Hallo liebe Forengemeinde
Wie die Überschrift schon lautete ist es nicht Salz und Zuckerlösung aber meine Hand habe ich noch im Griff.
Was der anderen Methode nichts Negatives abgreifen möchte, denn diese Methode möchte ich ausprobieren.
Loks und Wagen,die auch verrosten gibt es zuhauf.
So zum eigentlichen Thema einer Büchse dir mir weiterhalf in meiner Erfahrung.
Heute wurde eine Donnerbüchse von Roco fertig
Der Auftrag war sie zur Gartenlaube zu patinieren.
Gut der Besitzer hatte noch die Kuppungkinematik dran gelassen aber er wollte so.
Also der Kunde ist König.
An dem Wagen sollten mehrere Arbeitsgänge sichtbar gemacht werden, der Kunde wollte das eine Person den Wagenkasten links angefangen zu streichen.
Linke Seite neu gestrichen.
Dann fiel mir noch im letzten Augenblick ein da könnte man doch Schleifspuren einbringen.
Wenn man Lackiert mit dem Pinsel muss man auf den Lack ja vorher anschleifen und die Roststellen auch zu streichen ( vorstreichen ).
Also nicht wie ran an das Werk und jetzt zuerst mit dem Blitz.
Noch meine eigene Geschichte zum Mitdenken:
Heinz der ehemalige Lokführer in Rente und Erna richten ihr Garten Domizil dieses Jahr her da sich diesmal nicht in den Urlaub fahren sonder diesen Wagen herrichten für den Winter das er nicht ganz zusammen rostet.
Links Heinz der mit dem Pinsel den neu Lack aufbringt, Erna die mit dem Schleifpapier und dem Pinsel mit dem Rostschutz sich vor arbeitet.
Das beste an der Sache war im Negativen Sinne das der Wagen nicht zerlegt werden konnte.
So ein Sch... , dachte ich
Das nervt mich immer da kommen immer wieder Fingerdabber rein wenn man nicht aufpasst.
Also Patinierte ich den Wagen auf Etappen ( Tagen ) so das die Farbe immer trocken war.
Zuerst das Dach in einem ganz hellen Grau und den Boden und Rahmen mit den Rädern in Braun.
Hier die andere Seite die als Baumseite tituliert ist:
Hääää Baumseite ????
Der Grund:
Der Wagen sagte mit der Kunde, stehe an einem Baum.
Ich sagte noch zu ihm: "Da Moost es bestimmt".
Denn wenn Gegenstände unter Bäumen stehen oder liegen, nehmen sie mit der Zeit Moos an und ergrünen, so auch der Wagen der mit der Seite die euch zeigt vorne vermoost ist.
Hinten macht der Regen und Sonne dem Wagen auch zu schaffen.
Nochmals mit Blitz
Das Schwierigste war der Wagenkasten, denn dieser wurde zuerst leicht ausgebleicht.
Dann kam der Pinsel zu Einsatz um sein Werk zu verrichten.
Mischung aus verschiedenen Farben im Grün, Braun und hellem Lederbraun kreierten dies Werk.
Mein Augen wurde schon ein wenig belastet, denn ich musste mir die Brille aufziehen da ich nichts mehr sah.
Ja mit 40 gehts langsam Berg ab
So das war es aus den AW-Hallen die noch stinken.....
Schönen Abend
Gruß Jürgen