• Feldbachtal
    Moin Leute
    Übrig geblieben von meinem Bahnhof Kräwinklerbrücke ist noch ein Modul. Einfahrt aus Richtung Krebsöge über das Feldbachtal.
    Wer es in 1 zu 1 sucht wird vergeblich aufgeben müssen, es ist alles in den Wupper Fluten versunken.
    Rudolf Inkeller hat es aber alles schön festgehalten und wer möchte kann es ja wieder auferstehen lassen.


    Das Aufarbeiten fand wie schon bei den BALIMO Modulen beschrieben statt.
    Mit viel Luft den Dreck von 12 Jahren entfernen.



    Nach der Grobreinigung und noch mit dem Einfahrtsignal Kräwinklerbrücke.



    Bäume und Grünzeug stellt den Entwicklungsstand von vor über 20 Jahre dar und kann sich nach meiner Auffassung noch mit den heutigen Möglichkeiten messen.



    Um es wieder befahrbar zu machen müssen ein paar Fehler behoben werden.
    Entstanden durch ? (es ist viel passiert in den letzten 13 Jahren)



    Solch eine Verwerfung kann man nach meiner Auffassung nur großflächig reparieren.
    Also trennen und abreißen. Das Schotterbett lässt es sich sehr gut mit NITRO Verdünner ablösen. Schließlich arbeitet man im Sommer an der frischen Luft.



    Auf der Brücke ist es getrennt
    Das vordere Stück Gleis wird nun noch abgerissen.



    Das sollte nicht vorkommen… aber so ist das Leben. :/
    Das Modul hat eine Rolle gemacht und die Brücke hat es nicht ausgehalten.
    Kauft euch vernünftige Schraubzwingen und keine aus der Grabbelkiste!



    Die Aufbauarbeit ist nun um ein vielfaches aufwändiger geworden… und trägt nicht unbedingt zur Motivation bei. ^^



    In diesem Sinne
    holt jo fuchtig
    in diesem Sommer besonders wichtig :P
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    dran bleiben und den Mut nicht verlieren!
    Ärgerlich so ein Absturz. Ich habe neulich auch meine Müllers Bruchbudenhäuser aus Ottenhofen vom Boden aufgehoben. Gott sei Dank ohne größere Schäden.
    Eine wunderschöne Beitragsreihe über das how to renovate. Und der Landschaftsbau kann sich echt sehen lassen.


    Michael R

  • Moin Thomas und Mitleser


    Das Signal ist schon durch einen Wattenscheider ersetzt; ein Signal mit Vorsignal macht ohne Bahnhof/Abzweig oder ähnliches keinen Sinn.
    Nachteil; es ist nur ein Wattenscheider am ehemaligen Einbauort vorhanden. Der Konstruktive Eingriff wäre sonst zu groß.


    Erbitte Änderung in der Modul-Datenbank. :hutab:
    Danke Gruß
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Der Wiederaufbau ist abgeschlossen. Es fehlt „nur“ noch das Brückengeländer.
    Doch schaut selber

    Die Löcher im „Gipsfelsen“ sind geschlossen und nachgearbeitet.
    Da bin ich inzwischen recht gut.



    Brücke; Gleis und Schotterbett sind instandgesetzt.




    Neu ist der Beginn (auf beiden Seiten der Brücke) des Zwangsgleis. Vorschriftsmäßig über mindestens 9 Schwellen.



    Die stark beschädigte Vorderseite ist mit Hilfe des Kleber STABILIT recht gut wieder hergestellt. Hier muss nun noch das Geländer angebracht und mit Hilfe von Farbe die Kleber Spuren abgemildert werden.




    Modul Ansichten vor Beginn des Auffrischen des „Grünzeug“.
    Das erfolgt nun als nächstes.


    Holt jo fuchtig
    :matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute


    An dieser Stelle nur ganz kurz, weil ich (nicht aus diesem Forum sondern von Mitlesern) angesprochen wurde. Die Aufnahmen sind „Arbeitsfotos“. Sie werden nebenbei mit einer NICON D 300 aufgenommen. Sie werden weder bearbeitet noch achte ich auf Hintergrund oder auf sonstige Dinge. Dann steht schon mal ein Steinhaufen oder eine Mülltonne in 1 zu 1 im Bild. Ich verkleinere nur das Datenvolumen.


    Schöne Aufnahmen können gerne andere davon machen, man muss mich auch nicht fragen. Mir ist der Aufwand während der Bastelei zu groß.


    So und nun Feldbachtal kurz vor Vollendung der Überarbeitung.










    Es fehlt noch die zeitgemäße Stromversorgung, die Transportsicherung und ein paar Teile die zu Bruch gegangen sind. Ferner habe ich einen Fehler begangen, deren Minderung ich noch versuchen will.
    Stoße euch aber nicht mit der Nase drauf.



    Hollt jo fuchtig
    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    schon klar, daß es Kontrollfotos sind. Was mir nicht klar ist, warum man sich bei einigen Zeitgenossen für seine eigenen Kontroll- oder Arbeitsfotos entschuldigen muß. 'y#


    Unverbindlicher Vorschlag von mir; schreibe doch einfach:
    "Das ist die Mülltonne in die derartige Kommentare über meine Fotos hineinkommen."
    "Den Steinhaufen halte ich extra in Flugbereitschaft für solche Kommentatoren die mit meinen Fotos nicht zufrieden sind."

  • Moin Lutz


    Meine Großmutter pflegte bei solchen Gelegenheiten immer zu sagen: „Schade um jedes Wort“ ^^
    So auch hier, es ist auch keine Entschuldigung sondern nur eine Feststellung meinerseits. Vielleicht… und ich wiederhole vielleicht... :P hat der Betreffende es ja nur gut gemeint. ;)
    In diesem Sinne lieber Gruß :hutab:
    :matrose::matrose::matrose:
    Friedrich

  • Moin Leute
    Wat bis'te am maache? ?(
    Transportgestell bauen. Muss sein und hält auf! ^^
    Man kann aber eines sagen… Aufarbeitung gelungen. ;)
    Auch wenn es Eigenlob ist. :P
    Neue "normgerechte" Stromversorgung abgeschlossen;
    der Lanz wird von einem Preiserlein gefahren, er sitzt sogar auf einem Jutesack.
    Nun kann das Modul bis Rheda verstaut werden.
    Hab ja noch ein paar andere Baustellen.
    :matrose:
    Lieber Gruß Friedrich

  • Moin Leute


    Die letzten Bilder von der Überarbeitung



    Wenn Stirnbretter und Deckel hergestellt sind kann man das Modul auch senkrecht stellen. Es erleichtert den Transport mit der Sackkarre.



    Wie ihr seht ist das Gelände des Moduls noch mit Pappe hergestellt.
    Wattenscheider und Norm Stromversorgung ist auch zu sehen.



    Und nun kann es ins Modullager gebracht werden.



    :matrose:
    Hollt jo fuchtig
    Friedrich

  • Moin Leute


    Beim „Um stapeln“ festgestellt, Ursache unklar! Es hat die Brücke mal wieder erwischt.
    Obwohl Dehnungsfugen vorhanden sind, war es der Physik wohl einfacher den Kunststoff der Brücke zu sprengen und nach oben aus zu weichen, als die Schienenprofile im Schienenverbinder alter Art zu verschieben.


    Das sieht dann so aus


    Da im letzten Sommer recht viel Aufwand und Zeit für ein zeitgemäßes
    Modul investiert wurde habe ich mich (auch vor dem Hintergrund einer
    Anmeldung dieses Modul zu einem FREMO Treffen) nochmals zu einer
    Reparatur entschlossen.



    Mit folgenden Arbeitsschritten:
    an lösen des verbliebenen Schotterbett mit Nitro Verdünner



    absaugen des Altschotter (ab und zu muss man ein klein wenig mit einem Zahnarzt Werkzeug beim lösen nachhelfen)
    um Spielraum zu bekommen trennen der aufgeworfenen Gleise an geeigneter Stelle



    gezielte Sägeschnitte mit einem Uhrmacher Laubsägebogen an der Brückenkonstruktion
    abnehmen der ohnehin teilweise losen Teile
    entfernen der Reste des alten Kleber
    Festere Verbindungen zwischen Brücke und Holzkern der Pfeiler; nun verschraubt
    einpassen des Schienenrostes




    verkleben mit Holzleim. Dazu drücke ich das Gleis von unten gegen ein Alu Profil. Das geht mit Zahnstocher ganz gut. Nach dem durchtrocknen entferne ich das überstehende. Den Rest verdeckt der Schotter. Man muss dann aber auch , wie in 1 zu 1 stopfen, womit wir beim
    Schottern wären.
    und zum Schluss alle Details wieder anbringen; u.a. Schraubenköpfe tarnen.


    Schottern und der letzte Schritt stehen noch aus.



    Hollt jo fuchtig
    :matrose:
    Friedrich

  • Hallo Friedrich,


    wenn man viel Weißleim oder das von Dir bevorzugte Ceresit beim Einschottern verwendet, klebt man auch die Schienenprofile in ihren nachgebildeten Schienenstühlchen am Schwellenrost fest. Die einzelne Verbindung ist zwar mechanisch nicht wirklich belastbar, aber die Summe der Klebestellen macht es.


    Meine 2 €ent dazu

  • Module arbeiten leider weiter ...auch wenn sie fertig sind.


    Ich glaube auch das in erster Linie die Schienen auf der Brücke nach links und rechts arbeiten. Durch den fehlenden Schotterkleber sind sie in den Kleineisen zumindest weniger "fixiert"und können auf Wanderschaft gehen. Wenn dann das Schwellenband vor und nach der Brücke nicht gut verklebt ist, dann hebt es ab.


    Vielleicht ist auch eine Dehnungsfuge bei 150cm zuwenig. Damit du in absehbarer Zeit nicht wieder eine Gleisbaustelle einrichten musst, würde ich präventiv den Schienen mehr Platz zum arbeiten geben.


    Das wären nochmal weitere Dehnungstrennungen auf oder vor der Brücke. Das ist nachträglich natürlich immer ein Sch... wegen der Stromversorgung.
    Manchmal sind die vorhandenen Fugen auch zu klein dimensioniert. Gerade auf Sommertreffen kann man gut beobachten, wie die Schnitte häufig komplett zu sind. Trennscheibenstärke sollte es schon sein.


    Ich versuche zudem, die Trennschnitte immer versetzt ( um mind. 10 cm) und dann auch als schräger Schnitt anzulegen. Dann arbeiten die einzelnen Schienen schonmal unterschiedlich und das Klackgeräuch des Rades ist beim darüberrollen auch weg.


    Mit meinen sind es jetzt schon 4 ct! Dafür bekommst du mindestens schon einen Schnitt! :)


    Holger

  • Moin Leute


    Alle Schäden fast unsichtbar aufgearbeitet. Bin wieder dort wo ich im September 2018 schon einmal war. Nun kann ich noch ein paar Kleinigkeiten nachholen. Die Wiese bekommt noch einen Zaun und das Wasser des Baches soll noch eine neue Oberflächeerhalten.
    Die Brücke kann nicht mehr schwingen weil sie nun mit den Pfeilern verschraubt ist. Eine Vermutung ist, dass der Schaden auch beim Transport auf dem Anhänger passiert sein kann. Wäre nicht das erste Mal. Eine Maßnahme zur Vermeidung dieser Schäden waren nämlich die Montage der ALU Profile (Beine) auf der Unterseite des Modules vor über 20 Jahre. Damals hatte ich einen ähnlichen Schaden.
    Weil das Wetter es gerade zuließ und ich einen Helfer hatte ist das Modul wieder verschraubt/ verstaut und mit Friedrichstal Sundfiger Eisenwerke getauscht.
    Neue Bilder gibt es deshalb vom Feldbachtal vorerst nicht, das Modul kann aber mit nach Rheine fahren. ;)
    Hollt jo fuchtig
    :matrose:
    Friedrich