Konzept zur Beleuchtung meines 6-ständigen Lokschuppens

  • Hallo Jacques,


    vielen Dank für Deinen Hinweis, der eine Bestätigung dafür ist, dass es sehr wohl wichtig ist, sich mehrere Meinungen anzuhören und die Erfahrungen anderer user, insbesondere wenn sie noch aus dem beruflichen Umfeld mit Erfahrungen von getönten Folien kommen, zu refelektieren und sich dann für die eine oder andere Variante - nach durchgeführten eigenen Tests - zu entscheinen. Die Empfehlung für den Edding 300 in orange kam ja von einem der ganz versierten user dieses Forums, die ich als sehr interessant umgesetzt habe.


    Die Meinung von Erik, seine Hausbeleuchtung mit 1 Kohm-Widerstand zu reduzieren, lag doch in dem Bereich, der auch bei mir angemessen sein könnte. Dies wurde zuvor vehement bestritten.
    Ich wollte es heute morgen doch noch mal wissen, was denn eine Abkehr von der Farbfolie und Hinwendung zu einer extremen "Dimmung" der LED bringen würde.


    Ich will ich es noch einmal aufzeigen, was ich gemacht habe:


    1. Die Einbringung der Alufolie unter dem Dach habe ich unverändert so belassen, weil sie tatsächlich einen gewissen Effekt verursacht. Er nutzt in meinem Falle wahrscheinlich nur sehr moderat, da ich die Lichtquellen nicht nach oben, sondern nur nach unten gerichtet habe.


    2. Die erhebliche Reduzierung des Lichts des LED-Streifen führt erst bei Verwendung von drei meiner 470 OHM-Widerständen (also 1,4 Kohm) Serienschaltung zu einem guten gedimmten Licht für den Lokschuppen!, bezogen auf einen einzigen (noch provisorisch nach unten ausgerichteten LED-Streifen) für den halben Lokschuppen.
    Hier müsste ich mindestens 2 Lokbereiche beleuchten, damit der gesamte Lokschuppen moderat gleichmäßig belichtet wird!
    Eine weitere Verbesserung würde man mit Sicherhiet erzielen, wenn man warmweiße LED`s verwenden würde. Diese LED-Streifen werde ich mir jetzt beschaffen und die gelbe Folie wahrscheinlich entfernen!







    3. Die Änderung der Ausrichtung der mit einer Folie und einem orangenem Edding-Farbton versehenen Fensterbox habe ich so verändert, dass das Licht zwar unverändert nach unten abgestrahlt wird, aber die seitliche Öffnung der Box habe ich nicht mehr nach hinten, sondern nach vorn zu den Toren ausgerichtet, was bewirkt, dass das gewünschte "Funzellicht" auch nach vorn abstrahlt.
    Das bewirkt außerdem, dass das sog. "Funzellicht" doch insgesamt einen größeren Lichtkegel abgibt.


    Ob ich das so belasse, oder die 3 Boxen wieder nach hinten ausrichte, werde ich in Ruhe entscheiden. Einiges spricht dafür, wenn schon funzelig für einen ganz kleinen Arbeitsbereich, dann ein begrenztes funzeliges Licht.


    Ich habe somit mit der Betätigung zweier Schalter in meiner Software auf dem Mac die Möglichkeit, beide Varianten zu nutzen, je nach Lust und Laune.



    Abschließend noch eine Frage in die Runde, die nicht als Kritik verstanden werden soll:


    Ich nehme an, dass das Thema Beleuchtung von Häusern, Lokschuppen und Straßen kein großes Interesse weckt und nur sehr weniger user hier damit zu tun haben. Das mag vielleicht daran liegen, dass die meisten nur tragbare Module anfertigen, die auf Ausstellugen gezeigt werden. Obwohl es da ja auch bestimmt beleuchtete Häuser und Straßen geben müsste.


    Wie dem auch sei, ich habe hier viel gerlernt in Sachen Löten und Beleuchtung, weil mich einige nette Leute unterstützt haben. Dafür nochmals meinen herzlichen Dank - auch an den nicht mehr in diesem Forum vertretenen großen Experten!


    Damit werde ich das Thema "richtige" Beleuchtung eines Lokschuppens abschlließen.