Hallöle Axel
Die Ansteuerung wird mit dünnen Kupferlackdrähten realisiert. Ich habe in Dortmund auf der Messe einen Nanoservo entdeckt, der direkt unter dem Signal Platz findet. Wird aber auf jeden Fall ne Fummelei.
Grüssle
Ronald
Hallöle Axel
Die Ansteuerung wird mit dünnen Kupferlackdrähten realisiert. Ich habe in Dortmund auf der Messe einen Nanoservo entdeckt, der direkt unter dem Signal Platz findet. Wird aber auf jeden Fall ne Fummelei.
Grüssle
Ronald
Hoi Ronald
na - dann wünsche ich uns allen mal eine ruhige Hand bei Dir und nicht zu hohe Temperaturen unterm Dach
LG
Axel
Hallo Ronald,
von Deinem Anlagenbau bin ich wieedermal restlos begeistert.
Weiter so!
Aber eine Frage habe ich- Du sprichst von einem Nano-Servo:
kannst Du da mal ein wenig dazu sagen?
Paßt der zB auch in eine Lokomotive ( nun nicht gerade in die Röchelanna- aber vielleicht in meine Sandbahnlok)
Viele Grüße
Christian
Hallöle Christian
Als Antrieb für ne Lok ist so ein Servo nicht geeignet. Er benötigt zum Betrieb eine konstante umschaltbare Spannung und einen getriggerten Steuerimpuls. Ich denke mal, dass das für ne Lok ungeeignet ist.
Grüssle
Ronald
Hallo Ronald,
daß ein Servoantrieb nicht für den Lokantrieb geeignet ist, erscheint mir logisch.
Werden diese Antriebe ja eigentlich im RC-Modellbau für den ruderausschlag bei Fliegern und Schiffen eingesetzt. Ich dachte eigentlich
eher daran, den Servo für die Verstellung des Aufwerfhebels (bzw der Kuhn´schen Schleife) der Dampfloksteuerung zu verwenden.
Hier hatte ich zunächst an die Tkz211 der Sandbahn Peisketscham gedacht.
Es handelt sich hier um eine 1´E 1´h2 -Tenderlok- die seinerzeit schwerste Tenderlok.
http://tomi.holdys.pl/index2.php?desc=on&par=tkz211
Mich würde interessieren- ob ich diesen Antrieb in der Lok unterbringen könnte. Und wie ich ihn zB über einen Dekoder ( welchen) ansteuern könnnte.
Der Mechanische Aufbau dürfte für mich dabei das kleinere Problem darstellen!
Ich bedanke mich schon einmal im Voraus für Deine Antwort.
Viele Grüße
Christian
Zitat
Hallo Christian,
schau doch mal in meinem Beitrag über den HERIS Schneepflug nach. Da hab ich ein Bild von den Chinesischen Linearservos drin, die groben Maße lassen sich erkennen, die genauen messe ich heute abend mal nach. Gibt es in der Bucht für ca. 5-7€ das Stück. Decoder mit Servo-Ansteuerung gibt es jede Menge, zB. von ESU oder ZIMO.
Viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO
Hallo Christian
auch TAMS bietet Decoder mit Servo-Antrieb.
Allerdings schreibt TAMS, dass es eine separate Stromversorgung braucht...
http://www.tams-online.de/htmls/produkte…_ldg33plus.html
Ansonsten wäre Uhlenbrock mit dem "Digital-Servo" evtl. noch einen Blick wert. Das Ding ist ein Servo inkl. Decoder...
LG,
Axel
Hallo Junx,
ich danke Euch erst einmal ganz herzlich für Eure Informationen.
Jetzt kann ich mir ein Bild von dieser ganzen "Schnappmatik" machen. Ob und wie ich sie dann in die Lok bekomme, wird sich in der Konstruktion zeigen!
Viele Grüße
Christian
Hallöle zusammen
Heute hat meine Anlage ein neues Gebäude bekommen. Es handelt sich um das Zentralstellwerk auf der Basis von 2 Kibri-Brückenstellwerken. Da die Abstände der Gleise im vorderen Bereich zu eng waren, musste ein Platz gefunden werden, um die Abstützung zu stellen,ohne dass die längsten Wagen daran streiften. Hier nun einige Bilder:
Wie eng es am Stützträger hergeht, sieht man hier:
Endlich sind die restlichen Brückenstege eingetroffen. Ich habe sie heute bekommen, warte aber immer noch auf die Viessmann Signalbausätze. Man kommt sich schon fast wie ein Bittsteller vor, wenn man Material haben will.
Nach meinem Pfingsturlaub gehts dann mit Volldampf weiter mit dem Bauen. Hie noch die erhaltenen Teile:
Bis denne, vom durchgeknallten
Ronald
Hallöle Forianer.
Da hat sich doch tatsächlich ein Epochefremdes Fahrzeug auf meine Anlage verirrt ! Es gibt meine Stimmungslage modellbahnerisch zum Ausdruck !
Irgendwie muss man ja die Deutsche Mannschaft unterstützen, oder ?
Das Brückenstellwerk hat einen anderen Platz gefunden und ich meine, dass das statisch jetzt besser passt. Schliesslich gibt es solche Riesenbauwerke auch in Stendal ( 5 Gleise überbrückt ) und in Bingerbrück ( 4 Gleise überbrückt )
Und zum Schluss noch zwei Bildchen zum Bahnhofsgeschehen :
Tja , dann bis zum nächsten Mal....
Grüssle
vom durchgeknallten
Ronald
Hallöle Forianer
Zurzeit ist es höllisch heiss, die Fussball WM tut ein Übriges, da bleibt das Hobby auf der Strecke,oder? Nee, nur fast! Wenn ich auch in den letzten Wochen wenig geschrieben habe, ist doch das Eine oder Andere angegangen worden. Das Stellpult wächst und die Signale sind im Bau. Zwischendurch wurden auch einige Loks repariert und es wurden auch einige Einkäufe getätigt.
Zuerst kommt das Aktuelle...mein Wunschgedanke:
Gestern habe ich einen Ausschnitt an der BW-Ausfahrt gemacht. Das war sehr mühsam, die Schwingsäge hat gekocht, ich musste unterbrechen, weil ich sie nicht mehr anfassen konnte.
So habe ich den notwendigen Platz geschaffen, um das Brückenstellwerk platzieren zu können:
Die Brücke wird noch mit stärkeren Unterzügen versehen und verlängert, da der Standpunkt des Trägers so nicht bleiben kann, es geht zu eng her.
Die Ecke wird noch nach oben abgeschnitten und bekommt eine Felsimitation. (roter Strich)
Die 3. Signalbrücke ist gebaut und hier mal eine Stellprobe. Der exakte Standort erfolgt noch einige Zentimeter in Richtung Tunnelportale.
Ganz besonders gefreut habe ich mich über 2 Wagen von LS-Models, die ich sehr günstig erstehen konnte.
Hier zunächst die Abteilseite....
und da die Gangseite.
Der schon vergriffene Flachwagen Linz von Liliput ist gar nicht so leicht zu erhalten, er ist Werksseitig abverkauft. Mein Schatz hat aber vergangene Woche weitere 3 Stück bei einem Händler entdeckt und sofort einkassiert. So bin ich mit den Flachwagen Linz fast komplett eingedeckt.
Und nun wird weitergebaut.
Grüssle
vom durchgeknallten
Ronald
Hallo Ronald,
inzwischen ist ja auch wieder einiges auf Deiner Jahrhundertbaustelle passiert.
Daß auf Deinem Bahnhof (wie heißt er eigentlich? Du hast es bestimmt schon einmal geschrieben- aber ich findde es in dem nun doch einige Seiten langen Faden nicht. )
eine ordentliche Sicherungstechnik benötigt ist nicht von der Hand zu weisen. Und hierbei bieten sich diese Brückenstellwerke richtig an- gerade auch nachdem sie verlängert worden sind...
Allerdings hatte/ und habe ich mit dedm Aufstellort etwas Bauchschmerzen. Wobei der letztere Ort etwas günstiger zu sein scheint.
Ich will es auch begründen- damuit meine Ausführungen nicht als grundlose Meckerei erscheinen:
Solche Stellwerke stehen in der Regel an geraden Gleisen, damit die Stellwerker einen relativ ungehinderten Blick auf das Gleisfeld haben-
und so ( zumindest in den früheren Epochen) die Stellung von Weichen (anhand der Weichenlaternen) und Signalen überwachen können.
Zum zweiten ist das Stellwerk weniger durch entgleisende Fahrzeuge ( was den gesamten Ausfall des Bahnhofes zur Folge hätte) gefährdet.
Zudem müßte am ersten Standort die Stütze des Stellwerksgebäudes:
http://abload.de/img/anlagenbau2014.06.040zjpjk.jpg
mit dem zumindest bei der DR, in der DV 301 vorgeschriebenen Signal So 13, Gefahrenanstrich versehen werden. Die DV führt hierzu aus:
"Kennzeichnung fester Gegenstände, die wegen zu geringen Abstands vom Gleis Personen gefährden können"
und weiter:
"Der Gegenstand ist durch einen orangefarbenen Anstrich so hervorgehoben, daß die Gefahrenstelle leicht erkannt wird"
dabei sind die "festen Gegenstände" zwischen 1000mm und 3050mm zu kennzeichnen wenn nicht mindestens 200mm freie Räume außerhalb des Regellichtraumes
vorhanden sind.
Auch Einfahrten zu Lok- und Wagenschuppen sowie Tunneleinfahrten sind zu kennzeichen.
Dabei genügt es bei Tunnels- daß ledigich die Einfahrten gekennzeichnet sind.
In wieweit die Vorschriften der DRG und der DB abweichen ist mir jetzt niocht bekannt.
Nun ist die Topographie Deines Bahnhofes nicht ganz unproblematisch, da sich zumindest eine Ausfahrt im Gleisbogen befindet...
Von daher meine Idee: Das Stellwerk auf die Außenseite des Bogens versetzen. Auch dürfte dann die Sicht auf das Gleisfeld günstiger sein.
Zu Deiner Stellwerkstechnik habe ich aber noch eine Frage- welche Technik ist hier verbaut?
Wenn es ein mechanisches Stellwerk ist, müßten noch die Außenspannwerke dargestellt werden.
Das auf dem Bahnsteig vor der Tunnelausfahrt befindliche Stellwerk wäre dann ein Fdl- oder Stellwerk für den Bahnhofsblock.
Trotz meiner kritischen Anmerkungen bin ich von Deinem Bau beeindruckt.
Viele Grüße
Christian
PS:
ich wünsche viel Spaß beim Halbfinalspiel der deutschen Mannschaft!
Bei der DRG war der Anstrich in Weiß auszuführen; Schuppentore etc. waren nicht zu kennzeichnen. Details finden sich hier: http://www.bahnstatistik.de/Signale/SB-DRG.pdf (Kennzeichen K13, S. 51)
... und die Sache mit dem Fussball-Weltmeister 2014: vielleicht schonmal bei Preiser den passenden Figurensatz in Auftrag geben, damit der Zug im Erfolgsfalle dann auch Fahrgäste hat.
Grüße!
B.
Hallöle Forianer
Diese Tage habe ich damit begonnen, die Signale auf der Brücke einzubauen. Irgendwie hatte ich ne Hemmschwelle, damit anzufangen. Ich weiss ned, wie es euch da so geht, aber bei manchen Aufgaben sehe ich da vorher Probleme, die mich dann an der Ausführung hindern bzw blockieren. Andersrum gehe ich an Sachen heran, von denen ich denke, das ist leicht zu lösen und stelle dann fest, dass es ein richtiges Problem wird. Nun ist aber bei der Signalbrücke der erste Schritt getan und es klappt auch. Ich habe einen Mikro-Servo eingebaut und mit einem ESU- Switchpilot Servo angesteuert. Dieser lässt sich sehr leicht programmieren.....ich war begeistert. Bei den weiteren 7 Stummelsignalen sehe ich jetzt keine Schwierigkeiten mehr, das ist nun nur noch Fleissarbeit. Zu gegebener Zeit werde ich davon berichten.
Die korrekte Verkabelung erfolgt nach dem Zusammenbau der Brücke.
Nette Grüssle
Ronald
Donnerwetter, Ronald, das wird ja wirklich ein toller "Hingucker" auf Deiner Anlage! Respekt.
Gruß Rainer
Hallo Ronald
willst Du die Servos noch "tarnen"? Also entweder mit dunklem Papier oder einem Foto abdecken?
Sonst sieht das ja schon ziemlich gut aus! Das ist immer noch die Lasercut Brücke von NOCH oder?
LG,
Axel
Hallöle Axel
Die Fotos oben zeigen den ersten Teil des Stegs, der aus 5 Noch Lasercut Brücken mit einer Länge von 75cm besteht. Darauf kommen 4 Stummelsignale, die mit einem Switchpilot Servo gesteuert werden. Insgesamt sind dazu 11 Einzeladern erforderlich, die versteckt werden müssen. wenn das Kabelgedöns verlegt ist, werden die unteren Teile der Brücke mit schwarzem Karton o. ä. verkleidet. Die Unterseite der Brücke bleibt offen, da man das später eh ned sieht.
Grüssle
Ronald
Hallöle Forianer
Heute bin ich an was drangegangen, was ich garned gerne mache... Ich habe den Pinsel geschwungen ! Habe garned gedacht, dass man sich in sowas reinsteigern kann:
Die Seilspanner waren ja noch recht einfach.
Dann wurde es heftig:
Zuguterletzt bin ich dann auf den Hund gekommen:
Tja, Häuslesbau ist da viel einfacher.
Grüssle
vom durchgeknallten
Ronald
... und ich dachte immer meine seinerzeit bei den Eisenbahnfreunden colorierten Wildschweinferkel seien schon figgelinsch. :wacko:
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