Bilder gesucht: Laufen (Kocher) und Bröckingen

  • Hallo Axel,


    ich gehe mal davon aus, daß Du im Job mit CAD arbeitest, oder zumindest zu tun hast.
    Bei mir ist es nicht ganz so, ich würde mit CAD fast bei Null anfangen. Jemand der damit jeden Tag zu tun hat, tut sich da sicher viel leichter. Ich arbeite zwar auch in einem technischen Beruf aber meine CAD Erfahrungen beschränken sich darauf, an einem CAD-Modell ein Programm für die Messmaschine zu erstellen. Ich habe auch keine Möglichkeit an eine CAD Software heran zu kommen.
    Von daher für mich : Gute alte Handarbeit nach der Devise Analog ist das neue Bio. ^^


    Viele Grüße
    Bernhard


    PS: gerade sehe ich, daß Albrecht Fotos der Holzhackschnitzelwagen eingestellt hat.
    Genau diese Wagen habe gemeint.
    Einer Nachbildung in Epoche V wie von Andreas steht im Prinzip nichts im Wege, außer daß alle gezeigten Wagen nicht mehr neu zu haben sind.

  • Hallo Axel,


    als CAD-Freak teile ich Deine Begeisterung für die 3D-Technik mit all ihren tollen Möglichkeiten.
    Aber für Neueinsteiger ist die Lernkurve sehr flach (ich lehre selbst CAD an einer Realschule); bis man in 3D ein Modell konstruieren kann, dass sich mit einem guten "analogen" Modell messen kann und das den zeitlichen Aufwand rechtfertigt, vergeht seeehr viel Zeit; und je älter der "Schüler", desto mehr.
    Analog hat also durchaus auch weiterhin seine Daseinsberechtigung. 8)


    Viele Grüße
    Johannes

  • Hallo Bernhard,


    Ich habe auch keine Möglichkeit an eine CAD Software heran zu kommen.

    Da kann dir geholfen werden. Bei uns in der hannoverschen Fremo Gruppe sind einige Leute unterwegs in Sachen 3D Druck und benutzen dafür Freecad.
    Das gibt es kostenlos zum Runterladen. -> Freecad
    Dazu gibt es auch bei Youtube einige Tutorials.


    Gruß, Olaf

  • Hallo Zusammen
    @ Johannes - oh - wir könnten da wohl Stunden Plaudern und Disskutieren, woran dass wohl liegt,
    Meine Erfahrungen sind, dass es unabhängig vom Job und Alter, die Leute es einfach haben, die Neugierig sind und "wollen".
    Ich habe schon Leute mit 62 in Schulungen gehabt, die nach einer Woche mit "Endlich kann ich das machen, was ich im Kopf habe... " aus dem Raum gingen und den Rest der Zeit bis zur Rente all ihr Wissen ins 3D gezeichnet haben.
    Wenn ich keinen Bock habe, dann wir es harzig. Die Generation Smartphone wird da noch mehr Probleme haben. Und man sieht dort viel schneller, wer adaptieren und lernen kann und wer verloren ist und nicht weiss wo es hin geht, weil er die Zusammenhänge nicht sieht.


    Einen Wagenkast vom T6 zu zeichnen, ist da schon was anderes, als so einen Kastenförmigen Waggon. Beim T6 muss man sicher mit Flächenfunktionen und Leitkurven hantieren. Aber bei dem Pellet-Waggon reicht zu 90% "Sketch & Extrude".
    Die Challange ist die, zu Entscheiden, was man als Einzelteile anbringt (Gelenke?) und was zusammen gedruckt werden soll.


    Bei meinem Wagenkipper habe ich bis auf einen Pattern nur Sketches extrudiert. Wobei ich davon ausgehe, dass es da wohl 1-2 Iterationen geben wird.
    Und bitte nicht falsch verstehen - Es geht auch immer "klassisch" und das macht genau so freude und sieht am Ende toll aus.
    Die Waggons könnte man bei vorhandenen Zeichnungen auch aus Polystyrol machen.


    Gibt es die Zeichnungen und weitere Informationen zu den Pellet-Waggons?


    LG,
    Axel


    PS: Wer wissen will, wie man 3D und analog kombinieren kann, kann ja mal auf mein Sommerhobby schauen und die Posts über die "Frej" anschauen - https://www.holzbootsbau.ch/

  • Das Navi ist schuld daran!
    Letzten Sonntag Nachmittag auf dem Weg nach Krumbach teilte mir das Navi, dass ich 40 Minuten sparen werde, wenn ich seinem Wegvorschlag folge. Auf der A 7 ist z.Zt. einiges mit Baustellen los (Sanierung des Virngrundtunnels und vieles mehr.) Plötzlich fand ich mich auf der A81 wieder, Richtung Stuttgart. Als mir Bayern 1 verkündete, dass der Stau auf der A7 15 Min. lang, der auf der A8 aber schon 20 Minuten, dann 30 MIn., hieß es für mich nur: runter von der Autobahn und sich querfeldein durchschlagen.
    Also Ausfahrt Osterburken runter, der erste Hinweis war Krautheim. Das kenne ich! Super, durchs Jagsttal! Davon später einmal, denn es gab einen interessanten Fotoaufenthalt in Dörzbach.
    Dann ging es weiter Richtung Schwäbisch Hall. Nach einem Motorradunfall, ging es dann ins obere Kochertal, was für ein Zufall. Irgendwann fuhr ich dann den steilen Berg nach Laufen/Kocher runter und fand das Industriegebiet.
    So sieht es beim tiefer gelegenen Ladegleis jetzt aus:

    Die Schuppen kennen wir noch von Bernhards Bildern.

    Hier verlief das Streckengleis:



    Es war sehr faszinierend, den Bahnhof in der Realität zu sehen.

  • Hallo Andreas,


    sonst führt das Navi ja schon mal in die Irre; dich hat es genau richtig geleitet!


    Mich stimmen die Bilder eher traurig, also höchste Eisenbahn die guten Zeiten im Modell wieder aufleben zu lassen.
    Ich bin gespannt!


    Gruß Bernhard

  • Hallo Bernhard,

    danke für den Hinweis. Tolle Bilder! Da kann man ja Steine zählen. Die Sägespäne-Wagen habe ich ja hier schon erwerben können.

    Ja, Laufen ist aus dem Fokus geraten, als ich merkte, dass ich zu viele Projekte am Laufen habe. Welche Ironie der Wortwahl.

    Insofern bringe ich erst einmal die alten Sache auf die Zielgerade und dann geht es weiter.


    Liebe Grüße

    Andreas