Modulanlage - Steuerung mit Digikeijs

  • *glu3* Hallo zusammen,
    wie im Faden Modulanlage - Steuerung mit RocRail bereits beschrieben,
    geht es in diesem Faden um die An- und Einbindung der Komponenten aus dem Hause Digikeijs.



    (Multibus-Zentrale Digikeijs DR5000)


    Die Multibus-Zentrale DR5000 ist der Ausgangspunkt, die Basis für den digitalen Betrieb.




    (Gleisbesetztmelder Digikeijs DR4088LN)


    Nach dem was ich mir bisher erarbeiten konnte, folgen im System die Belegtmelder.
    Die Gleispläne der Schattenbahnhöfe und der des Bahnhofes Saulgrub sollten wohl nun in RocRail eingebunden werden.
    Die einzelnen Gleise benötigen nun einen Anschluss an den Belegtmelder, der jeweils bis 16 einzelne Gleisbereiche überwachen kann.
    Für heute als Einstand in den Faden mal bis hier her.... *glu3*

    ... und das Grüssle mitten aus dem Wald
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    Verschiebe nicht auf morgen, was du heute leben kannst.
    Jeder vergangene Augenblick, den du nicht zu ergreifen verstanden hast, ist ein verlorener Augenblick.
    (unbekannter Autor)

    Einmal editiert, zuletzt von Peter († 9.10.2018) () aus folgendem Grund: I-Net Bilder gegen eigene Aufnahmen ausgetauscht)

  • Hallo Peter
    Wenn Du Fremo-Konform fahren willst, kannst Du nicht die gleiche Zentrale zum Schalten und melden verwenden, mit der gefahren wird. Also Zentrale 1 ist die zum Fahren. Zentrale 2 ist die zum schalten. Zuhause oder auf einer Ausstellung ohne Fremo braucht es nur eine Zentrale, aber das Rückmelden muss so passieren, dass Du nicht mit dem Decoder im DCC Signal vom Gleis hängst. Du musst "potentialfrei" Rückmelden.


    Da müssen wir noch schauen, wie man das hinbekommt. Ich bin aber zuversichtlich.


    LG,
    Axel

  • Danke Axel,
    dieses Problem war in meinem Kopf schon am schwirren. Da sind, so glaube ich, noch ein paar mehr Sachen zu beachten.
    Angedacht habe ich schon, die Zentrale aus dem ganzen System heraus zu lassen, also eine separate Zentrale-Kiste
    mit dem Netzteil und der Zentrale und allen notwendigen Anschlüssen.
    Diese Kiste würde ich an einem zentralen, mittigen Punkt anstecken, im Ausgangsstadium des Projektes also am Bahnhof Saulgrub.
    Ich denke, da werden wir mit allen interessierten Modellbahnfreunden noch guten Diskussionsstoff haben.
    Oder?

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  • Danke Jürgen (Hans-Jürgen ??)
    für deinen Hinweis. Auf und zur Beleuchtung kommen wir sicher noch, jedoch schiesst dein Hinweis
    gerade am angedachten Ziel, meiner Vorstellung der Reihenfolge im Faden vorbei.
    Ich dachte mir, ich baue (es gibt noch Einschränkungen) an den Modulen und dabei schliesse ich in logischer Reihenfolge
    die einzelnen Komponenten an und binde sie bei gleichzeitiger Funktionsprüfung in die Software ein.
    (es laufen ja zwei Fäden nebeneinander -hier-)
    Ich bin aber für jede Unterstützung dankbar!

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  • Hallo Peter,


    ich wollte Dir noch ein paar Hinweise geben, weil ich nicht weiß, wie fit Du bist in Sachen Software und Elektronik.
    Da kannst Du Dich wahrscheinlich ebensowenig mit Axel messen, wie ich es kann!


    1. Bevor die oben genannte Zentrale von Digikeijs auf den Markt kam, hatte ich schon 2-3 Jahre vorher die kleine z21 von Rocrail gekauft, weil ich aus Prinzip nicht eingesehen habe, dass ich 600 € ausgebe für eine ECOS-Zentrale etc., die mir eine wesentlich kleinere Grafik liefert, als mein Mac mit 27 Zoll.
    Wenn diese Zentrale aber schon auf dem Markt gewesen wäre, hätte ich sie wahrscheinlich gekauft, weil sie relativ preiswert und wahrscheinlich gut ist.
    Das kann aber Axel mit Sicherheit besser beurteilen.


    2. Das oben gezeigte weitere Produkt kenne ich persönlich nicht; ich habe ein anderes als Rückmelde-Modul. Das kann aber damit zusammen hängen, dass ich eines kaufen musste, was mit der Roco-z21-Zentrale komptibel ist, daher der Hinweis DR 4088 /R: (R für R-Bus = Rückmeldebus von Roco.)






    Zum Thema Digikeijs gibt es zahlreiche guten Thread in dem allseits bekannten Forum namens "Stu***". Ich hoffe, es ist erlaubt, hier darauf hinzuweisen. Dieses Forum ist ja ganz anders ausgerichtet, so dass es nicht in Konkurrenz zu dem anderen steht.



    3. Rocrail


    Rocrail ist aus meiner Sicht (da ich keinen technischen, sondern kaufmännischen Hintergrund habe) für solche Leute schon recht anspruchsvoll. Das ist eigentlich etwas für technisch affine user, die sich in der Welt der software etwas besser auskennen, als ich. Da mußt Du Dich schon drauf gefaßt machen, dass Du regelmäßig in dem hervorragenden Forum nachfragst, wie man etwas von den hunderten Dingen macht, die auf Dich zukommen werden. Ich bin jetzt recht gut drin, beherrsche etliche Sachen ganz gut, aber die Grundlagen musst Du Dir in stundenlangen Recherchen in der "Rocrail-Wiki" nachlesen, um die Logik zu verstehen, wie das alles ineinander greift, was man da macht.


    Immer wenn etwas kommt, was ich noch nicht gemacht habe, z.B. jetzt die neue Drehscheibe softwaremäßig in Rocrail einzubinden, wird es schwierig. Da brauchsst Du Unterstützung aus dem Forum, wo wirkliche Experten sind, die Dir aber sehr gerne Ratschläge geben. Da sind jeden Tag bestimmt 50 bis 100 Leute mit neuen Fragen oder Problemen, die aber gelöst werden. Das kannst Du oft alleine nicht.


    Ich will Dir keine Angst machen, ich bin da ziemlich intensiv drin, es war aber sehr anspruchsvoll, da rein zu kommen. Man hört von etlichen Experten immer: ja, Rocrail ist eben serh mächtig", will sagen, unglaublich umfangreich in den Möglichkeiten. Daher benötigt man viel Zeit, um sich alles nach und nach zu erarbeiten. Da geht es nicht ums "Basteln" von einigen Strecken, die Du bauen möchtest, sondern um die Fragen der Einrichtung von Fahrstraßen, Weichen, Rückmeldern etc. etc.


    Also, ich habe mich - ohne jegliche Vorkenntnis über Wochen und Monate schon damit befasst und bisn begeistert, aber die Software ist sehr umfangreich und manchmal schwierig zu verstehen.
    Ich bin bestens zufrieden, auch wenn ich jetzt sehe, was ich alles jetzt schon beherrsche.


    Da kann Axel vielleicht nur schmunzeln, eben weil er - auch wahrscheinlich beruflich bedingt - ganz andere Voraussetzungen mitbringt.
    Ich wollte Dich nur vorwahnen, dass Du da Zeit investieren musst!


    Aber mach es, es wird sich lohnen!


    Viele Grüße


    Jürgen
    8)


    P.S. Du hast den Vorteil, es ist alles quasi kostenlos und mir blieben sowieso - bis auf eine weitere holländische software mit iTrain - die für den Mac überhaupt zur Verfügung steht. Und Du brauchst nicht jedes Jahr für updates Hunderte Euros hinlegen. Das käme für mich nicht infrage, weil ich ein Spitzenprodukt habe, dass kostenlos ist und permanent kostenlose updates liefert!

  • Danke Jürgen (Hans-Jürgen) für diese umfangreiche Vorwarnung,
    diese kleine Abschreckung. Ich werde immer mal wieder drüber lesen.
    Der wichtigste Punkt für meine Entscheidung - die Kostenfrage.
    Im "Club" gibt es eine Anlage, das hat sich der "Verantwortliche" den Traincontroller ausgesucht.
    Der Umbau/Einbau hat gerade erst begonnen, und bei der ersten kleinen Idee die angedacht war,
    da war die doch von ihm mit 109 Teuronen als "sehr günstig" eingestufte Bronzeausführung an der Grenze.
    Update, Update und Upgrade, Upgrade waren die fast gleichzeitigen Ausrufe und nun wird da wohl bald Geld versenkt werden.
    Und alles nur, weil es so kommod, so bequem, so übersichtlich sei...
    Aber dieser Faden dreht sich um andere Dinge, verlassen wir also den OT-Bereich und wenden uns den interessanten Herausforderungen zu.
    Gerade der Teil 3 gehört ja auch in den anderen Faden. Gut?

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    (unbekannter Autor)

  • Hallo Peter


    Fahren: Eine - wo auch immer angeordnete Zentrale und je Betriebsstelle einen Booster. Dazwischen Loconet zum fahren und damit man die Booster mit der Zentrale verbinden kann. Für das aktuelle Setup heisst das:
    Booster 1 - Schattenbahnhof Murnau + Strecke
    Booster 2 - Bhf Saulgrub
    Booster 3 - Strecke + Schattenbahnhof Oberammergau


    Dann hast Du immer genug "Power" und kein Problem in Sachen Stromversorgung. Über die Digikrais Zentrale kann ich nichts sagen, da ich die nicht kenne. Macht aber einen vernünftigen Eindruck.
    Ich selbst habe mich von ein paar Jahren auf Uhlenbrock festgelegt und fahre Intellibox II und Daisy II.


    Jeder wie er mag - und by the way - ich koche auch nur mit Wasser. Und es geht hier wohl kaum ums "Messen"... dazu ist mir meine Zeit zu schade... . Ja - mir fällt Software leicht - Jobbedingt - aber egal welche (Traincontroler, Elekdra, Rocrail oder was auch immer für) Software - irgend jemand muss dieser Software die Logischen Zusammenhänge beibringen. Und egal wie man das macht, es ist Arbeit und man muss Nachdenken und Nachdenken tut weh...


    Es fängt harmlos an.
    - Gleisplan malen :)
    - Weichen mit Adressen versehen :)
    - Decoder einbinden :)
    - erste Weichen schalten :)
    Dann wird es komplexer...
    - Signale :-I
    - Fahrstrassen (Weichenabfolgen, Schutzstellungen, Signale) :(
    - Rückmeldung :(
    Und noch was mehr...
    - Automatikbetrieb (wovon ich keinen Plan habe...). :-?


    Die Abhängigkeiten sind überall die Gleichen und der Unterschied ist die Benutzerfreundlichkeit in der Programierung.
    Man kommt sehr schnell auf mehrere Tausend Zeilen XML für einen mittelgrossen Bahnhof, nur um die Abhängigkeiten zu definieren. Und ein Mausbedintes Userinterface ist nicht immer das beste Mittel schnell vorwärts zu kommen. Manchmal ist es einfacher ganze Blöcke im Texteditor zu bearbeiten und so "schnell mal eben" 10 Weichen oder 30 Fahrstrassen zu erstellen.


    Es ist ein richtiges Automations Projekt - genau wie in der Industrie. Richtig fies wird es erst, wenn man sich die Software für die Decoder selbst schreibt, weil man nichts findet, was einen Überzeugt. Mache ich aber nicht...


    Peters Club Beispiel zeigt, was die Folgen von schlechter Analyse sind. Genau wie in der Industrie - Projektverzug und Kostenüberlauf. So What - wenn man was dabei lernt ist alles gut - wenn man den gleichen Fehler macht, sollte man eine gute Ausrede haben... ;)


    LG,
    Axel