Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

  • Hallo Ronald,
    es ist immer wieder erstaunlich, was du so zauberst. Das mit dem Elko ist glaub ich schon jedem mal passiert. Da kannst du nur froh sein, das er nicht größer war und irgendwo in einer unzugänglichen Ecke eingebaut war. Das ist nämlich eine fürchterliche sauerei!
    Sehr interessant sind die Impulsbreitenregler. Hatte ich in meinem früheren analogen Zeitalter auch und war sehr zufrieden. Es gibt für analog keine besseren Fahrregler! Die Schaltung war damals aus dem bunten Modelleisenbahner. Wenn du willst kannst du mir gern deine Schaltung mal schicken, dann zeichne ich die Platinen. Auch ätzen wäre kein Problem.
    Also weiter so! Und bleib am WE schön "unten", denn es sollen ja 37 Grad werden! Sonst wirst du statt der Pommes gegrillt!
    Bis demnächst, viele Grüße von Detlef Ko., der DEKO

  • Hallo Ronald,


    es macht Spass,der sehr sauberen Arbeit beim Eigenbau-Impulsbreitenregler zuzusehen. Da sieht man die Berufserfahrung. Klasse!
    Wo ich Bedenken habe: Die Impulsbreitensteuerung ist bekanntlich überhaupt nichts für Glockenankermotoren, bzw. verkürzt deren Lebensdauer oft auf wenige Minuten. Hast Du nicht auch Tfz. mit FH- oder Maxon-Motoren? Dann könnte es Probleme geben.
    War nur so`n Gedanke!

  • Hallöle Detlef, hallöle Peter T


    Herzlichen Dank für eure Antworten:
    @ Detlef: Danke für dein Angebot, mir die Platinen zu ätzen. Bei den 2 gleichen Karten denke ich, rentiert es sich kaum, ein Layout anzufertigen. Da ich sowas von Hand zeichne, ist ein Tag Arbeit damit schnell weg. In dieser Zeit habe ich das auch auf Lochrasterkarten gebaut. Und später,wenn die Karten unter dem Stellpult montiert sind, sieht man sie eh nicht mehr.


    @ Peter T: Du siehst das völlig richtig, Faulhaber,bzw Glockenankermotoren mögen überhaupt keine Welligen Ströme, sei es Impulsbreiten, Halbwellen, oder aufgesetzte Restwellenregelungen. Da verabschieden diese Motoren sich binnen kürzester Zeit. Es gibt aber einen Trick, wie man so einem Problem begegnet. Man hängt einen bipolaren Elko parallel zum Motor ,der siebt dann die Impulsspitzen weg und der Fauli ist glücklich und zufrieden. Allerdings sind bipolare Elkos ned ganz billig, aber man kann sich ja auch selber einen bauen. Dazu nimmt man 2 Elkos mit doppelter Kapazität (werden 500yF benötigt, so sind das dann 2x 1000yF) und schaltet sie in Reihe :
    1. Elko mit + an den einen Motoranschluss, verbindet den -des 1. Elkos mit dem - des 2.Elkos und schliesst den + des 2.Elkos dann an den anderen Motoranschluss an. Allerdings gibts bei kleinen Maschinen,z,B, wie der deinigen etwas Platzprobleme.


    Grüssle


    Ronald

  • Hallo Ronald,


    nun kann ich Dir hier auch direkt antworten.


    Da auch ich entgegen den Strom und immer noch analog fahre, bin ich an der Impulsbreitensteuerung interessiert um die Langsamfahreigenschaft meiner Loks zu verbessern.


    Kannst Du mir den Schaltplan zukommen lassen? Das Bild bekomme ich nicht formatfüllend auf den Drucker. :thumbsup:

  • Hallöle Frankrainer


    Selbstverständlich bekommst du einen kopierfähigen Schaltplan von mir. Lass mir aber noch ein paar Tage Zeit, da ich an der Schaltung noch etwas abändern muss. Das liegt daran, dass die Ursprungsschaltung auf 8 Volt Betrieb ausgelegt ist und für Spur Z gedacht war. Ich habe schon einige Abänderungen vorgenommen für den 12 Volt Betrieb, allerdings stimmen die Arbeitspunkte an den Eingangs-OP-Amps noch ned. Sobald die Schaltung sauber arbeitet,hast du das Schaltbild.


    Grüssle


    Ronald :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde:

  • Hallöle Forianer


    Wie gewohnt kommen heute neue Bilder von meinem Mini-Moba -Projekt. Die Hitze macht mir mächtig zu schaffen, hält mich aber trotzdem nicht ab, an der Anlage weiterzuwerkeln. Die Klimaanlage schaffts ned und ich denke darüber nach, eine zweite zu installieren. Die Bahnsteige haben schon ne Menge Zeit gefressen und sehen nun der Fertigstellung entgegen,was den Bodenbelag betrifft. Mein Freund hat weitere 12 Häuser gealtert und mit Beleuchtungen versehen.:



    Die Unterführungen stammen von Vollmer und müssen eingebaut werden.



    Der Einbau stell sich als sehr aufwendig heraus und muss sehr präzise ausgeführt werden.



    Die Bahnsteigplatten müssen nach dem anbringen der Randsteine eingeklebt werden. Immerhin eine Länge von fast 12 Metern.



    Noch sehen sie nackt aus, meine Bahnsteige, aber nach und nach kommt da jede Menge "Gesprattel" drauf.




    Die andere Perspektive in Richtung Südausfahrt.



    Das abgeänderte Stellwerk " Alexanderstadt".



    Auch das ist wichtig: ein Krankenhaus.



    Bis auf die Kirche und ein Haus sind jetzt alle Häuser der Alterungskur unterzogen worden.



    Morgen wird das Modul nun herausgenommen und die Häuser können dann befestigt werden.



    Dabei verschwinden auch die hellen Flächen und fehlende Gehsteige werden eingebaut.





    Die neuen Häuser müssen nun noch befestigt werden und dann kann die Beleuchtung angeschlossen werden.


    Tschüs dann , bis bald....


    Grüssle


    Ronald :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy: :imsohappy:

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  • Hallo Ronald,
    schön zu sehen, daß Du Dich von der Mordshitze nicht hast unterkriegen lassen.
    Die Fortschritte sind ja unübersehbar...Prima.
    Allerdings habe ich etwas zu meckern:


    Und zwar ist das Empfangsgebäude zu nah an den Kopfbahnsteigen. Nach BO müssen Gebaüde mindestens 5 m hinter einem Gleisabschluß stehen. Stell Dir mal vor, ein einfahrender Zug rutscht durch. Der steht dann gleich in der Schalterhalle :D , hier würde ich die Kopfgkleise um eine Gleislänge kürzen.
    Ansonsten prima Arbeit



    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallöle Christian


    Da hast du mich aber ganz schön erschreckt ! Da es gestern zu spät war, nochmal an die Anlage zu gehen,habe ich das heute getan. Und nun seh selbst:



    Wie du sehen kannst, ist der Abstand 6 cm. Umgerechnet aufs Orginal sind das 6x 87 = 5,22 mtr. Ehrlich gesagt,ich wusste nix von der Bestimmung, aber auch der Querbahnsteig sollte eine gebührende Breite haben, dachte ich mir bei der Planung, und wie du siehst, so schlecht hab ich garned gedacht. Aber , mal wieder was dazugelernt und dafür recht herzlichen Dank.


    Grüssle


    Ronald 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y#

  • Hallo Ronald,
    es tut mir leid, Dich erschreckt zu haben.
    Ich hatte mir gerade vor der Lektüre Deines Beitrages ein par Bilder des Bf Lauscha angesehen- und dabei war mir aufgefallen, wie weit das EG von den Gleisen entfernt steht...


    Aber so, wie Du es gemacht hast, sind die Mindestentfernungen nach BO erfüllt- und damit ist alles in Ordnung.


    Viele Grüße
    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallöle Forianer


    Nachdem nun fast alle Häuser gealtert sind und auch Beleuchtung erhalten haben (ausser 2 Häuser und die Kirche) , habe ich ein paar Aufnahmen im Dunkeln gemacht:



    Die Kirche fehlt noch. Da wo es sehr hell leuchtet, fehlen noch 2 Häuser.



    Das mittlere Modul in vollem Lichterglanz.



    Die Strassenbeleuchtung ist auch noch einzubauen.





    Im jetzigen Status zieht das Mittelmodul stolze 2,5 Ampere Strom.




    Das Rathaus mit unterschiedlichen Lichtfarben.



    Das rechte Modul: im Vordergrund der Gasthof zum Stern.





    In Kürze kommt ein weiterer Bericht über den Umbau des Hauptbahnhofs, den ich momentan auseinandergerupft habe ,da mir die Bahnsteigseite und auch die Strassenseite überhaupt nicht mehr gefallen haben.


    Bis dahin


    Grüssle


    Ronald :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck: :bodycheck:

    • Offizieller Beitrag

    Stimmungsvolle Nackhtaufnahmen, Ronald. :D


    Das wird bestimmt auch dem Klaus gut gefallen, der ja ein Faible für Nachtaufnahmen entwickelt hat. Was mir etwas Sorgen bereitet ist Deine Aussage zur Stromaufnahme. Es kommen ja noch etliche Beleuchtungen hinzu (Straßenleuchten, Gebäudeleuchten...) . Hast Du das alles mit Glühlämpchen realisiert oder ist die Stromaufnahme einer "Großmenge" LED auch schon in diesem Bereich? Ich glaube, Du solltest mit Deinem EVU einen Sondertarif vereinbaren. :pfeifen:


    Abschließend noch die Frage, was verbirgt sich denn hinter den Fenstern mit den roten Gardinen??? :rolleyes:


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Die Stadtwerke haben Stromausfall war mein erster Gedanke. Bis ich lesen konnte, dass die Straßenbeleuchtung noch kommt.


    Wird bestimmt schön, wenn abends in der Stadt noch was los ist. :thumbup:


    Viele Grüße


    Frank Rainer

  • Hallöle Rainer, hallöle Frankrainer


    Die Stromaufnahme der Stadt, das mittlere Modul ist gemeint, liegt bei 2,5 Ampere. Das linke Modul braucht 0,5 Ampere und das rechte Modul wird geschätzt ebenfalls 0,5 Ampere benötigen. Dann kommt die gesamte Strassenbeleuchtung mit geschatzten 1 Ampere dazu, die Kirche und der Bahnhof noch ned gerechnet. Auch die Bahnsteige und das BW werden mächtig Strom fressen. Dabei sind es schon sehr viele LEDs ,die verbaut wurden,aber das meiste sind eben Glühlämpchen, die eingesetzt sind. Alles in Allem werden insgesamt so an die 10 Ampere zusammenkommen. Das sind dann nur 120 Watt, im Gegensatz zum Gesamten Stromverbrauch der Anlage von etwa 3600 Watt ist das relativ wenig.
    Das rote Fenster am Eckhaus kann man zwar zweideutig interpretieren, aber da hat die Bewohnerin eben ein Faible für die rote Farbe, mehr ned (was du schon wieder denkst??) Tse tse,,,,,


    Grüssle


    Ronald :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder:

  • Hallöle zusammen


    Die Woche hab ich mal wieder so Einiges veranstaltet und heut wurde es fast fertig:



    Den Bahnhof habe ich von der ursprünglichen Bodenplatte getrennt und habe eine neue Komplett durchgängige Bodenplatte angefertigt.



    Die linke Seite mit dem Querbahnsteig.




    Anpassarbeiten Bodenplatte -Bahnhof.



    Die Stadtseite ist nun mit Kopfsteinpflasterplatten belegt.



    Der Querbahnsteig muss auch noch bestückt werden.



    Nach etlichen Stunden ist das Werk fast vollbracht.



    Die Draufsicht , mal ne andere Perspektive.



    Die Posthalle und der Bahnsteig davor wurden exakt angepasst,wobei der Bahnhof noch um 1 mm angehoben werden muss,




    Höhenniveau und Gleisabstand der Bahnsteige stimmen und es müssen noch einige Platten nachgeklebt werden.



    Der Querbahnsteig ist zwar soweit fertig, hat mich aber heute heftig genervt, zumal auch mal wieder eine Affenhitze war.



    Die vordere Platte des Querbahnsteigs ging heute echt daneben und ich schmeiss sie morgen raus und fertige eine Neue an.



    Den Höhenunterschied der Strasse habe ich auch ausgeglichen und werde morgen ein bissel Farbe draufbringen.



    Ohne Fahrzeuge siehts halt noch ein bissel nackig aus.



    Sicht von der Südausfahrt her .



    Das Nächste ist der Einbau der Brückenträger von der Strassenunterführung. Demnächst mehr davon.



    So, und morgen ist Bautag zu Zweit und da werden wir uns das rechte Stadtmodul vornehmen


    bis dann also


    Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

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  • Hallöle Forianer


    Nein ,heute kommt kein neuer Bericht, obwohl wir gestern ein bissel oben was getan ,aber es war einfach zu heiss. So haben wir kurzfristig beschlossen,Alexanders neue Vitrine zu bauen, damit seine neu erstandenen Fahrzeuge einen würdigen Platz finden.
    Doch nun zu meiner Frage: Im letzten Beitrag im Bild 16 ist der Bahnhof und die Bahnsteige komplett zu sehen. Wie man sieht, sind da 9 Abgänge zu den Tunneln eingebaut. Nun gibt es 2 Möglichkeiten, diese zu überdachen. Entweder müssten 9 kleine Überdachungen inklusive Wartebänke gebaut werden oder es muss eine komplette Bahnsteigüberdachung drüber. Letzteres würde aber sehr viel verdecken, was dann so alles auf den Bahnsteigen angeordnet ist. Vielleicht habt ihr eine Idee, was da das Beste wäre. Wenn Bahnsteigüberdachungen, dann aber nur so lang wie das Bahnhofsgebäude ist.


    2. Frage: Auf den dann nicht überdachten Bahnsteigen müssten Beleuchtungen installiert werden. Welche Lampen würdet Ihr nehmen ? Und wie hoch sollteb die sein ?
    Die Lampen MÜSSEN aber Epoche II sein.


    Auf eure ratschläge bin ich gespannt.


    Grüssle


    Ronald 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y#

  • Hallo Ronald,


    ich zolle euch mal wieder Respekt vor eurer Arbeitsleistung.


    Nun zu deinen Fragen:
    Frage zwei kann ich aus dem Stehgreif nicht beanworten, allerdings sollten die üblichen Verdächtigen was passendes im Angebot haben.


    Zur Bahnsteigüberdachung meine ich, dass sie schon die Länge des impossanten Bahnhofsgebäudes haben sollte. Wir sind ja nicht auf einem Kleinbahn- bzw. Dorfbahnhof.


    Viele Grüsse
    Holger

    • Offizieller Beitrag

    Hallöle Ronald,


    die Dimension Deines Bahnhofes erfordern m.E. Bahnsteigüberdachungen über alle drei Auf-/Abgänge hinweg. Bei den außenliegenden Auf-/Abgängen könnte ich mir auch einen Übergang von Bahnsteigdach zu "Treppenüberdachungshäuschen" vorstellen. Dazu ein Link auf eine Google Bilderauswahl(nicht alles zu gebrauchen).


    Alternativ eine Bahnsteigüberdachung mittig, also nur über dem mittleren Auf-/Abgang, Länge 100-120 cm und die außenliegenden Auf-/Abgänge mit "Treppenüberdachungshäuschen". Dann hättest Du einen größeren gut einsehbaren Bahnsteigbereich zur Ausgestaltung.


    Bahnsteigleuchten für Epoche II passend gibt es z.B. bei Prefo (Detailaufnahme ArtNr. 52420). Hier habe ich mich auch von der Höhe etwas leiten lassen, weil ich denke, dass die 130-140 mm hohen Gittermastleuchten eher in das Bahnhofs-Umfeld gehören, nicht aber auf den Bahnsteig.


    Gruß Rainer :thumbup:

  • Hallo Ronald,


    Bahnsteige mit drei! Treppenabgängen sind allgemein nur auf Großstadtbahnhöfen anzutreffen und die sind bekanntlich bis auf 20 - 25m an den Enden vollständig überdacht. In deinem Fall mindestens in Länge des Bahnhofsgebäudes. Ich kenne übrigens keinen grösseren Bahnhof, bei dem der Hausbahnsteig nicht überdacht ist. Also müsstest Du Dir trotz der geringen Breite auch dort was einfallen lassen.
    Eine Einzelüberdachung der Auf/Abgänge scheitert schon an den aussermittigen Treppen auf dem 3. Inselbahnsteig. Die liegen eindeutig in dem Bereich, in dem kein festes Bauwerk in das Lichtraumprofil des Gleises hineinragen darf. Damit fällt eine Überdachung aus.


    Auch wenn der Blick von oben auf die Bahnsteige durch eine Überdachung teilweise verwehrt ist, wirkt doch gerade die Bahnsteigüberdachung auf solchen Anlagen dieser Grössenordnung viel realistischer.


    Eine Beleuchtung mit einzeln stehenden Leuchten sollte sich auf die Bahnsteigenden beschränken. Der überdachte Bahnsteigteil wird ja von irgendwelchen Hängelampen unterm Dach angestrahlt. Wie Rainer schon schrieb, sind diese einzelnen Leuchten an den Bahnsteigenden erheblich niedriger als die übrigen (Gitter)mastleuchten im Bahnhofsbereich. Aber da ist ja die Auswahl bei den einzelnen Anbietern recht gross.

  • Hallöle Holger, Rainer und Peter T


    Ihr habt die Entscheidung getroffen und auch ich finde sie richtig. Es wird überdacht, schon weil die Einzelüberdachung wegen der Maße nicht hinhaut. Die haben eine Länge von 120x 73 mm und dann wären die dahinter aussteigenden Preiserleins von den Abgängen abgeschnitten und müssten über die Gleise laufen. Ich habe mal in meinem Fundus geschaut und einige Uberdachungen ausgegraben :



    Man sollte es ned glauben, aber der Bestand, bzw die Längen hauen genau hin. Als ob es abgemessen worden wäre!



    Die Stützen der Dächer sind von der Lagerung teilweise noch krumm, aber das Ausrichten stellt kein Problem dar.



    Die Überdachungen sind so luftig und sehr gut einsehbar, dass meine Sorge wegen einer Verdeckung unbegründet sind.



    Peter T hat recht, am Empfangsgebäude fehlt noch die Überdachung des Hausbahnsteigs. Die war sowieso geplant und kommt noch. Sobald mein Freund die zwei Häuser und die Kirche fertig hat, bekommt der Bahnhof eine Komplettierungskur, dass man ihn nicht wiedererkennt. Dann kommen auch die Vordächer, sowohl Gleis-als auch Strassenseitig, dran.



    An den breiten Bahnsteigen kommen noch Dachverbreiterungen dran, die bis zu den Seitenprofilen der Fahrzeuge reichen und leicht nach oben zeigen. Bevor jedoch die Überdachungen eingebaut werden können, müssen noch die Turmmasten für die Querverspannungen der Oberleitungen gesetzt werden.



    Jetzt bin ich aber auf eure Meinungen gespannt.


    Grüssle


    Ronald :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive: :lokomotive:

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