Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

  • Hallöle Andreas


    Vielen Dank für deine guten Wünsche an meinen Freund. Werde das selbstverständlich ausrichten. Er ist heute in die REHA gekommen und es geht ihm entsprechend schon recht gut. Er sehnt sich nach einem leckeren Weizen bei mir, das sagt doch einiges, oder ?


    Grüssle


    Ronald :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou:

  • Hallo Ronald,
    auch von mir die Besten Wünsche und Grüße.
    Habe es erst heute gelesen, und ich kann es gut nachempfinden.
    Ich bin auch seit reichlich einer Woche jeden Abend auf Krankenbesuch in der Klinik.


    Ich wünsche Deinem Freund eine baldige Genesung
    und viele liebe Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallöle zusammen
    Heute kommt nach langer Pause mal wieder ein Bericht.
    Totales Chaos am Hauptbahnhof ! Durch die Hitze sind bei mehreren Wagen von 2 ICE 406 und einem 403 die Klimaanlagen ausgefallen. Dadurch kollapierten mehrere Fahrgäste sodass der dem Herzinfarkt nahenden Zugführer nix anderes übrig blieb, als einen Zwangsstop auf dem für ICEs eigentlich nicht vorgesehenen Bahnhof anzuordnen. Die Fahrgäste wurden sofort versorgt und die Bahnsteige waren gut gefüllt. Aber seht selbst :



    Da der 406 in Doppeltraktion unterwegs ist, passt er eigentlich garned in meinen Bahnhof. Mit 4,52 mtr ist er einfach zu lang. Deshalb mussten die arg gebeutelten Preiserleins sogar am Zuganfang und Zugende durch mehrere Wagen, um am Bahnsteig dann aussteigen zu können.


    Die Triebköpfe haben Sonderlackierungen von der Fussballweltmeisterschaft der Damen im Jahr 2011.



    Der 403 in 8-teiliger Ausführung hat ebenfalls eine Sonderlackierung: HOT-SPOT von der Telecom.





    So, das war der erste Bericht, ein Zweiter wird gleich nachgeschoben


    Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

  • Hallöle, hier nun der 2 . Bericht:


    Man erinnert sich vielleicht noch: In einem internen Bericht hatte ich davon geschrieben, was ich so alles am Tag der offenen Tür bei Piko ergattert hatte.Hier nochmal die einzelnen "Brocken" :




    Daraus mussten nun betriebsfähige ICEs entstehen. Austausch der Motoren und richtige Anordnung der Pantografen für die beiden 406er.



    Hie nun die fast fertigen 3 Neulinge.



    Deutlich sind die Unterschiede zu sehen: der mittlere ICE ist ein 403 mit 2 Pantografen und die beiden äusseren haben (sollen) 6.



    Ich könnte mich in den Hintern beissen, dass ich bei Piko nicht noch die Gehäuse des Bordrestaurants mitgenommen habe, denn die haben beim 406 ebenfalls Pantografen auf dem Dach. Und da muss geschnippelt werden. Das traue ich mir aber nur, wenn ich Ersatz habe.



    Man sollte aber nicht glauben, dass es nur beim Drehen des Gehäuses bleibt,wenn man die Pantografen in die richtige Position bringen will. Nein, Wagen zerlegen, Verdrahtung trennen, Kupplungen gegeneinander austauschen (Stecker und Buchse) und wieder zusammenbauen. Pro Wagen ne satte Stunde Arbeit.



    Und somit ist meine ICE-Flotte auf ein Dutzend angestiegen.
    So, das wars, nächsten Sonntag gibts den nächsten Bericht.


    Grüssle


    Ronald :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo: :diablo:

  • Das ist der helle Wahnsinn. Dirket aus der Verpackung wäre es ein schicker ICE für den Sohnemann, wenn Sonneberg nicht so arg weit weg gewesen wäre. ;)

    Gued gaohn un bis düsse dage aus dem Münsterland
    Andreas

  • Hallo Ronald,


    ich habe lange nichts mehr geschrieben bei dir. Ist aber auch mächtig was passiert in deinen Gefilden.
    Der belebte Bahnhof mit dem (auch von mir hoch geschätzten) Nachtbetrieb, über allem kreist die alte JU
    und der ICE-Flotte (passt ja denn doch nicht so in die Zeit :D ) .
    Ist wirklich alles beeindruckend und macht sprachlos.
    Nach Sonneberg muß ich übrigens nächstes Jahr auch mal, als alter POKO-Fan.

  • Schön, dass du auch mal wieder was schreibst. Ja, ist schon richtig, dass die ICEs ned in die Epoche passen, aber das ist der momentanen Situation geschuldet. Die werden auch dort wieder verschwinden. Der nächste Akt wird das BW sein, wo ich die Kotollampen über die Schuppentore hänge. Ebenso werden die jetzigen Weichenantriebe gegen Neue ausgetauscht. Das aber Alles erst, wenn es wieder etwas kühler geworden ist.


    Grüssle


    Ronald

  • Hallöle zusammen
    etwas verspätet, aber wenigstens kommt was. Habe mal wieder heftigst gelötet und so sind die 13 erforderlichen Weichenantriebe samt Kabelsätzen fertiggestellt und warten auf den Einbau.



    Ist ne monotone Arbeit, muss aber sein. 9-polige Sub-D-Stecker erleichtern den Austausch, falls mal einer abnippelt.



    Die Gegenseite: Sub-D-Buchsen mit den nötigen Verkabelungen.



    Der 3-polige Stecker rechts ist für die Herzstückumschaltung. Logisch, dass der Anschluss des Herzstücks in der Mitte ist. So muss der Stecker bei falscher Polung nur umgedreht werden.


    So, das wars, kurz und bündig.


    Grüssle


    Ronald

    • Offizieller Beitrag

    Danke fürs Update, Ronald. Die verdrahteten Weichenantriebe zeigen wieder den Elektronik-Profi. Beispielgebend für Arrangements, die über 8 handbetätigte Weichen hinausgehen.


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Hallöle Forianer
    Heute habe ich mir den berühmten Tritt gegeben und damit begonnen, die Kotol-Lampen vor den Lokschuppentoren einzubauen. Das Wetter spielte mit, gerade mal 22 Grad.
    Die Loks aus dem Schuppen herausgeholt und das Werkzeug zurechtgelegt. Mittig über den Toren wurden 0,8mm Löcher gebohrt und die winzigen Anschlussleitungen eingefädelt...eine Sträflingsarbeit. Dann wurden die Drähte an den vorgesehenen Steckern angelötet. Und so sieht das aus:



    Zum Einbau der Lampen wurden die Loks entfernt.



    In 2,5 Stunden habe ich 8 Lampen eingebaut. Dann war ich nassgeschwitzt und mein Kreuz tat weh.



    Das Brettchen diente als Unterlage für meinen Unterarm, da man sonst auf den Abdrücken der Gleise eine Lok fahren lassen könnte.



    Uff, die lampen sind drin.



    Der erste Test bei noch freien Gleisen.



    Die Ausleuchtung am Schuppenvorfeld kann sich sehen lassen.



    Und nun mit belegten Lokständen. Morgen fahre ich in die Werkstatt und baue eine Schutzplattform für das Vorfeld und die Drehscheibe, damit nix beschädigt wird.


    Tja, das wars


    Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

  • Guten Morgen Forianer
    Nach der Urlaubszeit sind die Tage nun wieder etwas kühler geworden und so kann man wieder angenehmer an der Anlage bauen. Ich habe nun ein Hilfsmittel angefertigt, um die restlichen 21 Kotollampen einzubauen ohne dabei die Geländer der Drehscheibe zu beschädigen. Aber das Einfädeln der dünnen Anschlussdrähte in die 0,8 mm Löcher bereitete mir sehr grosse Schwierigkeiten! Berits nach der dritten Lampe sah ich das Loch doppelt. Da kam mir ein genialer Gedanke: Mensch, ich hab doch eine Lesebrille! Mit der gings dann Ratz Fatz.Nun ist das linke Lokschuppenrund komplett mit Lampen bestückt:



    Hier nun der Auflagetisch, aus Resthölzern gebaut.




    Nun ist die Drehscheibe geschützt und ich kann mich mit meiner Bierkugel beruhigt drauflegen, ohne was zu beschädigen.



    Zufällig ist die Höhe der Auflage genau dazu geeignet, als Höhenbohrlehre für die Minibohrmaschine herzuhalten. Äusserst unangenehm war allerdings, dass ich beim Einbau einen heftigen Krampf in der recheten Ar.... backe verspürte.



    Uff, die Lampen sind drin..... jetzt noch die Drähte anlöten.



    Danach erfolgte der Test, und siehe da, es funktionierte sogar. Ich denke , Rainer wird sich auch daran erfreuen.




    Dann wurden die Loks wieder reingeschoben.





    Für das linke Lokschuppenrund muss nun ebenfalls eine Abdeckung der Drehscheibe angefertigt werden und dann kommen die nächsten 18 Kotollampen dran
    Bis dahin, liebe Grüssle an Alle.


    Ronald :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy:

  • Hallöle Forianer


    Vergangene Woche habe ich schön langsam an dem 2. Lokschuppenrund die Torlampen eingebaut. Die Arbeitsgeschwindigkeit gab dabei mein Kreuz vor, weshalb sich das Ganze über mehrere Tage hinzog. Wie auch beim ersten Lokschuppenrund musste ich für das zweite ebenfalls einen Auflagetisch bauen, damit ich mit meiner Bierkugel nicht die Drehscheibe beschädige.



    Und die Bandscheib jubelt laut, wenn sies aus dem Knorpel haut ! Ausgestreckt auf dem Bauch liegend, war das ned gerade das, was man sich beim Bauen wünscht. So gings halt langsam voran, und so kam ich dann auch ans Ziel.



    Verflixt und zugenäht, das funzt ja auch noch !



    Mit Blitz sieht mans ned so gut, wie die Lämpchen alle brennen. In beiden Lokschuppen zusammen sind jetzt 215 LEDs eingebaut.



    Nochmal den linken Teil.



    Und hier der rechte Teil.



    Der gesamte Lokschuppen.


    So, der nächste Schritt gilt dem Fahrpult, an dem ich die Steckerleisten einbauen muss.


    Bis denne


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

  • Hallöle zusammen


    Gestern habe ich mechanische Arbeiten am Fahrpult gemacht. Es mussten 29 x 50polige Steckerleisten ( Sub-D) eingebaut werden. Dazu musste das Fahrpulst fast komplett zerlegt werden, um Bohr und Fräsarbeiten durchführen zu können.:



    Die erste Fräsung ist noch net ganz gerade. Wurde aber nach dem Einrichten des Schraubstocks noch begradigt.



    Test mit 2x 50 poligen Sub-D Buchsen



    Am Frästisch.



    Die Fräsungen sind gemacht und bieten Platz für 12 Sub-D Stecker und Buchsen. Macht zusammen 600 Anschlüsse.



    Danach habe ich die Steckerleisten für die 17 Bedienmodule gebohrt und eingebaut.




    So siehts komplett aus.




    Das Verkabeln des Rahmens ist dann wieder tagelanges Löten, aber wenns dann klappt, hat sich die Mühe gelohnt.


    Nette Grüssle


    Ronald :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok:

  • Hallo Ronald,


    :hutab::hutab::hutab:
    vor solch einem Aufwand. Wieviel Leute sollen den diese Anlage einmal bedienen? Das schreit ja förmlich nach Automatisierung.
    Ich bin wie immer sprachlos.

  • Hallöle Klaus


    Tja, da wir nur zu Zweit sind, wird die Anlage auch nur von Alex und mir bedient. Einer bedient das BW und der Andere den Rest. Dabei kommen mindestens 5 Automatiken plus die Vollautomatik der Hauptbahn zum Einsatz . Die Steuerung im Hauptbahnhof wird dabei zur echten Herausforderung. Vollautomatik, Teilautomatik und Handbetrieb. Im Automatikbetrieb fahren die Züge wie von Geisterhand in den Bahnhof ein- und aus. Auch die Vollautomatik der eingleisigen Nebenbahn alleine ist schon ein Hingucker, fahren doch dort im Endausbau 25-30 verschiedene Züge wechselweise durch die Landschaft. Die Vollautomatik der zweigleisigen nichtelektrifizierten Hauptbahn steuert mindestens 8 Züge, die aber Wendezugfähig sein müssen, also Triebwagen. Du siehst, mir geht so schnell die Arbeit ned aus.


    Grüssle


    Ronald :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike:

  • Hallöle zusammen
    Eigentlich sollte dieser Bericht schon letzten Sonntag eingestellt werden, aber Sohnemann nahm mich voll in Beschlag. Auch in dieser Woche hatte sein Modulbau erste Priorität, sodass meine Anlage mir keinerlei Zeit zum Bauen liess. Ich habe zunächst Versuche mit den Foquill- Stiften gemachr ,um die Schienenhälse farblich abzutönen, aber das Ergebnis hat mich ned überzeugt. Mein Freund meinte, es wäre schneller und preiswerter, zunächst einen schwarzen Anstrich aufzubringen und dann stellenweise den Rost aufzutragen. Da im BW die Beschotterung eh schwarz ist, sehe ich darin die effektivste Lösung. Am linken Lokrund haben wir nun erstmal 3 Schuppengleise und den Schotter eingefärbt:



    Der Behandlungsbereich wurde abgeräumt und die Schlackengruben und die Gleise eingefärbt.



    Bevor die Weichen ihre Farbe bekommen, werden die beweglichen Teile abgeölt.



    Das hintere Gleis mit abgetrockneter , das Mittlere frisch gestrichen und das Vordere noch unbehandelt.



    Der nächste Arbeitsgang befasst sich mit dem anbringen von stellenweisem Rost.


    Na dann , bist zum nächsten Mal.


    Grüssle


    Ronald :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz: :tanz:

  • Hallo Ronald,


    hast Du die Gleis gar nicht geschottert oder kommt das noch?


    Ich hoffe bei dir ist alles Okay, wir haben uns lange nicht mehr gesehen. Ich muss mal wieder in den Chat kommen. :lokomotive:

  • Du hast recht, die Behandlungsgleise sind noch ned geschottert. Wir haben dies für den kommenden Samstag vorgesehen, da ist dann wieder mal seit langem ein grosser Bautag. Wie man ja weiß, brauchen die Kleinigkeiten die meiste Zeit . Am folgenden Sonntag gibts dann auch wieder einen Bericht.
    Bis denne
    Grüssle


    Ronald
    :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: