Geesthaven, Teil 6: Getreideanlage

  • Hallo Foristi,


    angesichts der rapiden Fertigstellung meiner bestehenden Baustellen liegt es nahe, neue Baustellen aufzumachen (bevor der Pangsionör in Lethargie versinkt ;-)).


    Auf dem hintersten Abschlussmodul des Fischhafens auf dem schon der größte Teil des Kühlhauses angesiedelt ist, werde ich eine Getreideverladung ansiedeln. Das bringt nach hinten einen guten optischen Abschluss durch ein hohes Silogebäude, gleichzeitig generiert die Getreideverladung einen vollkommen anderen Wagentyp neben den vorzugsweise weißen Kühlwagen: Ktmmv und Behältertragwagen (mit Behältern von Sven Hansen alias Bengelsven). Meist werden diese Wagen als Gruppen von ca 6 Wagen laufen.


    Ich habe mich wieder einmal in meiner näheren Umgebung umgesehen und passende Vorbilder gefunden:




    Der gemauerte Wandbereich nimmt keine Druckkräfte der Getreideschüttung auf, im Inneren gibt es in ca. 3 m Abstand noch eine Betonwand mit Balkenschleusen.


    Da gibt es zunächst ein relativ niedriges Bauwerk in dem in den 60ern Getreide in loser Schüttung eingelagert wurde; heute sind sie mit allerlei Stückgut zweckentfremdet aber bei Bedarf immer noch, wie ursprünglich vorgesehen, einsetzbar. Im Hintergrund sind die typischen hohen Silos zu sehen, die demnächst auch bei mir den optischen Abschluss des Geesthaven-Ensembles bilden werden.


    Hier mal ein paar Detailaufnahmen der "kleinen" Hallen:



    Die Tore sind wohl nachträglich erneuert worden, ebenfalls die Lüfter,



    Ende der Bandbrücke; vielleicht war ursprünglich eine Erweiterung geplant. Auch seitlich gab es wohl einmal ein Tor, das nachträglich zubetoniert wurde.




    Anhand eines Photos habe ich die Grundmaße ermittelt und auf meine spezielle Modulsituation angepasst: Es werden drei Hallen mit einer Gesamtlänge von fast 60 cm (mehr kann der Laser nicht in einem Teil brennen).


    Hier mal die ersten Bilder des gelaserten Rohbaus:





    Es muss noch im konischen Teil ein wenig nachgefummelt werden und dann geht es an die Seitenverkleidung und das Dach. Beim Vorbild besteht die Verkleidung aus Welleternit mit Lichtbändern aus Wellpolyester. Das möchte ich im Modell ebenfalls so ausführen. Beim Architekturbedarf gibt es einigermaßen passende Platten von Sculz, Welle 2 mm. Mal schauen, wie sich die Arbeit damit anlässt. Ich werde berichten!

    Es muss nicht alles perfekt sein was gut ist


    Ein Kluger bemerkt alles, ein Dummer macht über alles eine Bemerkung. Heinrich Heine

  • Hi Foristi,


    auch am Getreideschuppen geht es eichhörnchenmässig weiter: Die ersten Mauersteinverblender aus Slaters-Platten sind gelasert und koloriert. Und natürlich auch mit Pattex auf den grundierten Kartonuntergrund gelebt. Ein "Stahlrahmen" aus Kartonstreifen wird den noch kommenden Wellpolyesternachbildungen und den Kartontoren den nötigen Halt geben.


    Schön, dass die Tests mit dem Laser ergaben, dass sich das durchsichtige Wellmaterial vom Schulcz problemlos präzise ausschneiden lässt. Nächste Woche . . . .


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    Ooops, da fehlt noch ein Teil! Postjugendliche Ungeduld. tz, tz, tz.


    Bis neulichs.

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  • Die heissen Tage sind vorbei, . . .


    . . . und so ist des Pensionörs freie Zeit sinnvoll (?) genutzt worden.


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    Die Fassaden sind mit den Wellplatten von Schulcz komplettiert worden. Dabei waren noch konstruktive Klippen zu umschiffen, die in Unkenntnis des Materials nicht vorauszusehen waren: Das "wabbelige" klare Material verlangte nach stützendem Support in Form einer festen Kartonhintermauerung (hätte ich das vorher erahnt, wäre es in die Laserkonstruktion gleich mit eingeflossen, so war Stückeln angesagt). Nun war auch die Colorierung der klar- durchsichtigen Wellplatte angesagt. Ich habe als dunklen Raumhintergrund die kartonale "Blindwand" gepönt und die Wellplatte flächig davorgeklebt. Damit das ganze nicht zu glänzend sauber daherkommt, habe ich die Flächen mit stark verdünntem "Russ" von Gunze Sangyo mattiert. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden.


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    Die nächste Baustelle war das Schließen der Dächer. Hier habe ich auch hier erstmal ein "Blinddach" aus Karton aufgeklebt. Darauf sollen dann die Schulcz´schen Wellplatten, diesmal aus Aluminium geklebt werden.


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    Als nächste wichtige Arbeit seht dann die Modellierung der Wand-Dach-Übergänge an, die in der derzeitigen Form unbefriedigend sind. Ich werde es mit Alufolienstreifen versuchen die ich in die "Welle" der Wand schmiegen möchte um sie dann auf die Dachfläche "umzuklappen". Damit sollten alle Spalten und Lücken kaschiert sein. Mal sehen, ob es klappt. Ihr werdet das Ergebnis zu sehen bekommen.


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    Die weiteren Schritte: Die Förderbandanlage über den Dächern. Hier muss ich erst per Stellprobe im Moduldoppeldecker entscheiden, ob die Bandbrücke fest oder abnehmbar ausgeführt werden kann. Was wäre die Hobbywelt ohne Probleme!

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  • Moin Bruno und Mitleser

    die ich in die "Welle" der Wand schmiegen möchte um sie dann auf die Dachfläche "umzuklappen".

    Treu dem Motto

    „De klaugste Kap'tein steiht immer an Land“ :matrose:

    Finde ich dass das Vorbild (Vorbildfotos) eine bessere Lösung hat. Danach werden die Wand „Wellen“ nicht geschlossen sondern es ist eine gerade Überlappung vorhanden. Könnte man mit einem Allustreifen der zuerst mit dem Dach verklebt wird und dann umgebogen oder mit einem Evergreen L Profil nachbilden.


    Aber Du wirst es schon machen.
    :matrose:

    LG Friedrich

  • Tach auch,


    jau, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht. Warum einfach, wenn´s auch kompliziert geht.


    Ich werde erstmal das Wellaluminium zuschneiden und aufkleben. Dann werden es einfache gefaltete Papierstreifen werden, die die Abschlüsse und die Firstverkleidung nachbilden.


    Und schon ist die Modellbauwelt ein wenig heller ;)


    LG Bruno -bob -

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  • N´abend Foristi,


    dank Friedrichs Nachhilfe habe ich mich heute als finaler Dachdecker betätigt:


    Die passend zugeschnittenen Aluwellblechteile habe ich mit Pattex auf das Pappblinddach geklebt:


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    Nach mehrstündigem Trocknen klebte ich dann geknickte Pappwinkel auf. Nun sieht das s o aus:


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    Über Nacht soll das nun alles vor sich hin trocknen damit ich morgen die Asbestbetonfarbe aufbringen kann.


    Eine friedvolle Nacht Bruno - bob -

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  • Sonntagsarbeit . . .


    wie schon im letzten Beitrag angedroht, hier nun die letzten Bilder vom farbbehandelten Dach:


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    Damit steht eigentlich dem Einbau ins Modul nur noch die Bandbrücke im Wege. Und deren Ursprung und Ende. Aber das ist eine andere (Groß-) Baustelle. Da muss ich erst mit Bleistift und Zollstock planerisch tätig werden.


    Bis denne Bruno - bob -

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  • Die(Groß-)Baustellen


    Hallo Foristi,


    es ist schon eine Weile her seit der letzten Wasserstandsmeldung, so wird es allmählich Zeit die Arbeitsschritte der letzten Wochen hier einmal vorzustellen, zumal die nächsten Tage wieder mit den Vorbereitungen für das Treffen in der Mannheimer Umgebung ausgefüllt sein werden.


    Es haben sich zwei Baustellen ergeben: Zum einen das große Silogebäude, das einen optischen Abschluss des Fischhafenensembles am Ende der Modulgruppe darstellt, zum anderen links von den Welleternitschuppen ein Gebäude in dem die Bandbrücke endet.


    Beginnen wir mit dem großen Silo:


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    GUG = GetreideUmschlagGesellschaft. Das Gesamtensemble, Stand: Heute


    Aufgrund der Höhe habe ich mich für eine Trennung der Baumassen in "halber Höhe" entschieden. Der Grundstock wird auf dem Modul festgeklebt, der Aufbau bleibt abnehmbar und lässt das Modul in einer handhabbaren Transportgröße zurück. Das ist entscheidend, da ich die Fischhafengruppe ohne Anhänger im Caddy-maxi zu Treffen mitnehmen möchte.


    Den Baukörper habe ich aus 3 mm Finnpappe gelasert:


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    In die runden Löcher kommen 20 mm starke Rundhölzer zur Zentrierung der Obergeschosse.


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    Nach dem Aufkleben einiger Kartonstreifen zur Konturierung der großen Fläche und der Präparation mit CLOU - Schnellschleifgrund, habe ich alles mit der Betonfarbe von HEKI coloriert. Mit einer Kurzen Filzrolle ergab es einen überzeugenden Rauhputz.


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    Oben auf dem Dach gibt es noch eine Bandbrücke, die aus dem Elevatorgebäude die einzelnen Siloabteilungen befüllen kann.


    Das Elevatorgebäude:


    Auch dieses Bauwerk entstand aus der 3 mm Finnpappe. Im Gegensatz zum Silo habe ich hier wegen der Fenster und Türen noch eine Schicht aus 0,9 mm Laserkarton auf allen Seiten aufgeklebt. Farbgebung ebenfalls mit HEKI-Betonfarbe.


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    Als oberen Abschluss habe ich noch ein konisches Dach aufgeklebt.


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    Alle Baukörper harren noch einer angemessenen Bewitterung und Detailkomplettierung.


    Nebenbei entstand noch die Bandbrücke über den schon fertigen Eternit-Hallen. Auch sie wartet noch auf eine Bekleidung aus Wellmaterial.


    Das Ende der Bandbrücke


    Irgendwann während der Arbeiten fiel mir auf, dass ich gar keine Beladungsmöglichkeiten für die Waggons vorgesehen habe. Das kleine Bauwerk am Ende der Bandbrücke soll diesen Missstand beseitigen.

    In diesem Bauwerk befindet sich angenommenermaßen ein kleiner Vorratsbunker aus dem die Silowagen und Kt mittels einer oder zweier Förderschnecken befüllt werden können. Dazu sind ein paar Türen und Fenster angebracht, die den Ladevorgang überwachen (natürlich die Mitarbeiter dahinter).


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    Vor den Hallen die Abdeckbleche des Förderbandes zum Entladen der Waggons


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    Die Materialien dieses Gebäudes entsprechen denen der Schuppen. So wirkt es harmonisch.


    Nach den Treffentagen werden noch Leitern und Bühnen erstellt sowie ein Schutzdach über dem Verladeort.


    Davon zu gegebener Zeit mehr

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  • Moin Bruno und Mitleser


    Wie immer… tolle Vorbildauswahl und Umsetzung. Über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten, weder im Modell , noch in Wirklichkeit.

    Mir gefällt das Dach auf dem Technikgebäude überhaupt nicht. Es sieht aus als ob Du eine Kuchenform oben auf gelegt hast, und diese auch noch zu hoch ist.

    Was ist denn in diesen Gefilden im Maßstab 1 zu 1 ?


    Zweckbau hin und Zweckbau her was hat den der Architekt dabei gedacht? Irre was so alles gebaut wurde!

    Nichts für ungut, ich kenne diese Dächer ebenfalls auf Sologebäuden, nur das sie so hässlich sind ist mir noch nie so bewusst worden.


    Lieber Gruß Friedrich

  • Hallo Foristi,


    es hat sich wieder ein wenig getan am Getreidekomplex:


    Die Beladeanlage am Ende der Bandbrücke ist mit Aufstiegen versehen und hat zwei Schnecken zum Beladen bekommen. Wahrscheinlich werde ich hier noch ein Schutzdach anbringen damit bei Regen die Beladetätigkeit weitergehen kann.


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    Die großen Silostrukturen haben nun auch ihre Witterungsspuren bekommen; ich habe diese Arbeit lange vor mir hergeschoben, da ich unsicher war, mit welcher Methode ich die Pappgebäude einsiffe. Bisher habe ich bei den Kunststoffgebäuden immer stark verdünnte Tusche genommen; hier war ich mir nicht sicher, wie sich das Wasser mit der Pappe verträgt. Mit dem Luftpinsel wollte ich ungern an diese Aufgabe heran, da das Ergebnis doch eine ganz andere Optik bietet wie meine Naßmethode. Ich habe mich letztlich für meine Tusche entschieden und sie sattnaß mit einem Alkohol-Wasser-Gemisch aufgetragen und die großen nassen Flächen gleich mit dem Föhn intensiv getrocknet. Ich bin mit dem Ergebnis zufrieden: Nix ist verquollen, kaum Streifen auf den großen glatten Flächen und die Dosierung des Schmutzes entspricht meinen Erwartungen.


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    Nach reiflichem Planen, um nicht wieder dritte Arbeitsschritte vor den zweiten auszuführen, haben die einzelnen Bauelemente nun eine endgültige Verklebung auf dem Modul bekommen. Dabei ging es vor Allem um die Zugänglichkeit der diversen Nischen um hier die Spontanvegetation an den Gebäudekanten anzubringen. Ich habe hier Streifen aus Klarlack mit eingeschossenen Fasen direkt an die Wände platziert. Gefällt mir.


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    Nun fehlen noch die drei Fallrohre aus der Bandbrücke in die Lagerhallen, eventuell bekommen die Schneckenförderer auch noch ein Dach damit es nicht in die Ktmmvs hineinregnet. Und dann braucht es noch eine Menge Kleinkram um Leben nachzubilden.


    Wenn´s denn soweit ist: Ihr werdet es erfahren. Eigentlich braucht es für störungsfreie Bilder auch einen neutralen Hintergrund, aber wie ich es auch drehe und wende: Irgendwo ist immer etwas störend im Weg. Ein leerer runder blauer Raum, das wär´s doch. Ok, träumen wird man ja noch dürfen.

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  • Hallo Foristi,


    "Kleinvieh macht auch Mist", wissen die, die sich mit der Ernährung der Eichhörnchen auseinandersetzen.


    Ich habe heute mal ein wenig Wildwuchs im Umfeld der Getreideverladung appliziert. Beim Verladen der Körner fällt doch immer mal etwas daneben und wird vom Wind in die Umgebung verweht. Im Laufe des Sommers treibt die Saat aus und bildet entsprechend hohe Un(?)krautbestände da sich niemand drum kümmert.


    Da ich eine größere Anzahl von Streifen mit aufgeschossenen Fasern unterschiedlicher Farbe und Längenmischung angefertigt habe, habe ich diese Streifen nicht nur an den Gebäudefundamenten angebracht, sondern probeweise auch am Wegesrand. Das Ergebnis hat mich positiv überrascht:


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    Aufgeklebt habe ich die Streifen mit normalem Pattex auf die schon vorhandene Grundbegrünung aus Woodland Turf. Überraschenderweise sind kaum Klebekanten aus normalem Betrachtungsabstand zu erkennen.


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    Einmal dabei, habe ich diese Streifen auch unter den Rohrzaun appliziert. Passend zugeschnittene Längen klebte ich zwischen die Pfosten, erst "stumpf" dazwischen, dann mit einer "Nut" auf jeder Seite um den Posten zu umfassen. Die Ergebnisse gefallen mir.


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    Fazit: Ich werde wohl demnächst noch ein paar größere Flächen, nicht nur die schmalen Streifen, begrasen. Die Kanten lasse ich bewusst ungenau auslaufen, Mutter Natur arbeitet auch nicht mit einer Richtlatte.


    Schaunmermal

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  • Hallo Bruno,


    gehe ich recht in der Annahme, dass du die Streifen auf Basis von Leimgetränkten (Woll-?) Fäden hergestellt hast.


    Die Wirkung ist absolut klasse geworden. Da werde ich wohl auch mal die "Graskanone" anwerfen müssen...


    Michael R

  • Hallo Michael et al,


    das gibt jetzt 5 DM ins Schweinderl ;) (Wer kennt noch Robert Lembkes heiteres Beruferaten?)


    Ich habe auf Silikonpapier einfach mit einem kleinen Pinsel mehr oder weniger unregelmäßige Streifen vom CLOU-Bootslack aufgetragen und dahinein die Fasern geschossen. Vom Silikonpapier lassen sich nach dem Durchtrocknen (über Nacht) einfach abziehen. Silikonpapier fällt als Abfall bei Selbstklebeetiketten an; gibt es aber auch für kleines Geld im Internet. Du kannst auch einfach einen Streifen vom braunen Klebeband als Untergrund nehmen (Auf Alufolie kleben, da hast du gleich die "Masse" für den Beflocker).


    Die getrockneten Streifen klebe ich mit Pattex an Ort und Stelle.


    Versuch macht kluch.

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  • Hallo Bruno,


    danke für die Aufklärung. Und ja, Robert Lembke kenne ich auch noch.

    Ich kannte das mit einem Faden/ Wolle drunter aber noch nicht mit Kleber direkt auf Silikonpapier.

    Wieder was gelernt. Danke Dir!


    Michael R