• Hallo Bernd,


    das französische Gebäude ist ja zum Verlieben!

    Die anderen sind mir zu österreichisch.


    Ich habe in der Zwischenzeit gezeichnet. Das Gebäude von Dettelbach Stadt beruht ja auf der Type "Frensdorf", nur gedreht und wesentlich kleiner. Der Grundriss ist bei Bufe, Nebenbahnen in Unterfranken und Mittelfranken abgebildet. Das habe ich mal als Dummy umgesetzt.

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    Ursprünglich hatte der Bahnhof eine offene Wartehalle, die später als Lagerraum verschlossen wurde.

    Stellen wir uns vor, dass das Gebäude einen Stellwerkeranbau erhielt wie in Simmelsdorf, da die Weichen zentralisiert wurden.

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    Der Stellwerksanbau hat die Maße nach außen wie in Frensdorf, Simmelsdorf sieht tiefer aus. Aber so passt er auf die Anlage.

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    So sähe es aus.

    Der Luftsteg aus Selbitz wird auch Form annehmen, die Planungen laufen schon.


    Gruß

    Andreas


    PS: die letzte Weiche ist repariert worden, so sind jetzt alle Nacharbeiten an den Gleisen erledigt.

  • Sontheim 2022 und seine Folgen


    Hallo Foristen,

    nach langer Zeit möchte ich mich mal wieder mit Laimburg melden.

    Tobi hatte mich angefragt, ob wir mal wieder zusammen etwas mit Straßenbahn in Sontheim machen. Gerne.

    Es klappte leider vieles nicht mehr in Laimburg 2 heiße Sommer und 1 Umzug haben an den Lötstellen gerüttetelt ...

    Eigentlich wollte ich das in die Tonne treten, aber Freund Hans hat mich überzeugt an Laimburg festzuhalten.

    Also habe ich die Lötstellen mit Bridgit statt 25%iger Phosphorsäure gelötet, die Schienen gerichtet, besonders in der Kurve zum Industriegebiet, so dass nun auch mehrere Rmms 31/33 gekuppelt sicher durch die Kurve fahren.

    Das Gebäude der Laimburger Käserei wartet nun auf die bestellten Milchkann.

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    Beim Betriebsgebäude des Schlachthofes werden Kohlen angeliefert und Schlachtabfälle abgefahren. Da wird irgendwann mal Schlachabfälle-Wagen notwendig sein, bayerischer und preußischer Bauart. Gealtert habe ich mit Washes von Warhammer und die Tore mit Rost-Textur von Vallejo und Puder.

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    Die Rampe für die Schlachthäuser wurde gekürzt, damit ich sie nicht an der Modulkante trennen muss. Jetzt fehlen noch die Abtrennungen.

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    Auf der anderen Seite steht die Wagen-Desinfektionsanstalt. Auch aus Auhagen-Teilen. Die Gleisanlage war erst aus Faulheit geschottert worden, nun ist sie vorschriftsmäßig gebaut worden, nach Röll, Enzyklopädie des Eisenbahnwesens. Rechts ist der Dung-Behälter, wo das Stroh und der Mist aus den Wagen abgelegt wird, bevor die Wagen ausgespritzt werden.

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    Nachdem ich mich entschlossen hatte, genauer zu arbeiten, habe ich die Schienen in der Desinfektionsanstalt auf erhöhte Sockel in einer Betonwanne gestellt, so dass das Wasser ablaufen kann. Dazu habe ich einfach die Schwellen zerschnitten und bis auf die Kleineisen zurückgeschnitten und sie mit Betonfarbe angemalt.

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    Die Lehren von Hobbyecke-Schuhmacher passen auf die Weinert-Schienenprofile.

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    Bei H0 habe ich festgestellt, dass mir Vallejo-Farben aufgrund der Feinheit der Füllstoffe am besten gefallen. Es gibt dort auch Verwitterungsmaterialien, die ich zunächst auf der Innenwand ausprobiert habe. Die Technik ist Dry-brushing.

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    In der Planung ist nun die öffentliche Ladestraße, wobei sich eine Reihe von Fragen ergeben.

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    Viel Platz ist nicht, ich habe mal eine Breite von 8 H0m mit dem rechten Bleistiftstrich angedeutet. Nach Bauentwurfslehre ist ein Fahrzeug 2,3 m breit und dazwischen soll 0,4m Platz vorhanden sein, damit die Fahrzeuge aneinander vorbei kommen. Insofern würden 6 H0m auch reichen.

    Was kommt rechts davon?

    Lagerschuppen für Kohle und anderes? Wie z.B. in Selbitz:

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    Andererseits muss man darüber langen können, um die Fahrzeuge an der Molkerei, dem Betriebshof des Schlachthofs und dem Kühlhaus abzukuppeln.

    Ich könnte auch noch die Straße andeuten, mit einem schmalen Grünstreifen zwischen Ladestraße und Bahnhofsstraße und eine halbe Fahrbahn gestalten.

    Was meint ihr, was ist vorbildgerechter und FREMO-technisch angebrachter?

    Gruß

    Andreas

  • Hallo Andreas

    Wegen der Erreichbarkeit...

    Strasse nur, wenn es optisch Sinn macht. Also nicht um jeden Preis. Lieber flache Vegetation, die nicht zu viele Details hat.

    Strasse mit Pfosten und ggf. Fahrzeugen gehen auch.

    Lampen und Masten (Strom o. Telefon) sorgen für hohe Blutdruck beim Besitzer während der Sessions...


    LG,

    Axel

  • Hallo Andreas,


    schön, dass es mit Laimburg weiter geht. Hat Spaß gemacht bei dir vorbei zu kommen in Sonntheim...


    Ich würde ggf an der Ladestrasse das gelände zur Kannte hin etwas ansteigen lassen (so eine Art Wall), was zum Einen die Fahrzeuge schützt und einen gewissen optischen Abschluß bildet (vielleicht so 1,5 bis 2cm hoch) und in dem Bereich, wo du weniger drüber langen musst ggf doch einen angeschnittenen Lagerschuppen oder liegenden Lagertank vorsehen (ähnlich in Ottenhofen, nur dass meine senkrecht zum Gleis stehen).

    Durch den Wall könntest du auch noch die Einfahrt zur LS darstellen, was einen weiteren Eyecatcher ergeben kann.

    Lass was hören wie es weiter geht


    LG

    Michael R