur drauf.


    Zitat

    Sieht besser aus und vom Maßstab vertragen sich beide Komponenten besser, da Kibri auch nicht 1/87 in seinem Fahrzeugen gearbeitet hat.


    Ohne es ad hoc und mit Maßen belegen zu können, möchte ich gegen diese Aussage Widerspruch einlegen.
    Ich kann mich an die erste Serie von Straßenmodellen von Kibri erinnern, die tatsächlich (zumindest das Führerhaus) kleiner ausfielen. Ob der Maßstab auch beim Chassis entsprechend angepasst/verkleinert wurde, kann ich aber nicht sagen.


    Allerdings ist mir aufgefallen, dass Modelle der neueren Generation (und das ist das Gezeigte) dann grössere und wohl auch maßstäbliche Führerhäuser hatten. Inwieweit da der Rahmen/Chassis auch überarbeitet wurde, sofern überhaupt notwendig, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Da wir aber Experten hier haben (Gelle Andreas) könnten diese für Aufklärung sorgen.


    Auf jeden Fall kommen mir die neueren Kibri-Modelle von der Größe her passend zu der Größe anderer gängiger Modellfahrzeughersteller vor.


    Trotzdem sieht die neue Kabine schön und von den Proportionen her passend auf dem Fahrgestell des Bausatzes von Kibri aus. Ich bin mal gespannt, wie der Zug sich in einem Monat darstellt.


    Viele Grüsse
    Holger

  • hallo Holger


    Allerdings ist mir aufgefallen, dass Modelle der neueren Generation (und das ist das Gezeigte) dann grössere und wohl auch maßstäbliche Führerhäuser hatten. Inwieweit da der Rahmen/Chassis auch überarbeitet wurde, sofern überhaupt notwendig, entzieht sich meiner Kenntnis.
    Da wir aber Experten hier haben (Gelle Andreas) könnten diese für Aufklärung sorgen.


    Auf jeden Fall kommen mir die neueren Kibri-Modelle von der Größe her passend zu der Größe anderer gängiger Modellfahrzeughersteller vor.


    Stell sie gegen Herpa, dann bekommen sie den Schwund, denn ich habe früher mit den Aufbauten von Kibri die Herpa Lkws zum teil bestückt.


    Trotzdem sieht die neue Kabine schön und von den Proportionen her passend auf dem Fahrgestell des Bausatzes von Kibri aus. Ich bin mal gespannt, wie der Zug sich in einem Monat darstellt.


    Ja, das wirst du sehen. :D
    Denn was nützt mir das Model wenn es Topp 1/87 ist, aber vom Aussehen wie ne Krücke auf 4 Räder daher kommt, recht groß wirkt und nicht ist das Gelände passt.
    Deshalb greife ich zu solche Maßnahmen, da verschmilzt das Fahrzeug in das Gelände und wird eins miteinander.

    Meine Angst besteht darin:

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  • N' Abend zusammen,


    mal kurz was zu den kubischen Häusern von Wiking und Brekina:


    Das Brekina-FH ist die ertse Version des kubischen Mercedes-Hauses, der "Adventkalender". diese Hütte
    gab es auch von Wiking.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…le:Mercedes_kub_5_sst.jpg
    Das von Jürgen verwendete Haus ist die "Facelift"-Version: Mercedas hat die Hütte irgendwann zur Kippkabine
    umgebaut. Aüsserlich erkennbar an um die Ecke gezogenen Blinkern, einem höheren Dach und bis vor die
    Vorderachse heruntergezogenen Türen.
    https://de.wikipedia.org/wiki/…ile:Mercedes_LPS_2032.jpg
    Die gab's im Modell (bisher) nur bei Wiking.
    Okay, die Bilder zeigen jetzt jeweils die halblange Hütte, aber die Unterschiede sind deutlich sichtbar und
    entsprechen dem großen Haus.

  • Moin,


    eine kleine Anmerkung zu Kibris NG-Hütten:


    Kibri hat nach den zu schmalen und mit extrem hohem Dach ausgeführten NG die Kabinen überarbeitet. Bitte Obacht beim Kauf ganz alter Kibri Bausätze. Die neuen Kabinen sind exakt maßstäblich, allerdings hat Kibri das Unterteil (Kotflügel/Stoßstange) mit der runden Stoßstange für den NG N nicht überarbeitet, sondern die Ursprungsausführung belassen. Das paßt nicht zur maßstäblichen NG Hütte. Maßstäblich ist außerdem die NG Fernhütte in beiden Ausführungen Standard (klein) und Großraum. Die Herpa-Hütten sind dagegen ein klein wenig größer als 1/87. Hier wird gemutmaßt, daß sich Herpa deutlich gegenüber Wiking absetzen wollte mit dem dezenten Hinweis "Sie an, das ist 1/87 und nicht Euer Spiezeug". Nichtsdestotrotz "wirkt" der NG N, um bei diesem Typ zu bleiben, von Herpa im Gesamtpaket.
    Die Aufbauten von Kibri sind ebenfalls 1/87. Es gibt z.B. neben den Roco Pritschenlastzug-Aufbauten kaum bessere als die von Kibri. Absetzer, Abroller passen auch auf Herpa-Fgst, weniger zu Herpas etwas zu großen Anfangshütten.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • N' Abend,


    @ Jürgen: Das ist das mittellange Haus der ersten "großen" kubischen Mercedes. Deutlichstes Unterscheidungsmerkmal
    sind die offen liegenden Stufen unterhalb dernahezu quadratischn Tür. Beim Umbau zur Kippkabine wurden die Türen vor
    dem Rad nach unten verlängert und verdecken die Stufen.


    @ Holger: Die ursprüngliche kubische Kabine von Wiking unterscheidet sich grössenmässig kaum von der "facegelifteten"
    Kipphütte. Beide bauen, zumindest als 3-achsige SZM, auf dem Wiking-"Einheitsfahrgestell" auf, das auch unter
    dem Hanomag-Henschel und dem Magirus "verwurstet" wurde. Ich denke, dass auch die dreiachsigen Scania 110
    und 111 SZM sowie auch die "stilisierte US-Zugmaschine", zu der damals die MAN-Pausbacke vergewaltigt wurde,
    auf diesem Fahrgestell aufgebaut wurden. Alle Dreiachs-SZM wurden im Lauf der Zeit mit dem zweiachsigen
    Containerauflieger kombiniert.


    @ Interessierten Rest: 8)
    Die Brekina-Hütte ist sicherlich die masstäblichste version der großen kubischen Mercedes, aber mich überzeugt sie
    bis heute nicht wirklich. Mit dem passenden Auflieger/Aufbau gefällt mir die Kipphütte von Wiking am besten,


    Edit hat die Formatierung des Beitrages angepasst.

  • Hallo Jürgen,


    ich hatte erst nicht geglaubt, dass es Betonmischer mit mittellangem Fahrerhaus von Mercedes gegeben hat. Aber so kann man sich irren:



    Der schwarze Kühlergrill macht das Fahrzeug doch gleich etwas markiger.
    Denk an das vertikale Auspuffrohr. Betonmischerfahrer :S stehen nicht gerne in den eigenen Abgasen.


    Allerdings passt deine Mischtrommel mit 7m³ nicht so recht zur Realität. Die Trommel auf dem Bild hat wahrscheinlich nur 5 m³während deine Modelltrommel 7m³ fasst. Außerdem ist der Mischertyp viel zu neu.
    Ein Mercedes 2223 hatte auch nur Achslasten von 6t (vorne) + 16t (hinten) = 22t zul. Gesamtgewicht mit 230 PS und war mit einer 5m³ Trommel voll ausgeladen. Deine Modelltrommel mit 7m³ braucht aber 26t zul. Gesamtgewicht und ein paar PS mehr.


    Schönes Wochenende
    Martin

  • Hallo liebe Forengemeinde


    Heute ging es weiter in Sachen Lackierung des Fahrzeuges, das bald ein Ende hat....
    Zuerst lackierte ich die dunklen Teile für Rot und Orange mit einer beige von Revell, anschließend noch das Führerhaus das in Zitronengelb erscheint.



    Der Hintergrund der Farbenauswahl:


    Ich zerbrach mir den Kopf, an den vielen Originalen die ich im Netz gefunden hatte, aber keine Farbe für diesen Lkw passte mir.
    Warum machst du ihn wie nicht als den Vorgänger des Kibri NG´s , fragte ich mich ?


    Führerhaus Gelb, Rahmen Rot und Aufbaukran orange und der Rest Schwarz.
    Gemacht getan und was dabei herauskam seht ihr selbst.


    Die einzelnen Teile des Krans



    Das Fahrwerk wurde rot ( SM Rot ), der Holztraileraufbau ( mattschwarz ).




    Da ganze da es schon geklebt war, wurde mit meinem Abklebeband gearbeitet und lackiert.



    Im gleichen Schritt wurde auch der Nachläufer gemacht und die Verzierungen mit dem Pinsel gemacht.
    Was ich vergessen habe sind auch "Spritzlappen " die noch angebracht werden.




    Jetzt den Nachläufer auf dem Motorwagen...



    Das ganze Arrangement mal zusammengesteckt.
    Auch nicht zu vergessen......
    Mit dem Pinsel mit ein wenig Braun-lasierender Farbe die Stämmen nachgezogen, die noch im Licht glänzen, aber Ende sie Matt werden.





    Die nächsten Schritte sind, dass Patinieren des Fahrzeuges und ganz besonders des Krans.
    Das war es für heute aus der Halle mal ohne Eisenbahnmodell .

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    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Hallo liebe Forengemeinde


    Heute morgen in der Dämmerung, war unser Langholzzug auf der Strasse, der dann in den Ladeplatz von laufenbach einbog.





    Man sieht der Fahrer versteht sein Handwerk und alle Warnblinkanlagen blieben heil. :D










    So, abgeladen, jetzt geht es wieder in den Wald um eine neue Fuhre nach laufenbach zu bringen.
    Der Sturm der vergangener Tage hatte ganz gewütet.




    Ein letztes Bild ( es könnte aus einem Prospekt sein ).

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    Einmal editiert, zuletzt von Jürgen ()

  • Moin,


    sehr gelungen. Und die Farbwahl in Anlehnung an das Kibri-Modell ist eine schöne Idee. Wird er nach der nächsten Waldfahrt immer noch so neu aussehen? Das kann ich mir bei Dir gar nicht vorstellen. Das Manko "lange Hütte" sehe ich nicht, denn oft genug wurden Motorfahrzeuge oder Zugmaschinen des Fernverkehrs in Letztfunktion auch zu Holztransportern umgebaut.


    Die Anmerkung von Lutz ist richtig. Das betrifft auch andere Modelle wie MAN und Magirus Hauber. Das betrifft sogar Schienenfahrzeuge aus neuerer Produktion (wie Bemos 624). Leider und nicht zu ändern. Ich habe vor zig Jahren versucht, erhabene Türspalte an einem Wiking-Modell zu entfernen, aber das geht nur mit richtigem Werkzeug und kaum frei Hand. Schrott produziert.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • hallo Lutz, hallo Andreas, hallo liebe Forengemeinde


    Nach wie vor, so viel Du Dir auch Mühe mit dem Umbau gegeben hast und so gut er gemacht ist und so sehr ich Deine Arbeit würdige, die erhaben ausgeführten Türspalte entlarven die Kabine als Wiking Teil aus der Peltzer Aera.


    Stimmt Lutz und mit dem Modell gebe mir und den anderen die Chance, so ein Modell auch zu bauen.
    Früher hat es das Modell Autozeitschrift gegeben, da wurde umgebaut bis de Arzt kam udn ich mich nicht satt sehen konnte und das vor 28 Jahren.
    Ist wie man einen alten Käfer aus der Scheune zieht und wieder restauriert.
    Brekina schafft es in 100 Jahren nicht und wollen auch nicht ( siehe Esslinger ).



    sehr gelungen. Und die Farbwahl in Anlehnung an das Kibri-Modell ist eine schöne Idee. Wird er nach der nächsten Waldfahrt immer noch so neu aussehen? Das kann ich mir bei Dir gar nicht vorstellen. Das Manko "lange Hütte" sehe ich nicht, denn oft genug wurden Motorfahrzeuge oder Zugmaschinen des Fernverkehrs in Letztfunktion auch zu Holztransportern umgebaut.


    Danke Andreas für den Tipp. :sehrgut:
    Was noch folgen wird, ist ein MAN Frontlenker-Langholzzug, den es so auch nicht gibt zu kaufen.
    Ein Modell im Netz hat mich darauf inspirit.

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Hallo liebe Forengemeinde


    Noch einen Schritt weiter zum Abschluss des LKW´s.
    Gestern wurden entsprechende Details mit Pinsel bearbeitet.



    Darunter die Lichter, Scheibenwischer und die angeklebten Fernscheinwerfer, die Inneneinrichtung die mit der Vorhang den der Pinsel zeichnete.
    Natürlich auch der Stern wurde nicht vergessen.



    Die Spielgel kamen von einem KIBRI Mercedes Hauber


    Als letzter Part folgt die Patinierung, aber bevor dies geschieht, geht es nach Suhl auf das Modul Laufenbach um dort als Standmodell zu agieren.
    Bis später :sehrgut:

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Moin,


    ein großartiger Zug. Ggf. noch schwarze Fenstergummis ziehen. Die Spiegel würde ich gegen die feinen Ätzspiegel von msM87 tauschen. Die Kibri-Teile wirken bei diesem Zug recht grob.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Moin,


    ja, als Ankündigung. Der ebenfalls angekündigte Baron von Münchhausen kann eine gewisse Ironie bezogen auf Preiser nicht verbergen.

    Wenn der Toaster kommt, prima. Bei Preiser ist genug im Rückstand.

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas