Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

  • Der Bitte von Ronald, das Material nur im kleinen Kreise hier im Forum zu zeigen, komme ich gerne nach. Die Bitte an Euch ist, den Link nicht an Dritte weiterzugeben. Danke.


    Dann wäre es aber gut, den Beitrag jetzt, wo das Forum öffentlich ist, ins Hinterzimmer zu verschieben... ;)


    Grüße!
    B.

    Den wahren Freund erkennt man in der Not. (Cicero)

  • Hallöle Forianer


    Vergangenen Samstag und heute haben wir wieder zugeschlagen. Das Gelände wächst und wächst,seht selbst:



    Tja,so sahs vor kuzem noch aus


    Der Grundträger fürs Brückenlager wurde eingebaut



    Die unteren Module der Nebenbahn sind gebaut und werden begrünt



    Die Zufahrtsstrasse zum Dorf entsteht



    Man kann nach dem Entfernen eines Moduls die Modulführungen sehr gut erkennen...einfache Holzleisten



    Die Strassenrampe wurde heute mit Bruchsteinmauerwerk ausgestattet.Die Fugen müssen natürlich noch bearbeitet werden.



    Hier wird ein beschrankter Bahnübergang eingebaut. Was würdet ihr für einen einbauen? Faller,oder Viessmann? Oder was gibts sonstnoch
    im Angebot,Motorisch sollte er allerdings schon sein.



    Der Strassenbelag aus Kopfsteinpflaster ist ausgeschnitten und wurde dem Gelände angepasst.



    Auch die Stützmauer wurde zugeschnoitten und eingepasst



    Das Widerlager der Fachwerkbrücke ist ebenfalls eingebaut und wartet auf farbliche Behandlung.



    Das kleine Felsmassiv unterhalb der Nebenbahn wartet auch noch auf Nacharbeit.



    Der kleine schnuckelige Benz aus den Dreissiger Jahren müht sich die Steigung hoch.



    Das vordere rechte Modul vor der Begrünung.



    Einpassarbeiten der Brücke.



    Es grünt so grün....



    Das Gelände nimmt Gestalt an.



    Gesamtansicht



    Alex beim Kleben.



    Und wieder gings ein Stückchen weiter. Morgen kommt ein weiterer Bericht übers BW.


    Grüssle


    Ronald

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    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ronald,


    geht ja wirklich gut voran, mit den großen Flächen. :sehrgut: Was fiel mir spontan ein: Grüne Wiesen, weite Auen, blühende Landschaften. :D


    Aber immer daran denken: Für Detailgestaltung abschnittsweise arbeiten, max. 1m2, den fertig gestalten und danach den nächsten m2.


    Sonntäglicher Gruß
    Rainer 8)

  • Servus Ronald,


    ich muß schon sagen, Respekt, ihr baut gewaltige Flächen.
    Ich bin ja schon auf die Ausgestaltung gespannt, bei diesen Weiten denke ich immer an die grünen Wiesen von Irland mit deren Felsen und der fantastischen Vegetation.
    Die Art deines Unterbaus findet bei mir immer mehr Logik.
    Danke für den alten Benz :thumbup: .
    Wie hast Du das Kopfsteinpflaster hergestellt und kann man das mal aus der Nähe sehen?
    Ich freue mich auf weitere Berichte.
    Rainer K

  • Hallöle Forianer


    Gestern gings mit Hochdruck weiter und die Ergebnisse lassen sich s. Es sind dünneehen!


    @ Rainer K
    Das erste Bild zeigt das Kopfsteinpflaster. Es sind dünne Styrodurplatten,in die die Struktur eingeprägt wurde. Die Platten stammen m.W. entweder von Heki
    oder von Merkur. Der Zuschnitt erfolgt mittels einem Cuttermesser und ist sehr einfach. :




    Das Bahnhofsmodul wurde ausgesägt um ein Kartonmodul einzupassen.



    Hier sieht man das vorbereitete Modul aus 3-lagigem Karton. Der Vorteil dieser Bauweise ist,dass das Modul sehr leicht ist. Geklebt
    wird mit Pattex Heisskleber. Diesen Kleber kann ich nur empfehlen,da er grossflächig eingesetzt werden kann und nicht so schnell abbindet.
    Der höhere Preis für die Klebesticks rentiert sich. Ich habe billigere Klebesticks anfänglich verwendet,das Ergebnis war katastrophal!


    Das eingesetzte Modul vor dem Nebenbahnhof. Die Schlucht der 2-gleisigen Bahnstrecke ist schon gut erkennbar.



    Der echte Teil der Schlucht ist noch provisorisch.




    Der linke Teil der Schlucht wurde zu Testzwecken abgedeckt.



    Die Fuge im Felsen rechts vor der Brücke muss noch bearbeitet werden,damit sie nicht mehr auffällt.





    Die rechte Seite der Schlucht nach weiteren 2 Stunden Arbeit.




    Hier beim Aufbau. Es geht Stück für Stück voran.




    Das Chaos auf der zukünftigen Bahnhofsplatte. Sobald hinten fertig ist, machen wir vorne weiter.



    Die Fugen der Module wurden versäubert und begradigt.




    So, das wars für Heute. Nächsten Samstag gehts dann zu dritt weiter-es wird auch wieder fotografiert.


    Grüssle


    Ronald

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  • Servus Ronald,


    bin immer wieder nur erstaunt, mit welchen einfachen Mitteln, es soll nicht abwertend sein,
    Du deine Anlage aufbaust.
    Deine Erklärungen warum Du so baust und auch warum deine Dioramen so hergestellt werden,
    haben wir ja im Chat schon desöftern erörtert und sind für mich jetzt nachvollziehbar.
    Ich hoffe noch weitere Details von deinen Bauten zu sehen.
    Rainer K


    PS: danke für das Kopfsteinpflasterbild

  • Hallöle allerseits
    Heute morgen habe ich die Zeit genutzt und ein weiteres Modul aus Karton angefertigt:



    Heute soll der Zwischenraum zwischen dem Nebenbahnhof und der Bahnhofsplatte geschlossen werden. Nachdem die erforderlichen
    Träger eingebaut wurden,kanns losgehen.



    Das erste Viertel des Moduls wird hergestellt.



    Danach das zweite,grössere.


    Halbfertig wartet das Modul auf Weiterverarbeitung.



    Nun wird angepasst.



    Und es passt. Noch ein paar Verstärkungen angeklebt-fertig.


    Am Samstag werden die Module noch bearbeitet


    Grüssle


    Ronald

  • Hallöle Rainer
    Tja,wenn du meinst, ich soll noch eine Schippe nachlegen,werde ich das tun.
    Lass dich überraschen.


    Grüssle


    Ronald :thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

  • Hallöle Forianer


    Nachdem mich Rainer so nett um ein weiteres Schippchen gebeten hat, entspreche ich gerne seinem Wunsch.


    Wie bereits angekündigt und mit Bildern belegt,hatte ich mich entschlossen, das BW zu vergrössern, nicht zuletzt deshalb,
    weil im alten Zweileiterforum der Teilnehmer "BW-Rudi" berechtigterweise kritisiert hat,dass meine Behanlungsanlagen
    im Verhältnis zur Anzahl der Lokstände viel zu klein wären. Dem entspeche ich jetzt,bzw beginne ich mit einer
    Erweiterung.
    Erste Schritte sind schon sichtbar:



    Ein neuer Kran hat auf dem BW Einzug gehalten. Er ist von Faller und wurde von meinem Freund wunderschön gealtert.



    Der dazugehörige Hochbansen, ebenfalls gealtert passt nun,sodass auch meine "Kleinloks 05 und 45er" drunterfahren können, ohne
    anzuecken.



    03 1049 hat gerade ein Schüppchen Kohle erhalten.


    Der zweite Hochbansen (von B&K) hat nun seinen Platz weiter hinten gefunden, wo auch nix mehr aneckt.



    Von Norbert bekam ich bei meinem letzten Besuch bei Ihm diese bereits gealterte Besandungsanlage. Sie wirkt viel besser,als die
    noch jungfräulichen Besandungen links daneben.



    Die folgenden Bilder sollen kommentarlos die Atmosphäre in meinem BW darstellen.






    Noch fehlt der 2. Kran über dem Tiefbansen...er ist gerade in der Mache. Auch fehlt noch die Einschotterung der Gleise.


    Sodele,das wars mal wieder...und tschüs


    Ronald

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  • Hallöle
    Heute haben wir eine Stellprobe der Häuser vor dem Bahnhof und auf dem Plateau dahinter vorgenommen. Da noch nicht alle Häuser vorhanden sind mussten wir teilweise auf Gebäude zurückgreifen,die so keinesfalls passen,schon garnicht in Epoche II . Es geht also darum, die Proportionen festzustellen. Wir waren schon erstaunt,wieviel Häuser auf so eine relativ kleine Fläche passen. Ich habe auch inzwischen die Schlucht mit Felsen versehen,wozu ich echte Baumrinde verwendet habe. Nachdem gespachtelt war, habe ich nun zunächst farblich grundiert,wobei mir der Farbton noch nicht gefällt. Es soll sandsteinfarbig werden. Am Fuss des Bahnhofs soll eine Brauerei installiert werden, direkt an einer Felswand und davor werden Verladegleise verlegt. Sinnigerweise Hat das Bier den Namen Felsenpils. Nun ein paar Bilder davon:



    Gesamtansicht des Dorfes



    Stellprobe von Gebäuden



    Eine historische Schutzmauer scheint die Lösung zu sein



    Selbst am Bahnhof ist viel Platz für eine grosse Gaststätte,einer Schnapsbrennerei und einem Bauernhof vorhanden



    Das flache Gebäude links neben der Mauer dient nur zum füllen und wir später durch ein Fachwerkgebäude ersetzt werden



    Die Schlucht




    Die Felsenbrauerei,aus der das köstliche Felsenpils kommt



    Der 2. Steg von links wird ausgeschnitten, damit die Brauerei Platz findet und das Verladegleis installiert werden kann.


    Sodele,das wars mal wieder, und tschüs


    Ronald :) :) :)

  • Servus Ronald,
    es geht ja zügig voran, Respekt.


    Die Stadt wird ein Hingucker, Beleuchtung wird es mit Sicherheit auch geben und wie ich Dich kenne,
    werden die Lampen in abwechselnder Weise brennen.
    Gut, dass Du den Hinweis mit den falschen Häusern gegeben hast :walklike:
    Die Felsen aus echter Baumrinde und mit Gips überzogen?
    Auf die Ausgestaltung der Brauerei und seiner Umgebung bin ich jetzt schon gespannt.
    Hoffentlich kommen bald die nächsten Bilder.
    Rainer K

  • Hallöle Rainer


    Ja,die Rinde haben wir 2x gespachtelt, mit Spachtelmasse. Ich meine , billiger kann man nicht mehr bauen,alles fast zum Nulltarif !
    War heute in einem Moba-Laden mit Gebrauchtware,die Erkenntnis war ernüchternt, entweder Schrott, oder sauteuer!
    Du weisst,dass ich in EP II baue,wenn ich auch dann hin und wieder in anderen Epochen fahren werde. Deshalb werden alle meine
    Gebäude in Fachwerk,Barock und Gotik gebaut und plaziert. Angesichts der relativ riesigen Fläche in der Mitte der Anlage sehe
    ich da noch gewaltige Investitionen auf mich zukommen. Ich habe zwar etwa 30 Grosstadthäuser im Bunker,aber die Anlage meines Freundes
    zeigt mir,dass das bei weitem nicht ausreichen wird. Ausserdem muss das ja alles noch gealtert werden ,was auch recht viel Zeit in Anspruch
    nimmt.also abwarten-ich bleib am Ball.


    Grüssle
    Ronald

    • Offizieller Beitrag

    Hallo Ronald,


    dein Tempo ist fast atemberaubend. Schöne Bilder, die auch zeigen, wie wichtig einen Stellprobe vor dem endgültigen Einbau ist. :thumbup:


    Ich bin mir schon klar darüber, dass ich bei der riesigen Fläche, die Du bebaust, nicht unbedingt meine "Modulvergrößerungsbrille" aufsetzen darf. :wissenschaftler:


    Trotzdem eine Anmerkung zu der Stadt auf dem Hochplateau. Mir ist der Felsabgrund zu hoch und zu steil und dazu die Stadt zu sehr am Felsrand plaziert. Die Stadtmauer lockert das schon ein wenig auf, ist aber auch viel zu nahe am Abgrund. Wenn jetzt rund um die Stadt eine Mauer ist, wirkt das eher wie eine Trutzburg. Von unten nach oben gesehen müsste nach der Felspartie erst noch zurückspringende Steilwiesen kommen und danach die Stadtmauer. Mir fällt im Augenblick keine vergleichbare Vorbildsituation ein. Rothenburg o.T. wäre zwar ähnlich zu sehen, weist aber kein solch steiles Felspanorama auf.


    Vielleicht kennt einer der Mitleser eine passende Vorbildsituation und bringt sie ein?


    Ich hoffe, meine Anmerkungen kommen auch so, wie ich sie meinte, bei Dir an. Sonst droht mir :tomate: .


    Sonntägliche Grüße zu Dir
    Rainer :thumbup:

  • Hallöle Rainer
    Ist das nicht einwenig zu gewaltig? Die Burg ansich gefällt mir schon, aber die macht doch den Vordegrund kaputt oder? Was meinen denn dazu
    unsere anderen Forianer


    Grüssle


    Ronald :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?: :?:

  • Servus zusammen,


    Ronald, der Gedanke ist mir auch gekommen, wenn eine Burg, dann würde ich eher eine Burgruine im kleineren Stil vorschlagen.
    Deine Arbeiten beeindrucken mich immer wieder, vor allem der Untergrund ist mir noch nicht in den Sinn gekommen.


    Rainer K

  • Hallo Ronald,


    selbst wenn ich mir das Maul verbrenne - ich muss es nochmal sagen: Wenn man versucht, Landschaft auf eine fertige Anlage zu applizieren, wird man immer gewaltige Kompromisse eingehen müssen.Seit den 30er Jahren des 19. Jahrhunderts baute man Eisenbahnanlagen in eine vorgegebene Landschaft. Du versuchst nun , dieses Prinzip umzukehren. Das wird Dir - bei allem Respekt - in Anbetracht der Grösse deiner Anlage, dem technischen Ausbau der Anlagenteile und der Gleislage nicht immer in ansehnlicher Weise gelingen und ganz sicher manche Erwartungen nicht erfüllen. Ich habe schon Achtung vor dem Mut, mit dem Du dieses Vorhaben angehst.
    Das, was Du in dieser Anlagenecke gebaut hast, wirkt mit den senkrechten Felshängen nicht sonderlich naturgetreu. Schräge, unregelmässige, schroffere, abgesetzte und teilweise begrünte Hänge wären da schon etwas besser. Und um Gottes Willen keine Burg in diesen Ausmassen. Dann wärst Du endgültig bei einer Spielzeugeisenbahn.
    Ich weiss, mein Text ist auch nicht sonderlich hilfreich für den weiteren Landschaftsbau, aber Du kennst ja meine Meinung aus einem früheren Beitrag. Schade, sehr schade um die technisch einmalige Anlage, die jetzt mit "Landschaft" zugekleistert wird!


    Kritisches "Grüssle" und

  • Man muss schon sehr lange nachdenken, um die richtigen Worte zu finden.
    Der Respekt vor dem Projekt und dem Mut so eine grosse Anlage zu verwirklichen verlangt das einfach.
    Ich war immer noch am überlegen, wie ich das Gesehene und mein Empfinden in die richtigen Worte fassen soll. Nun hat mir mein Namensgleicher diese Aufgabe etwas abgenommen.
    Ich mag mich Peters Zeilen anschliessen.
    Wenn es denn eine Burg hätte sein können, dann ganz sicher nur sehr kleine Burgreste, ein zwei Mauern die aufragen.
    Es ist schon ein Kreuz mit der verkehrten Gestaltung. Eigentlich müsste da ein grosser Hügel im Moba-Raum sein, in den die Trassen geschnitten werden.
    Und wenn schneiden nicht geht, dann bohren. Alles, weil eben die Landschaft schon da war und dann eine Eisenbahn gebaut wurde.
    Ronald, lass Dich nicht entmutigen, mach langsam und ruhig weiter, es geht nicht anders. Versuch einfach den Weg "Weniger ist mehr" etwas einzuhalten.


    Nettes, aber nun auch ehrliches kritisches Grüssle mitten aus dem Wald
    Peter

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
    bis bald... ´s Peterle


    ...mittlerweile gibt es einiges auf meinem "Blog"


    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)