Dampfbahn Fränkische Schweiz

  • Hallo zusammen,


    gestern waren wir bei schönstem Wetter mit Rädern im Wiesenttal. Ich wollte in Behringersmühle noch etwas für den Nachbau messen und auch zwischen Gasseldorf und Ebermannstadt mir mal die Eisenbahnbrücken anschauen, die nicht direkt an Wegen und Strassen liegen. Als wir gerade in Gasseldorf waren sah ich eine Rauchfahne in Richtung Ebermannstadt. Nein es brannte kein Feld oder Wald.




    Bei der Gelegenheit fand ich auch den Sockel des ehemaligen Einfahrsignals von Gasseldorf. Ein schönes Motiv zum Nachbauen - ESig auf Damm vor Brücke




    Leider fuhr mir dann eine Gruppe Biker mit historischen Motorrädern ins Bild


    Keine 5 Minuten, dass die Fuhre vorbei war, hörte ich wieder Pfiffe aus Richtung Ebermannstadt. Nanu noch ein Zug?



    Der Feuerlöschtrupp im SKL fuhr vorsichtshalber hinter der ELNA her.



    Aber schöne Brücken gibts....



    Brücke über die Wiesent mit Vorflutbrücke



    3 Brückensegmente im Bogen angeordnet, wie bei der Hindenburgbrücke mit 5 Segmenten vor Behringersmühle. Die blauen Metallgerüste dienen der Entlastung der maroden Betonsockel.


    Ich wünsche euch eine schöne Woche


    Martin

  • Moin
    schöne Bilder... Dank für‘s einstellen. ^^
    Da man heutzutage ja nicht mehr auf ein Bild schauen muss
    Bild 1 und 2 hätten mir als Landschaftsbauer noch besser ohne den Zug und damit ohne Qualm gefallen.


    :matrose: Lieber Gruß Friedrich

  • Moin Friedrich,


    der Zug war nur Beifang. Ich habe natürlich für den Landschaftsbau auch ein paar qualmfreie Bilder gemacht. Nicht ganz der gleiche Standort
    .




    und hier noch ein Blick in die andere Richtung


    Viele Grüße
    Martin

  • Fei wergli a scheene Landschafd dou im frängischn. Mächad i a amol widder nou forn.
    Dang schee fers zeign.
    Machd an Gluschd drauf a amol widder wos an meim Oddenhoffen zu ärberdn.


    Der Michl aus m häsischn Egsyl :pfeifen:


    Michael R :)

  • Hallo Zusammen,


    mit zunehmenden Alter wird auch die Spurweite größer. Rainer hat von H0 zu 0 gewechselt und ich habe mich die letzten 4 Samstage bei der Dampfbahn Fränkische Schweiz in der Werkstatt nützlich gemacht. Allerdings ohne H0 aufzugeben. Das Smartphone ist immer in der Brusttasche der Latzhose und wenn die Hände nicht gar zu schwarz sind, nutze ich die Gelegenheit für ein paar Schnapschüße.


    Hier wird gerade die Akkulok neu ballastiert



    Die Ploxmann wird nach vielen Jahren das erste Mal wieder angeheizt und an der ELNA der Turbogenerator getauscht



    Nachdem ich am letzten Samstag das zweifelhafte Vergnügen hatte, die Rauchkammer der 64 reinigen zu dürfen, weil Mitarbeiter aus Meiningen für einige Arbeiten am Kessel kommen würden, gab es gestern eine Sonderfahrt mit KÖF und 2 Donnerbüchsen.


    Meine Frau hat übrigens nach der 64er-Rauchkammerparty meine Arbeitsklammotten der Waschmaschine vorenthalten und direkt in die Tonne entsorgt.


    Ich durfte auf der Köf mitfahren und einige Handreichungen machen, wie An- und Abkuppeln, Strecke beobachten und die eine oder andere Weiche umlegen. Natürlich wurden auch einige Bilder gemacht


    Während ich schon mal die KÖF tanke....



    .... warten 2 durstige Damen darauf ebenfalls an die Tanke zu kommen. Naja 120 Liter dauern auch nicht ewig.





    Die Strecke aus der Lok heraus zu sehen, war um vieles schöner als aus dem Zug heraus. Hier kurz vor Ortsende von Ebermannstadt




    BÜ hinter Ebermannstadt




    Wir schleichen über die desolate Leinleiter-Brücke in Gasseldorf









    Die Hindenburgbrücke vor Behringersmühle ist in Sicht





    Die Stempfermühle ist schon zu sehen und dann ist auch schon Behringersmühle erreicht.




    Nach dem Umsetzen geht es 2 Stunden später zurück.





    Wir rumpeln zurück nach Ebermannstadt



    Bis demnächst
    Martin