Die Geschichte der deutschen Eisenbahn

  • Hallöle Andreas, Reter, Friedrich und Rainer,


    es freut mich, dass euch meine Berichte zu meiner Anlage gefallen. Dass es Fragen zur Ausführung und Epoche gibt, ist eigentlich logisch, liegt doch die Zeit recht lange zurück und die wenigsten haben sie erlebt.


    @ Friedrich: Ob die Anzahl der Telefonhäuschen berechtigt ist, weiss ich ehrlich gesagt auch ned, aber in Anbetracht des damaligen Reiseandrangs ist es durchaus vorstellbar.Insofern sehe ich das jetzt ned als eine Todsünde an, wenn da auf den 2 Bahnsteigen 2 Häuschen stehen.
    Ich habe bezüglich des Lanz-Bulldoggs recherchiert und einen solchen gefunden... mit dem Baujahr 1939. Ich denke, dass man das akzeptieren kann.


    @Peter:


    Manchmal denke ich mir, wie du das mit den Epochen machst? :rolleyes:


    Das macht mir eigentlich auch Kopfzerbrechen. Aber in Anbetracht der Tatsache, dass unser Hobby doch in sehr vielen Dingen einen Kompromiss darstellt, denke ich, dass man auch durchaus andere Epochen fahren lassen kann, allerdings dann nur reinrassig und ned zusammen mit anderen Epochen. Das ist auch der Grund, weshalb ich bei der Ausstattung die Epoche II gewählt habe,denn dann können durchaus modernere epochale Fahrzeuge auf der Anlage verkehren. Man stelle sich mal vor, es wäre umgekehrt: Ein Smart-Pavillion, nebenan ein MC-Donalds und dann Bahnverkehr in Epoche II. Da würde sich bei mir der Magen umdrehen ! Wenn eine moderne Bahn in eine alt bebaute Stadt einfährt finde ich das legitim, aber umgekehrt ned. Dass dann die Autos epochal ned stimmen, damit muss ich halt leben.


    Das 2. Signal an der Ausfahrt Richtung Tunnel. Die Signale stammen von unserm Admin Rainer.


    schmunzel: Wenn Rainer solch filigrane Signale anfertigen würde, wäre ich mit Sicherheit ein guter Kunde bei ihm. Aber die Signale stammen von Viessmann und er hat sie vor knapp 2 Jahren an mich veräussert


    Wenn der Diesel an den noblen Karossen vorbei bullert, ist das dann...


    Bahnhofsfest? Tausendjahrfeier von "Ronaldsstadt"? Bundesgeschichtsfest (im Sinne von Bundesgartenschau)? 8|


    Scheinbar ist es wenig bekannt, dass zur damaligen Zeit sehr wenige Verbrennungsmotoren mit Diesel betrieben wurden,
    Selbst die deutschen Panzer hatten im II. WK Benzinmotoren!


    Soweit so gut....


    Grüssle


    Ronald :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok: :aok:

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  • Moin Ronald


    Der WIKING Lanz passt in Deine Epoche ferner einige Typen aus dem Weinert Sortiment.


    Der Preiser Lanz kommt wie gesagt aus den 50 Jahren und war die letzte ausgelieferte Entwicklung der Firma bevor sie von dem Welt Konzern John Deere übernommen wurde.


    Mein Wissenstand ist gutes Auskennen im Bereich Landmaschinen. Damit will ich sagen, ich habe kein wissenschaftliches Detail Wissen. :keeporder:
    Gruß Friedrich

  • Hallöle Friedrich


    Wenn Fehler auftauchen,wird es bemerkt, und das ist gut so. Ich habe mich ned sonderlich mit den Baujahren der Lanz-Bulldoggs befasst. Auf der Internetseite fand ich einen Lanz, der dem meinigen täuschend ähnlich aussieht, und so habe ich diesen erworben. Es ist für mich kein Problem, einen epochengerechten neuen Lanz zu erwerben ,was ich auch demnächst tun werde. Vielen Dank für deinen Tipp.


    Grüssle


    Ronald 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y#

  • Hallöle Forianer,


    gestern habe ich an der Anlage weitergebaut und so Einiges ausgestattet. Die Ergebnisse will ich euch ned vorenthalten:




    Eine schöne Bastelarbeit waren die Spannwerke an den Endmasten fur den Querbahnsteig.




    Die Bahndiensthäuschen wurden mit Personal ausgestattet.



    Die ersten Dohlendeckel von Kotol wurden angebracht.



    Dito mit Blitz.



    Die Gleise vor dem Bahnhofsgebäude bekamen Ausleger für die Oberleitung. Da der Hausbahnsteig sehr schmal ist und der komplette Bahnhof abnehmbar sein muss, blieb nur diese Lösung übrig.




    Die Quertraversen in der Kurve wurden verspannt.



    Das vordere Gleis hat nun seine Oberleitungsausleger.



    Mein Freund hat mir ein kleines Trafohäuschen gebaut. Ob es dort seinen endgültigen Platz findet ist noch offen und wird beim nächsten Bautag zu Dritt demokratisch entschieden.


    Der Postler klingelte, und brachte mir ein kleines Päckchen. Der Inhalt waren die heissersehnten Wandlampen für die Lokschuppentore.



    Hier mal ein Grössenvergleich von oben nach unten: 1. 4mm kurzer Ausleger 2. 4mm langer Ausleger 3. 6mm kurzer Ausleger 4. 6mm langer Ausleger



    Meine Begeisterung war riesig und ich baute die Lämpchen sofort über den Lokschuppentoren ein. Zum Vergleich habe ich die Viessmann Lampeganz rechts mal
    so belassen. Die Lampen sind noch ned befestigt und deshalb noch ned ganz gerade. Von rechts nach links : 1. Viessmann 2. 4mm kurz 3. 4mm lang 4. 6mm kurz
    und 5. 6mm lang.



    Bei allen Lampen können die Tore geschlossen werden, ohne dass sie an den Lampen streifen.



    Ich hätte nun gerne Eure Meinung gehört, bzw gelesen: Welche Lampe soll ich nehmen,bzw einbauen? Die kleinen oder die grossen, kurz oder lang ?
    Eure Meinung ist mir wichtig und ich freue mich auf eure Antworten.




    Für heute wars das wieder, tschüs bis zum nächsten Mal.


    Grüssle


    Ronald :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou:

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  • Zitat

    Mein Freund hat mir ein kleines Trafohäuschen gebaut. Ob es dort seinen endgültigen Platz findet ist noch offen

    Das Trafohaus steht "mit dem Rücken an der Wand". Beim Aufstellungsort sollten ihr euch überlegen wo geht die Spannung rein und wo kommt sie wieder raus.
    Von wo kommt die Zuleitung und wo geht sie weiter. Am aktuellen Standort kann ich mir beides nicht vorstellen. Erdkabel waren damals noch sehr selten.

    Zitat

    Ich hätte nun gerne Eure Meinung gehört, bzw gelesen: Welche Lampe soll ich nehmen,bzw einbauen?

    6mm kurze Ausführung. Sieht für mich optisch am besten aus.


    Mal wieder schöne Bilder am Sonntagmorgen. :D

  • Hallöle Andreas


    Schönen Dank für deine geäusserte Meinung. Das mit dem Trafohäuschen leuchtet mir ein und es wird einen anderen Platz auf der Anlage finden. Auch bei der Lampe über dem Lokschuppentor findest du meine Zustimmung. Ein Schirm von echten 52 cm Durchmesser ist realistisch. So werde ich mal morgen die Fa ,Kotol anrufen und mal preislich vorfühlen.


    Grüssle


    Ronald :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde: :freunde:

  • Hallo Ronald,


    wenn Du so fragst, ich würde die längstebn der Laternen nehmen. Damit reicht der Lichtkegel weiter ins Vorfeld des Schuppens, wo ja schon ein Teil der Nachschau stattfindet.


    Es ist schon eine tolle Anlage, die Du hier auf die Beine stellst. Allerdings sind mir einige Ungereimtheiten aufgefallen- die ich hier aufführen möchte- ohne aber Deine bisherige Leistung in Frage zu stellen. mDa wäre zuerst das Trafohäuschen- das an dieser Stelle deplaciert ist- denn in der Regel kommt der Strom auf der einen Seite herein und auf der gegenüberliegenden wieder heraus. Also sollte dieses Trafo-Haus dann eher frei stehen- und die Zu- bzw Ableitungen dargestellt werden. Zudem ist es ein Häuschen, welches eigentlich für die Versorgung von Dörfern und kleinen Wohngebieten gedacht ist. Also am Ende kommen 380 Volt heraus... Zum Zweiten dürfte es in der Unmittelbaren Nähe von Fahrleitungen einige eigenartigen Effekte geben- die mit der Überlagerung von magnetischen Schwingungen zu tun haben (frag mich aber hier nicht genauer- ich weisß lediglich, daß man bei "Bahns" immer ziemlich drauf geachtet hat, damit man sich nicht ins Gehege kommt). Und damit wären wir schon beim zweiten Thema- der Fahrleitung: Dein Anlagenthema heißt "Geschichte der Deutschen Eisenbahn" und da gehört die Fahrleitung mit dazu. Also erstens:


    Wir hatten mal das Thema mit dem Empfangsgebäude hinter dem Kopfbahnsteig. Alle Baulichen Einrichtungen werden (so sieht es die Vorschrift vor)- mindestens 5m Hinter dem Gleisabschluß errichtet. Das gilt singemäß auch für die Spannmasten. Und zwar noch aus einem weiteren Grund- Die Fahrleitungen werden am Radspannmast mit einem Seil abgespannt. Dazu werden Fahrdraht und Beiseil an einem Stahlprofil verschraubt und weiter gehts dann mit einem Stahlseil. Es gibt auch Fahrleitungsenden , direkt in Höhe des Gleisabschluß- hier werden allerdings feste Masten verwendet, die lediglich mit Isolatoren für die beiden Seile ausgestattet sind. Als Beispiel mag hier Leipzig Hbf dienen.Allerdings habe ich hier kein aussagefähiges Bild.Desweiteren weiß ich nicht genau, wann die derzeitige Bauart zum Einsatz kam. Die einfachste Lösung wäre in diesem fall- zwei Isolatoren in Fahrleitungs- und Beiseilhöhe, statt der Radspanner, die dann im Gleisfeld zur Anwendung kommen können.


    Fahrleitung, die zweite: Wieder die Einleitung " Geschichte..." . Die von Dir verwendete Fahrleitung entspricht einem DB-Vorbild. Auch hierr gab es unterschiedliche Bauformen. Die Quertragwerke entsprechen am ehesten noch dem Mitteldeutschen/Süddeutschen Netz- hie ist ledigklich darauf zu achten, daß die Fahrdrahtaufhängung ohne Seitenhalter am Quertragwerk befestigt werden. Bei den Auslegern des Hausbahnsteiges bin ich mir nicht so recht sicher- sie sehen sehr nach der Bauart 1955 aus. Ich meine aber, daßbei der DRG an deser Stelle Einzelmasten aufgestellt worden wären.Dabei sollten die Ausleger ebenso ohne Seitenhalter ausgeführt sein. Richtig sind die Ausleger am Turmmast im Gleisbogen.


    Das letzte, was ich noch bemerken möchte- sind die Wasserkräne am Bahnsteig. In der Regel stehen sie, wie von Dir nachgebildet, am Ende des Bahnsteigs-allerdingswird der Gully nicht auf dem Bahnsteig sondern vor dem Bahnseteig angeordnet. Und zwar aus folgendem Grund: Das abtropfende Wasser könnte die Kleidung der Reisenden verschmutzen. Ich kene eigentlich auch nur wenige Wasserkrane, die auf dem Bahnsteig stehen- hier mag als Beispiel Halle/Saale-Hbf dienen. Dort waren die Krane direkt am Bahnsteigende angeordnet. Öfter waren die Wasserkrane aber zwischen den Gleisen angeordnet- somit konnten zwei Gleise mit einem Wsserkran bedient werden. Zudem war die Gefahr von Schadensersatzforderung seitens der Reisenden ausgeschlossen :D .


    Und noch etwas gibt es zu den Wasserkranen zu bemerken- ich weiß nicht ab wann Deine Anlage "spielt". Aber Gelenkausleger sind erst in den zwanziger Jahren, mit dem Bau der Einheitslok, zum Einsatz gekommen. Beim Einsatz der alten Länderbahnlok- sollten die Wasserkrane mit einfachem Ausleger eingesetzt werden. Diese haben sich auch bis in die letzte Zeit des Dampfbetriebes (und darüber hinaus) gehalten. Hier mag als Beispiel der Bf Wolsztyn dienen. Dabei ist allerdings zu bemerken, daß es sich hier um die Wasserkrane mit einer Regeleinlaufhöhe handelt.


    Diese Bemerkungen sollen Deine Arbeit aber keinesfalls schmälern, sondern nur ein Hinweis zur vorbildgetreueren Darstellung sein.


    Viele Grüße


    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallöle Christian


    Ganz herzlichen Dank für deinen Beitrag zu meinem neusten Beitrag. Bei den Lampen habe ich deinem Vorschlag entsprochen und gestern die entprechende Anzahl geordert. Das Trafohäuschen wird an einen anderen Ort verfrachtet , wo es keine Wirbelstromeffekte verurschen kann.
    Die Oberleitungen habe ich von Sommerfeld bezogen, die haben halt nur diesen Typ und so ist er halt zum Einsatz gekommen. Was die Doppelausleger vor dem Bahnhof betrifft, musste ich diesen Kompromiss eingehen, um den Hausbahnsteig Mastenfrei zu halten. Grund dafür ist, dass das Bahnhofsgebäude abnehmbar bleibt. Meine Epoche spielt sich in der Zeit 1920-1945 ab, sodass die Gelenkwasserkräne eigentlich passen. In meiner Jugend, also in den 50ern war ich sehr sehr oft am Bahnhof und habe den Betrieb dort beobachtet. Die Wasserkräne waren alle auf den Bahnsteigen und meiner Erinnerung nach auch die Dohlen. Laut Vorschrift der DRG und auch der DRB hatte sich hinter der Lok ein Gepäckwagen zu befinden, sodass sich dort unter normalen Umständen keine Bahnreisenden aufhielten. Leider lassen sich die Dohlen auch nicht vom Bahnsteig weg anordnen, da sich dort die Prellböcke der Lokwartegleise befinden. Ich denke aber, dass man mit diesem Zustand leben kann. Die Fahrdrahtträger von Sommerfeldt sind DRG Typen und sollten so schon passen. Die 3 Spannwerke am Querbahnsteig stehen falsch ? Wo kann man die denn sonst hinstellen? Direkt ans Gebäude? Ehrlich gesagt, da habe ich keine Idee. Die Pannwerke sehen interessant aus und ich dachte, sie seien an dem Punkt richtig platziert. Zur Information sei noch gesagt,dass ich keine Fahrdrähte einbauen werde. Grund dafür ist einerseits, dass man bei einer möglichen Havarie mehr kaputt macht an der Oberleitung, andererseits diese kaum wahrnehmbar ist, wie ich selbst bei meinem Freund feststellen musste.


    Grüssle


    Ronald 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y# 'y#

  • Hallöle


    Gestern und heute habe ich gelötet wie ein Weltmeister. Es wurden 90 Platinenstreifen mit 180 LEDs angefertigt. Sie sind für die Beleuchtung der beiden Lokschuppen vorgesehen. Natürlich habe ich sie vor dem Einbau zusammengestecktum zu testen. Und so sieht das aus:



    Die eizelnen Platinenstreifen sind steckbar ausgeführt, sodass man sie sehr einfach einbauen kann. Hier die ersten 45 Stück für den vorderen Bereich der beiden Lokschuppen.



    Ein einzelner Streifen mit den LEDs .



    Und hier die Rückseite.



    Hier sind sie in Funktion bei Tageslicht.



    Erstaunlich ist der niedrige Stromverbrauch von eben mal 90 mA. Das sind dann pro Led-Paar gerade mal 2 mA !



    Bei Nacht sieht es dann so aus. Ein Lichtstreifen leuchtet etwas schwach. da muss ich nochmal nachsehem,warum das so ist.


    Und Tschüs, bis zum nächsten Mal



    Grüssle


    Ronald :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike: :walklike:

  • Hallo Ronald,


    Deine Argumente , bezüglich der Fahrleitung, sind nicht von der Hand zu weisen. Und es macht aus Deiner Sicht natürlich Sinn, den Gleiszwischenraum mastenfrei zu halten. Mir war es eben nur aufgefallen, daß es bei alten Fahrleitungsanlagen immer sehr viele Masten an den, z.T. ungünstigsten Stellen (im Gleiszwischenraum zwischen Haus- und überdachten Zwischenbahnsteigen) gegeben hat. Aber es ist schon klar- wenn man mal an das bahnsteig dach greifen muß... Auf der anderen Seite hat es ja wohl auch nichts gegeben, was es nicht gab.


    Diese Mastausleger- wie Du sie dargestellt hast- kenne ich aus dem Bereich der DR(Ost) erst seit den Elektrifizierungsarbeiten im Großraum Berlin und der Anbindung der Ostseestrecken an das elektrifizierte Netz. In den Gleichstrom-Netzen (z.B. PKP) sind sie ja schon lange üblich . Offensichtlich hat es auch im Schlesischen Netz soetwas gegeben- aber hier unterscheidet sich die Bauart doch deutlich vom Mittel-/Süddeutschen Netz. Für dieses Netz gibt es, im Gegensatz zu den Fahrzeugen (Rübezahl ET 89) keine Modellumsetzung.


    Wenn Du die Fahrleitungsteile von Sommerfeldt bezogen hast- wird es schon passen- die haben davon garantiert mehr Plan, wie ich.


    Wenn Du natürlich keine Fahrdrähte verlegen willst- was beim Umfang dieser Anlage mehr als verständlich ist, würde ich die Spannwerke auch so stehen lassen. Anderenfalls stehen hinter den Gleisen Masten, deren Sinn nicht zu erklären ist. ch kann mich erinnern, im alten Erfurt Hbf (westliche Kopfbahnsteige), standen hinter den Gleisabschlüssen Masten (gleismittig), bei denen die Fahrleitung lediglich an Isolatoren aufgehängt war (als Festpunkt).Abgespannt wurden sie dann hinter den Weichen im Gleisfeld.


    Die Schutzwagenvorschrift ist mir natürlich auch bekannt, und damals sind auch nur wenige am Ende des Bahnsteigs rumgeturnt. Also aus dieser Sicht gebe ich Dir recht. Für den gewählten Zeitraum gehen die Gelenkwasserkräne auch in Ordnung. Ich dachte nur an einen, möglicherweise von Dir angedachten Einsatz von Länderbahnzügen...


    Es ist sicherlich nicht immer möglich, alles bis in´s letzte Detail nachzubilden- es müssen schon Kompromisse eingegangen werden. Dagegen ist ja auch nichts einzuwenden, wenn mann damit leben kann. Immerhin soll die Modellbahnanlage ja Entspannung bringen und nicht Quell ständigen Ärgers sein.


    Wie ich gesehen habe, warst Du schon wieder fleißig. Ich ziehe meinen Hut vor Deiner Fronarbeit beim Löten der Lichtstreifen...


    Ich wünsche Dir weiterhin viel Spaß.


    Viele Grüße


    Christian

    Es ziemt sich nicht für einem braven Manne-

    nur nach dem praktischen Sinn einer Sache zu sehen.


    Weisheit eines mir unbekannten


  • Hallöle zusammen


    Heute habe ich die 2. Charge Lichtstreifen fertiggelötet und auch gleich ans Netzgerät angeschlossen. Und so sieht es dann aus:





    Der nächste Kraftakt wir das Einbauen in die Lokschuppen sein. Naja, da muss ich halt durch.


    Grüssle


    Ronald


  • Hallöle Forianer


    @ Friedrich : Da hast du recht, ich muss leiden.... aber ich leide gerne, wenns ums Hobby geht , frei nach dem Motto: lerne leiden ohne zu klagen.


    @ Alle . Heute habe ich mal wieder am Werktisch gesessen und ein wenig Zusammenbau getätigt. Von Weinert habe ich die Kohlekörbe bekommen, die an den Wasserkränen stehen, mit gluhender Kohle gefüllt werden, um das Einfrieren der Wasserkräne zu verhindern. Die Winzlinge waren relativ schnell zusammengebaut, wie man sieht:



    Da liegen sie, die Körbe, und warten auf ihre Böden.



    Eingespannt im Schraubstock werden die Böden eingelötet.




    Dann werden sie mit dem Pinsel schwarz angemalt.




    Mal eben so hingestellt.



    Selbstverständlich kommt da auch noch Kohle rein.



    Und auch noch ein bissel auf den Bahnsteig, damit der fleissige Bahner weiss, wozu er eine Schippe in der Hand hält.



    Am anderen Bahnsteig steht einer und wartet auf den Feierabend.



    Zwei weitere Quertragwerke habe ich heute ebenfalls eingebaut.



    Die Bedachung der Lokschuppen wurden schon teilweise entfernt, um die Beleuchtung einzubauen.



    Wenn die Kiste leer ist, bin ich erleichtert.


    Und morgen gehts weiter.


    Grüssle


    Ronald :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder: :keeporder:

    • Offizieller Beitrag

    Das sind sie, die wunderbaren Details, die ich so liebe, Ronald. :sehrgut:


    Kohlenkörbe am Wasserkran. Eine Bauvariante davon hast Du vergessen oder zumindest noch nicht beschrieben: Die Darstellung der glühenden Kohle. Dazu könntest Du eine rote LED im Korb "versenken" und außen herum mit Kohle bedecken. Die Beinchen der LED könntest Du entlang der Korbbeinchen führen, isoliert versteht sich. Das wäre dann ein zusätzlicher Hingucker.


    Gruß Rainer :thumbup:

  • müsst ihr mir sowas vorwegnehmen !!! bin doch schon auf der Suche nach der passenden LED. Die Körbe sind sehr klein und ich suche da eine passende LED, wahrscheinlich hole ich sie am Ostersamstag beim grossen C in Berlin .


    Nein Friedrich, du siehst das falsch.... es ist ned falsch was du schreibst.


    Grüssle


    Ronald :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf: :schimpf:

  • . . . in dem dargestellten sommerlichen Umfeld??? Klimawandel schon durch?


    Ich würde die Körbe leer lassen. Und rotrostig streichen, Und vielleicht überkopf oder liegend anbringen; ggf. ein kleiner Kohlenhaufen daneben, so als Wintervorbereitung. Das bringt abwechslungsreiche Unordnung.


    Tschulligung, ich wollte doch nicht den Pauker raushängen lassen; aber manchmal geht es mit mir noch durch.


    Liebe Grüsse Bruno - bob -

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • nein Bruno, den Pauker hängst du damit ned raus. Vielmehr hast du mir das Brett der Technikverliebtheit vor meinem Kopf weggezogen ! Herzlichen Dank dafür. Wenn da dann keine Kohle drin ist müssen sie auch rostig gestrichen werden...logisch.


    Grüssle


    Ronald :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: :thankyou: