Frisch ausgepackt: Dieselloks

  • Wie das jetzt ausgegangen ist:







    Diese beiden sind als Consistteilnehmer (Mehrfachtraktion) auf die Masterlok abgestimmt worden. Sie lassen sich daher auch mit meinen anderen Santa Fe Loks beliebig kuppeln und als Consist fahren.


    Bei Strecken-Höchstgeschwindigkeit hat man hier einen Anhalteweg von etwa 150cm. Der sich bei Betätigung der Bremsfunktion auf unter 20cm reduziert. Damit ist auch ein präzises exaktes vorbildorientiertes Rangieren möglich.





    Der Unterschied zwischen abgeblendetem Licht.






    Und aufgeblendeten Stirnscheinwerfern.


    Hier ist das Licht der jeweils 2 Stück 2mm LEDs dann auch gut sichtbar. Das Aufblenden der Scheinwerfer habe ich mir in den Decodern eingestellt. Es erfolgt automatisch sobald sich die Lok in Bewegung setzt und bei Stillstand wird automatisch abgeblendet.

  • Ein erster noch unbeholfener Versuch eines Videos, alles andere als perfekt.

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  • Hallo Leute,


    mittlerweile fängt der ESU in der B&O F3 (siehe Beitrag #11) an Zicken zu machen. So reagiert er manchmal gar nicht auf die Taste f0, die Lichtfunktion also. Licht lässt sich nicht ein- bzw. ausschalten solage die Lok steht. Erst wenn sie anfährt tut sich hier etwas. Dann gibt es noch die Funktionstaste f4 womit bei ESU traditionell die Anfahrts- bzw. Bremsrampe (auch ABV-Verzögerung genannt) abschalten kann.


    Ein Tastendruck schaltet sie zwar ab, aber nur einseitig. D.h. die Lok beschleunigt vorwärts jetzt direkt, aber rückwärts ist wieder die ABV aktiv. Da diese Lok ja im Consist läuft ist das suboptimal. Die beiden anderen F-Units haben nach wie vor ihre eingestellten Beschleunigs- und Bremszeiten aktiv, davor steht dann die F3 mit ihrem ESU Decoder mit radierenden Radau machenden Rädern und wird von den beiden anderen Units ausgebremst welche ganz gemächlich wie gewünscht, eingestellt und von den Tsunami Decodern ausgeführt, beschleunigen.
    Nur das wieder aktivieren der ABV bei der F3 mit klappt jetzt nicht mehr per einfachen Tastenfdruck auf f4. :schimpf:
    Hier muß dann die Lok stromlos gemacht werden damit der Decoder wieder zur Räson gebracht wird. ?(
    Herumgestellt wurde hier bei diesen Funktionen nichts. Es muß sich etwas verstellt haben. Per Decoder Pro habe ich mal die ABV und Rangiergangfunktionen komplett abgestellt. Fremosicherheit eben.


    Letztens habe wir versucht einen ESU Loksound V4 mit Decoder Pro auszulesen. Nach 40 Minuten haben wir abgebrochen. Decoder Pro liest etwa eine CV pro Sekunde aus und bei den etwa 5000 CVs des Loksound wäre die Auslesezeit hochgerechnet etwa 84 Minuten, das sind knapp 1 1/2 Stunden. Von Einstellen oder gar Function Mapping ganz zu schweigen. Die Gefahr ist zu groß, daß man den Decoder dabei komplett verkurbeln kann. Das ist wohl ein Teil des Fegefeuers was sich der Herr Lindner für die ungläubigen Nicht-Esuiten ausgedacht hat.


    Für mich heißt das nach wie vor ESU Produkte werden auch weiterhin nicht gekauft. Hinzu kommt, daß ESU Decoder nicht normgerecht sind (NMRA) was einen guten Teil der Probleme mit diesen ESU Decodern verursacht. Sie fügen sich nicht in das hier bestehende Umfeld ein, sondern stellen eine eigene Welt für sich dar und verursachen damit Probleme.

  • Es begab sich zu der Zeit, daß ich Heute den Modellbahn Dealer meines Vertrauens aufgesucht habe.




    Eine EMD GP40-W mit der Betriebsnr. 9645 hatte ich ja schon letztes Jahr gekauft.






    Die wurde als DC Ausführung gekauft und mit einem anständigen Soundecoder und einem anständigen Lautsprecher versehen. Nicht kleckern, sondern klotzen war hier die Devise. So befinden sich in dem Lautsprechergehäuse 2 sog. Dumbo LS. Ich habe mit Glück und Geschick diesen großen LS der eigentlich für Spur 0 und kleinere Gartenbahnloks gedacht ist noch unter das Gehäuse bekommen.


    Befeuert wird er von einem Soundtraxx Econami mit MTC 21 Pin Schnittstelle. Als Sounddatei wurde der Motortyp EMD 645 Turbo auf dem Decoder aktiviert. Die Sounddatei ist bereits fertig auf dem Decoder vorhanden und muß vom User nur noch ausgewählt und seinen Bedürfnissen entsprechend eingestellt werden.








    Jetzt ist eine 2. GP40-W dazu gekommen mit der Nr. 9639. "W" steht übrigens für das Wide Cab. Von EMD als Komfortcab angeboten wurde es für Canada schon früh Standard zumal hier auch wesentlich bessere Sicherheitsmerkmale verwirklicht wurden.
    Auch hier wurden Econami Sounddecoder und Zimo Dumbo Lautspecher eingebaut.







    So sieht der Consist aus.






    Damit man sich akustisch eine Vorstellung davon machen kann:


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    Also zum Beschallen einer Dreifelder Turnhalle dürfte es wohl dicke reichen. :D
    Man beachte die wechselseitig blinkenden Ditchlights bei Abgabe des Bahnübergangssignals mit dem Horn; lang - lang - kurz - lang.
    Ditchlights = Grabenausleuchtung, diese Scheinwerfer dienen in erster Linie zum Ausleuchten was links und rechts der Strecke ist.

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K ()

  • 5 Loks, 2 mal ALCo 244 und 3 mal EMD 567:

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    Dummy gibt es keinen. Und die vertragen sich auch alle miteinander.

  • Oder wie bekomme ich einen ganzen Zug mit auf das Bild?



    Meine beiden Canadierinnen in Notch 8 (höchste der Fahrstufen) vor einem Zug des Kombinierten Verkehrs wie es hierzulande heißen würde.






    Es langt noch nicht.






    Immer noch nicht.






    Und auch hier noch kein Zugende abzusehen.






    Nächster Versuch. Nachdem der Zug dem Loop Yard durchlaufen hatte und sich auf der Rückfahrt befand.






    Auch so aus dieser Perspektive nicht einzufangen.






    Endlich zwischen Modulen und Hallenwand gequetscht kommt das Ende des Zuges mit auf das Bild.






    Durch die halbe Halle gelaufen und den Zug vom Schluß her aufgenommen. Es war einer der etwas kürzeren Züge mit etwa 10m Zuglänge. Er passt so gerade in die Siding (Ausweichgleis) hinein.

  • Hallo Rainer,


    wie schon erwähnt, reine Luxusprobleme und kein Grund eine Materialschlacht anzufangen.


    Dann konnte ich es mal wieder nicht lassen:



    Im Angebot meines Mobadealers meines Vertrauens ein suchtförderndes Sonderpreisangebot. :blush2:


















    Die ist nicht ganz so abgehoben, gute obere Mittelklasse von Atlas.






    Einiges an Kosmetik habe ich den auch daran gemacht.






    Die Sonnenblenden aus Messingguß hatte ich noch, die Kranösen habe ich ebenfalls nachgerüstet. Sie stammen von Udo Böhnlein und werden dort unter dem Begriff Binderinge gehandelt. Sie sind auch Neusilber geätzt, klein aber fein und haben hier die maßstäbliche Größe.
    Die Scheibenwischer sind von Cal Scale.






    Die Leitungen für die Vielfachsteurung waren ab Werk bereits vorhanden, es fehlten aber die Bremsschläuche welche ich hier nachgerüstet habe.


    Die Lok habe ich DC analog gekauft wegen Unfrömmigkeit gegenüber dem werksseitig installierten Decoderfabrikat. Stumm blieb die Lok aber nicht lange:





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    Einmal die große Standshow.





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    Und ein kleines Rangierspielchen.
    Und wie erwähnt meine Fotoknipse kann "auch" bewegte Bilder mit allerdings nur geringer Qualität.

  • Da hat sich doch bei Durchsicht herausgestellt, an einer meiner Santa Fe GP7 hat sich eine Trittstufe verabschiedet:



    Bei der hinteren Lok ist sie zum Vergleich noch daran. Bei der vorderen ist sie ab. Alles Suchen brachte nichts, die abgebrochene Trittstufe bleib verschwunden.
    Panik? Weltuntergang? Großes Jammerposting auf DSO?






    Nö, nichts von alledem. Jedenfalls solange noch Grips und PS Platten vorhanden sind. Also erst einmal das Bastelmesser wetzen.






    Aus schwarzem 0,5mm PS Material entsteht der Ersatz. 4 Stückchen werden hier mit Sekundenkleber zusammengefügt. Ein 5. liegt bereit.






    Das wird jetzt erst einmal angepappt.






    Wenn es dann richtig ausgreitet ist und sitzt, wird mit reichlich Sekundenkleber eingeschlickert.
    Anmerkung: CA wirkt dann hier bei ABS Kunststoff zum Teil auch als Lösemittelkleber und braucht eine längere Aushärtungeszeit, dafür ist die Festigkeit dann höher weil zumindest die Acrylanteile im ABS angelöst werden und wie ein klassischer Lösungsmittelkleber miteinander reagieren.






    Nach dem Trocknen über Nacht werden die überstehenden Teile abgeschnitten und beigefeilt.






    Nach den Lackieren wird der Esatz sich nicht mehr von dem Original unterscheiden.


    Nach Murphys Gesetzen müsste jetzt langsam die verlorene Originaltrittstufe wieder auftauchen 'y#





    *https://www.mundmische.de/bedeutung/16329-Oh_Kall_mei_drobbe

  • Hallo Lutz


    Was noch fehlt ist, ne ordentliche Patinierung am unteren bereich des Fahrwerkes und an den Rädern.
    [irony]Da erblindet man beinahe an dem Glanz der mit deinen Bildern so rüberkommt und dein kleines selbst gebasteltes Teil ist dagegen noch richtig MATT. [/irony]

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Gemeint sind ESUs nicht normgerechte und auch nicht dokumentierte Pin-Belegungen der MTC21 Schnittstelle. Das macht sich jetzt so langsam bemerkbar wenn mit "Fremddecodern" nicht mehr alle Beleuchtungsfunktionen erreichbar sind.


    Das Bild zeigt das Fahrgestell einer Atlas GP7 mit der originalen von ESU gefertigten Hauptplatine. Es sind 2 Schnittstellen vorhanden, einmal die MTC21, links, in der noch der Blindstecker steckt und dann, auf ausdrücklichen Wunsch von Atlas, die genormte 8-polige Schnittstelle. Hier sind für den Umbau schon alle Kabel abgezogen worden.
    Hierzu gibt es eine Vorgeschichte: Ein Bekannter von mir wollte auch eine GP7 von Atlas haben und hatte sie in der Soundversion gekauft. Da ist dann ein ESU V4 eingebaut. Der Bekannte kam zu mir und wollte die neu gekaufte Lok in Betrieb nehmen, bei ihm zu Hause ist im Moment wg. Renovierung alles wegegeräumt. Die Lok auf die Gleise gesetzt und die Digitalzentrale eingeschaltet. Adresse 3 angewählt und die Lok befeuert.
    Es kamen dann gurgelnde, krächzende Geräusche aus der Lok, viel zu laut und übersteuerten den Lautsprecher, der dann erst recht krächzte. Das einzige was man da als Normaluser noch machen kann ist über die CV63 die Gesamtlautstärke herabsetzen. Das geht noch.
    Aber auch nach Einstellen einer moderaten Lautstärke hörten sich die Geräusche nach alles anderem an als EMD567 (der Motortyp). Weder von der Klangkulisse noch von der Ablaufsteuerung war da Vorbildbezug festzustellen. Wenn die Sounddatei nichts taugt, dann ist auch mit viel Einstellerei nichts zu machen. Sound egal, Hauptsache 28 Funktionen.
    Mein Bekannter war enttäuscht und hat die Lok zurück gegeben und sich dafür das gleiche Modell ohne Sound in DC geholt. Das habe ich dann mit einem Sounddecoder ausgerüstet, seine Lok sollte ja genau so gut klingen wie meine.






    Es gibt Sounddecoder in Form in Platinenform. D.h. die vorhandene Hauptplatine wird einfach gegen den neuen Decoder ausgetauscht. Unten die alte Hauptplatine und der Blindstecker, in der Mitte der neue Decoder. Angst vor dem Anschliessen der Kabel braucht man nicht zu haben, auf dem neuen Platinendecoder sind die Anschlüsse alle markiert und ausserdem gibt es eine ausführliche Anleitung.






    Der neue Platinendecoder wird mechanisch einfach auf die vorhandenen Rastnasen eingeklipst. Eine stillschweigende Übereinkunft der verschiedenen Hersteller diese Art der Platinenbefestigung baugleich auszuführen*.
    Stromabnahme links vorne, dito links hinten und das Gleiche noch einmal für rechts als auch die Motoranschlüsse sind gesteckt. LEDs vorne und hinten sind provisorisch zum Ausprobieren der Vorwiderstandswerte gesteckt als auch der Lautsprecher. Die endgültigen LEDs habe ich dann in das Gehäuse direkt an die Lichtleiter geklebt. Die Lautspecherbox wurde auch eine andere damit sie problemlos unter den Vorbau passt.
    Die Einstellung des Decoders erfolgte dann der Bequemlichkeit halber. Ich habe hier einfach die Einstelldaten meiner GP7 auf die neue Lok meines Bekannten herüberkopiert.
    Fertig ist 100% ESU-frei. :toocool:


    Auf diese Art und Weise lassen sich dann die seitens ESU blockierten Beleuchtungsfunktionen aktivieren. So läufst du ins Leere mit deinen Bekehrungsversuchen Hr. Lindner.



    * Man vergeliche das einmal mit den hiesigen Pfründen und gehegten Inkompatibilitäten.

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Rainer () aus folgendem Grund: Fehlende Bilder wieder eingefügt

  • Da mittlerweile offiziell bei Youtube zu finden:


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    Und:


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    Was die Mädels so darauf haben.

  • Hallo Lutz


    Danke für die Ausschnitte deiner Loks.
    Live habe ich sie mir schön anhören dürfen.
    OT:
    Aber den Pussy Train schlägt keiner..


    [irony]Da er gerade auch Besuch auf Teutschen Gleisen fährt, Grins ^^ [/irony]

    Meine Angst besteht darin:

    Das die Träume eines Tages, ausgehen.:wseufzer:

  • Nun ja,


    jetzt habe ich mich in die gleiche Situation hineinmanöveriert wie schon einmal vor zwei Jahren:



    Kurz vor der US-Convention das Pulver verschossen. ;(






    Na ja, zwei Loks haben wenigstens die grüne Plakette.

  • Dann einmal frisch ausgepackt:



    Das ist, die vom Vorbild her etwas ältere, GE ES44DC. Das war ein Spontankauf weil sie gerade vorrätig war.






    GE ET44AC Tier 4, nach der neuesten strengen Abgasnorm Tier 4. Modell von dem neuen Start Up Unternehmen Scaletrains






    Die andere Lok von Scaketrains. Die beiden Scaletrains Loks waren lange, vor über einem Jahr, vorbestellt und sind jetzt geliefert worden.
    Immer daran denken, das Leben ist wie eine Ketchupflasche, lange Zeit kommt erst einmal gar nichts, dann alles auf einmal.






    Im Dachbereich sieht man einige Unterschiede zwischen der ES44DC rechts und den beiden ET44AC, insbesondere im Bereich des Auspuffs. Das ist der verbesserten Abgasreinigung geschuldet. Daneben hat man auch die Kühlanlage verstärkt.


    Informationen zum Vorbild: https://en.wikipedia.org/wiki/GE_Evolution_Series






    Eine der ES44AC von Scaletrains.






    Das hintere Drehgestell von der linken Seite.






    Ein Service von Scaletrains sind die noch zusätzlich beliegenden Achslagerdeckel. Wie beim Vorbild sind diese Kappen auf der Achse montiert und drehen sich mit; siehe vorheriges Bild der mittlere Achslagerdeckel.


    Das war jetzt einfach nur ausgepackt und vorgestellt.
    Ich werde mir zunächst die Intermountain Lok vornehmen und an meine Standards anpassen, hier kann man noch einiges verbessern.
    Zu den Scaletrains Loks kann ich nur sagen, hinsichtlich der Detaillierung sind sie zur Zeit die Cutting Edge (die Spitze einfach). Das noch junge Start Up Unternehmen hat hier ein optisch fulminantes Ergebnis abgeliefert mit vielen noch nie zuvor bei solchen Loks realisierten Details. Sie beite ihre Loks und 3 verschiedenen Ausstattungsvarianten an.
    Einmal die recht grifffeste "Operator" Ausführung für nur 99,99 USD in vereinfachter Ausführung. Wobei hier noch ein Superzurüstsatz in Vorbereitung ist.
    Dann die "Rivet Counter" (Nietenzähler) Ausführung in DC Analog welche ich mir gegönnt habe und bei denen mit 149,99 USD ausgepreist ist.
    Die dritte Ausführung entspricht der "Rivet Counter", ist aber ab Werk mit einem ESU V4 Loksound ausgerüstet für 224,99 USD
    Edit: Wie ich gerade erfahren habe, diese Preise sind Vorbestellpreise und gelten nur für die 1. Auflage. Danach sind die regulären Preise: 124,99 $ Operator, 199,99 $ Rivet Counter DC, 299,99 $ Rivet Counter DCC + Sound


    Noch bessere und grössere Fotos gibt es hier:
    https://www.scaletrains.com/pages/ho-ge-tier-4-gevo
    https://www.scaletrains.com/co…-4-gevo-canadian-national
    Vergleiche mit Modellen der hiesigen Traditionsanbieter dürfen gerne von jedem selber gezogen werden.

    Mit freundlichen Grüssen


    Lutz

    Einmal editiert, zuletzt von Lutz K ()

  • Als erste habe ich mir die Intermountain ES44DC vorgenommen.



    Das Abnehmen des Gehäuses gestaltete sich etwas frickelig. Zuerst musste auf beiden Seiten der Lok ein Teil der Geländer abgenommen werden. Das sind die Teile welche auf dem Foto so etwas freiflatternd in der Gegend herumragen.
    Antriebsstechnisch nichts besonderes, Business as Usual. Platz ist in dieser großen Lokomotive allemal vorhanden.






    Die ausgebaute Hauptplatine mit der MTC21 Schnittstelle. Davor der zwangsweise mitgelieferte und bei mir reichlich unbeliebte ESU Fahrdecoder.
    Da die Hauptplatine keine großen Rätsel aufwirft werde ich sie beibehalten und hier einen Soundtraxx Tsunami2 mit MTC21 Schnittstelle ordern.






    Auch diese Lok war diagonalsteif was ich angesichts des doch recht großen Drehzapfenabstands nicht gut fand. Beim vorderen Drehgestell wurden daher die Ohren samt Konsolen abgeschnitten und ein Stapel Unterlegscheiben übernimmt den zentralen Auflagepunkt.






    Hinten bleibt das DG original unverändert. Fertig ist die 3-Punktauflage des Hauptrahmens.






    Beide DG wurden zerlegt und erhielten zusätzliche Schleifer an allen 12 Rädern. Des weiteren auch die übliche Fettumverteilungsaktion.






    Das ist mir aufgefallen. Die Halbachsen sind beide fest , aber unter Beobachtung stellen.






    Die vordere Beleuchtungsplatine mit einem zusätzlichen (geheimen?) Drahtende. Von hier aus wird das Licht mittels langen und verwinkelten Lichtleitern weitergeleitet. Ich überlegen ob ich nicht diskrete LEDs in die Lampen oder direkt dahinter einbauen soll.






    Die Kühlerabdeckung lässt sich abnehmen. Hier sieht man einen Teil der langen Lichtleiter.






    Und schon einmal Maß nehmen mit dem großen Zimo Lausprecher, nicht kleckern, sondern klotzen.
    Dann wäre zu überlegen den freien Raum unter dem Gehäuse mit Ballastgewicht auszufüllen; 14,50m Züge ...

  • Ein erster Soundcheck:


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    Ich bin noch nicht ganz zufrieden.