• Jau,
    der Hinweis auf die unterschiedlichen Profilhöhen von bob ist prima und zutreffend.
    Ich möchte bei meinem Vorhaben ein Anschlußgleis mit dem preußischen Gleis von DIT-Modell (http://www.dit-modell.de/) bauen, da kommen dann (ja, es ist so!!) Märklin-Spur-Z-Profile rein. Bin selber gespannt, wie das wird (und auch: wann ;-)) Und interessant werden da auch die Übergänge bei den unterschiedlichen Profilhöhen werden. Das kann man im Wulfer nachschlagen.


    Beste Grüße aus dem sonnigen und wolkenlosen Lüneburg



    Wolfgang

    Mich interessiert vieles - und immer alles rund um das Bw Bestwig!!

  • Moin Andreas,

    (...)


    Jetzt fehlen noch die Rangiergleise. Da stellt sich die Frage: lohnt es sich die Schwellenbänder aufzuschneiden, um die unterschiedlichen Schwellenabstände nachzubilden?
    (...)


    ich habe sowohl bei den BS-Modulen als auch auch beim Schotterwerk und den Nebengleisen in Bischofsheim die Schwellenbänder aufgetrennt und die Schwellen in größerem Abstand verlegt. Dazu habe ich mir eine Schablone gezeichnet, damit die Schwellen stets im gleichen Abstand liegen.




    Ich meine, es hat sich gelohnt, wobei ich auf die Verwendung feinerer Schienenprofile verzichtet habe. Auf den Modulen sollen auch Fahrzeuge mit NEM-Radsätzen verkehren und da wird es mit Code 55 Profilen knapp bzw. laut...


    Viele Grüße,


    Frank

  • Wenn man es genau nimmt, müsste man ja auch noch die entsprechenden Schienenbefestigungen suchen. Z.B. Udo Böhnlein mit seinen bayerischen Schienenbefestigungen.
    Niedrigere Gleise und Schwellenabstand sind ja eigentlich nur ein Teil der Detaillierung.
    Ich werde mal experimentieren.
    Das neu hinzugekommene lange Abstellgleis (Gl. 410) wird wohl mit Weinert Code 75 MeinGleis dargestellt werden mit dem modernen Schwellenabstand Gleise 3. Ordnung. Das Gleis der Viehentseuchung mit altem Schwellenabstand (Gl. 510), vielleicht auch Code 60 Gleis, wegen der Geräusche, denn ich werde auch NEM 310 fahren lassen wollen.
    Bei dem Gleis dazwischen (Gl. 411) bin ich mir noch nicht sicher. Vielleicht erst enger (neu) wg. der vielen Rangierbewegungen und dann bei der Entseuchung auch wieder größerer Abstand (1926).
    Ich überlege, ob ich zwischen 510 und 410 noch ein Feldbahngleis verlege, wie bei alten Entseuchungsanlagen zu sehen war, in die Loren wurde Stroh und Mist aus den Wagen geschaufelt und diese dann in einen O-Wagen entleert. Allerdings waren diese Anlagen zweigleisig. Auch die Frage der Überdachung stellt sich noch.


    Beim Gleisplan hat sich was bei den Einfahrten getan, die ich jetzt so konstruiert habe, dass sie jeweils einen 2m Radius haben. rechts oben ist die Seitenansicht der langen Ausfahrt, die der von Selbitz ähneln soll. Die Bebauung habe ich gelöscht, denn da will ich erst einmal schauen, wie es wirkt, wenn gebaut.


    Gruß
    Andreas

  • Wohin mit dem Empfangsgebäude?
    Bisher stand das EG in der Planung ganz links, mit einem kurzen Bahnsteig. Was natürlich tw. grenzwertig ist.
    Die Verlegung der Gleise macht es möglich, das Empfangsgebäude weiter in die Mitte zu verlegen. Das Umfahrgleis war nur mit Uhu geheftet und konnte gelöst werden, so dass ein Zwischenbahnsteig gebildet werden kann, der für 4 3yg-Wagen reichen wird.
    Das lange Durchfahrgleis erhält einen Bahnsteig an der Mauer. Im Prinzip ensteht auch noch ein weiterer, dritter Bahnsteig am EG. Das Umfahrgleis kann jetzt auch noch dafür genutzt werden, den Stückgutwagen auf Zeit abzustellen, damit die Ladegeschäfte durchgeführt werden können. Die Ladestraße am östlichen Bahnhofskopf kann auch verlängert werden, so dass sie nicht mehr so gedrängt wirkt.
    Ich habe da mal ein paar Bilder gemacht.
    Das EG ist weiter in die Mitte gerutscht, es würde am hinteren Ende gegenüber dem gelben Gebäude, der Molkerei gestanden haben. Rechts vom VT98 sieht man die Erweiterung des Gleisabstands.

    Links von der V80 kann dann der Bahnsteig 2 eingerichtet werden.
    Eine betriebliche Möglichkeit wäre, nur das mittlere Gleis für Personenzüge zu verwenden, was Zugkreuzungen von P-Zügen ausschließt, was aber kein Schaden wäre. Es stellt sich die Frage an die Spezialisten, ob es eine solche Betriebsform gegeben hat, denn es würde von der Rechtsfahrordnung der Bahn abgegangen, werden, wäre von gestalterischen aber die schönere Lösung, da vor der Mauer die Seilzuganlagen der Signale und Weichen verbleiben könnten.

    Der Stückgutwagen am Güterschuppen.

    Gruß
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    wie kommen die Reisenden vom Mauerbahnsteig zum EG? Da steht ja dann der Zug dazwischen und sie müssen ein Gleis mehr überqueren. Das wäre beim Vorbild alles unfallträchtig und wird nach Möglichkeit vermieden.


    Vorbildlicher wäre es vermutlich mit dem Gleis 3 näher an die Mauer ran und dann jeweils zwei einseitige Schüttbahnsteige für Gleis 2 und 3. Dann wären auch P-Kreuzungen möglich - was ich für so einen (Umsteige-)Bahnhof schon als wichtig erachte.


    Dafür brauchts nicht viel - schau mal hier (Bild 1+4) und achte nur auf die Bahnsteige:


    https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?017,8557820


    Das Güterschuppengleis würde dann im Bereich des EG ebenerdig eingesandet.


    Viele Grüße
    Holger

  • Hallo Holger,


    danke für die Tipps.
    Wenn ich die Bilder von Selbitz anschaue, dann hat man wenig Angst vor Unfällen gehabt, Bild z.B. in der MIBA oder im Buch über Selbitz-Helmbrechts.
    So richtig Umsteigebahnhof soll das auch nicht werden, sondern ein Vorortbahnhof, an dem die Arbeiter aussteigen. Der größere Teil der Arbeiterschaft wird aus der Stadt mit der Straßenbahn kommen.
    Vielleicht kann ich die Schwellen von Gleis 2 auch noch lösen und alles nach vorne ziehen, damit zwischen Gl. 3 und Gl. 2 Platz für einen knappen Zwischenbahnsteig wird. Iin Selbitz gab es einen mit 2,5 m Breite.
    Einsanden von Gl. 1 ist klar, wird sicherlich gut aussehen.


    Gruß
    Andreas

  • Da hast Du Recht!
    Wenn ich wieder zuhause bin, werde ich das Verschwenken des Gleises 2 probieren, sonst gibt es nur ein reguläres Bahnsteiggleis.
    Ich muss allerdings zugeben, dass es bei mir nicht so recht zieht, womöglich die Weichen des des westlichen Bahnhofkopf auszubauen, zumal sie schon eingeklebt sind.
    Dafür wird es eine Fußgängerbrücke vom Hausbahnsteig zum Straßenbahn-Bahnsteig geben müssen.
    Das Gleis im Rangierhof könnte für Straßenbahnen und H0-Regelspur- oder H0m-Privatbahnen genutzt werden. Alles für die Arbeiter.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Hoger,
    hhg. Hat hingehauen.
    Ich habe das Gleis 2 parallel zu Gleis 1 verzogen und damit zwischen Gl. 1 und 2 den Raum für den vorgeschlagenen Bahnsteig geschaffen. Ich finde, dass sieht gut aus, so. Danke Holger für das Bestehen auf die 'Änderung.

    Bahnsteig ist gleich aus Polystyrol geschnitten worden. Die Ränder sollen von Schwellenimitationen eingefasst werden.

    Jetzt noch die Gleise wieder elektrisch anschließen, ebenso wie den westlichen Bahnhofskopf und dann kann ich sie wieder fahren lassen, die Züge.
    Gruß
    Andreas

  • Inzwischen ist der Bahnsteig aufgeleimt und die Arbeiten an den Abstellgleisen beginnen.
    Deren unterschiedliche Schwellenabstände werden dargestellt werden.
    Eine Absenkung des Mistgleises (Endstück von Gl. 410) wird unterbleiben, da es sonst Schwierigkeiten bei der Nutzung des vorderen Teils dieses Gleises geben könnte, da unsere Wagen keine Handbremse haben.


    Bei der Änderung des Gleisplans durch die Verlegung des Empfangsgebäudes ergibt sich eine Neuplanung der Ausfahrsignale. (Ich hänge den überarbeiteten Gleisplan als .pdf an.)


    Vorüberlegung: in Deutschland gilt auch bei der Bahn der Rechtsverkehr, womit Gleis 1 Richtung Westen ein Ausfahrsignal Hp0-Hp1 erhält und Gleis 2 Richtung Osten ein Ausfahrsignal Hp0-Hp2.
    Dürfen die Gleise 1 Richtung Osten und Gleis 2 Richtung Westen auch Ausfahrsignale für Überholungen erhalten? Gruppenausfahrsignale ließe diese Konstellation ja wohl nicht zu, oder?
    Freue mich auf die Antworten der Signalisierungsspezialisten.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    grundsätzlich solltest du dir klar sein, welche Wertigkeit deine Strecke und der Bahnhof haben soll. Ist es eher Hauptbahn ähnlicher Verkehr mit vmax größer 50km/h oder soll es mehr der gemütlichere Nebenbahncharakter bis 50 km/h sein? Und ist dort eher Zugleitbetrieb oder Zugmeldebetrieb. Zugkreuzungen sind ja vorgesehen.
    Wenn du Signale (also höherwertiger Verkehr und dichte Zugfolgen) aufstellst, dann N1 und S1 nur HP 0/1 ggf mit Gleissperrsignalen kombiniert bei häufigen Rangierbewegungen durch das Gleis, das andere Paar auf jeden Fall immer HP0/2 auch ggf. mit Sperrsignalen.
    H-Tafeln dann eigentlich nur, wen der übliche Halteplatz markiert werden muß, z.B. vor einem schienengleichen Übergang usw.
    Bedenke bitte auch den entsprechenden Durchrutschweg hinter den Signalen, insbesondere wenn du Kreuzungen mit gleichzeitiger Einfahrt von beiden Seiten machen willst, was aber bei der Bahnsteiglage und dem schienengleichen Zugang eigentlich nicht vorbildlich wäre. Da dann immer erst das EG nähere Gleis besetzen, damit die Reisenden nach Halt des Zuges über definierte Stellen vor/ hinter dem Zug dem entfernteren Gleis zuströmen können.
    Gruppenausfahrsignale sind eigentlich eher in Gütergleisen üblich aber hier auch denkbar. Würde aber nach meiner Meinung dann den höherwertigen Charakter des Bhf wieder runter dämpfen.
    Wenn du Sperrsignale vorsiehst, dann könnte auch an der Zufahrt zu Gl 3 aus den Gütergleisen (blau) eines stehen.
    Ansonsten mach dir mal Gedanken wo die Signaldrähte verlegt worden wären. Außer du siedelst in der Lichtsignalepoche an.


    Insgesamt würde ich bei deiner Konstellation eher zu ESig und H-Tafeln tendieren, was insbesondere durch den Inselbahnsteig beeinflusst ist.


    Das waren meine 10 Cent dazu. ^^


    Liebe Grüße aus dem Exil Nordhessen


    Michael R

  • Moin, da es ja sowieso nur eine eingleisige Strecke ist, spricht nichts dagegen, beidseitig in den Gleisen Hauptsignal aufzustellen (das gibt es oft genug)


    Bei Gruppenausfahrsignalen sollte man bedenken, dass damit keine Durchfahrten erlaubt sind. Also darfst du die Ausfahrt erst stellen, wenn der Zug zum stehen gekommen ist.

  • Vielen Dank für Eure Beiträge.
    Ihr wisst ja, wie es beim FREMO ist, immer lieber ein bisschen mehr ausstatten.


    Laimburg - Lüneburger Straße soll ein Vorort-Bahnhof der Stadt Laimburg sein, die immerhin über eine Straßenbahn verfügt, da ich ja mit den MN-Straßenbahnern kooperiere und den einen Zugang zur Bahn herstelle.
    Insofern schienen mir Ausfahrsignale angebracht.
    Durchrutschwege sind natürlich sehr kurz, insoferne keine gleichzeitige Einfahrt von Zügen.
    Gleissperre auf Gleis 4 sollte unbedingt stehen. Wohl auch auf Gl. 2 und 3, da ja viel rangiert werden muss. Wird auch Gl. 3 als Umfahrgleis mit Gleissperrsignalen ausgerüstet?
    Da der Bahnsteig nicht so lang ist wie das ganz Gleis habe ich erst einmal H Tafeln eingezeichnet, allerdings zeigt der Bahnsteig an, wo für P-Züge der gewöhnliche Haltplatz ist.
    Noch einmal danke für die Hinweise. Gebaut wird erst einmal nur mit ESig und H-Tafeln, aber der Ausbau wäre reizvoll, erst ASig dann auch Gleissperrsignal, wie es der Geldbeutel zulässt.


    Gruß
    Andreas

  • Moin; und na ja
    wo sind denn die bayrischen Ruhe Halt Signale geblieben? ?(
    War doch hier mal angedacht... und hätte doch was gehabt.
    Auch wenn ich ein "Sau Preuß" bin, finde ich die Dinger immer noch faszinierend. :love:
    Lieber Gruß
    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

  • Hascha Recht.
    Da war mal eine Planung.
    Ich entdecke meine Zuneigung zu den Einheitssignalen :whistling: .
    Mal sehen wie es am Schluss wird, wahrscheinlich eine Mischung, da ich noch einige von Boscho gekaufte Bausätze der Einheitssignale habe. Dazu noch einige bayerische, das wäre sicherlich interessant.


    Gruß
    Andreas


    PS Als Holsteiner in Bayern nehme ich mir eine Sonderrolle heraus, was die Signalisierung betrifft, aber bei Carstens und Zintl in den Signalbüchern gibt es ja wunderschöne MIschformen, ich erinnere mich sogar an ein bayerisches ASig mit Einheitsflügel.

  • Hallo Andreas,


    vermutlich hätte so ein Bahnhof keine Asigs gehabt - ich würde dennoch Asigs aufstellen (und ggf. sogar Sh-Signale) - allein aus dem Grund, damit es für den Fdl durch Schalten und Walten mehr zu tun gibt. Ferner fahren viele Zugmannschaften auch lieber auf "Signal".
    Für Exotenliebhaber: es gab auch Bahnhöfe, die hatten nur auf einer Seite Bahnhofsblock und damit auch Signale. z.B. Metternich Ri Koblenz
    http://www.rbd-erfurt.de/Kilom…nich-1983-06-24-km3,0.jpg
    noch besser sieht man es hier:
    http://abload.de/img/kbs603_0317_050954y4u6j.jpg
    (ein Esig auf Mayener Seite gab es natürlich schon - man sieht schön den Drahtzug)


    Beim Bahnsteig wundert mich das es kein einseitiger Schüttbahnsteig wird - oder schnippelst du da noch rum? Ausstieg bei Gleis 2 wäre auf der EG-Seite deutlich ungefährlicher -> siehe auch Metternich! ;)
    Der Gleisverlauf von 1+2 wäre noch etwas eleganter, wenn du nicht bei der Modulkante wieder auf Parrallelmodus sein müsstest. Ggf. könnte da sogar noch etwas mehr Bahnsteig für Gl. 3 rausspringen...aber dann müsstest du nochmal rumschnippeln. Man sieht: man kann nicht lang genug rumplanen und drüber schlafen!


    Viele Grüße
    Holger

  • Hallo Holger,


    das sieht sehr interessant aus. Danke für die Bilder. Ob sich das nachahmen lässt? Da müsste man mehr über die Strecke wissen. Wie war die Strecke beschaffen vom Verkehr her, dass es nur auf einer Seite Signale gab. Außerdem ist das Epoche IV.
    Momentan habe ich noch gezögert, mit dem Schüttbahnsteig, da mir die FREMO-Verhältnisse bewusst sind, denn mit dem Schüttbahnsteig, kann immer nur ein Personenzug halten, was allerdings auch vorbildgerecht sein dürfte.


    Gruß
    Andreas

  • Hallo Andreas,


    also ich kann Holger nur beipflichten. Ich hätte hier auch zwei einseitige Schüttbahnsteige vorgesehen, was für einen solchen Bahnhof auf jeden Fall absolut vorbildnah ist. Alles andere ist eher abweichend, da das Wohl der Fahrgäste allen anderen Überlegungen vor ging.
    Zu den Bahnsteighöhen und Breiten habe ich ja hier schon mal was eingestellt. Auch gibt es genügend Vorbilder die einen sehr schmalen Bahnsteig aufweisen, den man sich so auf der Modellbahn nicht getraut hätte zu bauen. Achte nur darauf, dass der eingefahrene Zug den Überweg zum anderen Bahnsteig irgendwie frei hält.
    Und wenn für FREMO Betrieb, dann ist hier Kreuzen aus meiner Sicht zwingend gesetzt. Das Konzept geht auch egal in welcher Form mit allen deinen Signalisierungsvarianten. (Wattenscheider-) Schächte für die Signale erleichtern das weitere Vorgehen.
    Bin mal gespannt wie du weiter grübelst, planst und entscheidest.


    Michael R

  • Hallo Andreas,


    Koblenz-Mayen war eine ganz normale Nebenbahn mit ebensolchen Betrieb. Metternich sah - bis auf die bereits reduzierten Gütergleise - zur Ep III auch so aus. Hier war einfach eine Schnittstelle verschiedener Sicherungsstaddards. Richtung Koblenz (=Ausfahrsignalseite) ging es in die Hauptbahn wogegen Richtung Mayen die folgenden Bahnhöfe nur noch Esigs hatten. Warum das aber so gelöst wurde, kann ich dir nicht sagen.
    Auf Treffen müsste man vermutlich immer den Erklärbär machen, warum nur auf einer Seite usw.
    Wollte damit eher nur zeigen,was es alles gab und sich für alles meist auch eine glaubwürdige Erklärung findet.
    Schüttbahnsteige schließen keine Kreuzungen aus - selbst die Übergänge können zugefahren werden, wenn der Fahrgastwechsel bei Zug 1 bereits abgeschlossen ist. Über allem wacht der örtliche Beamte. Nachdem dein EG ja am Bahnsteigende angesiedelt ist, kann zumindest der dortige Überweg sogar planmäßig (=mit H-Tafel) frei bleiben.


    Viele Grüße
    Holger


    P.S: Wie wärs mit einem ersten Laimburghärtetest dieses Jahr in Mammendorf?

    • Ursprünglich hatte ich diesen Bahnsteig im Kopf (Bf. Hilpoltstein), den ich in der Doku des Alltags gefunden hatte, jetzt bei HiFo eingestellt. Da wo die Verfüllung mit Kies in Hilpoltstein ist, befindet sich in Laimburg Gl. 1 und 2. So können die Reisenden halbwegs gesichert die Gleise 1 und 2 überqueren. Zugkreuzungen von P-Zügen sind möglich. Von daher auch die Form des Bahnsteigs im Modell.
    • Holgers Bilder lassen auch eine charmante Bahnsteig-Situation zu: einseitiger Schüttbahnsteig zu Gl. 3, wieder Überquerung von Gl. 2 und 1, um den Bahnhof zu verlassen. Zugkreuzungen von P-Zügen sind nicht möglich.

    Ich bin übrigens nicht der Meinung, dass in jedem Bahnhof P-Züge kreuzen müssen, allerdings habe ich nichts dagegen, zumal mir der Bahnsteig in Hilpoltstein von den Ausmaßen und der Bauweise sehr gefällt.


    Gruß
    Andreas


    Holger: Danke für die Einladung, aber Herbstferien sind für mich aufgrund des Schulbetriebs schwierig geworden, zumal Mammendorf sehr lang ist, und außerdem bin ich gerne ein paar Tage zuhause, da ich ja zwischen Würzburg und Krumbach (Schw.) pendele.