Moin moin zusammen,
die Gartenarbeit ist für dieses Jahr so gut wie fertig und so langsam fängt die „Indoor“-Bastelzeit wieder an, zumindest bei mir. Zeit, auch wieder über die Aktivitäten zu berichten, aber immer nur in kleinen Berichten.
Für meinen im Bau befindlichen Bahnhof benötige ich einen kleinen Zugspeicher und für ein kommendes FREMO-Treffen fehlte noch die „große, weite Welt“. Was lag also näher, als beides zu verbinden und einen Zugspeicher zu bauen!?
Der Bau dient mir gleichzeitig als Übungs- und Versuchsobjekt um verschiedene Ideen und Baumethoden auszuprobieren. Von diesen ganz banalen Dingen werde ich in den kommenden Wochen ein wenig berichten.
Die Module:
Da gibt es nicht viel zu schreiben, der Bau eines Moduls ist altbekannt…
Alle drei Module sind je 110 cm lang und nur 28 cm tief. Das reicht gerade für vier Gleise nebeneinander. Die Module bestehen aus 15 mm Multiplexplatte als Seitenwände und einer Deckplatte von 10mm Pappelsperrholz. Nach dem Zusammenbau wurden die Module gestrichen, innen in Weiß und außen in Grau RAL 7001 (Silbergrau).
Als Dämmung wurde 5mm Trittschalldämmung aus Holzfasern (diese hier) verwendet, wie sie auch beim Hausbau unter Laminatböden Verwendung findet. Damit diese an den Übergängen nicht ausfranst wurde ein 5x10mm Holzleiste aufgeklebt.
BILD Module mit und ohne Trittschalldämmung
Da die Module für die Heimanlage auf einem Regalsystem aufliegen wurde für die Beine eine einfache Steckverbindung vorgesehen. Eine solche Steckverbindung reicht trotz ihrer Nachteile für die ein oder zwei FREMO-Treffen des Bahnhofes allemal. Sollten es mehr werden kann ich leicht ein Haltesystem nachrüsten.
Ein Bein besteht aus einem Paar 35x35 mm Rahmenholz, gehobelt, und wird durch zwei einfache Bretter zusammengehalten. Eine Höhenverstellung über Schraubfüße, die in Einschraubgewinde eingedreht wurden, ist sicher gestellt.
Bild Bein
Herzliche Grüße
Andreas