Als ich letzthin mit Robert den Schattenbahnhof testete, stellten wir fest, dass ein Gleis eigentlich zu wenig ist, zumal die symmetrische Doppelweiche nicht richtig funktionierte.
Die Weiche habe ich inzwischen zwei Mal ausgebaut und repariert. Allerdings produziert sie im geraden und rechten Abzweig immer wieder Kurzschlüsse.
Robert hatte mir großzügig einige DKW mitgegeben, die hatten wir ausprobiert, ob die Einfahrt nach wie vor ohne Probleme möglich ist.
Jetzt sind die Gleise eingebaut und der Bahnhof wird getest.
Das linke Gleis ist das "Streckengleis"; daneben ist das Umfahrgleis (für 2 Wagen). Rechts befinden sich die Abstellgleise für die Milch. und die Viehwagen sowie den Stückgutwagen. Diese Wagen sollen nicht mit dem 5-Finger-Kran bewegt werden. Alle anderen Güterwagen werden in typischer FREMO-Manier bewegt werden.
Das Lokabstellgleis (links vorne) soll vornehmlich zum Abstellen des Pt 98 genutzt werden.
Die Ankunft- und Abfahrleise sind nun derer zwei.
Irgendwie erinnert das an den Bahnhof Miltenberg. Nur das ich den Fiddleyard Weiden genannt habe, in Reminiszenz an die 901016, die in Weiden beheimatet. Robert Mrugallas Karte der Entseuchungsstationen der DB macht Weiden als Viehentseuchungsanstalt sehr interessant, auch wenn es der Vorortbahnhof Laimburg ist, wo die Station eingerichtet war.
Die Brücke vor der Tür.
Inzwischen habe ich auch einen ersten Fahrplan erstellt.
BFP_2018-12-30.pdf
Morgens fahren zwei lokbespannte Züge, den Rest des Tages Pt 98.
Zuhause kann ich es mir leisten, die Milchwagen erst abends kommen zu lassen, wie es sich vom Ablauf gehört.
Jetzt will ich mal die erste Woche durchfahren, damit ich herausfinden kann, ob der Plan gefällt.
Die Zeiten sind eher abenteuerlich, 5,5 Minuten Echtzeit, um die Milchwagen an einen Zug anzuhängen oder zuzustellen.
Gruß
Andreas